Einige der dramatischsten Szenen der Filmgeschichte wie zum Beispiel in "Metropolis", "Der König der Löwen", "The Shining", "Herr der Ringe" und "Star Wars" haben eines gemeinsam: ihre musikalische Untermalung mit den ersten vier Noten von "Dies irae". "Dies irae" (lateinisch für "Tag des Zorns") ist der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus über das Jüngste Gericht, der speziell zum Anlass von Beerdigungen gesungen wurde.
Doch im Laufe der Geschichte spielte die Melodie auch in die klassischen Musik eine wichtige Rolle (zum Beispiel in Mozarts Requiem oder Liszts Totentanz) und fand dann schon zur Stummfilmzeit ihren Eingang in die Filmmusik, wo sie auch heute noch gerne verwendet wird für viele besonders dramatische Szenen. Ein Effekt der sich auch selbst verstärkt: in je mehr solchen Szenen das "Dies Irae" eingesetzt wird, um so mehr wird eben dieser Klang assoziiert mit ebensolchen Szenen und verstärkt deren bedrohliche Gefühle.
Der Clip von Vox erzählt die sehr interessante über 800-jährige Geschichte des Dies Irae und dessen Einsatz in Soundtracks und versucht auch zu musikalisch klären, warum die Noten von Dies Irae auf uns so unheimlich und unheilverkündend wirken.
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Und hier ein Supercut von Alex Ludwig mit über 30 der bekanntesten Szenen aus großen Hollywood-Filmen, ion welchen "Dies Irae" genutzt wird, unter anderem aus "Metropolis", "Clockwork Orange", "The Mission", "Indiana Jones 4", "Der König der Löwen", "Star Wars", "Mars Attacks", "Game of Thrones", "BAtman Returns", "Jurassic Park", und "Avengers: Infinity War".
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