Seagate hat die neueste Generation seiner FireCuda 530 M.2 NVMe SSDs vorgestellt, welche ältere Modelle nochmals deutlich an Leistung übertrifft. Dies ist unter anderem möglich durch die Nutzung der neuen, schnelleren PCIe 4.0 Schnittstelle, von der 4 Lanes zur Datenübertragung genutzt werden (sie ist dennoch abwärtskompatibel zu PCIe 3.0 Mainboards).

So erreicht die auf Gamer zielende FireCuda 530 Gen4 mit ihrem Phison PS5018-E18 Controller und Micron 176-Layer-TLC-NAND Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7.300 MB/s (die Vorversion FireCuda 520 mit PCIe 4.0 erzielte 5.000 MB/s, die PCIe 3.0 Version FireCuda 510 lag bei 3.450 MB/s). Die maximale sequentielle Schreibgeschwindigkeit der FireCuda 530 liegt bei 6.900 MB/s (wie immer aber differieren die maximalen Geschwindigkeiten je nach Größe der SSD), die maximalen IOPS beim wahlfreien Lesen und Schreiben betragen je eine Million.
Laut Seagate verfügt die FireCuda 530 über 1,8 Millionen Stunden MTBF (Mean Time Between Failures) sowie eine garantierte Schreibleistung (TBW) von 5.100 TB in einem Zeitraum von 5 Jahren, was ungefähr einem Löschen und Schreiben von 70% der Laufwerkskapazität für jeden Tag über fünf Jahre lang entspricht.

// Top-News auf einen Blick:
Seagate bietet die neue FireCuda ab Juli in Versionen mit 500 MB, 1 TB, 2 TB und 4 TB an, die rund 152 Euro, 270 Euro, 568 Euro bzw. 1.110 Euro kosten werden - mit Kühlkörper fällt der Preis noch etwas höher aus (rund 180 Euro, 305 Euro, 640 Euro und 1.180 Euro).
