Intel hat einen neuen alten CEO (Pat Gelsinger) und der hat bereits deutlich durchklingen lassen, dass sich Intel nicht von Apple die (Prozessor-)Butter vom Brot stehlen lassen will. Unter anderem prägte er als neuen Leitsatz für sein Unternehmen: "Intel muss besser sein als ein Lifestyle Unternehmen." Womit etwas verächtlich klar Apple gemeint gewesen sein dürfte.
Und so machte sich Intel nun gleich einmal eifrig daran etwas Klarstellungsarbeit zu betreiben. Denn die Marketing-Watschn der letzten M1 Präsentation schmerzten doppelt, da Intel mit Apple auch geschätzt fünf Prozent seines Firmenumsatzes macht(e).
Die von Apple getroffenen Aussagen ließen Intel tatsächlich sehr alt aussehen und viele Medien taten sich auch schwer damit, wenn Apple verlauten ließ ihr M1 sei schneller als die CPUs in 98 Prozent der im vergangenen Jahr verkauften Laptops. Oder Performance Vergleiche in denen die neuen M1-Macbooks bis zu 9 mal schneller als Intel Modelle gewesen sein sollten.

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Eine sehr hilfreiche Analyse der Ergebnisse hat Marc Sauter auf golem.de zusammengestellt, die in unseren Augen schön darlegt, wo welcher Hersteller zu schwammigen Aussagen neigt.
Damit wird zudem ein weiteres mal klar, dass Intels und Apples (sowie AMDs) Prozessoren in den meisten Anwendungsgebieten nur kaum spürbar auseinander liegen. Für Videobearbeiter können dagegen gerade die speziellen Fälle kaufentscheidend sein. Doch selbst bei den integrierten Hardware-Codecs sollten Intel und Apple aktuell grundsätzlich auf ähnlichem Niveau spielen. Entscheidender ist hier vielmehr, ob die eigenen Applikationen die speziellen Hardware-Erweiterungen der CPU-Hersteller auch nutzen können...


















