Recht unerwartet bringt Panasonic eine neue Bridgekamera auf den Markt - eigentlich ein weitgehend ausgestorbenes Produktsegment, in dem sich aber anscheinend doch noch Potenzial entdecken läßt. Die Lumix FZ82D basiert dabei (wie die Modellbezeichnung deutlich macht) auf der FZ82 aus 2017 und bietet wie diese einen 60-fachen Zoomfaktor mit ihrem KB-äquivalenten Brennweitenbereich von 20-1200mm. Dank der Fähigkeit, Motive in nur 1cm Entfernung scharf zu stellen, lassen sich mit der Kamera auch Makroaufnahmen erstellen.

Auch die FZ82D ist mit einem 18MP 1/2.3" CMOS ausgestattet - an der Neuauflage wurden wie es scheint nur ein besserer EVF mit 2.360K und 0.74x Vergrößerung sowie auch ein ebenfalls höher auflösendes 3" Touch-Display mit 1.840K Bildpunkten verbaut. Auch verfügt das Modell nun über einen (obligatorischen) USB-C-Anschluss. Eine Zoom-Assist-Funktion soll auf Knopfdruck das Objektiv wieder in den Weitwinkelbereich fahren, wenn das Motiv sich aus dem engen Teleausschnitt bewegt haben sollte.
Keine Änderung gibt es demnach an der Videofunktion, welche mit 4Kp30 nun nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. In FullHD läßt sich mit 50p filmen.
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Die Panasonic Lumix FZ82D wird bereits von mehreren Händlern gelistet zu einem Preis von 479 Euro, auf den deutschen Herstellerseiten taucht sie jedoch noch nicht auf; international wird sie als FZ80D bezeichnet.