Fazit

Die Kamera selbst fasziniert und zeigt in vielen Bereichen, was heute eigentlich schon bei günstigen Camcordern möglich sein könnte: Ein 28mm-Weitwinkel, direkte Festspeicher-Aufnahme nach Quicktime mit einem Intraframe-Codec und bequemste Nachbearbeitung. Dazu kommt eine gar nicht mal schlechte Bedienung. Wenn man bedenkt, dass die günstigste HDV-Cam heute ca. 1000 Euro im Versand kostet, kann man der Panasonic Lumix DMC-LX2 mit einem Online-Ladenpreis von ca. 450 Euro zumindest eines attestieren: Mit Ihren 15 FPS bietet sie zum halben Preis mehr als nur halbes HDV, denn das wären ja 12,5 FPS. Aber im Ernst: Wenn die Kamera 25 FPS beherrschen würde, wäre sie definitiv ein Geheimtipp für das eine oder andere Low-Budget Filmprojekt. Momentan ist das Gerät als HD-Ersatz jedoch nur für sehr experimentierfreudige Filmer zu empfehlen.


Ein Ausblick sei jedoch erlaubt: Einfache Speicherkarten schaffen heute schon über 20 MB/s und die nächste Lumix-Generation kommt bestimmt. Bleibt nur die Frage, was dann normale HDVs und AVCHDs im Laden kosten.


Ähnliche Artikel //
Umfrage
    Welche Streaming-Dienste nutzt Du?













    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash