Final Cut Pro X scheint eine nicht versiegende Quelle für konzeptuelle Überlegungen rund um das Thema Videoschnitt zu sein. Apple hat mit Final Cut Pro X die Paradigmen des Videoschnitts dermaßen stark verändert, dass viele Cutter gezwungen sind, sich Gedanken darüber zu machen, was ihren Workflow tatsächlich erleichtert/beschleunigt und was eher bremst, anstatt im bisherigen "Trott" weiter zu machen. Wie auch immer man zu Final Cut Pro X stehen mag, fest steht, dass Final Cut Pro X eine Art Katalysator für grundsätzliche Überlegungen in Sachen Videoschnitt geworden ist - und dies dürfte auf längere Sicht der gesamten Branche durchaus gut bekommen. Entsprechend äußert sich Oliver Peters von Digital Films in seinem neuen Blogeintrag mit dem Titel "Rethinking NLE Design".
Hierin vergleicht Peters das Final Cut Pro X Konzept mit den Anfängen des Filmschnitts und dessen nichtlinearen Aspekten und kommt zu dem Schluss, dass sich Final Cut Pro X an diesen Ursprüngen des Filmschnitts orientiert. Also frei nach dem Motto: Back To The Future. Für Peters stellt Final Cut Pro X in der derzeitigen Ausführung noch eine "Love/Hate" Beziehung dar - hierin dürften sich viele Final Cut Pro X User wiedererkennen. Wir sind bereits sehr gespannt, wie sich mit Final Cut Pro X mit dem nächsten größeren Update, das für Anfang 2012 von Apple angekündigt worden ist und das u.a. Multi-Cam Support und Broadcast I/O enthalten soll, arbeiten lässt ...
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