DJI hat seiner kleinen Mini 3 Pro Drohne zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vormodell verpasst, wie etwa eine verlängerte Akkulaufzeit, eine höherwertige Kamera oder eine verbesserte Hindernisausweichfunktion. Erfahrungsberichte von Usern sprechen aber inzwischen auch von einem öfter auftretenden Problem, nämlich einer Überhitzung der Mini 3 Pro in manchen Situationen.

Warum überhitzt die DJI Mini 3 Pro?
Grund dafür ist eine bewusste Designentscheidung von DJI: es wurde auf einen internen Lüfter verzichtet, gekühlt wird nur mittels eines passiven Kühlkörpers wie bei allen Modellen der Mini Reihe. Die upgegradete Technik führt allerdings zu einer höheren Wärmeentwicklung als beim Vormodell.
Wann überhitzt sie?
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Die Zeitdauer bis zum Shut-Down ist allerdings abhängig von der Außentemperatur und der Betriebsart. Bei 25° Celsius sollten laut DJI ca. 22 Minuten Betrieb im Standby-Modus bzw. 19 Minuten Firmware-Updates und ca. 35 Minuten QuickTransfer möglich sein, bevor die Drohne überhitzt. Viele Anwender werden also, wenn sie innerhalb dieser Zeitspanne bleiben oder sogar bei niedrigeren Temperaturen arbeiten, nicht an die Hitzegrenze der Mini 3 Pro stoßen. Für den überwiegenden Teil der Mini 3 Pro Piloten wird wahrscheinlich das Mehr an Funktionen die Probleme durch Überhitzung (das ja nur unter bestimmten Umständen auftritt) weit überwiegen. Hier unser Test der DJI Mini 3 Pro.
Wie kann man eine Überhitzung vermeiden?
Wer aber öfters eine Überhitzung seiner Mini 3 Pro erlebt - zum Beispiel weil die Außentemperatur schon hoch ist - und in seinem Arbeiten davon öfters gestört wird, kann versuchen, seine Drohne mit einem Tischventilator zu kühlen oder (bei Hitzeproblemen beim Datentransfer) die Videodaten mittels SD-Karte und einem Kartenleser zu einem PC zu transferieren, statt über Kabel bei angeschalteter Drohne.