Mit einem 1/2,3 Zoll Sensor (19 Mpixel) bestückt dürfte die FZ82 zwar keine cineastischen Anmutungen zaubern, dafür lesen sich die Spezifikationen der kommenden 4K Bridge-Kamera dennoch recht üppig: Die Optik liefert bei der 4K-Aufnahme eine KB-äquivalente Brennweite von 28-1680mm (F2,8-5,9), was dafür spricht, dass hier ein gecroppter 1:1-PixelReadout des Sensors mit einem Crop Faktor von ca. 7,8 stattfindet.

Dazu gibt es eine POWER O.I.S. Bildstabilisation, ein 1,04 MDots-Display sowie einen digitalen Sucher mit 1,17 MDots. Das Display ist als Touchscreen ausgelegt und kann unter anderem dazu verwendet werden, den Fokuspunkt per Touch zu verändern. Zur Fernsteuerung per App ist Wifi integriert.

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Aufgezeichnet wird auf SD-Karte in 4K bei maximal 25/30fps mit bis zu 100 Mbit in einen MP4-Container. In FullHD sind bis zu 60fps (max 28 Mbit) drin, bei 720p sind noch 100fps möglich und in VGA sogar 200fps. Dazu erbt sie von den großen Lumix-Modellen den 4K-Fotomous, sowie Post Focus und Focus Stacking Funktionen.

Laut den uns vorliegenden Spezifikationen scheint es in 4K ein 15 Minuten Aufnahme-Limit zu geben. Geladen wird neuerdings per Standard-MicroUSB-Anschluss. Bemerkenswert ist nun vor allem der Preis: Für unverbindlich empfohlene 349 Euro soll die FZ82 schon ab Februar in Deutschland erhältlich sein. Für eine 4K Kamera mit wahrscheinlich passabler Video-Bildqualität dürfte dies auch 2017 noch als eher günstig anzusehen sein...