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Infoseite // Final Cut Pro X = zurück zu den Anfängen?



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Final Cut Pro X = zurück zu den Anfängen?


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Antwort von Alf_300:

Kein Wunder dass die TV-Anstalten immer mehr zu YouTube Videos zurückgreifen müßen wenn die Cutter nun neu angelernt werden

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Antwort von 407621:

Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen ein Programm komplett neu zu entwickeln - dank der empörten User weltweit wird ja glücklicherweise auch noch FCS für Firmen vertrieben - aber das dann genauso zu nennen war meiner Meinung nach von Apple der Fehler.
Es hätte womöglich kein so großes Aufsehen (Wechselaktionen zu Avid/Adobe/...) erregt, wäre FCP X als iMovie X oder VideoXY-Software veröffentlicht worden.

Da sind durchaus tolle Tools enthalten - und beim ansteigenden Markt der "billig billig", "schnell schnell" YouTube und Co. Clips ist die Software womöglich das Beste aktuell auf dem Markt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die grundlegend nötigen "Verbesserungen" bzw. Selbstverständlichkeiten einer professionellen Editing Suite der Final Cut PRO 1.0 oder X.0

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Antwort von Gregott:

Was heisst hier angelernt... hab vorher mit Premiere gearbeitet und mir hat es nie wirklich Spaß gemacht. Der Workflow ist mir zu technisch zu spießig... Final Cut Pro hab ich sofort gerafft (premiere auch) und hab einen sonst krankhaft aufwendigen Kurzfilm in Bruchteilen der Zeit geschafft und das auch noch mit Ton. Wer ein Indie Filmer ist und schneiden als kreativen Prozess versteht ist hier an der richtigen Adresse. Wer eher der Techniker ist der von der alten Schule ist, sollte lieber die Finger weglassen.

Ich denke schon das man mit Premiere etc. "professioneller" und genauer arbeiten kann. Den Endverbraucher juckt es aber dann meistens doch nicht und meiner Meinung nach sind Filme oder Filmchen immer dann beliebter wenn Sie wie das Schreiben eines Buches in einer Art rausch geschnitten werden, wenn man grade das Feeling dafür hat und nicht wenn man sich stundenlang mit der Technik prügeln muss und alles mögliche berücksichtigen muss.

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Antwort von Schleichmichel:

Wie schneidet man mit Premiere "genauer" als in FCPX? Das habe ich schon öfter gelesen, verstehe es aber nicht.

Und einen Markennamen - erst recht einen gut etablierten - ändert man besser nicht in irgendwas anderes. Bei iMovie reicht ein Consumer-Produkt völlig, weshalb es nur Verwirrung stiften würde, hier noch eine "größere" Version daraus zu machen. Wie iDVD/DVD Studio Pro, Garageband/Logic, iPhoto/Aperture, Macbook Air/Macbook Pro, iMac/Mac Pro (okay, da ist noch ein Mini dazwischen). Dann weiss doch jeder Bescheid und muss nicht noch zwischen Dutzenden von Programmstufen hin und her vergleichen und abwägen.

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Antwort von pixler:

Hätte Apple FCP X als das vermarktet was es ist: nämlich ein komplett neues Tool - und für eine professionelle transitionpolitik gesorgt, wäre alles nur halb so schlimm. Ich habe einen ähnlichen Wechsel mal bei einer 3d Applikation mitgemacht (Alias PowerAnimator -> Maya) da ging das über 2-3 Jahre und somit mehr oder weniger Reibungslos, auch die Projektdaten konnten halbwegs brauchbar konvertiert werden.

Was sich Apple mit dieser Hau-Ruck Übung leistet und die User mit bestehenden Projekten welche nach wie vor nicht konvertiert werden können einfach kommentarlos im Regen stehen lässt - macht mich auch heute noch wütend. Das ist für mich einfach keine Art wie man mit den Kunden umgeht.
Neue Technologie hin oder her. Dann müsste mann das alte FCP neben dem neuen FCPX halt zumindest noch 2-3 Jahre weiterpflegen.
Ich habe an die 200 FinalCut Projekte auf welche ich auch in 5 Jahren noch zugreifen können muss ! Meine Projektdaten nochmals einer Applikation von Apple anvertrauen? sicher nicht.

Solange FCPX alte Projekte nicht öffnen kann - interessiert mich die neue Version einen alten Hut.

Wenn FCPX denn wenigstens das gebracht hätte was schon lange gewünscht würde: richtige integration von compositing, animation und color grading - also ein edit, animation & colorgrading tool......in nähe smoke nievau....dann - dann wäre das was anderes. aber davon kann leider keine rede sein.

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Antwort von Bilderspiele:

Final Cut X fürs Bild scheint ein guter Ansatz zu sein. Erinnert mich an das Zusammenstellen eines Programstreams in DVD Studio Pro.
Nur mit dem Sound geht das Konzept nicht auf. Wie oft muss man mit dem Originalton tricksen, weil einem wichtige Teile der Geschichte als Bildinformation fehlen, um die Geschichte dennoch durchgängig zu erzählen?

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Antwort von glnf:

Mein Problem mit FCPX ist nicht so sehr die fehlende Multicamunterstützung oder mangelnde Ausgabeoptionen (und was sonst noch alles zurecht auf die Liste gehört). Die werden garantiert nachgereicht.

Ich habe ein grosse Problem genau mit dem neuen Konzept der automatischen "magnetic" und hierarchischen Timeline. Würde ich bereits bei Arbeitsbeginn wissen wie ich schneiden möchte, um es dann schrittweise von vorne nach hinten umzusetzen, dann wäre der Ansatz durchaus gut. Nur ist schneiden oft ein chaotischer, sprunghafter Prozess. Ich fange mitten im Film an, mit einer Schlüsselszene oder einer Szene die ev. nachgedreht werden muss, dann folgen die Szenen die den Rhythmus bestimmen oder besonders wichtig sind. Danach fülle ich auf. Den Anfang schneide ich meist als letztes. Ein solches Vorgehen ist in FCPX aber offensichtlich nicht vorgesehen. Da springt und schiebt sich alles durch die Gegend und ich bin gezwungen mit den unübersichtlichen "compound clips" zu arbeiten.

Verglichen mit einem Layout Programm verhält sich FCPX so: Jedes Bild das ich importiere wird gleich in mein Layout gezwungen. Es gibt keine Möglichkeit mal ein paar Bilder zur Ansicht auf der Arbeitsfläche zu verteilen und frei rumzuschieben. Klar endet am Schluss jedes Bild im Layout. Davor muss ich aber auswählen, skizzieren und herumspielen können. Genau das scheint bei FCPX unerwünscht.

Also, mein Wunsch für 2012 ist daher ein "classic" Modus für die Timeline. Und vielleicht noch das vielverlangte "save" Plug-in. (Noch so ein neues Applekonzept auf dem wir noch oft herumbeissen werden (müssen)).

ps. Weshalb ich hier rumnöle, statt zu arbeiten? Ich hoffe halt, dass Apple ein wenig mitliest in den Foren. Beste Grüsse auch an die Entwickler von FCPX. x g

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Antwort von lsfstruppi:

Hey na supi, lassen wir uns jetzt vom Großkapital neue Workflows diktieren, oder was. Nur weil es Apple ist, muss es nicht zwingend besser sein und die Idee des "neu überdenken" finde ich schlichtweg völlig Nonsens - Warscheinlich will Apple dass der Cutter im Idealfall irgendwann nur noch auf dem iPad schneidet ...

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Antwort von RUKfilms:

Hey na supi, lassen wir uns jetzt vom Großkapital neue Workflows diktieren, oder was. Nur weil es Apple ist, muss es nicht zwingend besser sein und die Idee des "neu überdenken" finde ich schlichtweg völlig Nonsens - Warscheinlich will Apple dass der Cutter im Idealfall irgendwann nur noch auf dem iPad schneidet ... es gibt halt menschen welche gewohnheitstiere sind und sagen: "früher war alles besser"! es gibt menschen welche nach neuerungen und nach fortschritt trotzen bzw sich nicht auf ihrem erlernten ausruhen wollen.

wir können doch nicht stehenbleiben nur weil wir uns an etwas gewöhnt haben. dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten.

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Antwort von Bruno:

... dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten. Und hätten keine Staus und keine Klimakonferenzen... ;-)

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Antwort von domain:

Ich fange mitten im Film an, mit einer Schlüsselszene oder einer Szene die ev. nachgedreht werden muss, dann folgen die Szenen die den Rhythmus bestimmen oder besonders wichtig sind. Danach fülle ich auf. Den Anfang schneide ich meist als letztes. Ja aber gerade dafür erscheint mir FCX besonders geeignet zu sein. Du fängst in der Mitte mit wesentlichen Clips an, konsolidierst sie mit allem drum und dran zu einem Compoundclip und kannst diesen danach ohne Tangieren von anderen Video- oder Tonspuren beliebig herumschieben.

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Antwort von WoWu:

Na ja, aber NLE ist je eben nicht nur User-Interface.
NLE ist auch Infrastruktur und Workflow, in den Firmen, sie vom Video leben und darin investiert haben.
Es haben sich über die Jahre Strukturen ergeben, vom Capturen, über parallele Bearbeitung auf anderen Systemen, bis hin zur Ausspielung auf die unterschiedlichsten Systeme und der erforderlichen Qualitätssicherung.

Nun sagt Apple:
Also Jungs, erst einmal kauft Euch für unsere verbilligte Software die nötige Hardware.
Die ganzen Class 1 Monitore, vergesst mal.
Die braucht ohnehin niemand.
Und in Netzwerken arbeiten unsere "neuen, modernen Editoren" ohnehin nicht mehr. Das sind alles Einzelkämpfer.
Und Ausspielen ... was ist das denn ?
Auf was ?
Auf eine MAZ ?
Ich lach mich tot.
Wer mach denn heute noch sowas in unserm modernen Zeitalter ?
Auf unserm Campus gibt es keine einzige MAZ mehr.

Ausserdem sollen sich die ganzen "Knackis" von Editoren mal nicht so anstellen.
Die können sich irgendwann auch umstellen.
Schliesslich wissen wir sehr viel besser, was sie eigentlich wollen.

Und damit wären wir beim User Interface.
Für eine Firmen (und Kunden) ist es nicht nur Kapital, dass Editoren über Jahre einen sicheren, gut und schnell beherrschbaren Workflow erarbeitet haben, es ist mindestens ebenso wichtig, dass sie damit gute und schnelle Erfolge (für den Kunden aber ganz bestimmt auch für sich) erreichen.
Gute Editors entwickeln sich permanent weiter und entdecken neue, bessere, effektivere Möglichkeiten, Ideen umzusetzen.
So entwickeln sie auf ihrem Sektor ihre Alleinstellungsmerkmale, denn "Hochglanzprodukte" unterscheiden sich gerade in den Feinheiten.

Aber Apple stoppt nun diese kreative Kette und wirft sie (vielleicht nicht ganz) auf Anfängerniveau zurück, aber kostet den Firmen und den Menschen wertvolle Zeit der Weiterentwicklung und den Produkten den Hochglanz (und wie man sieht, jede Menge -mit recht- unzufriedener Anwender).

Und warum ist das so ?
"Weil Apple weiss, was Profis wünschen".
Und die Firmen schmeissen einen Grossteil ihrer Hardware, und der Infrastruktur weg und rufen ihre Kunden an, dass sie sich gefälligst Serverlösungen für die Entgegennahme ihre Produkte einfallen lassen sollen. Abnahmen hätten sie zukünftig auch auf Rechnermonitoren vorzunehmen, weil das der neue Apple Standard für die Broadcaster sei.

Und den Kunden und Editoren sagen die Firmen, sie sollen sich nicht so anstellen. Apple sagt, alles würde viel besser und wer 40 Spuren in seinem NLE braucht hätte ohnehin in der Vergangenheit nicht gewusst, was er tat und die magnetische Timeline würde sie für alles entschädigen.
Mal ganz davon abgesehen, dass auch paralleles Arbeiten in der Endfertigung dann sowieso hinfällig wäre, weil die magnetische Timeline auch alles viel schneller machen würde.
Alles Schwachsinn, wie früher gearbeitet wurde.
Nur der Blick nach Vorn bring Fortschritt.
LOL

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Antwort von Bruno:

Ich kann das Geschreibe um die X-Software wirklich nicht verstehen. Am Anfang vielleicht, aber Monate nach der Einführung immer noch? Das "revolutionäre" Userinterface ist m.M. von iMovie kaum zu unterscheiden. Die Funktion "Import iMovie-Projekt" sagt auch unmissverständlich mehr als genug über die angepeilte Zielgruppe von FCPX aus. Aber über iMovie wird halt in Diskussionsforen nicht geschrieben. Oder würde jemand für iMoviePro mit ProRes und ein paar zusätzlichen Spuren den aktuellen FCPX-Preis bezahlen? Virales Marketing! Ist doch ein toller Schachzug, finde ich! Für die Shareholder geht die Rechnung ganz bestimmt auf... dank bewusst falsch gewähltem Produktenamen.

Viel Spass weiterhin!

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Antwort von NEEL:

wir können doch nicht stehenbleiben nur weil wir uns an etwas gewöhnt haben. dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten. Und wieso nicht? Der Mensch ist 800000 Jahre durch die Steppe gezogen und war eventuell glücklicher als heute;-)

Wer meint mit Fortschritts-Apple glücklich werden zu müssen, der soll das tun. Mein Bedauern hat er... ich persönlich bin sauer, weil ich mit dem Release von FCP8 eigentlich zu Apple wechseln wollte. Endlich. Das macht jetzt keinen Sinn mehr.

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Antwort von 25p:

2004 bin ich von Super8 (mit digitalisiertem Filmmaterial) auf Videoschnitt umgestiegen. Zunächst habe ich mit FC-Express gearbeitet, ab 2008 mit FCP-Studio.

Ich habe nach Lektüre des (engl.) Script von Steve Martin (free iBook-Download von Ripple-Training ) das neue FCP-X mehrere Tage ausprobiert. Um nicht gleich zu scheitern, habe ich die ersten Schritte auf Karteikarten festgehalten...

Für einen Tag habe ich auch iMovie für iPad2 getested und danach nie wieder angefasst wegen für mich unergonomischer Routinen, die zu ständiger Fehlbedienung verleiteten. (Ganz sicher gibt es User, die mit diesen Routinen klar kommen wie es ja auch Millionen PC-User gibt, die sich brav in die (für mich zu anstrengenden) Windows-Routinen reingefrickelt haben!).

Sowohl iMovie08 für Mac, iMovie für iPhone/iPad und jetzt auch FCP-X sind unter der Leitung von Randy Ubillo entstanden, der von Adobe zu Apple kam.
Am Tag nachdem Steve Jobs Ubillo´s erstes iMovie08 vorgestellt hat, (ich habe diese Vorstellung live verfolgt) war Apple gezwungen, iMovie07 nochmals zusätzlich zum Download anzubieten, weil iMovie08 die etablierte Amateur-Basis ordentlich verunsichert hat. Steve hat danach nie wieder von iMovie geschwärmt.

Als Amateur vermisse ich (bis jetzt) weder XML noch MultiCam-Unterstützung.
FCP7 hat stellenweise auch umständliche Bedienungsroutinen: z.B. Loggen von Videomaterial aus dem Camcorder - durch Zufall habe ich erst nach einem Jahr entdeckt, dass FCP7 HDV-Material aus der Kamera "on the fly" in ProRes capturen kann!

So, und jetzt zum "amateurfreundlichen" FCP-X:
Das Dunkelkammer-GUI sieht auf den ersten Blick besser aus als das betagte FCP7-GUI. Aber schon die "Bonbon"-artig gerundete Clipdarstellung samt Timeline sind ein Fiasko.
Das ganze FCP-X-"Technik-Gedöhns" ist IMHO "IT-Kiki":
Fremd-Amateur-Clips, die ich (wegen 30 fps US-Format) durch FCP-X gejagt habe, um "Rolling Shutter" und Laufruhe für die Verwendung in einer 25er Timeline zu verbessern, wurden mit FCP-X nicht wesentlich besser als gleich in FCP7 verwurstete.

Weil ich zuvor vergessen habe, ein "Häkchen" (= typische Häkchen-Software a la Microsoft!) in den Einstellungen zu entfernen, hat FCP-X mich mit der Entfernung der Originale von der Festplatte bestraft, diese unsichtbar geparkt, von wo ich sie Dank Spotlight wieder manuell zurückholen konnte/musste. Typischer Zeitdiebstahl!

Ich empfinde den Denkansatz von FCP-X als bürokratisch und gängelnd.
Nach mehrjährigem Arbeiten mit FCP7 hat sich meine Arbeitsweise völlig verändert:
Das Ausgangsmaterial liegt natürlich chronologisch geordnet auf der Zuspiel-Festplatte.
Aber ich brauche kein Schnittprogramm, das mir eine automatische Ordnerstruktur für die Weiterarbeit aufdrückt, denn inzwischen ändere ich diese während und mit der Entwicklung des Projekts oft mehr als nur einmal nach meinen neu gefundenen Sortier-Vorstellungen und entsprechend der Veränderung des konzeptionellen Ansatzes.

Das automatische Dauer-Rendern von FCP-X im Hintergrund empfinde ich lästig, wenn ich die Arbeit aus unvorhergesehenem Grund schnell beenden muss (weil man schlecht ausschalten kann!) oder wenn wegen der Zusatz-Leistung der Ventilator anspringt und unnötig nervt. Die FCP7-Render-Pausen stören mich nicht wirklich. Wenns länger als eine Minute dauert, hole ich mir einen Espresso/ neues Trinkwasser/ recherchiere etwas im Internet oder arbeite am Celtx-Script auf dem iPad weiter.

Dabei bediene ich FCP7 immer noch nicht so, wie es sich seine Erfinder vorgestellt haben, was ich daran merke, dass sich FCP7 manchmal meinen Aktionen spürbar widersetzt.

Aber ich finde es großartig, dass FCP7 so tolerant gegenüber meinen Regelverstößen ist, dass ich meine Projekte - so wie es mir meine Fantasie erlaubt - trotzdem unbehindert entwickeln kann und das experimentelle Spiel mit den "motion-pictures" jede Menge Spaß macht.
"It´s all about the story !" - seit Jahrtausenden !

Wenn Apple den FCP7-Support nicht wieder aufnimmt, wird es seine professionelle Video-Kompetenz verlieren, weil die Korrektur von FCP-X, - so sie überhaupt beabsichtigt ist - dann zu spät kommt. Aber das ist vermutlich der iPlan !

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Antwort von RUKfilms:

wir können doch nicht stehenbleiben nur weil wir uns an etwas gewöhnt haben. dann würden wir jetzt noch mit pferden durch die gegend reiten. Und wieso nicht? Der Mensch ist 800000 Jahre durch die Steppe gezogen und war eventuell glücklicher als heute;-)

Wer meint mit Fortschritts-Apple glücklich werden zu müssen, der soll das tun. Mein Bedauern hat er... ich persönlich bin sauer, weil ich mit dem Release von FCP8 eigentlich zu Apple wechseln wollte. Endlich. Das macht jetzt keinen Sinn mehr. im moment für dich vielleicht nicht. aber ich wette in 1-2 jahren werden diejenigen welche dieses programm so verachten (oft auch zurecht das geb ich zu) sich ärgern nicht eher gewechselt zu haben. irgendwie ists doch auch interessant die ganzen höhen udn tiefen mitzumachen - wenn man nicht beruflich drauf angewiesen ist.
ich mag fcpX - trotz seiner macken wie den running balls, bugs bei schriften, ständig neues rendern beim neu laden etc! :)

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Antwort von Alf_300:

Darauf Wetten abzuschliesen ist schon sehr Mutig, was zählt ist ja nicht die Meinung von Apple sondern die Daten die reinkommen oder die rauß müßen, tolle Schnittstellen zu iPad oder Apple-TV werden das Kraut nicht Fett machen. Also bleibts vorläufig bei FCP 7 (wers hat)

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Antwort von domain:

Zitat:
"Hierin vergleicht Peters das Final Cut Pro X Konzept mit den Anfängen des Filmschnitts und dessen nichtlinearen Aspekten und kommt zu dem Schluss, dass sich Final Cut Pro X an diesen Ursprüngen des Filmschnitts orientiert"

Kann mir irgend jemand mal erklären, was FCPX mit den Anfängen des Filmschnitts zu tun hat?
Ich habe genug Super8-Filme geschnitten, aber dieses hatte kaum etwas mit den Möglichkeiten von FCPX zu tun, eher was mit Filmschnippseln an der Wäscheleine mit kleinen Zettelchen versehen und natürlich hat man von vorne angefangen zusammenzukleben.
Oder sind hier die ersten analogen und noch eher sequentiellen Schnittsysteme auf elektronischer Basis gemeint?

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Antwort von RUKfilms:

Zitat:
"Hierin vergleicht Peters das Final Cut Pro X Konzept mit den Anfängen des Filmschnitts und dessen nichtlinearen Aspekten und kommt zu dem Schluss, dass sich Final Cut Pro X an diesen Ursprüngen des Filmschnitts orientiert"

Kann mir irgend jemand mal erklären, was FCPX mit den Anfängen des Filmschnitts zu tun hat?
Ich habe genug Super8-Filme geschnitten, aber dieses hatte kaum etwas mit den Möglichkeiten von FCPX zu tun, eher was mit Filmschnippseln an der Wäscheleine mit kleinen Zettelchen versehen und natürlich hat man von vorne angefangen zusammenzukleben.
Oder sind hier die ersten analogen und noch eher sequentiellen Schnittsysteme auf elektronischer Basis gemeint? ...den verlinkten beitrag dazu lesen ;)

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Antwort von domain:

Habe ich gelesen.
Vielleicht könntest du mir aber trotzdem im nachhinein den wesentllichen Passus für das Verständnis von FCPX, beruhend auf archaischen Schnittmethoden mal etwas näher bringen bzw. zitieren und mal überhaupt erklären, welch geniale retrograde Idee dahinterstecken dürfte, die ich bisher bei modernen NLEs noch nie erkennen durfte ;-)

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Antwort von RUKfilms:

Habe ich gelesen.
Vielleicht könntest du mir aber trotzdem im nachhinein den wesentllichen Passus für das Verständnis von FCPX, beruhend auf archaischen Schnittmethoden mal etwas näher bringen bzw. zitieren und mal überhaupt erklären, welch geniale retrograde Idee dahinterstecken dürfte, die ich bisher bei modernen NLEs noch nie erkennen durfte ;-) ich selber durfte leider nicht bei den 8mm urlaubsproduktionen meines vaters dabei sein. aber soweit ich es rausgelesen habe geht es um die magnetic timeline.

"If you break the concept down, they have in many ways gone back to the core of editing as practiced by a film editor. That is, giving you tools built on editing story-centric timelines. Unlike previous NLE sequences, which place clips along a timeline based on a location in time, the FCP X timeline represent a series of connected clips organized along storylines. Clips have no specific relationship to their order in time, but rather have a parent-child relationship to each other. The single, unified viewer and the behavior of the magnetic timeline are actually quite similar to editing film on a Moviola or flatbed. Having combined A/V clips with locked, sync audio is not unlike the relationship of sprocketed film sound, where the physical sprockets prevent sync errors."

technisch natürlich nicht vergleichbar, aber vom arbeitsablauf (jetzt halt via software) scheint sich dies wohl sehr ähnlich zu sien

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Antwort von domain:

Mir kommt das alles nicht so besonders revolutionär vor, zumal ich mit Liquid arbeite. Dort ist das Sortieren und Linken von zusammengehörenden Clips auf dem Desktop mal sowieso normal und über das Fusen können auch Makroclips generiert werden, die beliebig verschoben werden können und auch das permanete (ausschaltbare) Hintergrundrendern ist für mich ein Normalfall.
Was ich aber bei FCPX wirklich toll finde ist, dass es keine Kollisionen beim Verschieben von Video- und Soundclips mehr gibt. Sofort werden tangierende Video- oder Soundinhalte in unter- oder übergeordnete Spuren verlagert.
Das ist für mich wirklich etwas Neues und das finde ich auch super.

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