Bevor noch die lästigen 3D-Brillen im Kino oder beim 3D-Fernsehen wegfallen, werden sie wohl bei mobilen Geräten nicht mehr benötigt: Sharp hat ein 3,4 Zoll (8,6 cm) kleines autostereoskopisches 3D/2D Display vorgestellt, dass sogar noch als Touchscreen funktioniert. Die Auflösung wird mit 480 mal 854 Pixel angegeben - es ist allerdings nicht klar, ob diese auch im 3D Modus gilt, wenn mehrere Perspektiven für verschiedene Raumrichtungen gleichzeitig angezeigt werden.
Ersten Berichten zufolge soll die Bildqualität und der Kontrast sehr hoch sein und aufgrund der besonderen 3D-Technik auch nicht unter der sonst auftretenden schwachen Helligkeit leiden - einem Test der CT zufolge kommen bei 3D Fernseher nur 10% der Helligkeit beim Betrachter an.
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Ein grundsätzliches Problem der eingesetzten 3D-Technologie ist allerdings die Blickwinkelabhängigkeit, die dadurch entsteht, dass das Bild in abwechselnde, verschieden perspektivische vertikale Streifen zerlegt wird, die in verschiedene Blickwinkel ausgestrahlt werden. Sharp sieht das Display für den Einsatz in unterschiedlichen mobiler Geräte wie Digitalkameras, Handys oder portable Multimediaplayer vor.