Zu den Neuerungen der heute vorgestellten Panasonic Lumix DMC-G5 gehört unter anderem die AVCHD-Aufzeichnung mit 50 Vollbildern bei 28 Mbit Datenrate. Laut Datenblatt beherrschen sowohl der Sensor als auch die Live-Preview auf dem Display volle 50/60HZ Bildwiederholfrequenz. Außerdem besitzt die Kamera einen Touchscreen, mit dem sich Fokuspunkte direkt auswählen lassen, und zwar auch im Videomodus.
Da die DMC-G5 im Produktprogramm unter der GH2 angeordnet bleibt, dürfte der Nachfolger (die für Herbst erwartete Panasonic Lumix DMC-GH3) wohl ebenso mindestens diese Features mitbringen. Inwieweit auch schon die DMC-G5 volle manuelle Kontrolle beim Videofilmen erlaubt, ist bis jetzt noch nicht ganz klar. Wir haben auf jeden Fall das Gefühl, dass Panasonic ziemlich genau weiß, was Leute an der GH2 schätzen und was für eine hohe Erwartungshaltung für deren Nachfolger auf dem Spiel steht. Darum dürften die manuellen Videofunktionen bei der DMC-G5 wohl nicht sonderlich herausgearbeitet worden sein.
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Sieht man sich die zahlreichen Demovideos an, die gerade auf YouTube und Co. hochpoppen, kann man zumindest schon sagen, dass der Video-Codec der G5 nicht so viel Detail-Brei produziert, wie die GH1 bzw. G3. Ansonsten verraten die technischen Daten, dass sich der Mikrofonlevel des eingebauten Mikrofons nur in 4 Stufen regeln lässt. Kurz gesagt, wer auf den GH2-Nachfolger wegen der Film-Funktionen wartet, darf und soll wohl noch etwas weiter warten. Nach wie vor sprechen die Auguren von einer Vorstellung zur Photokina dieses Jahr. Und ob das Nachfolgemodell dann GH3 oder gleich GH5 heißt, bleibt bis dahin ebenfalls offen...


















