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Frage von 8451:


Hallo,

Notebook
Acer Inspire 5 soll gekauft werden,
mit diesen Eckpunkten

Intel® Core™ i5 (8. Generation) 8265U Prozessor 4x 1,60 GHz

GeForce MX130

SSD 128 GB+ HDD 1000 GB

möchte gerne gelegentlich kürzere Videos bearbeiten, mit Magix Deluxe evtl.
Würde das Notebook mit dieser Leistung ausreichen? Falls die Bearbeitung etwas länger dauert, kein Problem.
Bin gerne kompromissbereit, möchte nur wissen ob es funktioniert😄
Filmmaterial Mini DV. Sony HC 96

Vielen Dank für die Unterstützung
Claudia

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Antwort von dienstag_01:

Du wirst irgendwie die Videos in den Computer *reinkriegen* müssen. Normal funktioniert das über Firewire, hat der Laptop das?

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Antwort von Alf_300:

Wenn überhaupt dann den I7

Hat schneler und hat mehr RAM


Acer Aspire 5 A515-52G-74VJ 39,6 cm (15,6 Zoll Full-HD IPS matt) Multimedia Notebook
(Intel Core i7-8565U, 8GB RAM, 512GB PCIe SSD, NVIDIA GeForce MX150 (2GB VRAM), Win 10) schwarz
von Acer

ider
https://www.billiger.de/categories/2303 ... scard-slot

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Antwort von Auf Achse:

Alf_300 hat geschrieben:
Wenn überhaupt dann den I7

Alf, die Dame möchte Mini DV bearbeiten!
Ich bin kein Computerspezialist, aber dein Notebook sollte allemal genügen.

Auf Achse

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Antwort von Alf_300:

Klar - Jeder wollte mal Mini DV bearbeiten.

Geräte mit Firewirwe gibts aber vermutlich nur noch suf dem Trödel-

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Antwort von rainermann:

MiniDV, Format der Jahrtausendwende. Man zeige mir irgendeinen Laptop, der noch in Betrieb ist und das nicht schneiden könnte (klar, FW oder so sollte sein).

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Antwort von 8451:

Danke für den Hinweis,
leider kein firewire ....
erst mit altem Pc auf externe Festplatte ?

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Antwort von dienstag_01:

8451 hat geschrieben:
Danke für den Hinweis,
leider kein firewire ....
erst mit altem Pc auf externe Festplatte ?
Geht.

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Antwort von carstenkurz:

Das geht schon. Man könnte auch ein etwas älteres gebrauchtes Notebook kaufen, das noch Firewire integriert hat. Kommt auf den Umfang der Arbeiten an. Wie viele Bänder sind das denn, benutzt Du diese Kamera noch für neue Aufnahmen?

Ich vermute aber mal, Du willst dieses Notebook nicht speziell für Videoschnitt kaufen?

- Carsten

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Antwort von 8451:

Für mini DV reicht also ein durchschnittlicher Prozessor?
Auch mit Magix Software?

Ich benötige also ein Notebook mit einem Slot für Express Card?

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Antwort von 8451:

Vielen Dank für die Beiträge!


Ich benutze die Cam noch, möchte das auch weiterhin machen. Habe schon einige Bänder.
Mini DV, weil ich die Bänder als Sicherung viele Jahre lagern kann, war meine Überlegung :)
Möchte vom Desktop Pc weg und nur noch ein Notebook verwenden.

Grüße

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Antwort von carstenkurz:

Ein Notebook mit einem Expresscardslot würde es dir jedenfalls leichter machen, auch zukünftig mit dieser Kamera zu arbeiten. Natürlich könntest Du auch ne neue Kamera kaufen und hättest DV/Firewire dann hinter dir.

- Carsten

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Antwort von Bruno Peter:

"Danke für den Hinweis,
leider kein firewire ....
erst mit altem Pc auf externe Festplatte ?"


Es gibt doch Firewire Steckkarten die man von außen
in den Notebook-Slot reinstecken kann.


https://www.reichelt.de/express-card-2x ... D_BwE&&r=1

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Antwort von Alf_300:

Abgesehen davon dass das eine Expresscard mit VIA-Chip, der gut für Festplatten aber schlecht für Video ist,
müßte man einen Laptop mit Expresscard-Slot haben

;-((

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Antwort von dosaris:

"Bruno Peter" hat geschrieben:

Es gibt doch Firewire Steckkarten die man von außen
in den Notebook-Slot reinstecken kann.


https://www.reichelt.de/express-card-2x ... D_BwE&&r=1
das war PCMCIA-Standard.
Der ist auch schon seit Jahren ausgestorben,
noch töter als FireWire.
Aber wenn das Notebook sowas noch hat hilft es evtl.
(ich würde darin nicht mehr eine Mark investieren)

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Antwort von Skeptiker:

dosaris hat geschrieben:
das war PCMCIA-Standard.
Der ist auch schon seit Jahren ausgestorben,
noch töter als FireWire. ...
Aber oben verlinkt ist immerhin die neuere, schnellere ExpressCard-Variante.
Mit 'PCMCIA Card' ist normalerweise die ältere, langsamere, 54mm breite Version gemeint.

Evtl. (googeln!) gibt es auch USB-3 Adapter (??), die einen solchen ExpressCard-Slot bieten (für eine Firewire 400(= DV)-ExpressCard wie oben verlinkt). Für die Kamera braucht man dann ein 6-Pol auf 4-Pol Firewire400-Kabel.
Vorsicht: Es gibt auch Firewire800 Express-Karten (die sind per mechanischem 800 auf 400 Kabel allerdings wieder kompatibel).

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Antwort von Jost:

Hier ist der Anschluss-Belegplan

zum Bild


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Antwort von carstenkurz:

Es gibt keinen Weg von USB auf Firewire oder umgekehrt.

- Carsten

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Antwort von dienstag_01:

carstenkurz hat geschrieben:
Es gibt keinen Weg von USB auf Firewire oder umgekehrt.

- Carsten
Gibts (gab es) natürlich schon, allerdings nicht als reinen Adapter.

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Antwort von Jott:

Zum Capturen alten PC mit FireWire-Karte auftreiben. Kann gerne uralt sein für 50 Euro, DV ist wirklich extrem anspruchslos.

Dann mit USB-Stick oder sonst was rüber zum Laptop und loslegen.

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Antwort von Skeptiker:

dienstag_01 hat geschrieben:
carstenkurz hat geschrieben:
Es gibt keinen Weg von USB auf Firewire oder umgekehrt.

- Carsten
Gibts (gab es) natürlich schon, allerdings nicht als reinen Adapter.
Direkt von Firewire auf USB nicht (mit der einen, längst ausverkauften, bekannten Ausnahme von Pinnacle: 'MovieBox DV' oder so ähnlich).

Aber ich dachte an USB-3 auf ExpressCard Slot (oder den älteren PCMCIA-Slot). Und von dort dann weiter per ExpressCard auf Firewire400 (DV).

Hier sind ein paar Beispiele angegeben - keine Ahnung, ob die tatsächlich funktionieren!:

Use Your Express Card Devices with Any Computer with These USB to Express Card Adapters
https://www.brighthub.com/computing/har ... 67383.aspx

Aber vielleicht ist Jott's Tipp mit dem alten Firewire PC (evtl. auch Notebook oder MacBook) deutlich preiwerter?!

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Antwort von Jott:

Alter Mac wäre easy, weil jeder DV einlesen kann. Scheidet aber aus wegen Magic.

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Antwort von Bruno Peter:

Mit VDL-Magix hatte ich wieder so ein Erlebnis, es hat 1920x1080-50i
als 50p interpretiert. EDIUS, DV-Resolve, MPC-HC und VCL haben das
dagegen richtig gemacht...

Wie sich VDL mit SD-50i verhält weiß ich nicht.
Ich rate "8453" das abzuklären, ob es brauchbar ist.

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Antwort von rainermann:

Mac > dachte auch schon daran. Uralt-Macs (2006 zB) sind schön billig zu haben, haben imovie gleich mit dabei und wären für sehr wenig Geld auch gleich ein kleiner Einblick in die "andere" Welt... aber gut, muss jeder für sich entscheiden.

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Antwort von dienstag_01:

Wenn man seinen Grips Mal bissel zusammen nimmt, dann wird man wohl davon ausgehen dürfen, dass der alte PC, der Firewire hat, sich seit Ewigkeiten im Besitz der TO befindet, der muss nicht angeschafft werden. Oder sollte man davon ausgehen, dass noch nie ein Video die Kamera verlassen hat? Wohl kaum ;)

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Antwort von rainermann:

Wenn sie seit vielen Jahren (davon könnte man bei der Kamera ausgehen) einen Ur-Alt PC besitzt, auf dem sie damals geschnitten hat, ist die Frage, ob ein aktuelles (!) Notebook von der Rechenpower her ausreichend ist, aber schon sehr.. äh...
naja, soll sich halt mal mit genaueren Infos melden, die "Claudia". (Bei Frauennamen und solchen Fragen hier im Forum hab ich mir inzwischen eine gewisse Skepsis zugelegt...) Dabei frage ich mich trotzdem, was das mit aktuellem Drehen auf DV eigentlich noch soll. Auf HD-TVs siehts bescheiden aus, bei YouTube & Co absolut altbacken, vielleicht gibts ja noch einen Röhrenfernseher im Wohnzimmer...

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Antwort von 8451:

Hallo,
ein Desktop Pc mit Firewire ist vorhanden, auf diesen übertrage ich momentan meine DV Bänder ( Magix 2007 ;-) )
Dann auf externe Festplatt wäre auch ok, handhabe ich bisher auch, um eine Sicherheitskopie zu haben.

Meine DV Cam würde ich nur schweren Herzens aufgeben, denke mal die ist auch "erst" 10 Jahre und hat vielleicht 15 Bänder durch...

Ich wollte für die Zukunft mit einem Notebook flexibler sein, aber nach neuesten Erkenntnissen muss der Desktop PC trotzdem bleiben, zum überspielen.

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Antwort von 8451:

.... Ja, ich heisse Claudia und bin 56 Jahre alt,
Fernsehgeräte mit LCD besitze ich auch.....
Ist es so schlimm, weil ich noch mit der mini DV filme?
Videosoftware benötigt einen Leistungsstarken Prozessor, waren meine Informationen,
desshalb meine Eingangsfrage im Thread....

Liebe Grüße

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Antwort von rainermann:

In diesem Forum gibt es sehr viele Trolle - daher möge man mir meine Skepsis verzeihen :)
MiniDV ist natürlich nicht "schlimm", aber wenn's schon ein bisschen in die Zukunft oder zumindest heutige Zeit gehen soll, wäre vielleicht doch mal ein kleines Update der Kamera zu überlegen. Spart auf Dauer Platz im Regal (keine Bänder mehr), bringt für wenig Geld eine wesentlich bessere Bildqualität und das Firewire-Problem wäre auch aus der Welt geschafft.
Bereits für um die 200,- gibt es z.B. kleine Marken-Camcorder von u.a. Sony. Das ist dann zwar kein HighEnd-Teil, aber wird Deine DV-Kamera wahrscheinlich um Welten schlagen. Und auch für HD-Schnitt genügen die meisten aktuellen Laptops, evtl. auch das angesprochene Acer.

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Antwort von 8451:

Minibänder wären optimal um Material zu archivieren, dachte ich immer.

Grüße

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Antwort von Jott:

War vor fünfzehn Jahren durchaus eine berechtigte Überlegung, weil es überall Player gab, Bänder billig waren und Festplatten teuer.

Stimmt aber beides nicht mehr, DV-Geräte sind fast ausgestorben. Und die Bänder halten nur dann lange, wenn sie korrekt behandelt und gelagert werden, was kaum jemand jemals gemacht hatte.

Insofern: gerne bei Gelegenheit umdenken. Die genannten 200 Euro-MarkenCamcorder von heute haben eine fünfmal höhere Auflösung als deine DV-Kamera. Das ist durchaus eine andere Welt. Aber wenn du DV magst wie es ist, why not.

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Antwort von GrauerHund:

Du könntest schauen, ob du einen PC mit Thunderbolt-Anschluss findest, dafür gibt es einen Adapter auf Firewire.
https://www.thomann.de/at/apple_thunder ... gKDY_D_BwE

Leider ist der Adapter ein Thunderbolt2 Stecker, der in Macbooks und PCs bis ca. 2017 (glaub ich) passt, aktuell ist USB-C. Ob jetzt die Adapterlösung USB C-Thunderbolt2-Firewire funktioniert, weiß ich nicht.
Denkbar wäre auch ein gebrauchtes Macbook (Pro) aus dem Jahr 2014 bis 16.
Schnitt sollte mit der technischen Ausstattung damit für deine Aufnahmen immer gehen

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Antwort von Jott:

GrauerHund hat geschrieben:
Ob jetzt die Adapterlösung USB C-Thunderbolt2-Firewire funktioniert, weiß ich nicht.
Klar funktioniert das.

Für simplen DV-Schnitt ginge prinzipiell sogar noch ein bunter alter iMac-Klassiker vom Anfang des Jahrhunderts. Unter anderem dafür wurden die gebaut.

Aber es soll ja mit Magix geschnitten werden, daher sind alte Macs kein Thema. Ist auch wirklich nicht nötig, FireWire-Karten für PCs - sofern nicht vorhanden - kosten doch nur ein paar Euro.

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Antwort von Skeptiker:

Ich würde den alten PC mit Firewire fürs DV-Capturing vorläufig behalten und ein preiswertes (falls das ein Punkt ist), +/- aktuelles (auch im Hinblick auf einen evtl. späteren Umstieg von DV auf HD) Notebook wie das eingangs vorgeschlagene kaufen (mit genügend RAM - mindestens 8 GB, 16 sind auch nicht schlecht, aber für DV-Schnitt nicht nötig).

Und für den schnellen Transfer der DV-Dateien vom PC auf das Notebook evtl. noch eine kompakte, Erschütterungs-unempfindliche (keine sich drehenden Platten darin) SSD von 250 GB oder eher 500 GB im USB-3 Gehäuse - also z. B. so etwas ähnliches:

Samsung Portable SSD T5 500GB
https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... msung.html

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Antwort von Jott:

Ist aber schon Luxus. Eine Stunde DV (ein volles Band) hat etwa 12GB und passt somit auf einen 16er-USB-Stick vom Wühltisch.

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Antwort von Skeptiker:

Jott hat geschrieben:
Ist aber schon Luxus. Eine Stunde DV (ein volles Band) hat etwa 12GB und passt somit auf einen 16er-USB-Stick vom Wühltisch.
Dann alternativ mit schnellem USB-3 Stick:

SanDisk Extreme Go USB 3.1 Gen1 64GB

https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... ndisk.html

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Antwort von rainermann:

Also zusammengefasst, wie ich es verstanden habe, hat sie einen PC mit FireWire und mit diesem schneidet sie schon lange.
Das Leben soll nun einfacher und flexibler und daher der PC durch ein Laptop ersetzt werden (stimmt das so, Claudia?).
Neues Laptop und alte Kamera beissen sich leider in diesem Falle, wg. uralt-Schnittstelle Firewire.
Also entweder kauft man eine neue Kamera, legt den alten PC in den verdienten Ruhestand und holt sich ein neues Laptop. Kamera = ab ca. 200,- und Laptop im PC-Bereich kostet sicher auch nicht viel.
Vorteil: Alles neu, schneller, platzsparender und flexibler.
Nachteil: rein technisch keiner. Nostalgiefaktor evtl.

Oder man behält den alten PC und holt sich zusätzlich ein neues Laptop.
Vorteil: Ersparnis von ca. 200,- für eine neue Kamera.
Nachteil: statt einem nun zwei Computer im Hause. Statt Einstieg in die HD-Welt bleibt man immer noch im gewohnten SD-Keller.

Oder: man wirft den alten PC weg, holt sich ein neues Laptop und bastelt und recherchiert so lange rum, bis man eine Lösung mit FireWire gefunden hat.

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Antwort von GrauerHund:

Jott hat geschrieben:

Aber es soll ja mit Magix geschnitten werden, daher sind alte Macs kein Thema. Ist auch wirklich nicht nötig, FireWire-Karten für PCs - sofern nicht vorhanden - kosten doch nur ein paar Euro.
Frau 8541 will in Zukunft keinen PC mehr verwenden und nur mehr Laptop verwenden, hätte zumindest ich aus ihrem ersten Posting herausgelesen. Magix hat sie in der 2007er Version, wurde im ersten Posting mit Fragezeichen erwähnt.
Mit einem gebrauchten Macbook Pro kann man das Firewire-Problem lösen und eine Schnittsoftware gibts gleich dazu, ich bezweifle nämlich, dass Magix 2007 auf Windows 10 läuft. Aber das ist tatsächlich eine Mutmaßung.

Dass man in einen PC eine Firewire-Erweiterungskarte stecken kann, ist, denke ich allen klar, nur will sie das nicht - oder verstehe ich das falsch, Frau 8541?

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Antwort von rainermann:

Skeptiker hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ist aber schon Luxus. Eine Stunde DV (ein volles Band) hat etwa 12GB und passt somit auf einen 16er-USB-Stick vom Wühltisch.
Dann alternativ mit schnellem USB-3 Stick:

SanDisk Extreme Go USB 3.1 Gen1 64GB

https://www.idealo.de/preisvergleich/Of ... ndisk.html
Für den download auf den neuen Laptop sicher recht flott.
Ich befürchte aber, dass der PC, wie auch das Programm, ebenfalls von ca. 2007 ist und damit wahrscheinlich gerade mal USB 2 drauf hat. Da braucht man durchaus Geduld beim Überspielen...

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Antwort von Skeptiker:

Vielleicht ginge es dann per Ethernet-Kabel schneller (falls 1000 Mbit/s).

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Antwort von rainermann:

Nochmal zur Info -
wir reden von dieser Kamera, an der festgehalten werden soll:
https://www.amazon.de/Sony-DCR-HC-96-mi ... B000E5MUBS

ich denke, es ist nicht böse gemeint, wenn man versucht, ihr die Vorteile eines neuen HD Marken-Camcorder im Preisbereich von bis ca. 200,- Euro schmackhaft zu machen.
Das alte System noch aufrechtzuerhalten, macht ausser besagtem Nostalgiefaktor doch wenig Sinn...
Das Filmen und Schneiden wird dadurch ja auch nicht komplizierter - womöglich sogar einfacher.

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Antwort von rainermann:

GrauerHund hat geschrieben:
ich bezweifle nämlich, dass Magix 2007 auf Windows 10 läuft. Aber das ist tatsächlich eine Mutmaßung.
Wäre ein weiterer Grund, das Gesamtsystem neu zu überdenken.
Das schöne ist ja, dass man heute so viele Möglichkeiten hat, bereits für kleinstes Geld ins moderne HD-Filmen einzusteigen bzw. sein System upgraden kann.
Wäre zum Geburtstag von besagter Kamera und Schnittprogramm (und wahrscheinlich auch PC) noch undenkbar gewesen.
Ob man an dieser Stelle das Thema Smartphone und Filmen bringen sollte? ;)
Am besten mit Hinweis auf Soderbergh, dann wird's wieder unterhaltsam :)

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Antwort von 8451:

Skeptiker hat geschrieben:
Ich würde den alten PC mit Firewire fürs DV-Capturing vorläufig behalten und ein preiswertes (falls das ein Punkt ist), +/- aktuelles (auch im Hinblick auf einen evtl. späteren Umstieg von DV auf HD) Notebook wie das eingangs vorgeschlagene kaufen (mit genügend RAM - mindestens 8 GB, 16 sind auch nicht schlecht, aber für DV-Schnitt nicht nötig).

Und für den schnellen Transfer der DV-Dateien vom PC auf das Notebook evtl. noch eine kompakte, Erschütterungs-unempfindliche (keine sich drehenden Platten darin) SSD von 250 GB oder eher 500 GB im USB-3 Gehäuse - also z. B. so etwas ähnliches:

rainermann hat geschrieben:


Oder man behält den alten PC und holt sich zusätzlich ein neues Laptop.
Zuerst nochmals "thank you all"!

Genau das wäre mit dem aktuellen Wissen mein Plan:-)
Speichermedium zum Transfer, ext. Festplatte oder Stick


Auf das neue Notebook würde ich mir evtl.
2016 VDL Premium installieren, dann wäre ich auch für einen zukünftigen ( irgendwann mal :-) )Camcorder
gerüstet?

Übergangszeit bis zum Camcorder:
2016 VDL Premium auf dem vorgeschlagenen Notebook müsste doch mit Win 10,
sowie zum importieren (vom Transfer- Speichermedium) und bearbeiten, mit meinen DV Bändern und AVI klarkommen, oder?

LG Claudia

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Antwort von Skeptiker:

8451 hat geschrieben:

... 2016 VDL Premium auf dem vorgeschlagenen Notebook müsste doch mit Win 10,
sowie zum importieren (vom Transfer- Speichermedium) und bearbeiten, mit meinen DV Bändern und AVI klarkommen, oder?
Zunächst offen zu meinem Wissensstand: Ich bin kein Computer-Spezialist und (als vorwiegender Mac User) erst recht kein Experte für 2016 VDL Premium.

Aber Deine oben aufgeworfene Frage ist wohl der springende Punkt (viel eher, als ob das Notebook schnell genug ist).
Also erstens: Läuft 2016 VDL Premium flüssig unter Win 10 (und natürlich auch mit dem ausgewählten Notebook - wie sehen die Anforderungen an die Hardware aus?)?
Und zweitens: Kann 2016 VDL Premium noch DV-Import und -Schnitt?
Den zweiten Punkt könntest Du ja auch ohne Win 10 mal per Demo-Version testen.

Beim Notebook wäre eine interne 256er-SSD eine Möglichkeit (statt der jetzigen 128 GB), falls ebenfalls erhältlich und noch bezahlbar.

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Antwort von dienstag_01:

Skeptiker hat geschrieben:
8451 hat geschrieben:

... 2016 VDL Premium auf dem vorgeschlagenen Notebook müsste doch mit Win 10,
sowie zum importieren (vom Transfer- Speichermedium) und bearbeiten, mit meinen DV Bändern und AVI klarkommen, oder?
Zunächst offen zu meinem Wissensstand: Ich bin kein Computer-Spezialist und (als vorwiegender Mac User) erst recht kein Experte für 2016 VDL Premium.

Aber Deine oben aufgeworfene Frage ist wohl der springende Punkt (viel eher, als ob das Notebook schnell genug ist).
Also erstens: Läuft 2016 VDL Premium flüssig unter Win 10 (und natürlich auch mit dem ausgewählten Notebook - wie sehen die Anforderungen an die Hardware aus?)?
Und zweitens: Kann 2016 VDL Premium noch DV-Import und -Schnitt?
Den zweiten Punkt könntest Du ja auch ohne Win 10 mal per Demo-Version testen.

Beim Notebook wäre eine interne 256er-SSD eine Möglichkeit (statt der jetzigen 128 GB), falls ebenfalls erhältlich und noch bezahlbar.
Warum soll ein Programm keinen DV Import und Schnitt mehr können? Wir können jetzt auch noch über die Farbe des Laptops sprechen, was die für Auswirkungen auf die Performance hat ;)

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Antwort von Skeptiker:

dienstag_01 hat geschrieben:
Warum soll ein Programm keinen DV Import und Schnitt mehr können? ...
Vielleicht, weil DV kaum mehr verbreitet ist und der Codec entfernt wurde ?

So, wie die (externen) Hardware TV-Player fast alles abspielen konnten und können - ausser DV.

dienstag_01 hat geschrieben:
... Wir können jetzt auch noch über die Farbe des Laptops sprechen, was die für Auswirkungen auf die Performance hat ;)
Das wäre dann Feng Shui für Fortgeschrittene !

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Antwort von Jan:

Ich würde mir das Material mit dem 414.720 Pixel Standard Definitionsmatsch erst einmal am Fernseher anschauen. Die Mehrzahl der User wird erst gar keinen Aufwand betreiben wollen, weil jedes Handy für 200€ bessere Videos macht. Das mag vor gut 12 Jahren gut gewesen sein, wie auch vor 20 Jahren Kassetten gut zum Archivieren waren. Das aktuelle einfache MAGIX Video deluxe Premium kann noch DV-Avi ex- wie auch importieren. Es wird sehr wenige Kunden geben, die für diese bescheidene Bildqualität der Kamera mit der ganz alten Fernsehnorm (der 3 Megapixelaufdruck auf der Kamera bezieht sich übrigens auf die Fotofunktion) den großen Aufwand betreiben, sich Rechner und altes Zubehör zu besorgen, um damit zu arbeiten. Auch ein steinalter Rechner (10-15 Jahre) mit Firewire-Anschluss kommt mit dem Format gut zurecht. Viele Geschäfte haben auch keine Mini-DV-Kassetten mehr im Angebot, die Mehrzahl die ich kenne, hat sie Ende 2017 aus dem Programm genommen.

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Antwort von rainermann:

Ein iMac DV von 1999 wäre auch schon ok :)

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Antwort von 8451:

8451 hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Ich würde mir das Material mit dem 414.720 Pixel Standard Definitionsmatsch erst einmal am Fernseher anschauen. Die Mehrzahl der User wird erst gar keinen Aufwand betreiben wollen, weil jedes Handy für 200€ bessere Videos macht.
Zugegeben, mein Handy lag auch unter 200 Euro....
Ich denke jeder hat andere Ansprüche und auch Mittel,
bisher war ich immer zufrieden, mit meiner DV- Sony.
Das Notebook wäre zur Zeit meine vorrangige Investition.... das Teil sollte eben passen, damit ich in naher Zukunft noch "aufrüsten kann" :-)

Claudia


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Antwort von otmar:

Hallo Claudia
Kauf dir einen günstigen HD-Camcorder und du wirst glücklich werden. Welten zu DV und einfach am PC zu bearbeiten.
Gruss Otmar

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Antwort von Darth Schneider:

Kauf dir doch eine Panasonic FZ 300, mit der kannst du schön unkompliziert filmen und auch noch wunderbar fotografieren.
Für ein paar hundert €
Gruss Boris

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Antwort von rainermann:

Sicher eine gute Kamera. Aber für jemanden, der mit SD auch heute noch zufrieden ist und in 10 Jahren gerade mal ca. 15 Stunden(!) mit einer Sony HC 96-Halte-Drauf-Cam (!) gefilmt hat, wäre wahrscheinlich auch z.B. eine Sony HDR-CX405 für 209,- als günstiges Update geeignet: Günstig, alles automatisch, kleiner Sensor = große Schärfentiefe. Oder ähnliche Camcorder, ich kenn mich in der Klasse jetzt nicht so sehr aus - aber viel geben die sich wahrscheinlich auch nicht. Ich denke, die FZ300 wäre in diesem Fall mit Kanonen auf Spatzen und so. Wäre vielleicht eher für jemanden geeignet, der ins Thema Filmen einsteigen will. Qualitativ schlägt sie so einen kleinen Camcorder natürlich schon deutlich.

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Antwort von Jan:

8451 hat geschrieben:
8451 hat geschrieben:

Zugegeben, mein Handy lag auch unter 200 Euro....
Ich denke jeder hat andere Ansprüche und auch Mittel,
bisher war ich immer zufrieden, mit meiner DV- Sony.
Das Notebook wäre zur Zeit meine vorrangige Investition.... das Teil sollte eben passen, damit ich in naher Zukunft noch "aufrüsten kann" :-)

Claudia
Den Unterschied zwischen Standard Definition und Full HD sieht normalerweise jeder User, selbst anspruchslose Leute. Man muss dazu natürlich beide Klassen daheim haben und sie sich am PC oder HDTV angeschaut haben.

https://www.google.de/search?biw=1920&b ... 9369574373

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Antwort von dienstag_01:

Man darf allerdings bei diesen ganzen Vorschlägen nicht außer Acht lassen, dass dann, also mit HD - möglicherweise - die Leistung des avisierten Laptops nicht mehr ausreicht ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Also meine Rx10 kann auch 720p, ich gehe mal davon aus das die Fz300 das auch kann..
Viele von diesen Knipsen können neben 4K und 2K noch 720p.
Mit MiniDv würde ich nix mehr filmen, oder sicher nix mehr investieren.
Bald gibts gar keine neueren Geräte mehr dann steigt auch der Gebrauchtpreis für solche Geräte.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also meine Rx10 kann auch 720p, ich gehe mal davon aus das die Fz300 das auch kann..
Viele von diesen Knipsen können neben 4K und 2K noch 720p.
Mit MiniDv würde ich nix mehr filmen, oder sicher nix mehr investieren.
Bald gibts gar keine neueren Geräte mehr dann steigt auch der Gebrauchtpreis für solche Geräte, überspielen musst du in spätestens 10 Jahren alles so oder so wieder...
Gruss Boris

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Antwort von 8451:

dienstag_01 hat geschrieben:
Man darf allerdings bei diesen ganzen Vorschlägen nicht außer Acht lassen, dass dann, also mit HD - möglicherweise - die Leistung des avisierten Laptops nicht mehr ausreicht ;)
Danke,
genau das wäre jetzt der Casus knaxus ;-)

Grüße Claudia

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Antwort von Jan:

dienstag_01 hat geschrieben:
Man darf allerdings bei diesen ganzen Vorschlägen nicht außer Acht lassen, dass dann, also mit HD - möglicherweise - die Leistung des avisierten Laptops nicht mehr ausreicht ;)
Die Mindestvoraussetzungen bei Magix Deluxe erfüllt ein gut zehn Jahre alter Rechner mit 2,4 GHz ein Kerner, 2 GB RAM, Grafikkarte mit 1280x768er Auflösung und 2 GB Festplattenspeicher. Die von Magix empfohlene Ausrüstung für HD/4K-Schnitt ist ein steinalter 4-Kern mit 2,8 GHz, wo ein aktueller i5 4 Kern mit mindestens 1,6 GHz (bis 3,9 GHz) schon mal zig Mal schneller ist, dazu eine Grafikkarte mit mindestens 512 MB RAM (die Dame hat eine Grafikkarte mit 4GB!). 8 GB RAM Speicher wird gewünscht von Magix bei flüssiger Bearbeitung, dass sollte jeder i5 Laptop drin haben, einige günstige i3er haben 4 GB RAM. Aber selbst wenn man 4GB RAM besitzt, wird das funktionieren. Wir reden hier nicht von 4K oder RAW, sondern von einfachen 24-50 MBit FHD Material in MP4/AVCHD.


https://education.magix.com/de/produkte ... eo-deluxe/

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Antwort von dienstag_01:

Jan hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Man darf allerdings bei diesen ganzen Vorschlägen nicht außer Acht lassen, dass dann, also mit HD - möglicherweise - die Leistung des avisierten Laptops nicht mehr ausreicht ;)
Die Mindestvoraussetzungen bei Magix Deluxe erfüllt ein gut zehn Jahre alter Rechner mit 2,4 GHz ein Kerner, 2 GB RAM, Grafikkarte mit 1280x768er Auflösung und 2 GB Festplattenspeicher. Die von Magix empfohlene Ausrüstung für HD/4K-Schnitt ist ein steinalter 4-Kern mit 2,8 GHz, wo ein aktueller i5 4 Kern mit mindestens 1,6 GHz (bis 3,9 GHz) schon mal zig Mal schneller ist, dazu eine Grafikkarte mit mindestens 512 MB RAM (die Dame hat eine Grafikkarte mit 4GB!). 8 GB RAM Speicher wird gewünscht von Magix bei flüssiger Bearbeitung, dass sollte jeder i5 Laptop drin haben, einige günstige i3er haben 4 GB RAM. Aber selbst wenn man 4GB RAM besitzt, wird das funktionieren. Wir reden hier nicht von 4K oder RAW, sondern von einfachen 24-50 MBit FHD Material in MP4/AVCHD.


https://education.magix.com/de/produkte ... eo-deluxe/
Ich wäre weiter eher skeptisch, dass ein 1,6 GHz Prozessor für hochkomprimiertes HD reicht. Vielleicht, vielleicht gerade so, vielleicht auch nicht. Vorsicht ;)

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Antwort von Jan:

Magix funktionierte schon mit meinem acht Jahre alten Rechner damals bei FHD Video mit den üblichen 28 MBit AVCHD. Ich habe sogar noch einen Fachmann von Magix gefragt, was die mit 4Kern und 2,8 GHz meinen. Sie meinen die ersten 4-Kerner von 2008 mit der GHz-Zahl. Ein aktueller i5 ist von der Architektur auch mit mindestens 1,6 GHz deutlich schneller, als die ersten Quadprozessoren. i-Prozessoren arbeiten auch anders als die ersten normalen Quadprozessoren.


Die User schneiden schon seit zehn Jahren und genau so alten Rechnern ihre Videos mit Magix De Luxe im Format AVCHD mit maximal 28 MBIT und FHD. Wer es nicht glaubt, fragt mal im Magix-Forum nach, die lachen sich wahrscheinlich halb tot, über die Fachleute von Slashcam wegen so einer leichten Frage. Wäre ja auch seltsam, wenn Ottonormaluser seit 2006 FHD filmen und es zehn Jahre keinen Rechner gäbe, mit dem man scheiden kann, obwohl Magix Jahr für Jahr seine gute Software verkauft.

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Antwort von dienstag_01:

Jan hat geschrieben:
Magix funktionierte schon mit meinem acht Jahre alten Rechner damals bei FHD Video mit den üblichen 28 MBit AVCHD. Ich habe sogar noch einen Fachmann von Magix gefragt, was die mit 4Kern und 2,8 GHz meinen. Sie meinen die ersten 4-Kerner von 2008 mit der GHz-Zahl. Ein aktueller i5 ist von der Architektur auch mit mindestens 1,6 GHz deutlich schneller, als die ersten Quadprozessoren. i-Prozessoren arbeiten auch anders als die ersten normalen Quadprozessoren.


Die User schneiden schon seit zehn Jahren und genau so alten Rechnern ihre Videos mit Magix De Luxe im Format AVCHD mit maximal 28 MBIT und FHD. Wer es nicht glaubt, fragt mal im Magix-Forum nach, die lachen sich wahrscheinlich halb tot, über die Fachleute von Slashcam wegen so einer leichten Frage. Wäre ja auch seltsam, wenn Ottonormaluser seit 2006 FHD filmen und es zehn Jahre keinen Rechner gäbe, mit dem man scheiden kann, obwohl Magix Jahr für Jahr seine gute Software verkauft.
Was willstn du jetzt damit sagen?! Magix empfiehlt einen 2,4 GHz Vierkerner und du behauptest mal so aus der Hüfte, das macht auch ein 1,6GHz Vierkerner. Bitte, wenn du meinst, ich werde mich nicht mit dir streiten ;)

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Antwort von rainermann:

Ich beobachte diese Fragen schon seit den vielen, vielen Jahren, wo ich hier schon mitlese ;) Ist aber z.B. bei anderen Foren, wie Apfeltalk nicht anders...
Da fragen User noch nach vielen, vielen Jahren, ob ein aktueller Mac oder PC für etwas gut genug sei, was man so schon vor vielen, vielen Jahren mit dem Computer mehr als gut erledigt hat.
Dass man heute in 2019 aber noch unsicher ist, ob ein aktueller Computer stark genug ist, MiniDV zu schneiden, toppt fast alles.
In 10 Jahren wird es weiterhin Fragen geben, wie "ist mein PC/Mac von 2027 stark genug, HD oder 4K zu schneiden? Wir haben immerhin schon 2029..."
Auch ein Klassiker, den man wahrscheinlich auch in Zukunft noch finden wird: "Ich mach das übliche: Surfen, email, bisschen Fotobearbeitung. Genügt dazu ein Mac/PC Model xyz von (trage aktuelles Jahr ein)".

Täglich Murmeltiere und so :)

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Antwort von 8451:

Übergangszeit bis zum Camcorder:
2016 VDL Premium auf dem vorgeschlagenen Notebook müsste doch mit Win 10,
sowie zum importieren (vom Transfer- Speichermedium) und bearbeiten, mit meinen DV Bändern und AVI klarkommen, oder?


Auf das neue Notebook würde ich mir evtl.
2016 VDL Premium installieren, dann wäre ich auch für einen zukünftigen ( irgendwann mal :-) )Camcorder
gerüstet?

Das war u.a. eine meiner Fragen....

Vielen Dank für die rege Diskussion !
Claudia

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Antwort von dienstag_01:

8451 hat geschrieben:
Auf das neue Notebook würde ich mir evtl.
2016 VDL Premium installieren, dann wäre ich auch für einen zukünftigen ( irgendwann mal :-) )Camcorder
gerüstet?

Das war u.a. eine meiner Fragen....

Vielen Dank für die rege Diskussion !
Claudia
Davon würde ich definitiv nicht ausgehen. Dafür würde ich Mal gezielt nachfragen, was User mit schwacher Hardware und Magix für Erfahrungen haben.
Ich weiss jetzt nicht, wie Magix die verschiedenen GPU Unterstützungen verwendet, möglicherweise geht das ja, aber rein nach der Papierform wäre ich mehr als skeptisch.
Wie gesagt, explizit nachfragen.

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Antwort von Jan:

Es gibt einen Unterschied zwischen einem 4 Kerner mit 2,4 GHz vor zehn Jahren, so lange gibt es die nämlich schon und einem aktuellen i5er Vierkerner. Ich glaube ihr wollt mich verarschen. Das ist die gleiche Frage von einem Fotoanfänger, warum eine Panasonic G 70 für 499€ mit 16 Megapixel bessere Bilder macht als eine Canon Ixus 90€ Kamera mit 20 Megapixel, was der Anfänger aber nicht versteht. Die Taktgeschwindigkeit ist heute bei Prozessoren nicht mehr so entscheidend wie früher. Weil ich hier nicht groß ausholen möchte, gibt es zwei Beiträge von Fachleuten aus dem Netz.



Der Datendurchsatz eines Prozessors ergibt sich aus seiner Taktfrequenz und der Datenübertragungsrate seiner Anbindung an den Hauptspeicher. Die Rechenleistung (gemessen zum Beispiel in MIPS oder FLOPS) ist nicht nur von der Frequenz, sondern auch von der gesamten Architektur des Prozessors abhängig. Selbst bei Prozessoren, die den gleichen Befehlssatz verwenden, können sich bei gleicher Taktrate gravierende Rechenleistungsunterschiede zeigen, deren Ursache zum Beispiel in der IPC-Rate (IPC für englisch Instructions per Cycle ‚Instruktionen pro Taktzyklus‘), firmenspezifischen Merkmalen (zum Beispiel SIMD-Erweiterungen) oder in der bereits angesprochenen Speicherbandbreite begründet liegen kann. Die IPC-Rate gibt an, wie viele Instruktionen pro Taktzyklus ein Prozessor durch Parallelisierung gleichzeitig abarbeiten kann. Der Prozessor mit höherer IPC-Rate schafft daher pro Taktzyklus mehr Rechenoperationen und rechnet daher schneller.

Die Entwicklung der Prozessoren verlief lange Zeit nach einem scheinbar einfachen Gesetz. Man optimierte den internen Aufbau, verkleinerte die Strukturen, senkte die Spannung, erhöhte die Taktfrequenz oder verbesserte den Herstellungsprozess. Schon war die nächste Prozessor-Generation geboren. Doch diesem Spiel sind enge Grenzen gesetzt. So muss mit zunehmender Chipgröße das Taktsignal immer längere Wege zurücklegen. Damit der Zeitunterschied der Taktflanken im akzeptablen Bereich liegt, muss der Takttreiber immer leistungsstärker werden. Dadurch erhöht er die Verlustleistung des Prozessors. Deshalb wird die Chipfläche regelmäßig verkleinert. Dabei werden zwischen den Schaltelementen immer dünnere Verbindungen eingesetzt. Dadurch steigt der Widerstand der Verbindungen und die Signale bewegen sich immer langsamer. Das führt unter Umständen dazu, dass die Signallaufzeit unter der Verarbeitungszeit der Gatter liegt.
Die physikalischen Grenzen zeigten sehr schnell, dass insbesondere die Taktfrequenz nicht unendlich weit gesteigert werden konnte. Die Taktfrequenz bestimmt unter anderem die entstehende Verlustleistung und damit die Lebensdauer des Prozessors. Deshalb wurden sehr bald andere leistungssteigernde Techniken entwickelt.
Um die Leistungsfähigkeit von Prozessoren zu steigern, werden einige Funktionsblöcke mehrfach integriert. Diese arbeiten parallel und erhöhen so die Rechengeschwindigkeit des Prozessors.

Während vor Jahren die Geschwindigkeit eines Prozessors immens wichtig war, ist heute ein ausgewogenes System aus Prozessor, Arbeitsspeicher und Chipsatz das Maß für einen schnellen Computer. Immer weniger Anwendungen benötigen die volle Rechenleistung eines aktuellen Prozessors. Aus diesem Grund bieten die heutigen Prozessoren viel mehr als nur reine Rechengeschwindigkeit. Sie haben mehrere Kerne, nutzen Befehlssatzerweiterungen, intelligente Zwischenspeicher, verfügen über Virtualisierungstechnik und Grafikfunktionen.

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Antwort von Jost:

dienstag_01 hat geschrieben:
8451 hat geschrieben:
Auf das neue Notebook würde ich mir evtl.
2016 VDL Premium installieren, dann wäre ich auch für einen zukünftigen ( irgendwann mal :-) )Camcorder
gerüstet?

Das war u.a. eine meiner Fragen....

Vielen Dank für die rege Diskussion !
Claudia
Davon würde ich definitiv nicht ausgehen. Dafür würde ich Mal gezielt nachfragen, was User mit schwacher Hardware und Magix für Erfahrungen haben.
Ich weiss jetzt nicht, wie Magix die verschiedenen GPU Unterstützungen verwendet, möglicherweise geht das ja, aber rein nach der Papierform wäre ich mehr als skeptisch.
Wie gesagt, explizit nachfragen.
Über die Leistungsfähigkeit muss man sich keine Gedanken machen. Magix ist ein Quick-Sync-Programm. Ein Programm, das darauf spezialisiert ist, mit einer Intel-Grafikkarte zusammenzuarbeiten. Im ausgesuchten Notebook ist die zweitstärkste Grafikkarte verbaut, die Intel anbietet. Müsste ich mir ein Notebook aussuchen, um mit ganz kleinem Geld und Mainstream-Programmen problemlos arbeiten zu können, würde ich mir so ein Notebook auch aussuchen.
Dann würde ich alle alten Minikassetten auf dem PC in bewährter Weise archivieren.
Sofort die Cam anschließend per Schnellpaket in den Senegal schicken (Achtung, Alliteration!).
Neustart:
Als Geheimtipp hier im Forum gilt die Canon HF100 (das Modell mit genau dieser Bezeichnung, ohne weitere Buchstaben).
So wurde die Canon HF100 einst von Slashcam getestet:
http://www.camcorder-test.com/camcorder ... HF100.html
Ein Cam, die sich gebraucht mittlerweile in der 100-Euro-Klasse bewegt.
Ich glaube, diese Cam wäre ein würdiger Ersatz, den man sich leisten kann.
Meiner Ansicht nach würde die HF100 zu Claudia passen, wenn sie nicht groß in eine neue Cam investieren will.

Dazu würde ich mir ein Schnittprogramm aussuchen, das sich ganz besonders gut mit meiner Intel-Grafikkarte im Notebook versteht. Magix ist das nicht.
Man nimmt besser den Cyberlink Powerdirector. Die neuste Version nimmt man natürlich nicht. Weil das aktuelle Programm längst mehr kann, als die HF100 es kann. Perlen vor die Säue(Schweine).
Eine ältere Version vom Cyberlink Powerdirector ist empfohlen. Momentan sind die bei Version 17. Die Version CYBERLINK POWERDIRECTOR 15 ULTIMATE SUITE findet man immer wieder für 50 Euro - zum Beispiel bei Amazon. Version 17 wäre ~90 Euro teurer.

Das Notebook, die HF100, der Powerdirector Ultimate - dann hat man schon was ganz Gutes zusammen, was richtig günstig ist und mit dem man sich nicht groß rumärgern muss.

.

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Antwort von 8451:

Vielen Dank für die aufschlussreichen Infos!

Seit heute darf ich ein neues Notebook mein Eigen nennen :-)
Allerdings nicht das eingangs genannte Aspire 5,
sondern ein Medion p6685.
Ausschlaggebend für die Entscheidung waren das hellere Display,
GeForce MX150,
sowie der aktuell reduzierte Preis vom Medion.

Zur Videobearbeitung kommt die Funkmaus und ein großer Bildschirm an das Notebook.

Auf meiner Wunschliste stehen nun noch
... ein günstiger Camcorder
... die passende Videosoftware (Powerdirector)

bis denn!

Liebe Grüße
Claudia

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