Nicht nur den neuen Lumix-Optiken spendiert Panasonic kleine Zoomwippen, auch die heute ebenfalls vorgestellte Superzoom-Kamera DMC-FZ150 verfügt linksseitig am fest verbauten Objektiv über einen solchen Camcorder-inspirierten Zoomregler. Außerdem sind Full HD-Aufnahmen im 50p Modus möglich (in AVCHD; alternativ läßt sich Video in MP4 auszeichnen bei 1920x1080, 25p). Im Vergleich zum Vorgängermodell FZ100 sinkt die Sensorauflösung ein wenig auf 12,1 effektive Megapixel, denn es wird ein neuer, jedoch gleich großer 1/2,3" BSI MOS-Chip verbaut, was sich positiv auf das Lowlight-Verhalten auswirken dürfte. Die Eckdaten der 24-fachen Zoom-Optik bleiben gleich (Leica DC Vario-Elmarit 2,8-5,2/25-600 mm), eine neue auf Nano-Technologie basierende Oberflächenvergütung soll nun für eine sauberere Lichtführung im Inneren sorgen (weniger Streulicht).
Insgesamt soll der Autofokus schneller arbeiten und neben dem optischen Bildstabilisator greift bei Videodrehs auch der digitale "Aktiv"-Modus. Das 7,5 cm großes LCD läßt sich drehen und schwenken, über den Zubehörschuh kann ein externes Mikrofon angebracht werden. Sowohl Verschlusszeit als auch Blende können auch im Videomodus manuell "variiert werden" (ob damit tatsächlich "frei einstellen" gemeint ist, wird sich zeigen). Die Lumix DMC-FZ150 gibt es ab Ende September für 529,- Euro (UVP) im Handel.
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Schließlich wäre zu erwähnen, daß die kleine Systemkamera DMC-GF3 ab Oktober auch im Kit mit dem neuen Pancake PowerZoom Lumix G X Vario PZ 14-42mm erhältlich sein wird (es wurde noch kein Preis genannt; hier mehr Info zur Optik).


















