Im Zuge des Hacker-Angriffs auf die Filmsparte von Sony -- einer der umfangreichsten jemals -- wurden leider auch viele sensible, persönliche Daten erbeutet, wie Versicherungsnummern von Angestellten uä.. Unter den Daten, die mittlerweile im Internet gepostet wurden, sind aber auch strategische Informationen.
Wie VFX Soldier herausgefunden hat, ist so auch eine Studie zu den gezahlten Gehältern im VFX-Bereich "öffentlich" geworden, die sonst von Arbeitgebern unter Verschluss gehalten wird. Der Croner Animation and Visual Effects Survey, die Daten von großen Studios, neben Sony auch zB. Dreamworks oder Pixar umfasst, können nun also auch die Beschäftigten bzw. Arbeitsuchenden selbst (anscheinend erstmals) entnehmen, wie hoch die branchenübliche Entlohnung ausfällt.
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Da beim Hack wie es scheint quasi alle internen -- und schlecht bis kaum gesicherten -- Dokumente der Filmsparte kopiert wurden und nun nach und nach ins Internet gestellt werden, können aber sicher auch Stars untereinander einen Honorarabgleich machen... Die vielen Verträge, Kalkulationen, Drehbuchentwürfe und vieles mehr wieder aus dem Internet zu entfernen, dürfte für Sony unmöglich sein; also ein totaler Daten-GAU.


















