Schaut man sich die Fußballspiele der WM im Fernsehen an, sieht man nicht einfach nur Fußball, wie man es im Stadion tun würde, sondern die Begegnungen werden regelrecht in Szene gesetzt. In Echtzeit entscheidet eine Bildregie darüber, welche Bilder der rund 25 Kameras im Stadion jweils zu sehen sein soll. Zur Auswahl stehen neben Totalen auch diverse Naheinstellungen über Tele und Steadicams sowie Zeitlupen. Nachdem es zunächst Kritik an der WM-Regie gegeben hatte, will die Taz bei der Inszenierung der Spiele für das weltweite Fernsehpublikum nach der Vorrunde einen Wandel beobachtet haben. Deutlich mehr Dramatik kommt nun zustande, da durch viele und schnelle Bild- und Perspektivwechsel die Situationen auf dem Spielfeld in etwa wie man es vom Film her kennt "aufgelöst" werden. Ganz interessante Lektüre -- sollte es den letzten zwei Spielen an Atemraub mangeln, kann man danach immer noch auf die Regie achten...
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Nichts weniger als die Demokratisierung von CGI ist das große Ziel des Startups Wonder Dynamic - den Anfang macht der Einsatz von virtuellen, computergenerierten Figuren in der ...