[11:18 Mo,22.November 2021 [e] von Rudi Schmidts] |
FUJI-Rumors zählt eins und eins zusammen, bzw. 2019 + 3 und spekuliert dabei über die KI-Features der für das Jahr 2022 erwarteten Fujifilm X-H2.
![]() Tatsächlich ist das Thema"Computational Photography" sehr umstritten, jedoch scheint es der sichere Weg zu sein, um kleinere Sensoren gegenüber Vollformat Kameras in der Zukunft einen Bildvorteil zu verschaffen. Je kleiner der Sensor ist, desto schneller ist die Verarbeitung, desto weniger Wärme entsteht, desto mehr kann die Kamera ihre Magie der digitalen Nachveredelung entfalten. Dagegen steht die geringere Dynamik kleiner Sensoren, da aktuell viele Anwender große Sensoren mit sichtbar besserer Bildqualität assoziieren. Sollten nun die Kameras mit MFT- oder APS-C/S35-Sensoren ihren Dynamik Nachteil durch KI-Algorithmen ausgleichen können, stünden dagegen weiterhin die übrigen Vorteile der kleineren Sensoren. Und besonders wichtig: So ließen sich bestehende MFT- und APS-C Systeme auch noch weiterhin gut vermarkten. Ob FUJI hier wirklich schon 2022 den Anfang machen wird bleibt abzuwarten. Ähnliche Pläne gibt es sicherlich bei allen Kamera-Herstellern. Spannend bleibt auch, ob Panasonic beispielsweise ähnliche KI-Pläne für die kommende GH6 hegt. Schließlich muss sich diese ja intern neuerdings gegen die große LUMIX S Serie behaupten. Wie es aussieht könnte 2022 also das erste große Jahr mit Computational Photography in Systemkameras werden. Uns interessiert dabei natürlich weiterhin vor allem der Einfluss auf die Qualität beim Einsatz als Bewegtbild-Kamera. Es wird auf jeden Fall spannend... ![]() |
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