Auf der eben zueende gegangenen Game Developers Conference (GDC) wurden auch die Steam Machines von Valve vorgestellt. Hierbei handelt es sich eigentlich um kompakt gestaltete Gaming PCs, die mit einem eigenen Betriebssystem (Steam OS) und speziellem Game-Controller den typischen Game-Konsolen im Wohnzimmer den Kampf ansagen sollen. Das interessante daran ist vor allem, dass diese relativ kompakt daherkommen und trotz geringer Geräuschkulisse teilweise sehr leistungsfähige CPU- und GPU-Leistung in sich tragen. Auf den meisten Geräten wird sich dabei auch ein normales Windows installieren lassen. Und damit sollte auch anständige Videobearbeitung möglich sein, jedoch ohne die üblichen, fetten, lauten MiniTower-Gehäuse. Ab Herbst sollen die meisten Geräte in den Regalen stehen. Und da es viele Hersteller gibt, die Steam Boxen produzieren wollen, dürften die Preise auch nicht unangenehm hoch ausfallen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die ersten Modelle.
Ein typisches Beispiel für solche Geräte wäre z:b. die Zotak Steam Machine Box.

// Top-News auf einen Blick:
Kaum größer als ein Mac Mini aber mit 2,3 TFlops GPU (GTX 970M 3GB), 64GB SSD, 1TB HDD und 8GB RAM sollte man schon bequem 4K unter Premiere schneiden können. Und selbst für kleinere Resolve-Aufgaben wäre man hiermit noch gut aufgestellt.
Preise für die kommenden Steam Machines gibt es allerdings noch wenige und bis November ist ja auch noch etwas Zeit….