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Infoseite // Blackmagic - URSA Mini Pro 12K jetzt für 6K, Resolve auf Apple M1 schneller



Newsmeldung von slashCAM:



Die aktuell hochauflösendste Cine-Kamera von Blackmagic wird günstiger: Statt bisher rund 9.999 Dollar wurde der Preis der URSA Mini Pro 12K nun auf 5.999 Dollar reduzier...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic - URSA Mini Pro 12K jetzt für 6K, Resolve auf Apple M1 schneller


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Antwort von iasi:

Leider benötigen 12k eben High-End-Optik und -Hardware.

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Antwort von Jott:

Nö. Wurde doch schon durchgekaut, was bei der Kamera der Witz hinter 12K ist. Nicht das Aufzeichnen von 12K.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Leider benötigen 12k eben High-End-Optik und -Hardware.
Bitte seriöse Quelle dafür angeben!

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Leider benötigen 12k eben High-End-Optik und -Hardware.
Gilt das nicht sowieso immer für iasi, das alles Hight-End sein muss? :P

VG

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Leider benötigen 12k eben High-End-Optik und -Hardware.
Bitte seriöse Quelle dafür angeben!
Da brauchst du Quellen?
12k von einem S35-Sensor!

Aber hier hast du eine Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=siq2tfEfZqg

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Leider benötigen 12k eben High-End-Optik und -Hardware.
Gilt das nicht sowieso immer für iasi, das alles Hight-End sein muss? :P

VG
Echt jetzt?!
So lange schon hier mitdiskutiert und noch immer das kleine Einmaleins der Optik nicht gelernt?

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Wenn Du das 1x1 einer Aufnahmekette verstanden hättest, dann wüßtest Du, dass sich die Qualität bei gleichem Ausgabeformat mit zunehmender Auflösung nicht verschlechtert. Also wird das Bild z.B. in 6K nicht weniger auflösen, als das von einer Pocket. Es wird nur in 12K im Verhältnis zum maximal Möglichem weniger auflösen als bei 6K zum maximal Möglichem.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Wenn Du das 1x1 einer Aufnahmekette verstanden hättest, dann wüßtest Du, dass sich die Qualität bei gleichem Ausgabeformat mit zunehmender Auflösung nicht verschlechtert. Also wird das Bild z.B. in 6K nicht weniger auflösen, als das von einer Pocket. Es wird nur in 12K im Verhältnis zum maximal Möglichem weniger auflösen als bei 6K zum maximal Möglichem.

VG
Du scheinst nicht zu verstehen, dass :
https://youtu.be/siq2tfEfZqg?t=1458

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Antwort von klusterdegenerierung:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Wenn Du das 1x1 einer Aufnahmekette verstanden hättest, dann wüßtest Du, dass sich die Qualität bei gleichem Ausgabeformat mit zunehmender Auflösung nicht verschlechtert. Also wird das Bild z.B. in 6K nicht weniger auflösen, als das von einer Pocket. Es wird nur in 12K im Verhältnis zum maximal Möglichem weniger auflösen als bei 6K zum maximal Möglichem.

VG
Ich sehe A7rIV Besitzer auch immer nur mit 80K€ Optiken durch die Gegend laufen. :-))

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Antwort von Frank Glencairn:

Graue Theorie, nichts davon spielt im fertigen (laufenden) Film eine Rolle, schon gar nicht nach der Delivery Kompression, bei der alle etwaigen Unterschiede aus dem Fenster gehen.

Währen dessen wird von den üblichen Verdächtigen schon wieder rumgejammert, daß man sich von BM "betrogen" fühlt....



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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Nee, Du hast meine Aussage nicht kapiert. Die Qualität vom Ergebnis (z.B. einer Aufnahme in 6k) ändert sich nicht, wenn ich die gleiche Optik verwende. Wenn ich dafür einen höher auflösenden Sensor verwende, dann wird die Qualität (in 6K) nie schlechter werden. Das wovon Du redest, ist das unterschiedliche Optiken unterschiedlich gut auflösen.

Natürlich hat ein Bild durch einen Flaschenboden gefilmt eine schlechtere Auflösung als durch ein High-End Glas. Aber das hat nichts mit dem Sensor der Kamera zu tun. Du hast bei 12K eben keine 12K Auflösung, sondern weniger, weil Dich z.B. die Optik limitiert. Aber prinzipiell wird Dein Bild durch einen höher auflösenden Sensor nicht schlechter werden. Im Zweifel nur besser, wenn Du z.B. bessere Optiken verwendest.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Natürlich ist das schwächste Glied der Kette immer der limitierende Faktor - in dem Fall ist es aber, wie oben schon gesagt, der Delivery Codec, nicht die Optik.

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Antwort von MrMeeseeks:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Wenn Du das 1x1 einer Aufnahmekette verstanden hättest, dann wüßtest Du, dass sich die Qualität bei gleichem Ausgabeformat mit zunehmender Auflösung nicht verschlechtert. Also wird das Bild z.B. in 6K nicht weniger auflösen, als das von einer Pocket. Es wird nur in 12K im Verhältnis zum maximal Möglichem weniger auflösen als bei 6K zum maximal Möglichem.

VG
Ich sehe A7rIV Besitzer auch immer nur mit 80K€ Optiken durch die Gegend laufen. :-))
Hochgerechnet auf einen KB Sensor müsste das Objektiv etwa 180MP auflösen. Der Vergleich mit einer A7RIV ist also totaler Quatsch.

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Antwort von Jott:

Leute. Kaum jemand wird wirklich in 12k aufnehmen. Der Witz ist das Zusammenspiel zwischen dem Sensor und BRAW, um quasi perfektes 4K oder 8K aufzuzeichnen. Wurde das nicht von BM selbst erklärt? Normal gute Optiken und fertig.

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Antwort von Frank Glencairn:

Um tatsächlich 12K aufzulösen, bräuchtest du theoretisch eine Linse die 227 L/pm stemmen kann.
Aber was willst du dann mit dem Material? An irgend einem Punkt muß das ganze dann sowieso auf bestenfalls 4K (oder weniger) runter skaliert und hoch komprimiert werden, und von deiner teuren Superlinse bleibt nix mehr übrig.

Jott bringt es auf den Punkt. Niemand der noch alle Tassen im Schrank hat, wird in 12K aufnehmen.
Der ganze Witz ist mit 12K zu drehen, aber in 4K (oder meinetwegen 6K - wer's braucht) aufzunehmen.

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Antwort von cantsin:

Die 12K der URSA Mini Pro "12K" sind doch bloß eine Marketing-Nummer, weil der Sensor mit seinem 6x6-Rot/Grün/Blau/Weiß-Filtermuster gar nicht für 1:1-Pixel-Demosaicing gedacht ist. Zitat aus dem Test der Slashcam-Redaktion:

"Damit sollte auch jedem Anwender klar werden, dass diese Kamera gar nicht als native 12K-Kamera gedacht ist. Denn das Sensel-Filtermuster wurde vor allem so gewählt, dass sich die Filterstruktur optimal für das Downsampling nach 8K und 4K eignet."

Dass CVP die Zielauflösung der Optiken für 12K berechnet und dann auf 228 lp/mm kommt, überrascht nicht weiter, denn das ist ja ein Händler, der teure Optiken verkaufen will.

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Antwort von Mediamind:

Sagen wir es einmal so: Für 9999€ war die Kamera ein Knaller. Für 5999€ ein Schnäppchen. Passt nicht in mein Portfolio, für eine andere Art von Aufträgen als mein übliches Zeugs wäre das eine gute Entscheidung für mich.

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Antwort von klusterdegenerierung:

MrMeeseeks hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Ich sehe A7rIV Besitzer auch immer nur mit 80K€ Optiken durch die Gegend laufen. :-))
Hochgerechnet auf einen KB Sensor müsste das Objektiv etwa 180MP auflösen. Der Vergleich mit einer A7RIV ist also totaler Quatsch.
Der Vergleich war auch genau umgekehrt gedacht.
Wenn eine 48MP Cam mit einer Sigma 24-70 perfekt harmoniert, warum sollte sie es bei einer 12MP Cam nicht.

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Antwort von cantsin:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn eine 48MP Cam mit einer Sigma 24-70 perfekt harmoniert, warum sollte sie es bei einer 12MP Cam nicht.
Verwechselst Du 12MP mit 12K?

Noch mal zu Entwirrung: Beim Zielformat 8K braucht man an der URSA Mini Pro Optiken, die an einem 17:9 APS-C-Sensor 36MP auflösen können (bzw. an einem 3:2-APS-C-Sensor 48 MP) bzw. 152 lp/mm. Heutige Spitzenobjektive der Klasse Sigma Art, Zeiss Otus und Master Prime etc. schaffen das (siehe hier https://www.lensrentals.com/blog/2019/1 ... periments/).

Beim Zielformat 4K reduziert sich die nötige Objektivauflösung auf 9MP (12MP bei 3:2) bzw. 76 lp/mm.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Natürlich ist das schwächste Glied der Kette immer der limitierende Faktor - in dem Fall ist es aber, wie oben schon gesagt, der Delivery Codec, nicht die Optik.
Das ist die Argumentation von PAL-Filmern:
Es schauen am Ende doch eh alle PAL-TV, also warum brauch ich dann ...

Eine kurzsichtige Denkweise.

Und natürlich spielt die Sensorgröße eine große Rolle beim Auflösungsvermögen.
Das hat auch nicht nur etwas mit der Pixelgröße zu tun.

U.a.:
https://www.cambridgeincolour.com/tutor ... graphy.htm

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Antwort von roki100:

Immer wieder PAL Argument ;) warum nicht 2K oder 4K?

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn eine 48MP Cam mit einer Sigma 24-70 perfekt harmoniert, warum sollte sie es bei einer 12MP Cam nicht.
Verwechselst Du 12MP mit 12K?

Noch mal zu Entwirrung: Beim Zielformat 8K braucht man an der URSA Mini Pro Optiken, die an einem 17:9 APS-C-Sensor 36MP auflösen können (bzw. an einem 3:2-APS-C-Sensor 48 MP) bzw. 152 lp/mm. Heutige Spitzenobjektive der Klasse Sigma Art, Zeiss Otus und Master Prime etc. schaffen das (siehe hier https://www.lensrentals.com/blog/2019/1 ... periments/).
Aber eben bei optimaler Blende - also f4.

Zudem:
Hier mal ein mäßiges Objektiv an der R5 mit 45MP und an einer 30MP-Cam - und dies sind Vollformatsensoren. Um mal deutlich zu machen, wie sehr es auf die Optik ankommt, denn die Ursa 12k verlangt der Linse noch weit mehr ab, als eine Canon R5.

https://www.opticallimits.com/canon_eos ... 71?start=1

Die Ursa 12k hat 80 Megapixel bei einem S35-Sensor.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Immer wieder PAL Argument ;) warum nicht 2K oder 4K?
Weil es um die Denkweise geht und nicht um die Zahlen. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Iasi, du wirst im Leben keinen Unterschied in einem laufenden 4K Film sehen, egal mit welcher Optik.
Das ist wie diese Audio-HiFi-Narren, die sich einbilden sie können plötzlich Frequenzen unterscheiden, die normal nur Dackel und Fledermäuse hören.
Nicht mal ne billige Samjang ode Meike wird hier jemals zum Flaschenhals werden, da werden vorher 5 andere Sachen zum Flaschenhals.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Nur bei iasi nicht, denn der dreht, wenn überhaupt, nur mit Optiken, eine Cam braucht ER schon lange nicht mehr.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Iasi, du wirst im Leben keinen Unterschied in einem laufenden 4K Film sehen, egal mit welcher Optik.
Das ist wie diese Audio-HiFi-Narren, die sich einbilden sie können plötzlich Frequenzen unterscheiden, die normal nur Dackel und Fledermäuse hören.
Nicht mal ne billige Samjang ode Meike wird hier jemals zum Flaschenhals werden, da werden vorher 5 andere Sachen zum Flaschenhals.
Klar. Wenn ich ein 4k-youtube-Video anspiele mag das so sein.
Es geht hier aber eben um das Material aus der Kamera, das nicht in 8bit-H264 direkt ins Internet hochgeladen werden soll.

Wer zudem den Unterschied eines Meike und eines Zeiss bei Offenblende nicht sieht, hat etwas mit den Augen.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Wer zudem den Unterschied eines Meike und eines Zeiss bei Offenblende nicht sieht, hat etwas mit den Augen.
von Sofa aus betrachtet sieht keiner den unterschied.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nur bei iasi nicht, denn der dreht, wenn überhaupt, nur mit Optiken, eine Cam braucht ER schon lange nicht mehr.
Fundierter Beitrag, wie von unserem kluster gewohnt.
Mehr geht scheinbar nicht. :)

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Noch mal zu Entwirrung: Beim Zielformat 8K braucht man an der URSA Mini Pro Optiken, die an einem 17:9 APS-C-Sensor 36MP auflösen können (bzw. an einem 3:2-APS-C-Sensor 48 MP) bzw. 152 lp/mm. Heutige Spitzenobjektive der Klasse Sigma Art, Zeiss Otus und Master Prime etc. schaffen das (siehe hier https://www.lensrentals.com/blog/2019/1 ... periments/).
Aber eben bei optimaler Blende - also f4.
...wenn 200 lp/mm benötigt werden. Die werden hier aber nicht benótigt.
Die Ursa 12k hat 80 Megapixel bei einem S35-Sensor. Du rechnest falsch. Das ist kein Bayer-Sensor, und man macht damit kein Pixel-zu-Pixel-Demosaicing, sondern Downsampling. Die 12K-Angabe ist Marketing-Bullshit.

Was Blackmagic hier (abgesehen vom blödsinnigen 12K-Marketing) technisch macht, ist mehr mit den früheren Super-CCD-Sensoren von Fuji vergleichbar - und auch mit Foveon in der Hinsicht, dass die Anzahl der Sensorpixel nicht der Anzahl der Bildpixel im Ausgabeformat entspricht.

Oder noch besser ist dieser Sensor mit den 48MP-Quadbayer-Sensoren von Oberklasse-Smartphones vergleichbar, bei denen auch nur ein 12MP-Bild 'rauskommt. Diese Smartphones brauchen natürlich ebenfalls keine 48MP-Optiken (die auch für Smartphone-Sensoren physisch nicht machbar wären).

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer zudem den Unterschied eines Meike und eines Zeiss bei Offenblende nicht sieht, hat etwas mit den Augen.
von Sofa aus betrachtet sieht keiner den unterschied.
ja - auf einem Smartphone in 2m Entfernung.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


von Sofa aus betrachtet sieht keiner den unterschied.
ja - auf einem Smartphone in 2m Entfernung.
Nein. Ob Zeiss gegen Meike oder 4K gegen FHD
"Der Sitzabstand zum Fernseher ist einer der entscheidenden Aspekte bei der Frage ob sich 4K lohnt. Sitzt man beispielsweise mehr als drei Meter von einem 55-Zoll Fernseher entfernt, ist der Unterschied zwischen Full-HD- und 4K-UHD-Auflösung selbst für geschulte Augen kaum noch zu erkennen."
https://hifi.de/ratgeber/ratgeber-4k-fu ... tieg-20454

Auch interessant: https://www.4kfilme.de/blindtest-4k-vs- ... terschied/

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Antwort von Jominator:

Das Trauringe bzw. Lustige, je nach Betrachtungsweise, ist ja, dass diese ganzen Diskussionen, ein paar spezielle Produktionen ausgenommen, für micch vollkommen sinnlos sind.

Wenn ich mir überlege, welches meine Lieblingsfilme sind, und dann schaue wie schlecht die Bildqualität manchmal ist, wundere ich mich schon welche Diskussionen hier geführt werden. Mist den keiner sehen will, bleibt Mist den keiner sehen will, auch wenn ich ihn mit 12K abfilme. Egal mit welcher Optik. Und großartige Inhalte bleiben großartig, auch wenn sie nicht mit der höchstmöglichen Auflösung aufgezeichnet wurden. Bei Musik ist es genau das gleiche.

Also arbeitet doch einfach an etwas möglichst Sehenswertem und nicht an der technisch größtmöglichen Schärfe.

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Antwort von pillepalle:

Wie, auch noch filmen?? Es geht doch nur um das theoretisch Bestmögliche, was man praktisch nie umsetzen wird :)

VG

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Aber eben bei optimaler Blende - also f4.
...wenn 200 lp/mm benötigt werden. Die werden hier aber nicht benótigt.
Die Ursa 12k hat 80 Megapixel bei einem S35-Sensor. Du rechnest falsch. Das ist kein Bayer-Sensor, und man macht damit kein Pixel-zu-Pixel-Demosaicing, sondern Downsampling. Die 12K-Angabe ist Marketing-Bullshit.

Was Blackmagic hier (abgesehen vom blödsinnigen 12K-Marketing) technisch macht, ist mehr mit den früheren Super-CCD-Sensoren von Fuji vergleichbar - und auch mit Foveon in der Hinsicht, dass die Anzahl der Sensorpixel nicht der Anzahl der Bildpixel im Ausgabeformat entsprechen.
Du hast dennoch die Einzelpixel. Auch der Ursa 12k-Sensor kann nichts aus einem diffusen Bildpunkt erzeugen, als eine diffuse Abbildung.

Der S16 4k-Crop müsste zudem erheblich weniger als 4k liefern, wenn du recht hättest.

Downsampling gelingt auch nur dann ordentlich, wenn die Auflösung auch vorhanden ist.

Und:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... ckmag.html

http://www.reduser.net/forum/showthread ... ot-Results

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Antwort von iasi:

Jominator hat geschrieben:
Das Trauringe bzw. Lustige, je nach Betrachtungsweise, ist ja, dass diese ganzen Diskussionen, ein paar spezielle Produktionen ausgenommen, für micch vollkommen sinnlos sind.

Wenn ich mir überlege, welches meine Lieblingsfilme sind, und dann schaue wie schlecht die Bildqualität manchmal ist, wundere ich mich schon welche Diskussionen hier geführt werden. Mist den keiner sehen will, bleibt Mist den keiner sehen will, auch wenn ich ihn mit 12K abfilme. Egal mit welcher Optik. Und großartige Inhalte bleiben großartig, auch wenn sie nicht mit der höchstmöglichen Auflösung aufgezeichnet wurden. Bei Musik ist es genau das gleiche.

Also arbeitet doch einfach an etwas möglichst Sehenswertem und nicht an der technisch größtmöglichen Schärfe.
Musik?
Höre ich mir ein klassisches Stück in MP3 128k an, dann ist es nun einmal ein enormer Unterschied zu WAV.

Zudem wirkt ein 65mm-Film in einem 70mm-Kino eben doch nochmal ganz anders als eine 35mm-Kopie.

Wer wirklich denkt, er könne die Qualität des Bildes von der Qualität des Filmes trennen,
hört sich eben auch klassische Musik in MP3-128k auf einer Smartphone-Box an.

Aus TVs kommt schließlich auch der Ton von der Dolby-Super-Tonspur.

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Antwort von medienonkel:

Tschuldigung, wenn ich kurz störe...

Aber 8K mit 120 fps für nun 6000 Euro. Kein Bayer Sensor...
Der Preis ist schon extrem tief.

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?

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Antwort von Frank Glencairn:

medienonkel hat geschrieben:

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?
Nicht mal das, im Gegenteil, dank dem neuen RGBW Verfahren rauscht die sogar etwas weniger.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Nur bei iasi nicht, denn der dreht, wenn überhaupt, nur mit Optiken, eine Cam braucht ER schon lange nicht mehr.
Fundierter Beitrag, wie von unserem kluster gewohnt.
Mehr geht scheinbar nicht. :)
Tja, so ist das wenn man sich seinem Mitdiskutanten anpasst.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?
Nicht mal das, im Gegenteil, dank dem neuen RGBW Verfahren rauscht die sogar etwas weniger.
Der RGBW rauscht weniger (auch in HFR) als der Fairchild Dual Gain Sensor der G2? Also in Test wurde schon von rauschen gesprochen und meine G2 rauscht praktisch nicht.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Du hast dennoch die Einzelpixel. Auch der Ursa 12k-Sensor kann nichts aus einem diffusen Bildpunkt erzeugen, als eine diffuse Abbildung.
Nein! Weil der einzelne Bildpunkt nur eine RGB-Teilfarbe liefert. Das ist genauso wie bei Farbrasterpunkten im Vierfarbdruck. Da werden die Punkte auch in 1200 dpi gedruckt, während das Farbfoto nur 300dpi auflöst (weil es in Teilfarbpunkte zerlegt wird).

Nochmals, das ist kein Bayer-Sensor. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Quad-Bayer 1"-Sensoren/Kameramodulen (deren Optiken völlig utopische 400 lp/mm auflösen müssten, um deren vermeintlichen 48 MP zu bedienen).

Eine 200 lp/mm-Optik an der Ursa dürfte sogar kontraproduktiv sein, weil sie in Zusammenspiel mit dem Sensor (der AFAIK keinen OLPF hat) Moirés erzeugt.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Fundierter Beitrag, wie von unserem kluster gewohnt.
Mehr geht scheinbar nicht. :)
Tja, so ist das wenn man sich seinem Mitdiskutanten anpasst.
Stimmt. Und nun antworte ich eben hier auch noch mit belanglosem Gestichle. ;)

Aber damit soll"s dann auch genug sein.

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Nicht mal das, im Gegenteil, dank dem neuen RGBW Verfahren rauscht die sogar etwas weniger.
Der RGBW rauscht weniger (auch in HFR) als der Fairchild Dual Gain Sensor der G2? Also in Test wurde schon von rauschen gesprochen und meine G2 rauscht praktisch nicht.
https://youtu.be/siq2tfEfZqg?t=1761

"...you can really see here, how much the 12k enjoys light ..."

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du hast dennoch die Einzelpixel. Auch der Ursa 12k-Sensor kann nichts aus einem diffusen Bildpunkt erzeugen, als eine diffuse Abbildung.
Nein! Weil der einzelne Bildpunkt nur eine RGB-Teilfarbe liefert. Das ist genauso wie bei Farbrasterpunkten im Vierfarbdruck. Da werden die Punkte auch in 1200 dpi gedruckt, während das Farbfoto nur 300dpi auflöst (weil es in Teilfarbpunkte zerlegt wird).

Nochmals, das ist kein Bayer-Sensor. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Quad-Bayer 1"-Sensoren/Kameramodulen (deren Optiken völlig utopische 400 lp/mm auflösen müssten, um deren vermeintlichen 48 MP zu bedienen).

Eine 200 lp/mm-Optik an der Ursa dürfte sogar kontraproduktiv sein, weil sie in Zusammenspiel mit dem Sensor (der AFAIK keinen OLPF hat) Moirés erzeugt.
Du hast hier eine Senselgröße von 2,2 - die musst du letztlich auch mit deiner Optik bedienen.
Auch wenn hier kein deBayering stattfindet und keine Interpolation der Farbwerte, hast du eben dennoch die einzelnen Pixelwerte, die du auswerten musst - und die dann eben Detaildarstellung liefern.
Klar kann man ein Objektiv auch als Weichzeichner nutzen, aber echte Auflösung erhält man dann eben nicht mehr.

Wobei sich die Aufzeichnung in 8K nur bei sehr guten Objektiven auszahlt. Normale Optiken wirken in 8K wie ein hier unnötiger LowPassFilter. Denn auch dies ist ein nicht unwichtiger Vorteil der üppigen Sensel-Anzahl. Moirés und Aliasing-Artefakte sind mit dieser Kamera nur sehr schwer zu provozieren.
https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... ckmag.html

Ich bin ja eigentlich ein Freund hoher Auflösung, aber ich sehe eben auch die Limitierung durch die Objektive.
Gerade, wenn man von der idealen Blende abweicht, um die Schärfentiefe gestalterisch einzusetzen, kommt man schnell an Grenzen.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Du hast hier eine Senselgröße von 2,2 - die musst du letztlich auch mit deiner Optik bedienen.
Auch wenn hier kein deBayering stattfindet und keine Interpolation der Farbwerte, hast du eben dennoch die einzelnen Pixelwerte, die du auswerten musst - und die dann eben Detaildarstellung liefern.
Du brauchst aber pro Pixel nur die Chromawerte - und da die gerastert erfasst werden, muss das Objektiv nur einen Pixel über mehrere Sensor-Bildpunkte liefern, bzw. nur einen Bruchteil der Luma-Auflösung.

Wirkliche 12K-Auflösung bzw. 200 lp/mm- Optiken bräuchtest Du nur dann, wenn Du die Farbinformation wegschmeisst und das Kamerabild als 12K-Schwarzweiß interpretierst bzw. rausrenderst.

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Antwort von Jott:

Erstaunlich, wie wenige Leute das Sensorkonzept von BM im Zusammenspiel speziell mit BM raw verstehen bzw. Angst davor haben. Deshalb die Preissenkung?

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Erstaunlich, wie wenige Leute das Sensorkonzept von BM im Zusammenspiel speziell mit BM raw verstehen bzw. Angst davor haben.
Ja, und das obwohl wir das damals doch in mindestens 3 Threads lang und breit durchgekaut hatten.
Jott hat geschrieben:
Preissenkung?
eher deshalb:

"...this price reduction has been made possible by efficiencies in manufacturing combined with an improved supply of 12K sensors."

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Antwort von Mantas:

schon allein solche Preissenkungen halten viele von einer Investition ab.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du hast hier eine Senselgröße von 2,2 - die musst du letztlich auch mit deiner Optik bedienen.
Auch wenn hier kein deBayering stattfindet und keine Interpolation der Farbwerte, hast du eben dennoch die einzelnen Pixelwerte, die du auswerten musst - und die dann eben Detaildarstellung liefern.
Du brauchst aber pro Pixel nur die Chromawerte - und da die gerastert erfasst werden, muss das Objektiv nur einen Pixel über mehrere Sensor-Bildpunkte liefern, bzw. nur einen Bruchteil der Luma-Auflösung.

Wirkliche 12K-Auflösung bzw. 200 lp/mm- Optiken bräuchtest Du nur dann, wenn Du die Farbinformation wegschmeisst und das Kamerabild als 12K-Schwarzweiß interpretierst bzw. rausrenderst.
Aber das macht die Kamera ja auch - eben wie ein Bayer-Sensor: Sie nutzt alle Pixel für die Details (Helligkeitswerte) und ermittelt/berechnet dann die Farbwerte für jedes Pixel.

Das unterscheidet solch einen Sensor eben auch von den CCD- (z.B. Sony F35) und Foveon-Sensoren, die 3 Bilder in R, G und B erzeugen und diese dann "mischen".

RW GW BW
WR WG WB
GW BW RW
WG WB WR
BW RW GW
WB WR WG

fast man zusammen:

R G B
G B R
B R G

R G
G B

Es ist zwar keine reine Bayer-Struktur mehr, aber die Farbwerte werden dennoch aus benachbarten Werten errechnet.

Anders als bei Foveon-Sensoren, bei denen jedes Pixel einen R, G und B-Wert hat und man aber eben wiederum nicht die hohe Zahl an Helligkeitswerten erhält:





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Antwort von -paleface-:

medienonkel hat geschrieben:

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?
Besseres Rolling Shutter?

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Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?
Besseres Rolling Shutter?
Liest die Kamera dagegen in 4K oder 8K den vollen Sensor aus, so sinken die Zeiten des Shutters auf extrem gute 7,8ms.
https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... html#Rolli

https://youtu.be/siq2tfEfZqg?t=1884

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Antwort von iasi:

https://youtu.be/kRX_FjzOt1k?t=611

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Antwort von roki100:

-paleface- hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:

Was spricht denn momentan noch für die 4.6K Ursa? Besseres lowlight?
Besseres Rolling Shutter?
eine kaum diskutierte Funktion "Global Reset"(ändert quasi nichts an DynamicRange...) was bisher (soweit mir bekannt) nur bei 4.6k aktiviert ist und nicht zu vergessen; Dual Gain (like Arri Sensor)... und auch CinemaDNG.

Und wie das mit rauschen genau ist, weiß ich nicht... siehe z.B.: viewtopic.php?f=3&t=151277#p1073577

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Antwort von Rick SSon:

iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:


Der RGBW rauscht weniger (auch in HFR) als der Fairchild Dual Gain Sensor der G2? Also in Test wurde schon von rauschen gesprochen und meine G2 rauscht praktisch nicht.
https://youtu.be/siq2tfEfZqg?t=1761

"...you can really see here, how much the 12k enjoys light ..."
Völlig nutzlose Tests. Wieso sollte ich meine Kamera scheisse belichten?

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


https://youtu.be/siq2tfEfZqg?t=1761

"...you can really see here, how much the 12k enjoys light ..."
Völlig nutzlose Tests. Wieso sollte ich meine Kamera scheisse belichten?
Um zu testen, wieviel DR die Kamera bietet.

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Antwort von Rick SSon:

iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:


Völlig nutzlose Tests. Wieso sollte ich meine Kamera scheisse belichten?
Um zu testen, wieviel DR die Kamera bietet.
Es ging mir aber um den Noisevergleich zwischen G2 und 12k. Eigentlich ging die Frage, deswegen hatte ich ihn zitiert, an Frank.

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Um zu testen, wieviel DR die Kamera bietet.
Es ging mir aber um den Noisevergleich zwischen G2 und 12k. Eigentlich ging die Frage, deswegen hatte ich ihn zitiert, an Frank.
In dem verlinkten Test geht es nicht um die G2.

Zudem zeigt der Test, wann in den Schatten das Rauschen einsetzt und wie die Farben wiedergegeben werden - was eine Stärke der Alexa ist, die sehr konstant ist und auch in den Schatten keine Farbverfälschungen aufweist.

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Antwort von roki100:

wenn ich das richtig sehe, kann die UMP 12K nur BRAW und kein ProRes?

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
wenn ich das richtig sehe, kann die UMP 12K nur BRAW und kein ProRes?
Ja.
Und?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mal so ganz profan in die Runde gefragt, ist für euch das Aussehen eigentlich auch in irgendeiner Form wichtig?
Klar, nicht jetzt wirklich Kaufentscheidend, aber so mancher Hobel ist ja schon recht sexy und kleidet einen gut, zb. Dragon oder Venice etc.

Ich muß ja leider zugeben, das die Ursas für mich mit die hässlichsten und unästhetischen Cams ever sind, alleine dieses glänzende billigplastik finish, wie kann man das einer soo guten Cam antun, das ist doch schon Frevel. ;-))

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal so ganz profan in die Runde gefragt, ist für euch das Aussehen eigentlich auch in irgendeiner Form wichtig?
Klar, nicht jetzt wirklich Kaufentscheidend, aber so mancher Hobel ist ja schon recht sexy und kleidet einen gut, zb. Dragon oder Venice etc.

Ich muß ja leider zugeben, das die Ursas für mich mit die hässlichsten und unästhetischen Cams ever sind, alleine dieses glänzende billigplastik finish, wie kann man das einer soo guten Cam antun, das ist doch schon Frevel. ;-))
Nein.
Wichtig ist einzig, wie praktisch die Form ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das sah ich ab dem ersten Tag schon als das größte Nogo mit dem Display, welchen man nicht insich drehen kann um es mit Display nach außen zur Cam zu klappen, wie wohl bei fasst jedem Camcorder/Cam, wodurch auch beim Fokusziehen das Display nicht nur blöd im Weg ist, nein man auch noch das Bild nicht sehen kann weil man ihn nicht ins Gehäuse klappen kann.

Das zusammen mit dem nicht schwenkbaren Screens der Pocket und Cinema Cam, lassen mich vermuten, die wollen uns ärgern, denn so Fachfremd und Ahnnungslos kann man doch nicht sein, das man über Generationen von Cams, immerwieder den Display zum Anlass niimmt, um einen fatalen Bock zu schiessen und die Kosumenten in den Wahnsinn zutreiben.

Ich hatte damals auch Interesse an die kleine Ursa, aber die Displaynummer und noch ein paar andere Kleinigkeiten, waren def das aus. :-)

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das sah ich ab dem ersten Tag schon als das größte Nogo mit dem Display, welchen man nicht insich drehen kann um es mit Display nach außen zur Cam zu klappen, wie wohl bei fasst jedem Camcorder/Cam, wodurch auch beim Fokusziehen das Display nicht nur blöd im Weg ist, nein man auch noch das Bild nicht sehen kann weil man ihn nicht ins Gehäuse klappen kann.

Das zusammen mit dem nicht schwenkbaren Screens der Pocket und Cinema Cam, lassen mich vermuten, die wollen uns ärgern, denn so Fachfremd und Ahnnungslos kann man doch nicht sein, das man über Generationen von Cams, immerwieder den Display zum Anlass niimmt, um einen fatalen Bock zu schiessen und die Kosumenten in den Wahnsinn zutreiben.

Ich hatte damals auch Interesse an die kleine Ursa, aber die Displaynummer und noch ein paar andere Kleinigkeiten, waren def das aus. :-)
Ja.
Das haben andere Hersteller besser gelöst.

Wenn man das Display als Bedieninstrument betrachtet und einen Monitor oder Sucher montiert, ist es akzeptabel.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
wenn ich das richtig sehe, kann die UMP 12K nur BRAW und kein ProRes?
Ja.
Danke!
Und? Und nichts.

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
wenn ich das richtig sehe, kann die UMP 12K nur BRAW und kein ProRes?
Ja.
Und?
für sehr viele ein Grund die nicht zu kaufen.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Ja.
Und?
für sehr viele ein Grund die nicht zu kaufen.
Warum?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Weil nicht jeder Bock auf Braw hat, ProRes ein gewisser Standard ist und selbst auf kleineren Maschinen recht gut zu verarbeiten ist.

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weil nicht jeder Bock auf Braw hat, ProRes ein gewisser Standard ist und selbst auf kleineren Maschinen recht gut zu verarbeiten ist.
Wobei Braw ja auch auf kleineren Systemen ziemlich sauber perfomed - egal ob auf Windows oder Mac, sofern man keine Berührungsängste mit Resolve hat.
Ich hatte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt Probleme mit dem Format - weder am Desktop und ebenso wenig am Laptop.
Und das sich BMD mit BRaw weiter zu öffnen scheint sieht man bspw. an Vegas.

Idealer wäre natürlich beides an Board zu haben - aber eine Krücke in Hinblick auf die Perfomance ist BRaw keineswegs.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weil nicht jeder Bock auf Braw hat, ProRes ein gewisser Standard ist und selbst auf kleineren Maschinen recht gut zu verarbeiten ist.
Wie rush schon sagt.

Braw läuft auch auf kleineren Maschinen.

Und es bietet auch höhere Kompressionsraten.

In Resolve kommt man mit Braw genauso schnell zum Ziel, wie mit ProRes.

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Antwort von roki100:

und wie ist das mit dem "Standard"? Wird BRAW von allen akzeptiert, oder muss man vor der Übergabe in ProRes umwandeln?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Dennoch kann man persönlich ProRes bevorzugen wollen und nun in die Röhre gucken.

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
und wie ist das mit dem "Standard"?
So breit verbreitet ist ProRes RAW heute noch keineswegs wie es gern dargestellt wird... das sagt sogar die Apple Website.
Die native ProRes RAW Unterstützung (ob sie aktuell oder veraltet ist ist möchte ich nicht beurteilen) ist jedenfalls noch relativ dünn im Vergleich zu ProRes.

https://support.apple.com/de-de/HT200321#proresraw

Das ProRes (ohne RAW) generell ziemlich verbreitet ist mag auf einem anderen Paar Schuhe stehen - aber man muss ein BRAW File nach der Post ja nicht zwingend als BRAW ausgeben, dafür gibt es genügend andere Delivery oder Übergabe-Formate wenn man das möchte und nicht selbst Hand anlegt.

Das ist wieder so eine müßige Diskussion... es ist halt 'ne BMD Kamera - logisch das die versuchen ihren eigenen Codec an den "Mann" zu bringen,

Wenn manch ein Nutzer lieber ProRes (RAW) verwendet weil z.B. der kleine Ninja nur das "kann" - logisch das man diesen Workflow dann präferieren respektive nutzen wird.

Spannend wird es doch erst wenn Geräte dem Nutzer die Wahl lassen - egal ob das dann direkt die Kamera oder wegen mir ein externer Recorder ist.
Hat man als Nutzer die Wahl zwischen 1-2 RAW Formaten ist diese Diskussion sowieso hinfällig. Bis dahin ist man darauf angewiesen was einem die Hersteller an die Hand geben. Kann man gut finden, oder nicht. Genau wie man 'nen Faible für ProRes (RAW) haben kann - warum auch nicht. In der Apple-Welt ist man damit ganz sicher noch besser aufgestellt aber in Hinblick auf Resolve macht man mit BRAW halt auch nichts falsch - egal ob Du am Ende in Win oder aufm MAC das Editing/Grading vollführst.

Über persönliche Vorlieben kann man bekanntlich immer philosophieren - beim Blick auf Codecs genau wie auf Software oder Hardware generell. Wie sinnvoll sowas ist sei aber dahingestellt wenn man nur das Ergebnis betrachtet.

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
und wie ist das mit dem "Standard"?
So breit verbreitet ist ProRes RAW heute noch keineswegs wie es gern dargestellt wird...
es ging NUR um ProRes (ohne RAW) - das ist bei UMP 12K nicht dabei.

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Antwort von tvontheradio:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das sah ich ab dem ersten Tag schon als das größte Nogo mit dem Display, welchen man nicht insich drehen kann um es mit Display nach außen zur Cam zu klappen, wie wohl bei fasst jedem Camcorder/Cam, wodurch auch beim Fokusziehen das Display nicht nur blöd im Weg ist, nein man auch noch das Bild nicht sehen kann weil man ihn nicht ins Gehäuse klappen kann.

Das zusammen mit dem nicht schwenkbaren Screens der Pocket und Cinema Cam, lassen mich vermuten, die wollen uns ärgern, denn so Fachfremd und Ahnnungslos kann man doch nicht sein, das man über Generationen von Cams, immerwieder den Display zum Anlass niimmt, um einen fatalen Bock zu schiessen und die Kosumenten in den Wahnsinn zutreiben.

Ich hatte damals auch Interesse an die kleine Ursa, aber die Displaynummer und noch ein paar andere Kleinigkeiten, waren def das aus. :-)
bei den pocket 6k/4k ist der bildschirm wirklich mühsam ja, aber bei der 6k pro reicht die schwenkbarkeit nach oben/unten aus operator sicht imho.

@ ursa:
auf so einem kleinen Bildschirm will man doch so und so nicht fokus ziehen, d.h. da wird ja sowieso ein 5-7"er zur standardausstattung gehören.

@ pro res: auch auf einer alexa oder red wird man doch nicht prores filmen, sondern in deren RAW-format. und für den schneideraum gibts dann proxies. seh also nicht wieso man das der ursa als problem ankreidet. und BRAW ist ja wirklich recht zahm was hardwareanforderungen angeht.

da seh ich pro res raw als viel unpraktischer wenn man nicht gerade in FCX unterwegs ist. ich versteh schon dass normales pro res hin und wieder eine praktische alternative wäre für workflow wo es nicht so auf qualität ankommt. aber dafür kommt halt dann ein ninja dazu, ist jetzt bei so einer kamera jetzt auch nicht so das ding imho und kein beinbruch.

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Antwort von Jott:

Der 12K-Sensor ist kein "Bayer", und die Skalierung zu 8K raw oder 4K raw erfolgt auf Sensorebene. Das ist der Witz an der Kamera.

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Antwort von pillepalle:

Es geht ja nicht darum was besser ist. Ich hatte auch schon mal einen Kunden der ProRes haben wollte. Dann fange ich mit dem nicht an zu diskutieren was besser ist, sondern liefere das was er haben möchte. Und wenn die Kamera branchenübliche Formate, wie ProRes oder DnxHR, aufnehmen kann ist das einfach praktisch. Sonst nehme ich in BRAW auf und muss das erst für ihn transkodieren.

VG

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Warum?
so ist es nunmal auf dem freien Markt, es gibt etablierte Standards. Kaum, echt kaum jemand braucht bzw nutzt RAW. Egal welche Geschmacksrichtung.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum?
so ist es nunmal auf dem freien Markt, es gibt etablierte Standards. Kaum, echt kaum jemand braucht bzw nutzt RAW. Egal welche Geschmacksrichtung.
Bei youtube vielleicht.

MPG war auch mal Standard.
Dann freute man sich über 10bit.
Dann über 12bit wie ProRes 4444.
Nun sind wir bei Raw angekommen.

Und woran mag das liegen?
Richtig: An der technischen Entwicklung.

Wer an alten Standards festhält, bleibt zurück.

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Antwort von rdcl:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum?
so ist es nunmal auf dem freien Markt, es gibt etablierte Standards. Kaum, echt kaum jemand braucht bzw nutzt RAW. Egal welche Geschmacksrichtung.
Aber auch kaum jemand schneidet in 12k oder 8K, oft nichtmal 6K nativ. Liegt natürlich auch daran, dass es solches Material bisher kaum gab.
Wandeln musst du es also sehr wahrscheinlich sowieso, ob nun BRaw oder Prores gedreht wird. Macht sowieso der DIT direkt beim Dreh, da verliert man nicht einmal Zeit.
Für die Poduktionen für die diese Kamera gedacht ist dürfte BRaw wohl kaum der Dealbreaker sein.

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Antwort von iasi:

rdcl hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:


so ist es nunmal auf dem freien Markt, es gibt etablierte Standards. Kaum, echt kaum jemand braucht bzw nutzt RAW. Egal welche Geschmacksrichtung.
Aber auch kaum jemand schneidet in 12k oder 8K, oft nichtmal 6K nativ. Liegt natürlich auch daran, dass es solches Material bisher kaum gab.
Wandeln musst du es also sehr wahrscheinlich sowieso, ob nun BRaw oder Prores gedreht wird. Macht sowieso der DIT direkt beim Dreh, da verliert man nicht einmal Zeit.
Für die Poduktionen für die diese Kamera gedacht ist dürfte BRaw wohl kaum der Dealbreaker sein.
Wobei die technische Entwicklung ja mittlerweile schon so weit ist, dass auch ein kompletter Workflow ohne Wandlung möglich ist.
In der Praxis ist es dann noch nicht ganz angekommen - noch.

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:

Bei youtube vielleicht.

MPG war auch mal Standard.
Dann freute man sich über 10bit.
Dann über 12bit wie ProRes 4444.
Nun sind wir bei Raw angekommen.

Und woran mag das liegen?
Richtig: An der technischen Entwicklung.

Wer an alten Standards festhält, bleibt zurück.
Nein, du brauchst kein Ferrari wenn die A Klasse für die die 200m Fahrt es auch tut. Vielleicht sogar besser, weil Bodenwellen auf dem Weg liegen. Nur mal ein blöder Autovergleich. So ist es auch auch im Markt. Warum reden wir hier denn überhaupt über FX3 oder Fx6 oder sonstwas, wenn es die Venice gibt, "bleibt zurück".

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Antwort von Frank Glencairn:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mal so ganz profan in die Runde gefragt, ist für euch das Aussehen eigentlich auch in irgendeiner Form wichtig?
Klar, nicht jetzt wirklich Kaufentscheidend, aber so mancher Hobel ist ja schon recht sexy und kleidet einen gut, zb. Dragon oder Venice etc.

Ich muß ja leider zugeben, das die Ursas für mich mit die hässlichsten und unästhetischen Cams ever sind, alleine dieses glänzende billigplastik finish, wie kann man das einer soo guten Cam antun, das ist doch schon Frevel. ;-))
Das "Billigplastik" ist übrigens ne Magnesiumlegierung :P

Persönlich hätte ich die Kamera allerdings eher etwas schlichter designed, statt diesem 90er Klingonenlook, und weil ich old school bin würde ich statt dem Schwarz-Seidenmatt, den klassischen Blackout Lack (Schwarz mit Struktur-Bobbeln) bevorzugen.

Ich mag auch das Tactical Design von Red (auch wenn die es teilweise mit ihren Totenköpfen und und gestreiften Balken arg übertreiben), aber insgesamt ist das Design von meinem Equipment bei mir ganz unten auf der Liste, noch unter der "nice to have" Abteilung.

Was BRAW betrifft, das wurde zusammen mit dem neuen Sensor entwickelt, beide arbeiten Hand in Hand - quasi zwei Teile eines Gesamtsystems, deshalb gibt's da kein Prores.

Ist halt immer ne Frage was man macht. Wenn man nur Lohndreher ist, und nach dem Dreh die Files abgibt - und tschüß, ist das was völlig anderes, als wenn man den Workflow selbst in der Hand hat (und im Idealfall komplett auf Resolve arbeitet). Natürlich kann man das BRAW immer zu Prores oder sonst was raus rechnen, wenn irgendeiner unbedingt ein spezielles Format braucht, weil er mit BRAW nicht umgehen kann - die typischen Avid Cutter z.B.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es kommt eigentlich immer nur das Argument, "wenn jemand unbedingt ProRes braucht"!
Das hört sich immer so nach Endprodukt an, aber was ist denn mit den Leuten die seit Jahren damit arbeiten, gerne damit arbeiten und auch weiterhin damit arbeiten wollen?

Ist ja so als müßte ich nun immer 3,5 H-Milch statt 3,5 Vollmilch trinken, weil ist ja auch Milch, 3,5 und am Ende eh das selbe, finde ich aber eben nicht.

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Antwort von Frank Glencairn:

"braucht" im weitesten Sinne - warum auch immer, und sei es nur, weil er aus irgend nem Grund drauf steht.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Bei youtube vielleicht.

MPG war auch mal Standard.
Dann freute man sich über 10bit.
Dann über 12bit wie ProRes 4444.
Nun sind wir bei Raw angekommen.

Und woran mag das liegen?
Richtig: An der technischen Entwicklung.

Wer an alten Standards festhält, bleibt zurück.
Nein, du brauchst kein Ferrari wenn die A Klasse für die die 200m Fahrt es auch tut. Vielleicht sogar besser, weil Bodenwellen auf dem Weg liegen. Nur mal ein blöder Autovergleich. So ist es auch auch im Markt. Warum reden wir hier denn überhaupt über FX3 oder Fx6 oder sonstwas, wenn es die Venice gibt, "bleibt zurück".
Ein alter Kadett B tut es doch auch.
Warum also reden wir nicht über eine ex3?
Denkst du, der Markt verlangt noch nach mpg?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hätte die Pocket damals nur DNG gehabt, hätte ich sie mir nicht gekauft. :-)

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Antwort von rdcl:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es kommt eigentlich immer nur das Argument, "wenn jemand unbedingt ProRes braucht"!
Das hört sich immer so nach Endprodukt an, aber was ist denn mit den Leuten die seit Jahren damit arbeiten, gerne damit arbeiten und auch weiterhin damit arbeiten wollen?

Ist ja so als müßte ich nun immer 3,5 H-Milch statt 3,5 Vollmilch trinken, weil ist ja auch Milch, 3,5 und am Ende eh das selbe, finde ich aber eben nicht.
Wie gesagt, dann wandelt man es um.
Passiert ja heutzutage auch schon oft genug. Das gleiche Argument gibt es ja auch am anderen Ende des Spektrums, bei sämtlichen DSLRs und DSLMs, wo das h264 / h265 auch oft nicht zum gewohnten Workflow passt und deswegen zu Prores oder DNx gewandelt wird.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es kommt eigentlich immer nur das Argument, "wenn jemand unbedingt ProRes braucht"!
Das hört sich immer so nach Endprodukt an, aber was ist denn mit den Leuten die seit Jahren damit arbeiten, gerne damit arbeiten und auch weiterhin damit arbeiten wollen?

Ist ja so als müßte ich nun immer 3,5 H-Milch statt 3,5 Vollmilch trinken, weil ist ja auch Milch, 3,5 und am Ende eh das selbe, finde ich aber eben nicht.
Das ist wie mit den 3-CCD-Kameras.
Auch wenn man gerne damit gearbeitet hat, ...

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:

Ein alter Kadett B tut es doch auch.
Warum also reden wir nicht über eine ex3?
Denkst du, der Markt verlangt noch nach mpg?
es macht einen einfach müde...

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Antwort von klusterdegenerierung:

rdcl hat geschrieben:
Wie gesagt, dann wandelt man es um.
Wandeln möchte ich nicht, dann nehme ich einen Shogun, auch an der A7III.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es kommt eigentlich immer nur das Argument, "wenn jemand unbedingt ProRes braucht"!
Das hört sich immer so nach Endprodukt an, aber was ist denn mit den Leuten die seit Jahren damit arbeiten, gerne damit arbeiten und auch weiterhin damit arbeiten wollen?

Ist ja so als müßte ich nun immer 3,5 H-Milch statt 3,5 Vollmilch trinken, weil ist ja auch Milch, 3,5 und am Ende eh das selbe, finde ich aber eben nicht.
Das ist wie mit den 3-CCD-Kameras.
Auch wenn man gerne damit gearbeitet hat, ...
NAJA!

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Antwort von rdcl:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Wie gesagt, dann wandelt man es um.
Wandeln möchte ich nicht, dann nehme ich einen Shogun, auch an der A7III.
Gut, wenns daran scheitern soll, dann ist die 12K Ursa einfach nix für dich. Gibt ja auch genügend andere Kameras die tolle Bilder machen

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das ist wie mit den 3-CCD-Kameras.
Auch wenn man gerne damit gearbeitet hat, ...
NAJA!
Schau dir die technische Entwicklung der letzten Jahre an.

Die Kameras liefern heute nun einmal mehr, als ProRes422 in den Workflow übertragen kann.

Wir diskutieren z.Z. darüber, ob ProRes vielleicht nun bei Telefonen implementiert wird.

Bei Red wird über ProRes422 als Proxy-Format geredet, was durchaus logisch ist, denn RedRaw bietet einen 16bit-Workflow.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rdcl hat geschrieben:
Gut, wenns daran scheitern soll, dann ist die 12K Ursa einfach nix für dich. Gibt ja auch genügend andere Kameras die tolle Bilder machen
Habe nie darüber gesprochen das die Ursa 12K was für mich wäre, habe genauso wie Du nur am Gespräch teilgenommen, gibt ja genügend andere Sichtweisen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Schau dir die technische Entwicklung der letzten Jahre an.
Die Kameras liefern heute nun einmal mehr, als ProRes422 in den Workflow übertragen kann.
Und weil ein Handy nun ProRes kann, sollte ich oder Atomos darauf verzichten, ist ja zum piepen, mein Handy kann jpg und DNG, wie lange gibt es das schon in Kameras jeglicher Couleur? :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Wie gesagt, dann wandelt man es um.
Wandeln möchte ich nicht, dann nehme ich einen Shogun, auch an der A7III.
Mal so interesshalber, warum kein BRAW? Beim Scheiden merkt man da schon lange keinen Unterschied mehr zu Prores, und beim CC hat es sowieso nur Vorteile.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Bei Red wird über ProRes422 als Proxy-Format geredet, was durchaus logisch ist, denn RedRaw bietet einen 16bit-Workflow.
Das andere ProRes Format, nämlich ProRes-422 (nicht Proxy, das ist ein separates Format und nennt sich einfach ProRes-Proxy), ProRes-HQ...wird eben nicht für Proxy verwendet, sondern ist ein hochwertiger Codec. Oder nicht?

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Wandeln möchte ich nicht, dann nehme ich einen Shogun, auch an der A7III.
Mal so interesshalber, warum kein BRAW? Beim Scheiden merkt man da schon lange keinen Unterschied mehr zu Prores, und beim CC hat es sowieso nur Vorteile.
Habe nicht gesagt, das braw nicht geht, finde es aber Gleichzeitig doof, wenn man die andere Möglichkeit entfernt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Naja, die "Möglichkeit" wurde nicht entfernt, die war wegen des speziellen Zusammenspiels zwischen BRAW und Sensor nie da.

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Antwort von rush:

Das ist ein bissl so wie die 24bit vs 32bit Float Debatte im Audiobereich.

Natürlich sind 24bit auch heute noch mehr als ausreichend wenn man damit umzugehen weiß und halbwegs sauber pegelt - aber 32bit sind technisch möglich und erweitern ggfs. das Spektrum.

So gesehen kann man - weil man es schon immer so gemacht hat - auf ProRes setzen und damit arbeiten, oder über den Tellerrand schauen und gucken was es noch so gibt... zumindest mal schauen.

Denn um es mal herunterzubrechen... eine FX6 oder auch die kleinen Alphas können von Hause aus (sprich intern) ja auch kein ProRes - das geht wiederum nur extern.
So gesehen ist es also schwierig einer Kamera bzw. einem Hersteller vorzuwerfen warum er Codec xyz nicht implementiert. Im Fall der 12k kommt systembedingt wie Frank sagt ja noch einiges hinzu.

Theoretisch hätte sich DNG im Fotobereich doch auch durchsetzen können oder gar müssen, denkt man zumindest wenn man da logisch rangeht. Aber wenn sich Unternehmen nicht einig werden und ständig gegeneinander stacheln und sich über Lizenzgedöns den Kampf ansagen klappt sowas eben nicht sodass am Ende dann doch jeder wieder sein eigenes kleines Süppchen kocht.

Und: rein praktisch gesehen könnte man ja auch einen Atomos Rekorder an den SDI Monitor-Ausgang der BMD Kamera bammeln und dann gemütlich ProRes recorden während die Kiste intern 12k braw aufzeichnet.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei Red wird über ProRes422 als Proxy-Format geredet, was durchaus logisch ist, denn RedRaw bietet einen 16bit-Workflow.
Das andere ProRes Format, nämlich ProRes-422 (nicht Proxy, das ist ein separates Format und nennt sich einfach ProRes-Proxy), ProRes-HQ...wird eben nicht für Proxy verwendet, sondern ist ein hochwertiger Codec. Oder nicht?
Bei Red sieht man die 10bit-ProRes-Formate alle als Proxy an.

Wie auch bei BRaw macht es doch - wie Frank auch schon sagte - keinen Unterschied mehr, ob man nun ProRes oder RedRaw in der Timeline hat.
Nur ist RedRaw eben viel robuster als 10bit-ProRes.

Es ist doch auch interessant, dass man von ZCam und der Kinefinity Edge nichts mehr hört.
Die ZCams bieten eben im Zusammenspiel mit einem Ninja V gerade mal so viel wie Fotokameras.
Und die Kinefinity Edge bietet zwar ProRes4444/XQ - aber dies eben bisher auch nur in der Theorie. Es ist eben die Frage, ob dies heute überhaupt noch ausreicht, um die aufgerufenen $11,999.00 – $18,299.00 zu rechtfertigen.

Man könnte hinter dem Schritt von BMD auch durchaus vermuten, dass hier Platz für ein neues Spitzenmodell geschaffen wird.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Es ist doch auch interessant, dass man von ZCam und der Kinefinity Edge nichts mehr hört.
Die ZCams bieten eben im Zusammenspiel mit einem Ninja V gerade mal so viel wie Fotokameras.
Äh jetzt übertreibst Du aber. ;) Ich habe das Gefühl, umso mehr K im spiel ist und dazu noch RAW (12K BRAW), desto mehr ist alles andere Fotokameras für dich. ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es ist doch auch interessant, dass man von ZCam und der Kinefinity Edge nichts mehr hört.
Die ZCams bieten eben im Zusammenspiel mit einem Ninja V gerade mal so viel wie Fotokameras.
Äh jetzt übertreibst Du aber. ;) Ich habe das Gefühl, umso mehr K im spiel ist und dazu noch RAW (12K BRAW), desto mehr ist alles andere Fotokameras für dich. ;)
Schau doch mal, welche Kameras geeignet sind ProRes Raw mit dem Ninja V aufzunehmen.
https://www.atomos.com/compatible-camer ... ct=ninja-v

Das hat nichts mit k zu tun.
Es sind nun einmal immer mehr Fotokameras die über HDMI Raw an den Ninja V ausgeben.

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Antwort von pillepalle:

Über HDMI hasst Du eben überwiegend Hybrid-Kameras, beim Shogun 7 hättest Du über SDI auch alle Cine-Cams dabei.

https://www.atomos.com/compatible-camer ... t=shogun-7

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Über HDMI hasst Du eben überwiegend Hybrid-Kameras, beim Shogun 7 hättest Du über SDI auch alle Cine-Cams dabei.

https://www.atomos.com/compatible-camer ... t=shogun-7

VG
Aber Raw eben auch nur bei denen, die das schon am Ninja bieten.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Bei Red wird über ProRes422 als Proxy-Format geredet, was durchaus logisch ist, denn RedRaw bietet einen 16bit-Workflow.
Können die Red-Kameras ProRes und RedRaw gleichzeitig aufzeichnen?

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Das hat nichts mit k zu tun.
Es sind nun einmal immer mehr Fotokameras die über HDMI Raw an den Ninja V ausgeben.
Ja, aber Du reduzierest die betroffene Kameras mit "mehr" auf "Foto"-Kameras, obwohl diese doch "auch" Video bzw. Cinema sind/können. Da ist nicht mehr oder weniger, sondern Fotokameras können nun schon seit längere Zeit auch Cinema (oder andersrum)...und dank externe Recorder zuerst 10Bit und heutzutage nun auch RAW.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei Red wird über ProRes422 als Proxy-Format geredet, was durchaus logisch ist, denn RedRaw bietet einen 16bit-Workflow.
Können die Red-Kameras ProRes und RedRaw gleichzeitig aufzeichnen?
Mit Einschränkungen.
Recording to R3D + Apple ProRes is not supported when the format is 4K FF or 5K FF.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das hat nichts mit k zu tun.
Es sind nun einmal immer mehr Fotokameras die über HDMI Raw an den Ninja V ausgeben.
Ja, aber Du reduzierest die betroffene Kameras mit "mehr" auf "Foto"-Kameras, obwohl diese doch "auch" Video bzw. Cinema sind/können. Da ist nicht mehr oder weniger, sondern Fotokameras können nun schon seit längere Zeit auch Cinema (oder andersrum)...und dank externe Recorder zuerst 10Bit und heutzutage nun auch RAW.
Man muss mittlerweile schon die Frage stellen, was eigentlich eine Cine-Cam noch von einer filmenden Foto-Cam unterscheidet.

Nimm diese beiden Kameras mal zum Vergleich:

https://www.atomos.com/compatible-cameras/e2-f6

https://www.atomos.com/compatible-cameras/s1h


Und dann kann man dagegen die Ursa 12k stellen.

Wirklich relavante Unterschiede für das Ergebnis ergeben sich durch die inneren Werte der Ursa 12k.
In 8k bietet die Ursa interne Raw-Aufzeichnung, HFR und einen RS von 8ms.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Bedeutung von Kameras und Optiken wird generell überschätzt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Bedeutung von Kameras und Optiken wird generell überschätzt.
Es sind die Werkzeuge, mit denen man arbeitet.
Man sollte sie nicht unterschätzen.

Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.

Ebenso kann man den Unterschied zwischen Objektiven erkennen.

Wenn du dem keine Bedeutung zumisst, blendest du einen wichtigen Bereich aus.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Nee, Du blendest die wichtigsten Bereiche aus und kaprizierst Dich auf einen relativ unwichtigen ;)

VG

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Antwort von -paleface-:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Bedeutung von Kameras und Optiken wird generell überschätzt.
Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
Hier zum großen Teil mit der mit 5D gedreht.
Wirkt trotzdem Geil...weil das vor der Linse entscheidend ist :-)

https://www.youtube.com/watch?v=QeLTxtdOJcs

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Nee, Du blendest die wichtigsten Bereiche aus und kaprizierst Dich auf einen relativ unwichtigen ;)

VG
Dann benenne doch mal diese wichtigen Bereiche.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
Jo, das die 5DMKII totaler Schrott ist, wußte auch schon Hurlbut. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=j_Ao173E_CE
https://www.youtube.com/watch?v=7ygs2rPgSlI

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Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
Hier zum großen Teil mit der mit 5D gedreht.
Wirkt trotzdem Geil...weil das vor der Linse entscheidend ist :-)

https://www.youtube.com/watch?v=QeLTxtdOJcs
An den hatte ich auch gedacht.
Und man erkennt sehr deutlich den Unterschied zu Cine-Cam-Filme.

Da gibt es Werbefilme des US-Militärs, die "besser" aussehen. :)

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Antwort von roki100:

aber wenn ich das schaue sehe ich Film. Das ist doch die Hauptsache.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
Jo, das die 5DMKII totaler Schrott ist, wußte auch schon Hurlbut. :-)
Warum wohl hat er bei Need for Speed zwar ein halbes Dutzend verschiedene Kameras, aber keine 5DII mehr genutzt?

Also zuerst mal nachdenken, bevor du "totaler Schrott" brüllst.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Dann benenne doch mal diese wichtigen Bereiche.
Das haben mir die Kollegen hier schon abgenommen. Das wichtigste passiert vor der Kamera und das gilt ganz generell bei allen Dingen. Habe ich aber gefühlt schon ein Dutzend Mal versucht Dir zu erklären. Dir nützt das beste Mikrofon nix, wenn Derjenige den Du aufnimmst nicht singen, oder spielen, kann. Da brauche ich mir um das beste Mikro überhaupt keine Sorgen machen. Die Aufnahme wird aus ganz anderen Gründen schlecht sein. Es liegt nicht am Mikro. Und genauso ist das mit Deiner Kamera. Wenn Dein Film schlecht ist, dann nicht wegen der Kamera. Und genauso wird er kaum besser, weil Du eine bestimmte Kamera verwendest. Aber Du machst daraus einen wichtigen Grund. Darüber kannst Du Dir Sorgen machen, wenn alles andere bereits optimiert ist.

VG

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Antwort von TomStg:

iasi hat geschrieben:
Eine Aufnahme mit einer Canon 5DII unterscheidet sich eben merklich von der einer Ursa 12k.
Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.

Ebenso kann man den Unterschied zwischen Objektiven erkennen.
Wenn der Inhalt für den Zuschauer interessant ist, akzeptiert er auch FHD mit 8Bit aus einer Sony 43. Ein öder Urlaubsfilm wird nicht besser, wenn er mit einer RED gefilmt wurde.
Das ist zwar trivial, aber hier geht ja Pixelpieperei über alles. Inhalte, Konzepte oder Gestaltung spielen eher eine Nebenrolle, so dass auch einfältigste Blümchenfilme hier kräftigen Applaus bekommen - Hauptsache es waren 12Bit und ein großes Objektiv im Spiel.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
aber wenn ich das schaue sehe ich Film. Das ist doch die Hauptsache.
Denkst du nicht, dass diese ausgezeichnete Serie durch bessere Bildqualität gewinnen würde?

https://youtu.be/eCVotCe3DHY?t=210

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Antwort von roki100:

ich bezog mich nur auf 5D. Damit haben sich die Zeiten doch geändert und mit BMD umso mehr. Man braucht heute keine teuere Arri oder Red.
RED hat das eingesehen und haben die günstigste RED auf dem Markt gebracht, die KOMODO. Mit Ursula 12K wird sich da noch einiges ändern. Überlege mal: 12K für weniger als 5000 Euro, BRAW...all das in Kombination mit professionelle Software (DR+Fusion). Damit kannst Du starten und ganzen Film drehen, von Sci-Fi, Horror, Action oder was auch immer. Es liegt allein nur an Dir. An Kameras, Software usw. liegt es doch nicht. Betrachte allein nur die Software was sich da alles getan hat! Siehe Blender, OpenSource/Kostenlos oder UE4/5 - Du brauchst da keine RED, Arri, BMD...nix, sondern einfach nur Wissen bzw. Fähigkeit und kannst ganzen Film erstellen. Vielleicht ist das auch die Filmemacher Zukunft (es geht zumindest dahin), da hältst Du irgendein Objekt in der Hand und in der virtuelle Welt ist das eine Kamera...

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
"Der Zuschauer" - wer immer das sein soll - Otto Normalverbraucher sieht den Unterschied jedenfalls nicht im zu Tode komprimierten Endprodukt auf seinem Durchschnitts-Konsumergerät.

iasi hat geschrieben:

Ebenso kann man den Unterschied zwischen Objektiven erkennen.
Das will ich mal sehen - bei Blindvergleichen scheitern die Meisten kläglich bei allem, was über Zufallstreffer hinaus geht.
Ohne direkten A/B Vergleich, seiht man sowieso gar nix.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Es liegt allein nur an Dir.
Genau davor haben die meisten Angst, die versuchen sich mit immer teurerem und neuerem Equipment davon freizukaufen - haut natürlich niemals hin.
Wenn ich Müll vor der Kamera hab, kommt am Ende halt auch nur Müll hinten raus - egal mit welcher Kamera/Objektiv Kombination.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und ja: Der Zuschauer erkennt den Unterschied.
"Der Zuschauer" - wer immer das sein soll - Otto Normalverbraucher sieht den Unterschied jedenfalls nicht im zu Tode komprimierten Endprodukt auf seinem Durchschnitts-Konsumergerät.

iasi hat geschrieben:

Ebenso kann man den Unterschied zwischen Objektiven erkennen.
Das will ich mal sehen - bei Blindvergleichen scheitern die Meisten kläglich bei allem, was über Zufallstreffer hinaus geht.
Ohne direkten A/B Vergleich, seiht man sowieso gar nix.
Die von dir ständig so abfällig beschriebenen Zuschauer gehen ins IMAX- oder 70mm-Kino und bezahlen viel Geld dafür.
Sie kaufen sich auch neue BD und gar UHD-Discs von alten Filmen, die sie schon im PAL-TV gesehen hatten.

Mich wundert, dass einem Kameramann die Bildqualität so unwichtig sein kann.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Sie kaufen sich auch neue BD und gar UHD-Discs von alten Filmen, die sie schon im PAL-TV gesehen hatten.
Wahrscheinlich wegen den Film und nicht wegen UHD.
UHD auf einen UHD Fernsehen schaut natürlich besser aus.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Es liegt allein nur an Dir.
Genau davor haben die meisten Angst, die versuchen sich mit immer teurerem und neuerem Equipment davon freizukaufen - haut natürlich niemals hin.
Wenn ich Müll vor der Kamera hab, kommt am Ende halt auch nur Müll hinten raus - egal mit welcher Kamera/Objektiv Kombination.
Ich klinkte mich vor einigen Jahren aus einem recht ambitionierten Projekt aus, weil u.a. alles auf PAL gedreht werden sollte.
Die Verfilmung eines Theaterstücks. Vor der Kamera war es wirklich kein Müll.
Und dennoch konnte der Film dann letztlich nur im örtlichen KoKino gezeigt werden.

Wer Bildgestaltung und Bildinhalt voneinander trennt, darf sich nicht wundern, wenn das Ergebnis ...
Zur Bildgestaltung gehören nun einmal all die technischen Aspekt, ganz so, wie die Stimmmodulation zum Schauspiel gehört.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Sie kaufen sich auch neue BD und gar UHD-Discs von alten Filmen, die sie schon im PAL-TV gesehen hatten.
Wahrscheinlich wegen den Film und nicht wegen UHD.
UHD auf einen UHD Fernsehen schaut natürlich besser aus.
Du widersprichst dir selbst.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Wahrscheinlich wegen den Film und nicht wegen UHD.
UHD auf einen UHD Fernsehen schaut natürlich besser aus.
Du widersprichst dir selbst.
warum? Nein. Es gibt eben keine PAL Format Fernsehen mehr. Die alten Filme wurden nur Bildschirm kompatibler gemacht. Und die Leute kaufen den Film...

Ich schaue gerne auch alte Filme, auch in alten Format (auch in SW ohne stimme). Hab noch nie Bedürfnis gehabt extra ein Film zu kaufen nur weil dieser nun plötzlich in UHD angeboten wird.

Die Erfinder da draußen meinen etwas zu erfinden womit sie zehnfach mehr Geld verdienen statt dreifach... BluRay ist so eine Sache und nun bedroht vom aussterben oder ist schon ausgestorben. Auch mehr K - es ist schon weit über die Sichtgrenze bzw. von Sofa aus betrachtet sieht der andere kein unterschied und trotzdem versucht man ihm das überflüssige zu erzwingen, er hat keine Wahl und muss eben das kaufen was Billig angeboten wird weil sein Fernsehen kurz nach Garantieablauf kaputt gegangen ist.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Du widersprichst dir selbst.
warum? Nein. Es gibt eben keine PAL Format Fernsehen mehr. Die alten Filme wurden nur Bildschirm kompatibler gemacht. Und die Leute kaufen den Film...

Wenn es nur auf das, was sich vor der Kamera abspielt, ankommt, reicht doch auch die DVD.

Nun ist es aber eben so, dass das Bild eben doch auch eine wichtige Rolle spielt.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Wenn es nur auf das, was sich vor der Kamera abspielt, ankommt, reicht doch auch die DVD.
Eben. Das versucht man dir doch ganze Zeit klar zu machen. Wobei ich finde, dass 2K Format völlig ausreicht für völlig ausreichende Qualität, alles dadrüber ist überflüssiger Luxus oder kompatibler mit nem 2m riesigen Bildschirm in kleinem Wohnzimmer.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Die DVD ist doch nur das Speichermedium. Das hat ja nichts mit der verwendeten Kamera zu tun. Heute wird eben eher gestreamt, oder die Kinos laden sich die Filme von Servern.

Und natürlich ist das Bild wichtig. Aber dessen Eindruck und nicht ob es in 4K, 6K, oder 8K und ob es mit einer Red oder Arri aufgenommen wurde. Das interessiert nur ein paar Filmnerds. Deshalb ist es für den Film an sich, als künstlerisches Ausdrucksmittel, eigentlich eher unwichtig. Niemand kommt aus einem Film und sagt:" Tolle Objektive! Die Szene mit dem Zeiss Superspeed hat mir am besten gefallen. Und der Technocrane... das muss ein Chapman/Leonard gewesen sein" :)

Die Kamera ist nur ein winziger Teil des ganzen Prozesses und dessen Wahl nicht die wichtigste Entscheidung für einen Film. Wie das Bild am Ende aussieht, hat zu einem eher geringen Teil mit der verwendeten Kamera zu tun. Dafür sind die Leute die den Film drehen verantwortlich. Aber natürlich versuchen es uns Kamerahersteller immer einzureden, dass es unheimlich wichtig sei, welche Kamera man verwendet. Die wollen die Dinger schließlich verkaufen.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Die DVD ist doch nur das Speichermedium. Das hat ja nichts mit der verwendeten Kamera zu tun. Heute wird eben eher gestreamt, oder die Kinos laden sich die Filme von Servern.

Und natürlich ist das Bild wichtig. Aber dessen Eindruck und nicht ob es in 4K, 6K, oder 8K und ob es mit einer Red oder Arri aufgenommen wurde. Das interessiert nur ein paar Filmnerds. Deshalb ist es für den Film an sich, als künstlerisches Ausdrucksmittel, eigentlich eher unwichtig. Niemand kommt aus einem Film und sagt:" Tolle Objektive! Die Szene mit dem Zeiss Superspeed hat mir am besten gefallen. Und der Technocrane... das muss ein Chapman/Leonard gewesen sein" :)

Die Kamera ist nur ein winziger Teil des ganzen Prozesses und dessen Wahl nicht die wichtigste Entscheidung für einen Film. Wie das Bild am Ende aussieht, hat zu einem eher geringen Teil mit der verwendeten Kamera zu tun. Dafür sind die Leute die den Film drehen verantwortlich. Aber natürlich versuchen es uns Kamerahersteller immer einzureden, dass es unheimlich wichtig sei, welche Kamera man verwendet. Die wollen die Dinger schließlich verkaufen.

VG
Ein winziger Teil?!
Film ist ein audio-visuelles Medium.
Die Kamera ist ein zentraler Teil.

Vor einigen Jahren bei der Wiederaufführung der restaurierten Fassung von Lawrence of Arabia im 70mm-Kino: Ausverkauft, obwohl der Film ständig im TV lief.

In einer 35mm-CS-Vorführung kurz zuvor erlebte ich dies nicht:
Während der Szene im Glutofen Gottes griff die Hälfte der Zuschauer zu ihren Getränken.

Nebenbei reden hier immer alle über cinelook und Hauttöne, aber plötzlichen soll Objektive und Kamera nicht mehr wichtig sein.
Das kommt mir so vor, wie ein Zimmermann, der meint, er könne jeden Nagel mit jedem Hammer einschlagen.




zum Bild


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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Über die Entscheidung der Kamera für ein Projekt muss man aber nicht Jahre sinnieren. Du hast ein gewisses Budget und gewisse Anforderungen. Da kommen dann meist schon mal nur noch ein paar Modelle in Frage. Und die Auswahl erfolgt dann nach der persönlichen Präferenz.

Was Du nicht verstehen möchtest ist die Tatsache, dass es ist nicht die Kamera ist, die ein Bild gut aussehen läßt. Das Bild das aus einer Arri kommt sieht erst einmal überhaupt nicht nach Lawrence von Arabien aus. Das wird es erst durch die Filmemacher und alle am Film beteiligten.

Als Owner-Operator macht es sowieso wenig Sinn nach teuren Cine-Cams zu schielen, die man sich nie leisten können wird. Die leiht man sich ohnehin für Kinoprojekte lieber. Die Kamera die man sich selber holt, ist die die man am besten gebrauchen kann und die einem liegt. Die Nikon ist weißgott nicht die tollste Filmkamera, aber diejenige die für meine Projekte und Budgets zur Zeit am besten passt. Ich kann ja von einer Alexa träumen, aber solange ich die für meine Projekte nicht finanziert bekomme, brauche ich mir über deren Dynamik und Highlight roll-off eigentlich wenig Gedanken machen. Wichtiger ist das ich lerne mit meiner Kamera umzugehen. Und um etwas Erfahrung zu sammeln und etwas über das Filmen zu lernen reicht die auch alle Male. Vielleicht reicht es ja dann irgendwann auch mal für Projekte, bei der eine Alexa drin' ist. Aber niemand fängt gleich mit High-End Equipment an, weil es nicht das ist, worum es geht.

VG

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Nebenbei reden hier immer alle über cinelook und Hauttöne, aber plötzlichen soll Objektive und Kamera nicht mehr wichtig sein.
Also so wie ich das verstehe ist das eher so gemeint, dass in der heutige Zeit (neben 10Bit, 12Bit/RAW...Linsen wie Meike, Samyang & Co.) das keine große/teuere rolle mehr spiel um gute Filme machen zu können... Ich habe z.B. GH5 aufnahme gesehen (es war ein Hochzeitvideo), was mir (der Look), besser gefallen hat , als die meisten RED Aufnahmen. Er hätte es wahrscheinlich mit RED, Arri etc. auch gut hingekriegt.

Du hast mehrere Kameras, soweit ich weiß, BMCC, P4K, RED, GH5, 5D. Drehe mit alle Kameras eine Szene und der Rest (nachträglich graden), hängt allein von deiner Fähigkeit ab. Und ich bin mir sicher, das Ergebnis von BMCC wird mir mehr gefallen, dem anderen RED, dem dritten wahrscheinlich die GH5 oder P4K usw. Wäre das ein echter Film, dann spielt es keine Rolle welche Kamera benutzt wurde, alle kannst Du gut für Filmemachen einsetzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Trotzdem werden die guten, beziehungsweise die teuren Filme trotzdem eben eher nicht mit Meikes, Samjangs und Gh5 Kameras gemacht.
Sondern mit Arris und Cookes und Co,
Also irgend ein Vorteil wird das teure Equipment halt schon haben, sonst wäre es ja nicht so.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Über die Entscheidung der Kamera für ein Projekt muss man aber nicht Jahre sinnieren. Du hast ein gewisses Budget und gewisse Anforderungen. Da kommen dann meist schon mal nur noch ein paar Modelle in Frage. Und die Auswahl erfolgt dann nach der persönlichen Präferenz.

Wer redet hier über "Jahre sinnieren".

Als Kameramann muss man aber über die technischen Entwicklungen informiert sein.
Sie eröffnen schließlich auch neue Möglichkeiten.

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Natürlich haben die Vorteile. Aber dann auf dem Niveau wo sie eingesetzt werden. Nicht bei Studentenfilmen.

@ iasi

Natürlich ist es wichtig über Kameras gut informiert zu sein (wenn man wirklich Kameramann ist). Aber nicht darüber zu diskutieren, ob Sony besser als Canon ist. Das sind persönliche Vorlieben.

VG

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Trotzdem werden die guten, beziehungsweise die teuren Filme trotzdem eben eher nicht mit Meikes, Samjangs und Gh5 Kameras gemacht.
Sondern mit Arris und Cookes und Co,
Also irgend ein Vorteil wird das teure Equipment halt schon haben, sonst wäre es ja nicht so.
Gruss Boris
Ja, z.B. ColorScience, DynamicRange usw. Das heißt aber nicht dass die GH5 oder P4K nicht gut genug ist für echte Filme. Ich las vor einiger Zeit, dass einige aufgehört haben z.B. RED zu mieten, weil sie eben mit Blackmagic Kameras und günstigere Linsen zufriedener sind, einmal kaufen und das wars mit mieten.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Trotzdem werden die guten, beziehungsweise die teuren Filme trotzdem eben eher nicht mit Meikes, Samjangs und Gh5 Kameras gemacht.
Sondern mit Arris und Cookes und Co,
Also irgend ein Vorteil wird das teure Equipment halt schon haben, sonst wäre es ja nicht so.
Gruss Boris
Die Ursa hier bietet zum Beispiel die Möglichkeit selbst 8k DCI mit 120fps in Raw aufzunehmen. Man benötigt also keine Spezialkamera mehr, deren Material man dann matchen muss.

Mit der Red Komodo hat man eine GS-Kamera mit gutem DR und 6k-Raw.

Warum sollte man zudem das verzerrte Bild eines 14mm-Samyang akzeptieren, wenn es ein 15mm Arri Signature gibt?

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Sicher kann man das so machen, aber ich bin mir fast ganz sicher, wenn der Kunde die Miete bezahlt, dreht auch ein Frank lieber mit einer gemieteten Arri, oder einer Red und den passenden Linsen die so viel wie ein Auto kosten, als mit der eigenen Ursa und den Samjangs.
Wobei ich auch niemals eine Gh5 in den selben Topf werfen würde wie eine Ursa Mini.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Sicher kann man das so machen, aber ich bin mir fast ganz sicher, wenn der Kunde die Miete bezahlt, dreht auch ein Frank lieber mit einer gemieteten Arri, oder einer Red und den passenden Linsen die so viel wie ein Auto kosten, als mit der eigenen Ursa und den Samjangs.
Wobei ich auch niemals eine Gh5 in den selben Topf werfen würde wie eine Ursa Mini.
Gruss Boris
Bedeutet aber nicht dass Frank mit Ursula und Samyang unfähig ist ein Film zu drehen.... oder die anderen vll. mit GH5 und Co. Das geht ganz sicher.

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Antwort von Darth Schneider:

Das habe ich auch mit keinem Wort geschrieben.
Wer will schon einen Film der wahrscheinlich mehr als eine, oder zwei, oder 20 Millionen € kostet freiwillig mit einer Gh5 drehen….
Absoluty Nobody, ausser vielleicht roki100.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das habe ich auch mit keinem Wort geschrieben.
Wer will schon einen Film der wahrscheinlich mehr als eine, oder zwei, oder 20 Millionen € kostet freiwillig mit einer Gh5 drehen….
Absoluty Nobody, ausser vielleicht roki100.
Gruss Boris
Es geht doch gar nicht nur um das Budget.
Wenn Schauspieler vor grandioser Kulisse eine herausragende Darstellung bieten, verdient dies eben die bestmögliche und geeigneste Kamera.

Die Wahl dieser Kamera ist der Job des Kameramanns.

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Antwort von Darth Schneider:

Genau, das denke ich auch, und das könnte eine Ursa Mini sein, aber ganz bestimmt keine Gh5.
Wenn dann doch, dann ausschliesslich aus zu schmalen Budget Gründen…;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das habe ich auch mit keinem Wort geschrieben.
Siehe nochmal paar Beiträge Zurück, es geht darum dass manche Kameras und Objektive überbewertet werden...
Wer will schon einen Film der wahrscheinlich mehr als eine, oder zwei, oder 20 Millionen € kostet freiwillig mit einer Gh5 drehen….
Absoluty Nobody, ausser vielleicht roki100.
Gruss Boris
Man kann es auch übertreiben um recht zu haben, ändert aber nichts an dem worum es hier geht. Und nein ich drehe keine Filme, aber ich kann Anhang des Material (kannst Du im internet herunterladen, von Arri...bis Red) beurteilen, dass Kamera nicht das entscheidende ist.... das herausgekommene Material ist Flat, ähnlich als wäre es von einer GH5,S1H&Co und was du daraus machst, liegt es allein nur an dir.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn du das wirklich beurteilen kannst schön für dich, ich kann das nicht weil ich das nie professionell gelernt habe.
Ich denke im Kino würdest du das dann ev auch schon ein wenig anders sehen.;)

Und Frank hat nur was geschrieben von Kameras und Linsen werden überbewertet, und überhaupt nicht in welchem Kontext…

Dennoch, 90% von allen erfolgreichen Kinofilmen und sonstigen High End Produktionen werden trotzdem weder mit Ursas und schon gar nicht mit Gh5 Kameras gedreht, sondern mit Arris und Reds oder sonstigen Kisten die so viel kosten wie ein Sportwagen.
Das kannst du drehen und wenden wie du willst.
Das wird doch irgend ein logischen Grund haben.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Dennoch, 90% von allen erfolgreichen Kinofilmen und sonstigen High End Produktionen werden trotzdem weder mit Ursas und schon gar nicht mit Gh5 Kameras gedreht, sondern mit Arris und Reds oder sonstigen Kisten die so viel kosten wie ein Sportwagen.
Das kannst du drehen und wenden wie du willst.
Das wird doch irgend ein logischen Grund haben.
Gruss Boris
Der Grund dafür ist so einfach wie logisch:

Arris und REDs sind B2B Geräte und bei B2B Kameras ist nicht nur die Bildästhetik/Color Science wichtig, sondern auch noch andere Parameter wie bspw. Zuverlässigkeit, Support, etc.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das habe ich auch mit keinem Wort geschrieben.
Siehe nochmal paar Beiträge Zurück, es geht darum dass manche Kameras und Objektive überbewertet werden...
Wer will schon einen Film der wahrscheinlich mehr als eine, oder zwei, oder 20 Millionen € kostet freiwillig mit einer Gh5 drehen….
Absoluty Nobody, ausser vielleicht roki100.
Gruss Boris
Man kann es auch übertreiben um recht zu haben, ändert aber nichts an dem worum es hier geht. Und nein ich drehe keine Filme, aber ich kann Anhang des Material (kannst Du im internet herunterladen, von Arri...bis Red) beurteilen, dass Kamera nicht das entscheidende ist.... das herausgekommene Material ist Flat, ähnlich als wäre es von einer GH5,S1H&Co und was du daraus machst, liegt es allein nur an dir.
Nun ja.
Du kannst anhand von irgendwelchem Material ais dem Internet nicht wirklich eine Kamera beurteilen.
Wenn die GH5 gerade mal 6 Blendenstufen Kontrast und soviel 5000k-Licht, dass ein ND-Filter notwendig war, zu bewältigen hatte, während die Alexa bei "verunreinigtem" Low-Light mit 15 Blendenstufen Kontrast konfrontiert war, wirst du nichts beurteilen können, wenn du nicht einmal Informationen zur Drehsituation hattest.

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Antwort von roki100:

Es wird in DE, AT oder Switzerland nichts mit Filmemachen.... Gib ihm Arri, Red, was auch immer, es wird nichts, der Look ist wie GZSZ alle geschminkt und der Look fast egal, oder es sieht nach irgendeiner Reportage aus. Gib Frank ne BMCC, ein paar Samyang Linsen und amerikanische oder englische Schauspieler*innen und Du siehst Film...hihi ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Nein, nein, und nochmal nein.
Wenn ich wieder mal die Chance habe was für ein anständiges Budget zu drehen, dann mache ich das so wie früher und mir gar keine Gedanken über die Kamera. Sondern bezahle lieber gleich einen erfahrenen Kameramann, der dann mit seinem eigenen Equipment kommt und konzentriere mich auf meinen Job, die Regie, Produktionsleitung und alles andere darum herum.
Film ist doch eh Teamwork.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Nein, nein, und nochmal nein.
Frag Frank ob er unbedingt ne Arri oder Red braucht um ein Film zu drehen... Darum geht es ja schon die ganze Zeit, nämlich, dass Kamera und Objektive einfach überbewertet werden.... Er sagt das sicherlich nicht einfach so, sondern aus Erfahrung.

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Antwort von Darth Schneider:

Wer überbewertet die Kameras und die Linsen ?
Wen meint Frank damit ?
Die professionellen Filmemacher ?
Wohl kaum.
Uns Hobby Kamera Nerds ?
Viel eher…
Und wer schwärmt dann sonst immerzu von den Arris und dem Look den sie abliefern ?
Roki100.
Ende der Diskussion, das führt zu nix.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wer schwärmt dann sonst immerzu von den Arris und dem Look den sie abliefern ?
Nicht nur ich. Dafür brauchst Du keine orig. Arri... Frag Frank hihi ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich weiss das doch auch schon längst.
Aber egal mit welcher Kamera, du brauchst einen Frank mit dem entsprechenden Know How hinter der Kamera, damit es am Schluss wie Arri Filmlook ausschaut.

Das ist doch der springende Punkt und darum werden alle Kameras vielfach überbewertet und das enorme Know-how das es braucht um damit Kunst zu erschaffen wird masslos unterbewertet.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Boris, welche ist Red Epic und welche Blackmagic?
Bildschirmfoto 2021-08-23 um 19.27.33.png Arri links oder rechts?
Bildschirmfoto 2021-08-23 um 19.31.11.png und welche ist die GH5?
Bildschirmfoto 2021-08-23 um 19.33.50.png

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und Frank hat nur was geschrieben von Kameras und Linsen werden überbewertet, und überhaupt nicht in welchem Kontext…
Der Frank hat geschrieben daß die Bedeutung von Kameras und Optiken überschätzt wird.

Was meine ich damit? Die Bedeutung am Anteil den sie am fertigen Bild haben, wird überschätzt.

10% wenn's hochkommt sind Kamera und Glas - die restlichen 90% befinden sich vor oder hinter der Kamera.
Deshalb ist es mir auch relativ egal ob ich mit ner Ursa, Alexa, Venice oder Red drehe.

Persönlich mag ich die Ursa am liebsten - wegen dem einfachen Handling, der Unkompliziertheit, der Zuverlässigkeit, der Colorscience, dem neuen Sensor, der Robustheit und wegen BRAW. Allerdings wäre das Ergebnis mit den anderen 3 Kameras genau das selbe - ist einfach nur ne persönliche Präferenz, und hat nix mit dem Budget zu tun.

Der Widerstand den die Ursa aktuell noch bei hochpreisigen Produktionen hat, ähnelt dem, den RED lange Zeit auch hatte, und liegt auch daran, daß da oft DPs arbeiten die ursprünglich vom Film kommen und deshalb die Alexa bevorzugen, weil die genau für solche Leute entwickelt wurde, um ihnen den Umstieg zu erleichtert, und weil sie die mittlerweile im Schlaf bedienen können, und genau wissen was sie dann am Ende bekommen.

Außerdem wurde noch nie jemand gefeuert, weil er ne Alexa gemietet hat - selbst wenn dann 2 von 3 am Set den Geist aufgeben - das wird dann halt als höhere Gewalt wortlos hingenommen, und nicht als "was mietest du auch so einen billigen Amateurscheiß".

Bei Red waren es auch nicht Deakins oder Richardson, sondern halt welche die quasi mit Red "aufgewachsen" sind - also damit erst mal Werbung/Dokus/Kurzfilme gedreht haben, die Red dann einigermaßen Salonfähig für die höheren Weihen in Hollywood gemacht hatten.

Sehen Red Blockbuster jetzt irgendwie anders aus als Alexa Blockbuster?
Nein, wenn alle Beteiligten alles richtig gemacht haben nicht. Das selbe wird auch irgendwann mal für BM Blockbuster gelten.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Support ist wahrscheinlich einfach nicht zu unterschätzen.
Wenn am Set eine Arri oder eine Red kaputt geht sind die Ersatzteile oder die Ersatzkamera in jeder grösseren Stadt rund um die Welt, viel, viel schneller am Set, als wenn man mit einer BMD filmt und diese kaputt geht und man ganz dringend, ganz schnell ein Ersatzteil, oder eine Ersatzkamera braucht.
Ganz einfach weil die Verleiher einfach mehr davon im Lager herumstehen haben.

Das zweite Grund ist ganz einfach simple Bequemlichkeit und jahrelange Gewohnheit der DoPs.
Für mich persönlich wären das die einzigen relevanten Gründe die mir einfallen, unter Umständen bei ganz grossen Produktionen keine BMD Kamera zu nutzen. ( oder, ganz einfach immer eine, oder je nach dem, zwei komplette identische BMD Kamera Set Ups, als Ersatz für den Notfall, zu viel, dabei am Set zu haben)

Was ist eigentlich mit Panavision ?
Keiner hier auf SlashCAM schreibt über diese Kameras….
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, bei den Preisen kann man einfach Ersatzkameras dabei haben.
Haben größere Produktionen ja sowieso immer.

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Antwort von Darth Schneider:

Dann verstehe ich auch nicht wirklich warum nicht mehr auch teure Filme mit BMDs gedreht werden.
Spricht doch überhaupt nix dagegen, ist nur günstiger, womöglich sogar einfacher und bequemer…

Danke
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Was ist eigentlich mit Panavision ?
Keiner hier auf SlashCAM schreibt über diese Kameras….
Wahrscheinlich weil es Panavision hier nicht gibt (nur eine Art shop in shop bei Ludwig) - in Frankreich, England, Irland, Polen, Tschechei schon - klassische Filmländer halt - aber nicht Deutschland, und zweitens sind die ja hauptsächlich Verleiher - die "Panavision" Kameras sind ja nur mehr oder weniger modifizierte Kameras anderer Hersteller, und drittens, kann man die sowieso nur mieten.

Ich hatte sogar mal ne "Panavision" HVX-200 bei einem US Dreh, und ein T-Shirt haben sie mir auch noch geschenkt :D

img_3896.jpg

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dann verstehe ich auch nicht wirklich warum nicht mehr auch teure Filme mit BMDs gedreht werden.
Die kommen auch da zum Einsatz und das wird auf Seiten wie imdb und co. nirgends vermerkt, wie z.B. BMPCC bei Tenet. Hier z.B. https://www.imdb.com/title/tt6723592/technical steht nirgends Blackmagic.

Einige meinen dann "nur für fahrende Autos, Crashs & Co." doch das stimmt nicht.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und Frank hat nur was geschrieben von Kameras und Linsen werden überbewertet, und überhaupt nicht in welchem Kontext…
Der Frank hat geschrieben daß die Bedeutung von Kameras und Optiken überschätzt wird.

Was meine ich damit? Die Bedeutung am Anteil den sie am fertigen Bild haben, wird überschätzt.

10% wenn's hochkommt sind Kamera und Glas - die restlichen 90% befinden sich vor oder hinter der Kamera.
Deshalb ist es mir auch relativ egal ob ich mit ner Ursa, Alexa, Venice oder Red drehe.

Persönlich mag ich die Ursa am liebsten - wegen dem einfachen Handling, der Unkompliziertheit, der Zuverlässigkeit, der Colorscience, dem neuen Sensor, der Robustheit und wegen BRAW. Allerdings wäre das Ergebnis mit den anderen 3 Kameras genau das selbe - ist einfach nur ne persönliche Präferenz, und hat nix mit dem Budget zu tun.

Der Widerstand den die Ursa aktuell noch bei hochpreisigen Produktionen hat, ähnelt dem, den RED lange Zeit auch hatte, und liegt auch daran, daß da oft DPs arbeiten die ursprünglich vom Film kommen und deshalb die Alexa bevorzugen, weil die genau für solche Leute entwickelt wurde, um ihnen den Umstieg zu erleichtert, und weil sie die mittlerweile im Schlaf bedienen können, und genau wissen was sie dann am Ende bekommen.

Außerdem wurde noch nie jemand gefeuert, weil er ne Alexa gemietet hat - selbst wenn dann 2 von 3 am Set den Geist aufgeben - das wird dann halt als höhere Gewalt wortlos hingenommen, und nicht als "was mietest du auch so einen billigen Amateurscheiß".

Bei Red waren es auch nicht Deakins oder Richardson, sondern halt welche die quasi mit Red "aufgewachsen" sind - also damit erst mal Werbung/Dokus/Kurzfilme gedreht haben, die Red dann einigermaßen Salonfähig für die höheren Weihen in Hollywood gemacht hatten.

Sehen Red Blockbuster jetzt irgendwie anders aus als Alexa Blockbuster?
Nein, wenn alle Beteiligten alles richtig gemacht haben nicht. Das selbe wird auch irgendwann mal für BM Blockbuster gelten.
Es stellt sich die Frage, welches die geeigneste Kamera für einen bestimmten Dreh ist, und nicht, welche Kamera denn nun die Krone als beste aller Kameras aufgesetzt bekommt.

Ich finde es sehr wichtig, wenn auf reduser jemand feststellt, dass eine Alexa über den gesamten Dynamikbereich eine sehr konstante Farbwiedergabe hat, denn ein Wettbewerb der Kameras bringt mir nichts.

Wir haben nun in der 6000er-Klasse eine Auswahl an Kameras, die es vor gar nicht allzulanger Zeit in weit höheren Preisbereichen hatten.
Umso wichtig ist die richtige Wahl, denn jede Kamera hat ihre besonderen Stärken.

Und wenn du im im Regenwalddschungel an einem großen Wasserfall mit langer Brennweite drehen musst, macht die eben ein 100ASA-Negativ zu 100% einen Strich durch die Rechnung - von wegen also, die Kamera habe nur 10% Bedeutung.
https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Und natürlich spielt das Objektiv eine große Rolle.
Nicht nur bei offener Blende, sondern eben auch, wenn hohe Schärfentiefe bei großer Brennweite erforderlich ist.
Was nutzt es denn, wenn all das, was sich vor der Kamera geschieht, in einem matschigen Bild zerfließt.
Oder wenn der Zuschauer wahrnimmt, dass die Person an Zeichnung verliert, wenn sie sich aus der Bildmittel zur Seite bewegt.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Und natürlich spielt das Objektiv eine große Rolle.
Ja, ich finde CanonFD toll...

https://www.youtube.com/watch?v=v8Il_l3tu6Q

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Antwort von roki100:

Boris, bei dem Film "Lights Out" haben die sogar Material verwechselt, statt das von Arri, haben die das von Blackmagic Pocket genommen (wenn ich mich richtig erinnere, in ProRes).

https://www.youtube.com/watch?v=6LiKKFZyhRU

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dann verstehe ich auch nicht wirklich warum nicht mehr auch teure Filme mit BMDs gedreht werden.
Spricht doch überhaupt nix dagegen, ist nur günstiger, womöglich sogar einfacher und bequemer…
Gruss Boris
Was können die BMDs denn besonders gut?

Wo sind sie besser als die Arris, die etabliert sind und keine lange Einarbeitung der Crew und Post benötigen?
Es braucht eben auch Gründe, um von Bewährtem auf etwas neues umzusteigen.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ja, aber zum Heute, mit all den anderen modernen Möglichkeiten, wirklich jetzt mit Canon FD Glas zu arbeiten ?
Ich vermisse das Handling jetzt zumindest überhaupt nicht besonders.

Das sind wirklich reine (alte) Foto Objektive, in jeder Hinsicht und nur zum fotografieren gebaut…
Das geht doch heute halt schon viel besser, vor allem zum filmen…mit modernem, auch zum filmen konzipiertes Glas.
Vintage Look hin oder her, das kann man in Da Vinci Resolve ja jetzt inzwischen wirklich alles hinbiegen, finde ich jetzt, sogar als Colorgrading voll Anfänger !
Ich persönlich mag die Olympus und Panasonic MFT Gläser mit der 4K Pocket, mehr braucht sie wirklich nicht.
Auswahl gibt es wirklich mehr als genug in verschiedensten Preisklassen.

@iasi
Die BMD Kameras sind so unverschämt günstig das ich mir als Hobbyfilmer theoretisch sogar eine Ursula in Mini leisten ganz easy könnte…
Wenn ich das jetzt wollte. Ist aber voll unnötig für mich.
Eine Arri oder grosse Red ?
Niemals…Zu teuer…!

@iasi Teil 2 D..
Und wenn man halt sowas Tolles wie die 4K Pocket aus gleichem Hause mit BRaw immer zuhause hat, kann man damit schön, immer wenn man will, üben…
Und wenn sie kaputt geht…1000€…

Macht doch um Himmels Willen nicht immer alles so kompliziert!!! ;-)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Vintage Look hin oder her, das kann man in Da Vinci Resolve ja jetzt inzwischen wirklich alles hinbiegen, finde ich jetzt, sogar als Colorgrading voll Anfänger !
Es geht nicht nur um Vintage. Look ist doch das das was Du nachträglich daraus machst. Vintage Look kannst Du auch mit Panasonic oder Olympus Linsen machen.

Manche Canon FD Linsen sind so gut wie manche teuere alte Cine Linsen... hier ein vergleich:

https://www.youtube.com/watch?v=7JPnjONsbhg

Das eine können wir uns nicht leisten, das andere schon.

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Antwort von iasi:

http://www.reduser.net/forum/showthread ... s-Shootout

https://www.youtube.com/watch?v=_eRmqYzJVfU

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Antwort von Darth Schneider:

Sowas in der Art wäre dann mein absolutes Traum Glas, so locker auf dem Stativ, oder womöglich gar auf dem Gimbal…
und von Hand.?



Nur schon eine davon, wäre doch für die MFT Pockets genial….;)))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

https://www.youtube.com/watch?v=N0LJiRdJdVo

Im Kommentar meinte dann einer anhand des Videos dies hier beurteilen zu können:
... I really like your test shots. The amount of details, highlight roll of ...
;) :)

Aber ernsthaft:
Bei diesem Setting konnte die Ursa 12k ihre Stärken ausspielen.

Ein Kommentar vom Macher des Kurzfilms:
I didn’t run any lens tests on them but they looked to my like they handled the 8k and 4k resolutions just fine! I only shot one shot in 12k and that one also looked good to me! I know that’s very subjective but I’d imagine if you ran some tests you’d get fall off towards the edges at the lower t stops.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mir zu scharf, kommt aber sicherlich aus der Postpro.

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Antwort von srone:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ja, aber zum Heute, mit all den anderen modernen Möglichkeiten, wirklich jetzt mit Canon FD Glas zu arbeiten ?

schon mal probiert? der look ist ein traum, in verbindung mit der bm color science, wenn man weiss damit umzugehen...;-)

lg

srone

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mir zu scharf, kommt aber sicherlich aus der Postpro.
Der Macher kommentiert:

One thing that mat help for sharpening is to create a power window node over the parts of the skin that’s shown and then increasing the "Midtone" detail. It doesn’t always work but it often does the trick of what you’re trying to achieve! It’s a bit tedious cause of the power windows but I always like the end result

Auch interessant:

I shot all slow mo in BRAW 4k Codec at 240 FPS.

Wobei ich die 160fps bei 8192 x 3408 (2,4:1) auch interessant finde, wodurch man auf 6,5k DCI kommt, wenn man in der Post beschneidet.
Das ist dann sogar mehr als die 6K Super16 – bis zu 120 fps.

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Antwort von Darth Schneider:

@Srone
Wobei ja gerade eben die hochgelobte, ach so geniale BMD Color Science mit BRaw eigentlich mit den Möglichkeiten in Resolve, doch inzwischen überhaupt keine Rolle mehr spielt…
Nicht das ich die FD Linsen schlecht reden will, überhaupt nicht, ich hätte schon noch so gerne auch mal so ein Glas zum probieren.;)
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Der Macher
Aus Deinem Mund finde ich wirklich köstlich, wann hast Du mal was gemacht? :-))))))))

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der Macher
Aus Deinem Mund finde ich wirklich köstlich, wann hast Du mal was gemacht? :-))))))))
Du bist ein ziemlicher Stänkerer, der offensichtlich Aufmerksamkeit in jeder Form sucht.
Du hast mein Mitgefühl. ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Du bist ein ziemlicher Stänkerer, der offensichtlich Aufmerksamkeit in jeder Form sucht.
Hm, das hatte ich jetzt eigentlich bei Dir gesehen, so wie Du Dich hier rein kniest und Deine heilige Meinung wie ein Wadenbeisser verteildigst!
Wäre ja auch ziemlich blöd wenn mehrere Meinungen nebeneinander existieren könnten.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du bist ein ziemlicher Stänkerer, der offensichtlich Aufmerksamkeit in jeder Form sucht.
Hm, das hatte ich jetzt eigentlich bei Dir gesehen, so wie Du Dich hier rein kniest und Deine heilige Meinung wie ein Wadenbeisser verteildigst!
Wäre ja auch ziemlich blöd wenn mehrere Meinungen nebeneinander existieren könnten.
Also ich habe bisher immer vermieden persönlich zu werden.
Du bist hier jedoch ständig dabei rumzustänkern.
Und das ist etwas ganz anderes als in einer Diskussion Argumente auszutauschen.
Frag dich doch mal, warum und wie du selbst mit Rob von Slashcam eine Diskussion auf einen Streit herunterziehst.
Versuch doch mal einfach bei der Sache zu bleiben und nicht ständig persönlich zu werden.

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Antwort von roki100:

Kein Grund zu streiten Leute. Jede freie Meinung ist heilig.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Kein Grund zu streiten Leute. Jede freie Meinung ist heilig.
"Streit" und "Meinung" passen nicht zusammen. ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Frag dich doch mal, warum und wie du selbst mit Rob von Slashcam eine Diskussion auf einen Streit herunterziehst.
Das kann ich Dir sagen, wenn Du in dem Fall einmal Objektiv bleiben könntest.

Ich schreibe einen positiven Kommentar mit lobhudelei und Anfrage für weitere derartige Tests.
Statt Danke und klar warum nicht, folgt die Retourkutsche auf dem Fusse für die damalige Kritik das dass Model immer so brammelig guckt, was ja für jeden ersichtlich ist und erstmal nicht verwerflich ist.

Nun gut, der erste hieb war ausgeteilt, da kam der nächste, das es jetzt zu cinematisch sei, mit keinem Wort habe ich derartiges gesagt, im Gegenteil, genau dafür habe ich Rob gelobt und wünschte mir es könnte so auch in anderen Tests umgesetzt werden.

Weil 2 Seitenhiebe für nix und wiedernix nicht reichen, gab es einen weiteren in der Form, das ich ja jetzt gleich wohl dafür sorgen werde, das alles ins off geht, obwohl rob sämtliche Wege dafür geebnet hat in dem ihn klar sein müßte, das man sowas nicht so stehen lassen kann.

Da ich dies natürlich auch nicht tue und mich gegen diesen Unsinn wehre, behält er Recht und führt mich vor versammelter Manschaft vor und ich wandere wie ein kleiner Junge ins Off!
Als Moderator sollte dies nicht passieren und erst recht nicht, das man die Masche noch weiter durchzieht, wenn man sich wehrt.

Keine Ahnung was das soll, das es mir zu cinematisch ist, nie gesagt, keine Ahnung was das mit dem Lächeln soll, längst gegessen, keine Ahnung was das mit dem offtoppen soll, er ist damit angefangen!

Interessant auch Dein Unterton mit "selbst" Rob, als wenn Moderatoren unfehlbar sind und huch, wie kann man nur einen Moderatoren kritisieren.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Frag dich doch mal, warum und wie du selbst mit Rob von Slashcam eine Diskussion auf einen Streit herunterziehst.
Das kann ich Dir sagen, wenn Du in dem Fall einmal Objektiv bleiben könntest.

Ich schreibe einen positiven Kommentar mit lobhudelei und Anfrage für weitere derartige Tests.
Statt Danke und klar warum nicht, folgt die Retourkutsche auf dem Fusse für die damalige Kritik das dass Model immer so brammelig guckt, was ja für jeden ersichtlich ist und erstmal nicht verwerflich ist.

Nun gut, der erste hieb war ausgeteilt, da kam der nächste, das es jetzt zu cinematisch sei, mit keinem Wort habe ich derartiges gesagt, im Gegenteil, genau dafür habe ich Rob gelobt und wünschte mir es könnte so auch in anderen Tests umgesetzt werden.

Weil 2 Seitenhiebe für nix und wiedernix nicht reichen, gab es einen weiteren in der Form, das ich ja jetzt gleich wohl dafür sorgen werde, das alles ins off geht, obwohl rob sämtliche Wege dafür geebnet hat in dem ihn klar sein müßte, das man sowas nicht so stehen lassen kann.

Da ich dies natürlich auch nicht tue und mich gegen diesen Unsinn wehre, behält er Recht und führt mich vor versammelter Manschaft vor und ich wandere wie ein kleiner Junge ins Off!
Als Moderator sollte dies nicht passieren und erst recht nicht, das man die Masche noch weiter durchzieht, wenn man sich wehrt.

Keine Ahnung was das soll, das es mir zu cinematisch ist, nie gesagt, keine Ahnung was das mit dem Lächeln soll, längst gegessen, keine Ahnung was das mit dem offtoppen soll, er ist damit angefangen!

Interessant auch Dein Unterton mit "selbst" Rob, als wenn Moderatoren unfehlbar sind und huch, wie kann man nur einen Moderatoren kritisieren.
Ums kurz zu machen:
Ich hab keine Lust auf solche Auseinandersetzungen und hab das jetzt auch nicht mehr gelesen, was du hier geschrieben hast.
Wenn du wieder etwas zu dem zu sagen hast, um das es eigentlich in diesem Forum gehen sollte und weshalb ich auch hier teilnehmen, merk das einfach kurz an.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Ums kurz zu machen:
Ich hab keine Lust auf solche Auseinandersetzungen und hab das jetzt auch nicht mehr gelesen, was du hier geschrieben hast.
Wenn du wieder etwas zu dem zu sagen hast, um das es eigentlich in diesem Forum gehen sollte und weshalb ich auch hier teilnehmen, merk das einfach kurz an.
Das Du es nicht liest, zeigt Deinen wahren Karakter, danke dafür!

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ums kurz zu machen:
Ich hab keine Lust auf solche Auseinandersetzungen und hab das jetzt auch nicht mehr gelesen, was du hier geschrieben hast.
Wenn du wieder etwas zu dem zu sagen hast, um das es eigentlich in diesem Forum gehen sollte und weshalb ich auch hier teilnehmen, merk das einfach kurz an.
Das Du es nicht liest, zeigt Deinen wahren Karakter, danke dafür!
Wie gesagt:
Wenn du wieder etwas zu den Themen hier auf Slashcam zu sagen hast, lass es mich wissen.
Zum Zanken musst du dir jemand anderen suchen.

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Antwort von ffm:

"Vor versammelter Mannschaft im Forum vorgeführt." Das ist nahezu literarisch.

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Antwort von rudi:

*** Habe jetzt den persönlichen Streit einfach gelöscht -> macht IMHO auch keinen Sinn, den ins Off zu schieben. ***

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

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