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Einführungen : Tipps für einen besseren Urlaubsfilm

von Sa, 8.August 2009 | 4 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

  Einleitung
  Tipp 1 – Der rote Faden
  Tipp 2 – Erzählbausteine sammeln
  Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen
  Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre
  Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten
  Kurztips



Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen



Damit der Film abwechslungsreicher wird, sollte man wie stets versuchen, seine Motive aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Einstellungen aufnehmen. Also einerseits etwas mehr aus der Entfernung für den Gesamteindruck (Totale), andererseits auch mal mehr aus der Nähe, um genauer hinschauen zu können (Halb-/Nahe). Der Schnitt selbst gestaltet sich übrigens wesentlich einfacher, wenn auch immer genügend sogenannte Schnittbilder aufgenommen wurden. Das können zB. interessante Nahaufnahmen von etwas sein, das in einer Szene zu sehen ist – dies kann dann als Zwischenbild verwendet werden, damit die Übergänge besser zusammenpassen.

(Mehr dazu, was beim Drehen zu beachten ist (Anschlüsse, Achsensprünge etc.) in
diesem Artikel


§huiles§




Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre



Der Ton wird bei Videoaufnahmen viel zu oft vernachlässigt. Dabei ist er ein mächtiges Werkzeug, um Atmosphäre zu vermitteln – gerade beim eher flachen Videobild läßt sich so etwas gefühlte Tiefe hinzufügen. Und bei Urlaubsfilmen geht es doch darum, ein wenig von den Gefühlen wiederzuerwecken, die man auf der Reise hatte. Wir empfehlen daher, nicht nur Bilder zu sammeln, sondern zusätzlich auch Töne. Meistens ist es einfacher, dies extra zu tun (wenn man nicht ein separates Gerät dafür einsetzt), damit man sich auf eine gute Tonqualität konzentrieren kann (möglichst nah ran, windgeschützt hinstellen uä.) Im Schnitt können diese (Atmo-)Töne dann verwendet werden, wenn der Originalton nicht aussagekräftig oder gut genug ist. (Natürlich nur wenn Ton und Bild nicht synchron sein müssen!) Allerdings wirkt es merkwürdig, wenn auf der Tonspur Geräusche zu hören sind, die mit keinen Bildinhalten korrespondieren, ein bisschen Fingerspitzengefühl ist bei einer Soundcollage also durchaus gefragt. Lässt sich ein externes Mikro an der Kamera anbringen, so ist es übrigens eine gute Idee, ein solches auch mitzunehmen und zu verwenden

Zur Inspiration: auf der Website One-minute vacation sind jede Menge reine Audioaufnahmen versammelt, die Reiseeindrücke akustisch vermitteln.


Einleitung / Tipp 1 – Der rote Faden / Tipp 2 – Erzählbausteine sammeln
Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten / Kurztips


4 Seiten:
Einleitung / Tipp 1 – Der rote Faden / Tipp 2 – Erzählbausteine sammeln
Tipp 3 – Verschiedene Einstellungen und Schnittbilder aufnehmen / Tipp 4 – Ton bringt Atmosphäre
Tipp 5 – Auf die Bildkomposition achten / Kurztips
  


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