Frage von man-at-arms:Hi,
ich möchte das erste mal Video-Aufnahmen meiner Lumix LX3 in Premiere Pro CS4 bearbeiten. Das Videomaterial liegt in Motion-JPEG in einem MOV-Container mit 24fps, 1280x720 vor.
Import etc. funktioniert alles.
Nachdem ich aber mehr als zwei Videospuren untereinander gelegt habe, und die Sequenz wiedergebe, kommt das Voransichtsfenster nicht mehr hinterher und es hakt. Ich dachte es liegt am Prozessor und ich habe heute mein INTEL Core 2 Duo 2.2 gHz mit einem Intel Quad Core 2,66 gHz ersetzt. Es läuft jetzt etwas stabiler aber immer noch unerträglich.
Dazu habe ich 3GB RAM und ein GeForce 8500GT mit 256 RAM. Liegt es vielleicht an der Grafikkarte? Solange ich keine GPU-Effekte benutze wird die sich nicht großartig belastet oder?
Hat da jemand eine Idee wie ich PP CS4 mit ca. 7 HD Spuren zum laufen bekomme?
p.s.
Warum ich 7 HD Spuren übereinenader liegen habe? Ich würde gerne ein Musikvideo schneiden.
Antwort von RickyMartini:
Bei HD sind die Echtzeitfähigkeiten von PPro sehr beschränkt - sind es dazu noch soviele Spuren, ist keine flüssige Vorschau mehr möglich. Da reicht auch kein i7-System mit 4Ghz aus!
An der GPU liegt es jedenfalls nicht.
Du könntest das Material in SD umrechnen und mit diesen Clips arbeiten. Ist der Schnitt ok, kommen die HD-Clips wieder zum Einsatz - das nennt sich Proxy-Schnitt.
Antwort von man-at-arms:
Danke. Welche Software würde denn sowas handeln können?
Ich hab bei google nicht zum Thema "Proxy-Schnitt in Premiere Pro" gefunden. Hast Du da vielleicht einen Link wo der Workaround für Premiere gezeigt wird?
Danke!
Antwort von RickyMartini:
Bisher bearbeite ich mein AVCHD-Material direkt in PPro, weshalb ich nichts in geringere Qualität umwandeln muss.