Frage von Addie:Hallo zusammen,
ich bin Amateurfilmer, nutze meine HV20 in erster Linie für private Zwecke (Familie, Urlaub), da reicht mir das interne Mikro grundsätzlich - bei aller Kritik des zu lauten Laufwerkgeräuschs. Ich unterlege aber viel mit Musik und ansonsten machen Kinder viel Krach ;-).
Nun setze ich meine Kamera ab und an auch dienstlich ein, bin gerade dabei einen kleinen Film über das ehrenamtliche Engagement in unserem Pflegeheim zu erstellen und interviewe dazu u.a. die Ehrenamtlichen.
Beim Interview ist es mit dem internen Mikro aber schon etwas schwierig, da ist dann die Stimme des Interviewten nicht so ganz deutlich. Vor allen Dingen, wenn sie keine so kräftige Stimme haben oder eh schon "Angst" vor der Kamera haben; ich gehe ja nicht mit der Kamera bis an die Nase der Leute heran!
Somit suche ich also ein externes Mikro. Ich brauche dabei aber absolut kein High-End-Gerät!! Ein hiesiger Verein, eine Art "Förderverein" spendet mir dabei netterweise 60 € (obwohl ich ihnen klargemacht hab, daß ich die Kamera eigentlich nur privat einsetze, aber sie ließen sich nicht abbringen :-))) ).
Daher meine Frage: was für eine "Art" Mikro für 60-100 € (würde dann den Rest drauflegen) kann ich zunächst mal einsetzen? Ich habe da null Erfahrung. Für ein Interview dachte ich zuerst an eins simples mit Kabel, das ich dann nahe am Interviewten hinstellen kann. Für die o.g. Preisspanne ließe sich da sicherlich etwas mit halbwegs guten Klangeigenschaften finden, oder?
Aber da das vermutlich eher eine einmalige Sache sein wird, ist ein lästiges Kabel für den Privatgebrauch vermutlich nicht so sinnvoll. Wäre ein Richtmikrofon, das ich oben in den Zubehör (ohne Kontakte, einfach der Halterung wegen) stecken kann, für die Interviews ebenfalls geeignet? Oder gar besser? Kriegt man da für den ang. Preis etwas brauchbares. Wie gesagt, kein Profigerät!
Oder gibt es alternative Mikrofon"arten", die besser für diesen KOmpromiß geeignet sind? Wenn es nicht riesig oder superlang wäre, hätte das auch was...;-).
Worauf muß ich noch achten? Ich habe in einigen Threads gelesen, daß man mit dem Aufsteckschuh irgendetwas beachten muß, da sonst das interne Betriebsgeräusch doch wieder mit einem hellen Ton aufgenommen wird, aber ich habe es nicht genau verstanden.
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben? Wenn man online nach Mikros sucht, gibt es natürlich eine Auswahl aus 1 Mio. Stück. Wollte hier in Köln mal bei MusicStore fragen, aber wenn ich die Auswahl etwas eingrenzen könnte, wäre das sicherlich hilfreich.
Bei Thomann habe ich preislich gesehen diese interessant gefunden:
http://www.thomann.de/de/rode_videomic.htm
http://www.thomann.de/de/audio_technica_atr55.htm
http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm
Bei MusicStore gibt es noch das Sennheiser MKE 300 für 133,- . Soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben, aber wenn Ihr nun sagen würdet: ist absolut lohnenswert in diesem Preissektor, würde ich es mir überlegen...
Antwort von steveb:
Ich verwende grundsätzlich bei Vorträgen und Interviews ein Kabelmikro, weil (imho) immer noch zuviele Nebengeräusche bei Aufsteckmikros einstreuen. Es ist auch immer wieder wichtig zu beachten, wie weit ist die Kamera vom eigentlich Ton weg und wie laut ist die Umgebung.
Ansonsten ist das Rhode Videomic ganz ordentlich. Beachte auch, daß Du bei externen Monomicros nur eine Spur aufs Band aufnimmst und du es hinterher in jedem Fall noch nachbearbeiten musst. Deshalb ist ein Stereomic besser (aber leider auch teuer).
Antwort von Nacho:
Hallo!
Wenn wir schon beim Thema sind: ich suche ebenfalls ein Mikro für die HV20, das möglichst günstig, aber dennoch brauchbar wäre. In einem anderen Forum bin ich auf das atr25 von audio technica (49€ bei music store) gestoßen, es soll stereo sein. Dazu kommen ein kurzes Kabel fürs Einbauen am Shoe und ein längeres um evtl auch eine Tonangel daraus zu machen.
Lohnt sich so ein Kauf?
Möglichen Antworten Dank voraus!
Nacho
Antwort von Jan:
Hallo,
hier hab ich mal ein paar aufgezählt die so in die Klasse passen :
mikros-mal-ne-orientierung-bitte
Die HV 20 hatte ich heute mit dem MKE 300 getestet, Steveb Aussage ist zumindest mit der Kamera korrekt, es wird eine Tonspur aufgezeichnet :
Sennheiser MKE 300 Monoklinke / Stereoklinke
Das hört man auch am Kopfhörer & und sieht in der HV 20 Pegelanzeige - nur ein Signal. Bei anderen Kameras ist das aber nicht immer so, so wie zb der Sony HDR FX 7 mit dem gleichem MKE 300.
In den meisten Fällen nehmen wohl Amateure eher die Stereo Modelle, wenn man den ersten Thread liest, merkt man das auch die mono Richtwirkenden Mikrofone ihre Daseinsberechtigung haben. Ich kann zb nur schwer ein Stereo Atmo Mikro für meine Interviews benutzen, da ich dort die komplette Atmo (Umgebungsgeräusche) mit drauf habe.
Normalerweise plaziert man eher Richtwirkende Mikros auf eine Tonangel - weil die genau auf das Objekt gerichtet (wie der Name schon sagt) müssen, Stereo Atmo müssen nach meinem Empfinden nicht so gekonnt & genau plaziert werden - aber Alles ist möglich.
VG
Jan
Antwort von Addie:
Hi Jan,
erstmal danke für Deine Hinweise!
Die HV 20 hatte ich heute mit dem MKE 300 getestet, Steveb Aussage ist zumindest mit der Kamera korrekt, es wird eine Tonspur aufgezeichnet . Bei anderen Kameras ist das aber nicht immer so, so wie zb der Sony HDR FX 7 mit dem gleichem MKE 300.
Aber wie kann das sein? Wieso verhält sich denn ein gleiches Mikro je nach Kameramodell unterschiedlich??
Und was ich noch wissen möchte: wenn bei Richtmikrofonen mono aufgezeichnet wird, heißt das dann ganz einfach, daß an beiden Kanälen eben exakt dasselbe abgespielt wird, oder daß der Ton z.B. nur am linken Kanal wiedergegeben wird?
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Nachtrag: ich hab's in Deinem Thread gelesen mit Mono-Richtmikro und im Falle des MKE 300 der Möglichkeit, dieses so umzulöten, daß zwar nicht Stereo, aber wenigstens gleich "2 Mono"-Kanäle aufgenommen werden, damit man im NLE hinterher nicht alles nachbearbeiten muß.
Antwort von Jan:
Aber wie kann das sein? Wieso verhält sich denn ein gleiches Mikro je nach Kameramodell unterschiedlich??
- Kann ich dir auch nicht sagen, ich habes gestern wie gesagt getestet.
HDR FX 7 hat defintiv die 2 Spur einfach kopiert und ich hab auf dem Kopfhörer wirklich beide Kanäle gehört. GS 500 war damals so weit ich weiß auch so. Canon HV 20 zeigt komischerweise nur einen Pegel und gibt nur einen Pegel aus. Wenn ich den Kopfhörer richtig aufhatte dann wurde nur die rechte Seite den Ton ausgegeben.
Und was ich noch wissen möchte: wenn bei Richtmikrofonen mono aufgezeichnet wird, heißt das dann ganz einfach, daß an beiden Kanälen eben exakt dasselbe abgespielt wird, oder daß der Ton z.B. nur am linken Kanal wiedergegeben wird?
- Sony HDR FX 7 kopiert warscheinlich den einen Kanal.
VG
Jan
Antwort von Addie:
Komische Sache, aber danke für Deine Hinweise!
Ich war gestern mal bei MusicStore in Köln. Die hatten blöderweise nur das MKE 300 da, nicht aber die anderen Modelle, für die ich mich des Preises wegen auch interessiert hätte (Rode für 98 €, Audio Technica ATR55 für 79 €).
Ich fragte den Verkäufer zum MKE 300, ob er wüßte, wie das mit dem Verstärken des Laufwerksgeräusches ist. Wußte er nicht groß etwas zu sagen, meinte, das hängt vermutlich vom Kameramodell ab. Im Vergleich zu den anderen o.g. Modellen meinte, das MKE 300 wäre sicherlich das beste (sieht ürigens lustig aus das riesen Teil an der kleinen Kamera!), klanglich und von der Richtcharakteristik her, was Interveiws angeht. Das Rode wäre von der Richtcharakteristik da eher ungeeignet, da wäre das ATR55 noch besser wegen der vorhandenen "Schlitze" an der Seite, die die Seitengeräusche besser "löschen".
Ich habe jetzt nochmal nach gedacht und bin zum Schluß gekommen, daß das MKE zwar vermutlich das este ist, aber für eine einmalige Interview-Sache eigentlich schon übertrieben. Danach kommt es vermutlich nur noch ganz selten zum Einsatz. Daher werde ich einfach mal das ATR55 testen. Es hat noch etwas mehr im Lieferumfang, so nämlich eine zweite Halterung, die man auf Stativ schrauben kann; dann könnte ich das Mikro etwas näher an den interviewte Person stellen, mit der Kamera aber etwas weiter weg gehen. Das Laufwerksgeräusch kan doch, wenn das Mikro weiter weg ist, nicht mehr verstärkt werden.
Übrigens Jan: wie waren da beim Verstärken des Geräschs Deine Erfahrungen mit dem MKE 300?
Antwort von Jan:
Ja es scheint irgendwie mit Sony Camcordern zusammen zuhängen, die von Haus aus wohl einen mono & mono Mix machen - Markus hatte das auch begutachtet.
Die Laufwerks & Betriebesgeräusche hängen aber sehr mit der Firma zusammen, ich will jetzt nicht schon wieder gegen Canon ziehen. Zuletzt hatte hier ein Canon User das Mikro auf dem Schuh und trotzdem Probleme, nur eine Spinne wie zb Beyerdynamic EA 86 hat dann endlich geholfen.
Ich hab mit Panasonic oder Sony Camcordern nie grosse Probleme gehabt, möglicherweise auch weil das MKE 300 bei mir immer weit vom
Camcorder weg ist.
Vestärken des Geräuschs ?
Wenn es um das Umgebungsgeräusch geht sehr gut, ich hab bei einem Dreh mal nichts mehr gehört (Soundcheck), wir wollten abbrechen, sehr erstaunlicherweise hat man mit dem MKE 300 kaum Umgebungsgeräusche drauf auch wenn es sehr laut drumherum ist.
Wenn der eigentliche Ton gefragt ist, ja da muss man sehr aufpassen,
wir haben oft die ca 20-30 cm Abstand, bei normalen Menschorganen , hat das gut geklappt mit leichter Pegelabsetzung. Einige Personen haben aber die dumme Angewohnheit das Mikro noch näher zu halten oder halb zu schreien, dann hilft nur eine grössere Pegelabsetzung. Ich würde es aber nicht als anfälliger als andere Richtrohre der Art & Preisklasse bezeichnen. Man muss halt immer gut aufpassen, der Kameramann mit seinem Kopfhöhrer & Tonaussteuerung genau wie der Interviewer mit der gleichmäßigen Entfernung des Mikros.
VG
Jan
Antwort von Addie:
Oh Mann...
ich hatte mich zwischenzeitlich für die Mittelklasse entschieden - für dieses Audio Technica ATR55 frü 79 EUR. Macht so erstmal einen ganz soliden Eindruck.
Nun ist leider das eingetreten, was ich befürchtet hatte, nachdem ich das Micro auf den Zubehörschuh gesetzt und Aufnahmen gemacht hatte: suuuper lautes Grundrauschen! Ich arbeite mit Edius 4 und habe mir dann mal die Wellenform anzeigen lassen - Mono, klar, aber kann man problemlos in Mono auf beiden Kanälen umwandeln, würde mir ja reichen. Aber wenn man das graphisch schon sieht - die Audio-Linie (die bei "Stumm" ganz dünn ist) schlägt ohne eigentliche Geräusche im Raum schon extrem durchgehend nach beiden Seiten aus, schaut Euch mal die Grafik! Ich schätze, daß das Kamerageräusch der HV20 nun doch mit verstärkt wird? Oder muß ich den Aufnahmepegel weiter runterregeln an der HV20? Hatte ich schon gemacht, so daß die Ausschläge bis zu dieser ersten Markierung gehen, quasi vor der Übersteuerung. Habe noch nicht probiert, wie es ist, wenn ich das Mikro in der Hand halte anstatt es auf den Zubehörschuh zu stecken.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Habt Ihr 'ne Ahnung, wie man das umgehen kann? Außer Micro verkaufen meine ich... ;-).
Antwort von Markus:
Hallo Addie,
hast Du das ATR-55 direkt mit der beiliegenden Klemme auf den Zubehörschuh des Camcorders gesteckt? Vibriert der Camcorder möglicherweise während des Betriebs? Selbst wenn das nur sehr wenig fühlbar ist, könnte das starr angeklemmte Mikrofon dies trotzdem als lautes Geräusch umsetzen. Letztendlich bewegt sich die Membran zur Signalerzeugung nicht nur durch das Auftreffen von Schallwellen, sondern auch durch Bewegung des Mikrofons um die Membran herum. - Eine elastische Aufhängung (sog. Spinne) könnte dann Abhilfe schaffen.
Entkopple das Mikrofon mal vom Camcorder, z.B. indem Du es ruhig in der Hand hältst. Das wäre dann ein erster Hinweis auf die Ursache.
Antwort von Anonymous:
mach am besten mal einen test: Wie ist das geräusch bei manuellem Pegel eingestellt auf normales reden vor kamera? Und wenn das mikrofon entkoppelt ist?
Das Rode Videomike hat eine eingebaute Spinne.
Antwort von Anonymous:
Danke für Eure Hilfe,
@Markus: ich habe diesmal irgendwie keine automatsiche E-Mail-Benachrichtigung nach Deiner Antwort bekommen. Daher auch erst jetzt eine Reaktion von mir.
Ja, ich habe die mitgelieferte Klemme fest angeschraubt. Aufnahmen "entkoppelt" habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht schaff ich das heute abend mal.
Ein direktes Vibrieren des Camcorders spüre ich nicht. Allerdings fühlt man da im normalen Aufnahmebetrieb auch nicht so "hin".
@Gast:
Werde ich auch mal testen, danke für den Hinweis.
@all:
kann man so'ne Spinne (habe ich noch nie vorher gehört, weil nicht genug mit beschäftigt) auch einzeln nachkaufen bei Thomann oder MusicStore?
Und: man kann die Richtcharakteristik da wohl auch noch regeln, von Niere auf Superniere glaub ich (hab das Mikro seitdem nich' mehr angefaßt, deswegen weiß ich's grad nicht... ;-) ). Wirkt sich der Modus da auch nochmal auf das Grundrauschen aus?
Antwort von Markus:
kann man so'ne Spinne auch einzeln nachkaufen bei Thomann oder MusicStore?
Siehe hier (dortiger Link):
Wieviel Laufwerksgeräusch ist normal bei Sony HC17?
Mit den Modellbezeichnungen findest Du die Teile auch bei Thomann. Wundere Dich aber nicht über die Preise derselben, denn das Consumermikrofon ATR-55 steht preislich in keinem guten Verhältnis zu professionellem Zubehör.
Wirkt sich der Modus da auch nochmal auf das Grundrauschen aus?
Ja, die stärkere Richtcharakteristik verstärkt auch das Signal mehr. Dadurch ist das grundrauschen erhöht, was sich je nach Umgabung aber nicht immer störend auswirkt. Probiere es einfach mal aus! Theoretische Trockenübungen helfen bei der Tonaufnahme nicht wirklich weiter.
Antwort von Nacho:
@all:
kann man so'ne Spinne (habe ich noch nie vorher gehört, weil nicht genug mit beschäftigt) auch einzeln nachkaufen bei Thomann oder MusicStore?
Für 25€:
http://www.musicstore.de/is-bin/INTERSH ... =OfferList
Ich habe sonst schon irgendwo eine selbst gebastelte Variante mit einem Stück PVC Rohr, einer Stichsäge und ein paar Gummis.
Antwort von Addie:
Wundere Dich aber nicht über die Preise derselben, denn das Consumermikrofon ATR-55 steht preislich in keinem guten Verhältnis zu professionellem Zubehör.
Das merk ich... ;-).
Danke trotzdem, werde mich bald mal ans Testen geben, erstmal bei freiem Mikro...
Antwort von Addie:
So,
hat ein bißchen gedauert, aber nun bin ich endlich dazu gekommen.
Eure Tips waren goldrichtig: Mikro fest an die Kamera geschraubt hat ein lautes Surren übertragen. Mikro freihändig = fast lautlos!
Ebenso richtig war: stelle ich das Mikro auf "Tele", dann ist das Grundrauschen sofort um einiges lauter, selbst freihändig. "Tele" UND festgeschraubt geht also wirklich GAR NICHT!! ;-)).
Habe dann mal das vordere Aufnahmeende des Mikros möglichst weit weg vom festgeschraubten Halteclip eingesteckt - sieht zwar dämlich aus, stört aber im Bild nicht und das Surren wird schon um einiges leiser. Je näher das Mikro vorn dann an den Clip kommt, umso lauter das Surren. Bringt also schon etwas.
Daher meine Frage noch: gibt es außer der Spinne die Möglichkeit, den Clip oben und/oder den Steckfuß unten irgendwie abzupolstern (sowas wie dünnen Schaumstoff), damit die Vibrationen nicht so stark übertragen/gedämpft werden? Hat das schon mal jemand ausprobiert, ob das was bringt? Wenn ja, welches Material habt Ihr benutzt? Darf ja nicht allzu dick sein, sonst paßt das Mikro nicht mehr in den Clip.
Antwort von Markus:
gibt es außer der Spinne die Möglichkeit, den Clip oben und/oder den Steckfuß unten irgendwie abzupolstern (sowas wie dünnen Schaumstoff), damit die Vibrationen nicht so stark übertragen/gedämpft werden?
Selbstverständlich gibt es diese Möglichkeit. Probiere es aus und Du wirst wissen, ob die Entkopplung (ist u.a. abhängig vom Schaumstoff und dessen Menge) ausreichend ist.
Optional könntest Du auch mit Haushaltsgummis versuchen, das Mikrofon so in die Halterung einzuhängen, dass es keinen direkten, mechanischen Kontakt mit dem Camcorder hat.
Antwort von Addie:
Optional könntest Du auch mit Haushaltsgummis versuchen, das Mikrofon so in die Halterung einzuhängen, dass es keinen direkten, mechanischen Kontakt mit dem Camcorder hat.
Du meinst Gummiringe? Einfach rumwickeln/-fummeln? Daran hatte ich schon gedacht, aber war der Meinung, daß Teile des Mikros dann freibleiben, über die sich die Vibrationen dann trotzdem übertragen. Es gibt doch auch diese selbstklebende Veloursfolie, allerdings ist die auch recht dünn.
Ansonsten: gibt's was Brauchbares im Baumarkt?
Antwort von Markus:
Du meinst Gummiringe? Einfach rumwickeln/-fummeln?
Genauso meinte ich das. Ob es tatsächlich funktioniert, hängt davon ab, ob das Mikrofon wirklich frei hängen kann oder ob es doch noch irgendwo Kontakt zur Halterung hat.
Antwort von Addie:
Okay,
probier' ich mal.
Vielleicht fahr ich heute oder morgen auch mal zu Obi. Weiß allerdings noch nicht genau, wonach ich da fragen soll... ;-). Oder besser ein Bastelladen?
Antwort von Markus:
Um 25 € abzüglich der Ausgaben für Bastelkram zu sparen?! - Nee, oder? ;-)
Antwort von Addie:
Naja, nur wenn ich was für 5 € oder weniger finde, ansonsten geb ich Dir recht... ;-))