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Einführungen : Tipps für einen besseren Urlaubsfilm

von Sa, 8.August 2009 | 4 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

  Einleitung
  Tipp 1 – Der rote Faden
  Tipp 2 – Erzählbausteine sammeln
  Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen
  Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre
  Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten
  Kurztips



Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten



Dies sollte eigentlich eine selbstverständliche Sache sein, aber wie so manches Video auf Youtube illustriert, ist einfach Draufhalten noch immer die am weitesten verbreitete Aufnahmetechnik. Die (hoffentlich) pittoreske und/oder interessante Gegend, die man im Urlaub bereist, kommt jedoch nachher im Bild besser zur Geltung wenn ein paar grundlegende Dinge in Punkto Bildgestaltung beachtet werden. So lenken Bildachsen Blicke und strukturieren das Bild, und eine Aufteilung in Vorder- und Hintergrund verleiht den Aufnahmen Tiefe. Sind Menschen im Bild, darauf achten, daß sie nicht ungünstig beschnitten werden, und wichtige Bildinhalte sollten in der Regel nicht ganz mittig im Bild platziert werden (mehr zur Bildgestaltung hier). Weitere Tipps, die nicht oft genug wiederholt werden können: die Kamera ruhig halten (sie aufstützen, wenn ein Stativ auf der Reise zu unpraktisch ist) und möglichst nicht in Gegenlichtsituationen filmen...
Die Bildkompostion sollte sich optimalerweise den Bildinhalten anpassen, d.h. je nach dem, was und wo gefilmt wird, bieten sich meist andere Stilmittel an.




Kurztips



Abschließend noch einige kürzere Tipps, die eher praktischer Natur sind:

- Wer sich die gemachten Aufnahmen schon vor Ort hin und wieder anschaut, kann noch Korrekturen vornehmen: fehlen Bilder, die sich nachdrehen lassen? Was könnte bei der nächsten Drehgelegenheit besser gelöst werden?

- Es empfiehlt sich, die Kamera immer sofort einsatzbereit zu haben, damit einem keine Bilder entgehen, dh. mit aufgeladenen Akkus, genügend Speicherplatz und im Automodus: das mag dann vielleicht bei einem Spontandreh nicht optimale Bildqualität bringen, aber immer noch besser als komplett über- oder unterbelichtet, wenn keine Zeit sein sollte, die Einstellungen zu ändern.

- Braucht man eventuell Strom-Adapter um Akkus aufladen zu können? Reserveakkus mitnehmen und das Ladegerät nicht vergessen!

- Sind genug Speicherkarten bzw. Kassetten im Gepäck? Oder, bei Speicherkarten: an eine Überspielmöglichkeit gedacht (sprich bsp. Notebook dabei?)

- Last but not least: Es gehört sich, vorher zu Fragen, ob es an besonderen Orten in Ordnung ist, zu filmen (oder wenn man einzelne Personen aufnehmen möchten)


PS. Fehlt was? Wer noch gute Tipps hat, bitte via Kommentarfunktion ergänzen...

Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen / Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre


4 Seiten:
Einleitung / Tipp 1 – Der rote Faden / Tipp 2 – Erzählbausteine sammeln
Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen / Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre
Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten / Kurztips
  


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