Wer es noch nicht gehört hat: USB 3.0 steht vor der Tür und die Spezifikationen werden gerade festgeklopft: 4.8 Gbit/s maximale Übertragungsrate (durch zwei zusätzliche Strippen im "Superspeed"-Modus) und die eine optionale Lichtleiter-Anbindung versprechen dabei gerade für Videobearbeiter schelle Speicheranbindung. Mit ca. 500MB/s dürften auch FullHD-Nachfolger oder unkomprimierte 4K-Dateien in den Griff zu bekommen sein. Eine Abwärtskompatibilität zu USB 1.1 und 2.0 ist zwar gewährleistet, jedoch könnte es beim Anschluss von USB 3.0-Geräten zu deutlichen Inkompatibilitäten kommen. Zumindest wenn man dem Inquirer glaubt, der behauptet, dass Intel die Spezifikation nicht herausgeben will, bevor sie hundertprozentig fertig ist. Nun scheinen allerdings einige Firmen bereits Zugriff auf die Specs zu haben, während direkte Intel-Konkurrenten noch warten sollen. Und so kann es passieren, dass diese Firmen nun ihren eigenen USB 3.0 Standard ins Rennen schicken, um bei „Einführung“ nicht ohne USB 3.0 Features dazustehen. Und eben dies dürfte zwei (zumindest teilweise) inkompatible USB 3.0-Versionen zur Folge haben. Mit den üblichen negativen Folgen für den Kunden.
Neue USB4 Version 2.0 verdoppelt maximale Geschwindigkeit auf 80 Gbit/s
Die USB Promoter Group hat einen Ausblick auf die Spezifikationen für die Version 2.0 von USB4 gegeben. Diese werden eine Erhöhung der Datenrate auf bis zu 80 Gbit/s (10 GB/s) ...