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Infoseite // BMPCC immer noch unschlagbar?



Frage von roki100:


Hallo Allerseits,

ich bin neu hier und möchte meine Erfahrung beim Kauf einer Kamera posten.

Ich suchte eine Videokamera die in RAW Aufzeichnen kann. Im Netz findet man großen Auswahl, doch so habe ich nicht die Möglichkeit diese selbst zu testen, Bildqualität usw. Also ab zu Mediamarkt, da standen viele Kameras (DSLR, APS C/) und da stand noch eine letzte Blackmagic Cinema Pocket die ich einschalten und so auch testen konnte. Und keine von alle Kameras, hatte so ein gutes FilmLook wie die BMPCC mit einem günstigen Panasonic 25mm, F1.7 MFT (leider kein Stabilisator). Und das noch auf diesem kleinen (nicht so gutem wie bei den anderen Kamera) LCD. Ich dachte mir, wenn das schlecht sein soll, wie sehen dann die Aufnahmen tatsächlich aus? Da ich die BMPCC Kamera für knapp 600 Euro mitnehmen konnte, habe ich mich sofort dafür entschieden! Von 909 Euro auf 600 runtergehandelt, da habe ich nicht gezögert und sofort mitgenommen.

Und was soll ich sagen, bin davon echt begeistert. Mit sind 1080p (Sensor ist Super16) Videoqualität lieber (BMPCC kann auch RAW!) als 4K und schlechtere Videoqualität.

Nach dem Kauf habe ich erfahren, dass die Kamera ca. 5 Jahre alt ist. Wie kann eine 5 Jahre alte Kamera besseres Videoqualität haben als die neuere 4K...unmöglich! Für mich ist das ein gefundener Schatz. :)

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Antwort von MrMeeseeks:

Meine hättest du für 300€ bekommen ;)

Die Kamera ist quasi Müll, der Akku, das Display, die Verarbeitung, der Griff usw. Andererseits noch immer nach 5 Jahren bietet sie Eigenschaften die 99% der anderen wesentlichen teureren Modelle nicht bieten. Und ich denke das wird noch einige Jahre so sein.

Nicht ohne Grund hat es ewig gedauert bis ein Nachfolger angekündigt wurde. Für Leute die ohnehin schon viele MFT Linsen haben, ist das Ding quasi gebraucht ein absolutes Schnäppchen.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Wie kann eine 5 Jahre alte Kamera besseres Videoqualität haben als die neuere 4K...unmöglich!
Weil Pixelauflösung über- und Farbauflösung unterschätzt wird.

Die z.Zt. einzige (aber deutlich frickeligere) Alternative zur Pocket in dieser Preisklasse sind Canon EOS-Kameras mit MagicLantern-Raw.

Noch ein Tip: Besorg' Dir für Deine BMPCC bzw. Dein Panasonic-Objektiv unbedingt einen Infrarot-Sperrfilter (IR Cut). Gute preiswerte Modelle gibt's von Haida.

Wenn der Akku für Deine Zwecke zu kurzatmig ist, empfiehlt sich der 25-Euro-Adapter für Sony NP-F-Akkus (von SmallRig und anderen chinesischen Marken) + ein NP-F970-Nachbauakku (von Patona & Co.), mit denen die Kamera gut 2 Stunden durchhält.

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Antwort von MrMeeseeks:

cantsin hat geschrieben:



Noch ein Tip: Besorg' Dir für Deine BMPCC bzw. Dein Panasonic-Objektiv unbedingt einen Infrarot-Sperrfilter (IR Cut). Gute preiswerte Modelle gibt's von Haida.
.
Welchen Bereich muss der IR Filter denn eigentlich sperren. Der Haida wird mit (/IR 390/750) angegeben. Brauche noch einen kleineren, kann aber dazu nichts finden.

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Antwort von roki100:

Noch ein Tip: Besorg' Dir für Deine BMPCC bzw. Dein Panasonic-Objektiv unbedingt einen Infrarot-Sperrfilter (IR Cut). Gute preiswerte Modelle gibt's von Haida.

Danke! Ist in Planung, ein ND Filter (Variable ND 400) und nun auch IR Cut.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das IR Filter bei Blackmagic Kameras, nah an den Sensor oder auf dem Sensor, bereits eingebaut sind?
Adapter für Sony NP-F-Akkus (von SmallRig... ) + ein NP-F970-Nachbauakku Genau das habe ich mir bereits geholt und auch ein MovCam Cage/Rig:

https://drive.google.com/open?id=1WxV3w ... whPnapZmWs

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Antwort von Jott:

Jetzt brauchst du aber eine große Pocket für die Pocket!

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Antwort von roki100:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Meine hättest du für 300€ bekommen ;)
Zu spät. :)
Die Kamera ist quasi Müll, der Akku, das Display, die Verarbeitung, der Griff usw. Mit externen LCD Display, Zacuto (verkauft jemand seins?), gutes Cage, externe Micro... zu verkraften. :(
Andererseits noch immer nach 5 Jahren bietet sie Eigenschaften die 99% der anderen wesentlichen teureren Modelle nicht bieten.

Und ich denke das wird noch einige Jahre so sein.
Eben.

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Jetzt brauchst du aber eine große Pocket für die Pocket!
Die Betitelung Pocket, täuscht... :)

Immerhin, immer noch günstiger und besseres Bildqualität (m.M.), als die teueren, von Hersteller Sony oder Panasonic.

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Antwort von MrMeeseeks:

roki100 hat geschrieben:


Mit externen LCD Display, Zacuto (verkauft jemand seins?), gutes Cage, externe Micro... zu verkraften. :(


Eben.
War ich nie der Fan von. Mir gefällt der Gedanke "Pocket". Deswegen kommt das Ding mit paar Akkus, Leica 12-60, einem 20mm 1.7 und einem SLR Magic 8mm in die kleine Tasche.

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Antwort von roki100:

MrMeeseeks hat geschrieben:
War ich nie der Fan von. Mir gefällt der Gedanke "Pocket". Deswegen kommt das Ding mit paar Akkus, Leica 12-60, einem 20mm 1.7 und einem SLR Magic 8mm in die kleine Tasche.
Ich finde, die Mühe bei der Aufnahme ohne Bildstabilisator, ist größer und riskanter, als wenn man zusätzlich noch eine Tasche mitschleppt, für den Akku (in meinem Fall, 6600mah)..und den Rest ;)

Ich habe jetzt (fast) alles für die Pocket besorgt: Movcam, Kinotehnik LCDVF, SmallRig Schulterpolster/Stützanlage-Stabilisator mit Rohrhalterung und 2 Rohr. Dann noch den schlecht bewerteten Excell+1 Speedboster, der bei mir gar nicht so schlecht ist (Bild ist nicht verwaschen...getestet auch mit f3.5) und zu letzt noch einen guten (wie neu) Tokina (C/FD) 35-200mm, f3.5 - 22 Objektiv, für nur 11 Euro bei eBay ersteigert.

Jetzt ist die Pocket wie ein Kran auf der rechten Schulter. :)

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Antwort von cantsin:

Mein 'Rig' für die Pocket ist dies hier:


zum Bild

(in den 70ern für Super 8-Kameras gebaut, wiegt vielleicht 200g und ist zusammengesteckt 17cm lang.)

Hab' damit u.a. dies hier gedreht, damals (Herbst 2013) war die Pocket gerade erst auf dem Markt:


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Antwort von roki100:



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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Leider von Anfang bis Ende voller falscher Informationen...

Der Mann ist leider hochgradig inkompetent mit der Kamera. (Juckt mir beinahe in den Fingern, ein besseres Tutorial zu drehen.)

- Allerdings ist das Video ein guter Indikator dafür, warum so viele Leute mit der Kamera nicht zurechtkommen.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Juckt mir beinahe in den Fingern, ein besseres Tutorial zu drehen.
Bitte bitte bitte... :)

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Ich habe jetzt (fast) alles für die Pocket besorgt: Movcam, Kinotehnik LCDVF, SmallRig Schulterpolster/Stützanlage-Stabilisator mit Rohrhalterung und 2 Rohr.
Na wieviel hast du dafür geblecht? :) Schon an ND-Filter (und je nach Art auch Filterbühne...) gedacht? Speicherkarten für RAW (groß+schnell)? Mikrofon-Verstärker? usw.


Die Pocket hat einen langen Rattenschwanz, je nach Präferenz. Für die meisten wäre sicher eine GH4 mit V-Log völlig ausreichend / geeigneter gewesen.

Wenn man möglichst viel in der Post rauskitzeln möchte aber definitiv keine schlechte Wahl. Man darf nur nicht naiv an die Sache rangehen und an einen Win-Button denken. Aber unterschätzt wurde die Kameras ganz sicher nicht ;) (bzw. nicht von allen).

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Antwort von roki100:

markusG hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich habe jetzt (fast) alles für die Pocket besorgt: Movcam, Kinotehnik LCDVF, SmallRig Schulterpolster/Stützanlage-Stabilisator mit Rohrhalterung und 2 Rohr.
Na wieviel hast du dafür geblecht? :) Schon an ND-Filter (und je nach Art auch Filterbühne...) gedacht? Speicherkarten für RAW (groß+schnell)? Mikrofon-Verstärker? usw.
Türlich: Alles drum und dran ca. 500 Euro (inkl. Micro und schlecht bewertete ND Filter von Neewer, sowie schlecht bewerteten Adapter FotoDiox Excell +1 FD <-> MFT, was aber gar nicht so schlecht ist...).
Die Pocket hat einen langen Rattenschwanz, je nach Präferenz. Für die meisten wäre sicher eine GH4 mit V-Log völlig ausreichend / geeigneter gewesen. Das stimmt... bei dem Kauf habe ich hauptsächlich auf die Bildqualität geschaut...und das fand ist sogar besser als GH5. Gut, die Gehäuse von GH5 sieht einfach besser aus, man kann es besser in den Händen halten... Doch die verkleidete BMPCC jetzt doch auch? :)

zum Bild http://www.bilder-upload.eu/thumb/643fe1-1537628816.png

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Antwort von Sammy D:

Ich wuerde mir bei handheld mit Lupe einen Griff unterhalb der Kamera hinbauen. Der Griff links ist zu weit oben und zieht die Pocket nach unten, wenn du fokussieren willst.

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Antwort von Sammy D:

Habs mal schnell zusammengebaut.

Unter der Pocket ist eine Manfrotto-Schnellwechselplatte, der Tilta-Griff mit Ausloeser ist mit zwei Arri-Rosetten und 15mm-Rods mit der Platte verbunden und frei einstellbar.

Mit der QR-Plate kann ich muehelos zwischen Gimbal, Slider und Stativ wechseln.
2.jpg

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Antwort von roki100:

"Sammy D" hat geschrieben:
Der Griff links ist zu weit oben und zieht die Pocket nach unten, wenn du fokussieren willst.
Man kann den Handgriff nach unten versetzen. Mit Fokus habe ich eigentlich gar keine Probleme. Was mich stört ist, dass ich keine optimale stelle für den Akku Adapter von SmallRig finde. Die einzige stelle ist, wie auf dem Bild auf dem Handheld oben seitlich, oder ganz oben drauf. Wenn ich Schulterpolster mit Rohrhalterung usw. montiere, da sind noch stellen wo ich Akku befestigen kann.

So wie auf dem Bild ist aber eigentlich jetzt sehr gut. Keine Stabilisierungsprobleme oder ähnliches.

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Antwort von roki100:

"Sammy D" hat geschrieben:
Habs mal schnell zusammengebaut.

Unter der Pocket ist eine Manfrotto-Schnellwechselplatte, der Tilta-Griff mit Ausloeser ist mit zwei Arri-Rosetten und 15mm-Rods mit der Platte verbunden und frei einstellbar.

Mit der QR-Plate kann ich muehelos zwischen Gimbal, Slider und Stativ wechseln.

2.jpg
gefällt mir! So ein Handgriff wollte ich mir auch holen. Kostet aber ganz schön viel... Genau so das Objektiv.

Sieht aber echt gut aus.

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Antwort von Sammy D:

Auf eBay werden die Handgriffe des öfteren günstig (oder sauteuer😂) angeboten.
Ist der von Tilta.

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Antwort von roki100:

günstig heißt min. 180 Euros OHNE Lanc. :lol:

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Antwort von Blackbox:

roki100 hat geschrieben:
Was mich stört ist, dass ich keine optimale stelle für den Akku Adapter von SmallRig finde.
Das SmallRig Cage hat ja recht viele Befestigungsmöglichkeiten. Seitliche Monage kann vielleicht manchmal ne Alternative sein?
zum Bild P1080605_kleiner.jpg
Wenns oben (und natürlich an der Seite) gescheit geklemmt wird hälts bombenfest und das Ding lässt sich mit kleinem oder mittlerem Akku gut als Ersatz für den dann fehlenden rechten Handgriff nutzen.
Edit:
Sorry, las oben nur 'Smallrig' und übersah, dass nur das Schulterteil von 'Smallrig' ist. Obs bei Deinem MovCam Cage auch passend gemacht werden kann weiss ich nicht. Es sollte ja schon an drei Stellen stabil angeschraubt sein.

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Antwort von Sammy D:

Benutz ich normalerweise nicht, aber bei mir kann man es mit einem Rod-1/4-Adapter befestigen.
2.jpg

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Antwort von Blackbox:

Das sieht wirklich sehr praktikabel aus, vor allem bleibt vermutlich der Schwerpunkt in Längsrichtung o.k., wenn ein längeres Objektiv drauf ist.
Grad mal auf der Tilta Seite geschaut, scheint so nicht mehr erhältlich zu sein.

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Antwort von Sammy D:

Blackbox hat geschrieben:
Das sieht wirklich sehr praktikabel aus, vor allem bleibt vermutlich der Schwerpunkt in Längsrichtung o.k., wenn ein längeres Objektiv drauf ist.
Grad mal auf der Tilta Seite geschaut, scheint so nicht mehr erhältlich zu sein.
Mit der Größe der Objektive sollte man es nicht übertreiben, sonst ist der Schwerpunkt zu weit rechts und der Griff nicht mehr unterhalb der Kamera. Das abgebildete Veydra ist schon an der Grenze für meine Konstruktion. Ich kann es am Griff halten, ohne dass es nach links/ rechts, vorne/ hinten kippt, ist also im Schwerpunkt.
Mit der zusätzlich Batterie kippt es schon leicht nach links, aber lässt sich mit der Daumenspitze an der QR-Plate locker halten.

Ich habe die Griffe zusammen mit dem gesamten Cage für die große BMCC für 200€ (!) gebraucht gekauft, die Griffe behalten und den Rest wieder abgestoßen.

Hier nochmal ein Foto ohne Kamera.
Die Einzelteile hatte ich in meiner Krimskrams-Kiste.
8D2A7381-297B-4575-877C-3AA57FE2D386.jpeg

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Antwort von Bergspetzl:

BMPCC im Mediamarkt? Really??

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Antwort von roki100:

Bergspetzl hat geschrieben:
BMPCC im Mediamarkt? Really??
Ja Really. Es gab die vor kurzem noch auch im Onlineshop: https://www.mediamarkt.de/de/product/_b ... 41055.html

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Antwort von roki100:

Falls es jemand interessiert. Der "Video" Modus, ProRes (HQ), ist einfach nur super! In Resolve ändere ich dann unter Color -> "Gain" den Weißen Slider von 1.00 auf 0.90 und unter Curves, den linken Punkt ganz bisschen nach oben und es sieht einfach toll/filmisch aus ohne viel machen zu müssen.

Das selbe mit einer Panaosonic FZ1000 getestet und es sieht nicht so gut aus... :)

Wie sieht es bei euch so aus? Was macht ihr so alles in Resolve?

@cantsin, wann kommt ein gutes Tutorial von dir? :)

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Antwort von rainermann:

Bergspetzl hat geschrieben:
BMPCC im Mediamarkt? Really??
:) Als damals die Nikon D800 frisch herauskam, konnte die hier am Bodensee keiner der Fachhändler und auch fast kein Onlinehändler sofort liefern. Ich hab sie dann durch langes Rumtelefonieren tatsächlich im Media Markt Friedrichshafen (!) gefunden. Stand einfach so ohne Brimborium unter vielen anderen Cams im großen Glasschrank und ich sei der erste Kunde gewesen, der nachgefragt hätte.

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Antwort von Rick SSon:

Die Kamera ist super, aber das Problem was ich immer hatte war color noise. Zur damaligen Zeit war entsättigt und flatter als flat gerade in, was dem entgegen kommt. Aber wenn du mal nen richtig poppigen Farbstil fahren willst, dann ist die Pocket v1 nicht so die beste Wahl. Und ein Ärgernis ist auf jeden Fall das der interne Nikon Akku bei mir nie ausgereicht hat um die Pocket länger als 5 min. zu betreiben. Ich schätze das liegt daran das er spannungstechnisch zu knapp bemessen ist und sobald du einen Speedbooster + IS Linse an der Kamera betreibst reichts einfach nicht mehr. Wahrscheinlich hat man mit manuellen MFT Optiken keine Probleme.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Falls es jemand interessiert. Der "Video" Modus, ProRes (HQ), ist einfach nur super! In Resolve ändere ich dann unter Color -> "Gain" den Weißen Slider von 1.00 auf 0.90 und unter Curves, den linken Punkt ganz bisschen nach oben und es sieht einfach toll/filmisch aus ohne viel machen zu müssen.
Naja, auf diese Weise wird bei in Deinen Videos Weiß zu Hellgrau. Kannst Du natürlich machen, wenn Dir das besser gefällt.

Es stimmt aber, dass die alte Pocket mit der Einstellung "Video" ein prima Bild und gute Farben direkt aus der Kamera macht - auf dem Niveau der Farbwiedergabe einer Canon- oder Nikon-Kamera, aber in 10bit-ProRes. In 99% aller Fälle sieht das besser aus als die Grading-Orgien mit Log oder Raw, die typisch sind für BM Pocket-Videos auf YouTube und Vimeo.

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Antwort von cantsin:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Die Kamera ist super, aber das Problem was ich immer hatte war color noise.

Hast Du ETTR belichtet? - Es stimmt natürlich, dass die Kamera intern keinen Rauschfilter anwendet, was vor allem bei CinemaDNG-Aufnahme zu sichtbarem Rauschen führt. Deshalb muss man in der Post entrauschen, was aber z.B. mit Neat zu erheblich besseren Resultaten führt als klassische kamerainterne Entrauschung.
Zur damaligen Zeit war entsättigt und flatter als flat gerade in, was dem entgegen kommt. Aber wenn du mal nen richtig poppigen Farbstil fahren willst, dann ist die Pocket v1 nicht so die beste Wahl.
Die Color Science wurde im Zuge der Firmware-Upgrades der alten Pocket erheblich verbessert. (In den ersten Firmware-Versionen war Rot noch Orange...) Wenn Du "Blackmagic Film"-Log aufnimmst bzw. CinemaDNG als Blackmagic Film-Log interpretierst, musst Du die (bei Resolve standardmäßig mitgelieferten) "v2"-LUTs verwenden, um diese Farben zu kriegen.

Ansonsten: CinemaDNG aufnehmen und im RAW-Tab "Color Boost" hochziehen. Das gibt genau die poppigen Farben, die Du haben willst (und zwar als Debayer-Parameter, nicht als nachträgliche Farbkorrektur).


Und ein Ärgernis ist auf jeden Fall das der interne Nikon Akku bei mir nie ausgereicht hat um die Pocket länger als 5 min. zu betreiben. Ich schätze das liegt daran das er spannungstechnisch zu knapp bemessen ist und sobald du einen Speedbooster + IS Linse an der Kamera betreibst reichts einfach nicht mehr. Wahrscheinlich hat man mit manuellen MFT Optiken keine Probleme. Hab' selbst keine Erfahrung mit dem Canon EF-Speed Booster, der in der Tat Strom frisst. Für die Akku-Schwäche der Pocket gibt es zwei Abhilfen:
1.) Originale Nikon EN-EL20-Akkus. Die bringen deutlich mehr Laufzeit als Nachbauten, inkl. der von Blackmagic verkauften bzw. gelabelten. Mit manuellem bzw. passiv adaptiertem Objektiv komme ich mit originalen EN-EL20 auf eine knappe halbe Stunde Aufnahmezeit.
2.) Der Adapter für Sony NP-F-Akkus von SmallRig (der auch unter anderen Markennamen verkauft wird) ist mit 25 Euro preiswert und funktioniert prima. Mit einem NP-F970-Clone-Akku für nochmal 25 Euro hat man 2-3 Stunden Laufzeit.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
2.) Der Adapter für Sony NP-F-Akkus von SmallRig (der auch unter anderen Markennamen verkauft wird) ist mit 25 Euro preiswert und funktioniert prima. Mit einem NP-F970-Clone-Akku für nochmal 25 Euro hat man 2-3 Stunden Laufzeit.
ich habe mit dem Akku NP-F970 (von neewer), 4 Stunden in ProRes aufgenommen... mit Pausen dazwischen, jedoch ohne die Kamera auszuschalten... Der Akku hatte am Ende noch einen strich übrig.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
In 99% aller Fälle sieht das besser aus als die Grading-Orgien mit Log oder Raw, die typisch sind für BM Pocket-Videos auf YouTube und Vimeo.
Ja, die meisten verwenden M31 LUT oder ein anderes wo Schatten etwas bläulich oder grünlich ist? Andere wiederum etwas mehr rötlich, wie dieser hier:




...


sieht auch cool aus! :)

Was mich auch interessiert, wie kann man z.B. nur Licht bläulich oder grünlich machen? :)

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Antwort von roki100:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Die Kamera ist super, aber das Problem was ich immer hatte war color noise. Zur damaligen Zeit war entsättigt und flatter als flat gerade in, was dem entgegen kommt. Aber wenn du mal nen richtig poppigen Farbstil fahren willst, dann ist die Pocket v1 nicht so die beste Wahl.
siehe z.B.:


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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Andere wiederum etwas mehr rötlich, wie dieser hier:
Das sieht nach Infrarot-Kontamination aus. Wahrscheinlich hatte der Filmemacher keinen IR-Sperrfilter auf der Kamera (und zusätzlich noch ND-Filter drauf, was das Problem verstärkt). Typisches Problem bei Pocket-Material.
Was mich auch interessiert, wie kann man z.B. nur Licht bläulich oder grünlich machen? :) Einfachste Methode: In Resolve in den "Color"-Arbeitsraum gehen, Farbregler von Lift/Gamma/Gain nach "Log" umschalten und dann denn Highlight-Regler so verschieben, dass ein Farbstich in den Spitzlichtern entsteht. Drunter kann man noch einstellen, ab welcher Helligkeitsstufe diese Regelung wirksam wird.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Ansonsten: CinemaDNG aufnehmen und im RAW-Tab "Color Boost" hochziehen. Das gibt genau die poppigen Farben, die Du haben willst (und zwar als Debayer-Parameter, nicht als nachträgliche Farbkorrektur).
Ich finde, exakter ist es, wenn man in Resolve, "Node Layer" (Alt+l) benutzt. Es gibt dann zwei Nodes (01 und 02).

Node 01 folgendes anwenden:

Blur -> Radius: 1.00
Color -> Gain -> weißen Slider: 0.15

Color Boost z.B.: 10.00

Node 02:
Blur -> ist im Raum zu Dunkel: Radius: 0.51. Und Bei Tageslicht vll. 0.48
Sat: 0.00

Dann noch im Node Bereich
"Layer Mixer" mit der rechten Maustaste anklicken und -> Composite Mode auf "Add" stellen.

Mit "Alt+s" noch eine Node erstellen, und hier dann den Color Boost auf 100! Eventuell noch: Color -> Gain -> mit dem weißen Slider spielen, z.B. auf: 1.50

Ergebnis? Sieht auf jeden Fall gut aus! Farbig poppig und sauber....

Zum vergleich hatte ich eine Sony A6000.

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Antwort von cantsin:

Hmm, IMHO kann Dein Rezept nicht funktionieren - weil "Color Boost" ein pauschaler Parameter für den (CinemaDNG-) Clip ist, kein Farbkorrekturparameter für Nodes. Alles, was Du im Raw-Tab einstellst, wird immer auf den Clip als solchen angewendet, unabhängig von den Farbkorrektur-Nodes im Color-Tab.

Das bedeutet auch, dass veränderte Einstellungen im Raw-Tab sich automatisch überall dort auswirken, wo ein Clip in der Timeline steht, egal, welchen Teil des Clips Du gerade selektiert hast bzw. im Color-Menü bearbeitest.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Hmm, IMHO kann Dein Rezept nicht funktionieren - weil "Color Boost" ein pauschaler Parameter für den (CinemaDNG-) Clip ist, kein Farbkorrekturparameter für Nodes.
Ich meinte auch nicht den RAW Color Boost, sondern unter Color -> unten Tab 2.

Getestet mit ProRes Aufnahme.

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Antwort von -paleface-:

Hier...gedreht mit der Canon 5D Mark2


Sieht immer noch Top aus. Die Pocket kam danach raus und hat ein besseres Bild als die 5D. Damit ist also immer noch alles machbar.

Sollten mal alle die jedes Jahr nach neuen Kameras schreien (einschließlich mir selber) mal drüber nachdenken. Weil seither hab ich nicht viele Filme gesehen die diese Qualität hinbekommen haben.

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Antwort von thsbln:

-paleface- hat geschrieben:
Hier...gedreht mit der Canon 5D Mark2


Sieht immer noch Top aus. Die Pocket kam danach raus und hat ein besseres Bild als die 5D. Damit ist also immer noch alles machbar.

Sollten mal alle die jedes Jahr nach neuen Kameras schreien (einschließlich mir selber) mal drüber nachdenken. Weil seither hab ich nicht viele Filme gesehen die diese Qualität hinbekommen haben.
Wow!

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Antwort von roki100:

das sieht auch sehr cool aus:

https://www.youtube.com/watch?v=9vb4Bytw_Ps&t=197s

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Antwort von cantsin:

So, für ein Tutorial-Video hatte ich zwar nicht genügend Zeit und Aktionsradius, aber eine Grippe hat mir in den letzten zwei Tagen immerhin die Ruhe gegeben, einen "Survival Guide" für Besitzer der alten Pocket 1080p zu schreiben:

http://data.pleintekst.nl//Blackmagic_P ... Guide.html

Auf Englisch, damit er mehr Leute erreicht (sorry).

Es geht um praktische Tipps & Tricks - wie umgeht man die Schwachpunkte der Kamera, welche Objektive und Mikrofone eignen sich, welche Dinge muss man bei Belichtung und Nachbearbeitung wissen, wie vermeidet man typische Fehler bei der Farbkorrektur.

****

Inhaltsverzeichnis:
  • Intro
  • Ingredients
  • Caveats
  • HDMI port
  • Infrared pollution
  • Moiré
  • Mic & pre-amp
  • Storage media
  • Power
  • Which format & color space?
  • Which lenses?
  • Which system?
  • Which focal lengths?
  • Pragmatic scenarios
  • Exposure
  • Pulling focus
  • Stabilizing the camera
  • Which computer for editing?'
  • For ProRes + simple color corrections
  • For CinemaDNG RAW + Resolve
  • Hardcore (frame-by-frame structural filmmaking)
  • Getting good color
  • Don't manually correct Log footage
  • Five proposals...
  • Method 1: LUTs
  • Method 2: Color Space Transform with Tone Mapping
  • Method 3: Color Chart
  • Method 4: RAW control sliders
  • Method 5: Hybrid
  • Note on Styling LUTs
  • Rendering & archiving
  • Edited projects
  • Camera files


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    Antwort von roki100:

    Vielen Dank!

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    Antwort von roki100:

    Ich habe herausgefunden, dass die Blackmagic Kameras FPGA verwenden (Spartan 6 FPGA). Die Kameras verfügen also nicht eine separate physische Hardware z.B. für ProRes oder RAW, sondern sogenannte FPGA "IP-Cores"! (Man kann sich das so vorstellen: verschiedene Schubladen mit verschiedene Dokumente/Informationen. Eine Schublade enthält ProRes andere RAW oder Sensor Informationen usw.)

    Das sich da noch keine Community gefunden hat, die etwas ähnliches bauen wie Magic Lantern, das wundert mich. Ich vermute mal, Blackmagic hat die FPGA so verschlüsselt das man es nicht auslesen oder schreiben kann.

    EDIT:

    da habe ich was gefunden: http://www.bmcuser.com/showthread.php?1 ... Recruiting

    Scheinbar sind die nicht weit gekommen. Schade! :)

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    Antwort von cantsin:

    roki100 hat geschrieben:
    Das sich da noch keine Community gefunden hat, die etwas ähnliches bauen wie Magic Lantern, das wundert mich.
    Bei MagicLantern (und seinem Parallel- bzw. Vorläuferprojekt CHDK, das Raw-Fotografie auf billigen Canon-Kompaktknipsen ermöglicht) geht es vor allem darum, ungenutzte Funktionen der Kameras freizuschalten, die der Hersteller z.T. bewusst aus Gründen der Produktdifferenzierung in der Firmware gesperrt hat, obwohl sie in der Hardware vorhanden sind.

    Bei Blackmagic-Kameras fehlt der Leidensdruck. Beinahe alles, was MagicLantern ermöglicht, können BM-Kameras ab Werk, meistens besser und zuverlässiger (wie z.B.: CinemaDNG-Aufnahme ohne Zwischenformat und Umwandeln und ggfs. Weginterpolieren von Autofocus-Sensorpixeln, Focus Peaking- und Zebra-Overlays mit Hardwareunterstützung und daher ohne Flickern, Raw-Aufnahme ohne Scaling oder Sensorcrop).

    Es gibt sicher ein paar Funktionen, die eine alternative Blackmagic-Firmware freischalten könnte wie z.B. die von Dir vermisste 1080i-Ausgabe auf HDMI. Die Frage ist nur, ob der Leidensdruck dafür so groß ist, dass sich dafür eine Hackercommunity formieren würde.

    - Ein anderer Faktor ist natürlich auch, dass Canon-Kameras als massenverfügbare (und auf dem Gebrauchtmarkt sehr preiswert zu findende) Kameras einen viel größeren "Hack Value" haben. Dass man sich eine 100-Euro-EOS-M mit ML zu einer Super 8- oder (mit den neuesten experimentellen Versionen) Super 16-RAW-Kamera aufbohren kann, hat einfach einen größeren Hack-Reiz.

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    Antwort von mash_gh4:

    cantsin hat geschrieben:
    Bei Blackmagic-Kameras fehlt der Leidensdruck. Beinahe alles, was MagicLantern ermöglicht, können BM-Kameras ab Werk, meistens besser und zuverlässiger (wie z.B.: CinemaDNG-Aufnahme ohne Zwischenformat und Umwandeln und ggfs. Weginterpolieren von Autofocus-Sensorpixeln, Focus Peaking- und Zebra-Overlays mit Hardwareunterstützung und daher ohne Flickern, Raw-Aufnahme ohne Scaling oder Sensorcrop).
    das sehe ich ein bisserl anders. ich hab diese ganzen oberflächlichen kamera-hacks immer genau deshalb für relativ unspektakulär und nicht weiter ernstzunehmend erachtet (außer natürlich, dass ich es auch sehr geschätzt habe das idiotische 30min limit bei fotoknippsen zu umgehen), weil sie nicht wirklich tief genug gingen.

    spannend werden die sachen erst dort, wo man nicht einfach nur irgendeinen oberfächlichen zierspoiler auf ein fertiges auto klebt, sondern kameras tatsächlich in ganz ähnlicher weise wie computerhardware von grund auf für bessere freie systeme nutzen kann. aber genau das ist leider im kameraumfeld, aber auch im hinblick auf die entwicklung wirklich brauchbarer freier videoverarbeitungssoftware, bisher nie gelungen.

    den praktischen grund dafür sehe ich gar nicht so sehr in den techn. schwierigkeiten, die das verhindern würden -- es gibt ja schließlich jede menge an industrieanwendungen und akademischer projekte, die in dieser hinsicht, trotz relativ überschaubarem entwicklungsaufwand, wesentlich beeindruckere resultate zustande gebracht haben --, sondern vielmehr in der tatsache, dass dieser bereich eben wirklich nur ganz wenige entwicker ernsthaft interessiert.

    blackmagic-hardware ist für diese geschichten wohl auch deshalb realtiv unbrauchbar, weil sie von anfang an immer ganz extrem einfach und herstellungskostensparend designed wird. FPGAs sind hier ohnedies bereits eher als ausnahme anzusehen, weil fertige industriekomponenten und ASICs meist billiger kommen. das engt in der regel die modifikationsmöglichkeiten sehr stark ein.

    in dieser hinsicht halte ich z.b. die Z-Cam E2, die intern relativ kostspielige aber eben auch ausgesprochen leistungsfähige nvidia tegra hardware nutzen dürfte und unter linux läuft, für eine deutlich interessantere kamera. was man dort gerade am beispiel der anwendung von machine learning erweiterungen direkt auf der kamera demonstriert bekommt, zeigt ganz gut auf, was in dieser hinsicht heute auf derartiger hardware umsetzbar bzw. frei modifizierbar ist. leider bin ich allerdings auch in diesem fall nicht sonderlich optimistisch, was die öffnung dieser möglichkeiten für einen größeren entwicklerkreis angeht. völlig ausschließen würde ich es allerdings nicht. immerhin wird von diesem hersteller ständig angekündigt, dass entsprechende SDKs und der linux userlevel access zugänglich gemacht werden sollen. jedenfalls wäre es hardware, die ernsthaftere entwicklungsbeühungen weit eher rechtfertigen würde als die kurzlebigen BMD saisonangebote.

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    Antwort von roki100:

    cantsin hat geschrieben:
    Bei Blackmagic-Kameras fehlt der Leidensdruck. Beinahe alles, was MagicLantern ermöglicht, können BM-Kameras ab Werk, meistens besser und zuverlässiger (wie z.B.: CinemaDNG-Aufnahme ohne Zwischenformat und Umwandeln und ggfs. Weginterpolieren von Autofocus-Sensorpixeln, Focus Peaking- und Zebra-Overlays mit Hardwareunterstützung und daher ohne Flickern, Raw-Aufnahme ohne Scaling oder Sensorcrop).
    Ja das stimmt. Pixel Remapping wäre toll :) Das einzige was ich wirklich vermisse ist 60fps. Sowohl Spartan 6 als auch der CIS Sensor (CIS 1910F) hätte damit überhaupt keine Probleme. Das einzige Problem ist die Kühlung bzw. das würde mehr Power erfordern und somit wäre der CIS Sensor zu heiß. Ich habe das so auch von Blackmagic Support bestätigt bekommen. Der einzige Grund das für die Pocket keine 60fps zur Verfügung steht, ist die Hitze die dabei entstehen würde.

    Ehrlich gesagt, ich glaube nicht dass irgendeine freie Community bessere Firmware für die Pocket liefern könnten.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    roki100 hat geschrieben:


    Ehrlich gesagt, ich glaube nicht dass irgendeine freie Community bessere Firmware für die Pocket liefern könnten.
    Ja, als ob die Kameras, die man so kaufen kann einen ausbremsen würden.

    Wie wärs damit, erst mal die bereits bestehenden Möglichkeiten der Mühle auszuschöpfen, anstatt danach zu schreien, daß einem irgendjemand ne "bessere" Firmware entwickelt?

    Die meisten kommen an die Grenzen des eigenen Könnens, lange bevor die Grenzen der jeweiligen Kamera auch nur in Sicht kommen.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Wie wärs damit, erst mal die bereits bestehenden Möglichkeiten der Mühle auszuschöpfen, anstatt danach zu schreien, daß einem irgendjemand ne "bessere" Firmware entwickelt?
    Niemand schreit. Ganz im Gegenteil, ich habe ja geschrieben, dass die Leute von Blackmagic das schon sehr gut machen. Ich finde es jedoch gut, wenn irgendwelche Codes freigegeben werden und so zu Open Source Projekte werden.

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    Antwort von mash_gh4:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Wie wärs damit, erst mal die bereits bestehenden Möglichkeiten der Mühle auszuschöpfen, anstatt danach zu schreien, daß einem irgendjemand ne "bessere" Firmware entwickelt?

    Die meisten kommen an die Grenzen des eigenen Könnens, lange bevor die Grenzen der jeweiligen Kamera auch nur in Sicht kommen.
    naja -- für die meisten ist das auf ihren computern mit dem bereits vorinstallierten betriebssystem ja auch nicht anders...
    und warum sollten sie es auch anders sehen?

    man verhungert ja auch nicht gleich, wenn man sich nur von junkfood und tiefkühlkost ernährt und nichts anderes als ikea möbel kennt.

    ein wirkliches problem bilden all diese industriell geprägten vorgaben wirklich nur für jene, die noch immer an irgendwelchen antiquierten handwerskünsten hängen, und damit zu kämpfen haben, dass es einfach immer schwieriger wird, eine praktikable basis für eigenständige eingriffe jenseits des vorgegebenen gebrauchs/konsums zu finden.

    das ist auch der hauptgrund, warum ich so konsequent den freien softwarelösungen und offenen systemen verbunden bin -- und das, obwohl ich noch immer hauptsächlich daran interessiert bin, mit dem zeug tatsächlich künstlerische projekte zu realisieren od. handwerklich zu unterstützen... aber eben fast immer in einer weise, wo man tatsächlich neues programmieren od. zumindest aus rohen versatzstücken zusammensetzten muss, weil es für wirkliche interessante und innovative ideen und experimente oft keine fertigen lösung gibt.

    aber wie gesagt: das sind sicherer etwas ungewöhnliche ansprüche, die sich natürlich nicht mit den wünschen und anforderungen der breiten mehrheit und masse decken. es geht ja auch gar nicht darum, dass das alle so sehen müssen, sondern eher, dass auch diese nische ihren bescheidenen platz und freiraum genießen sollte. aber im umfeld des filmschaffens bzw. entsprechender soft- und hardware schaut es gegenwärtig diesbezüglich leider wirklich ein bisserl düster aus.

    vielleicht ist es aber auch nur dieses unbehagen, das man verspürt, wenn irgendwelche wertvollen orientierungen und symbole ihre ursprüngliche bedeutung verlieren und plötzlich nur mehr in völlig entfremdeter weise als live-style-assecoir und als käuflicher modeschmuck in erscheinung treten. so ungefähr erlebe ich jedenfalls den hype rund um die versprochenen "freiheiten", die viele kollegen in BMD produkten zu entdecken glauben, während mir die tatsächlich damit verbundenen grenzen des gestaltenden eingriffs, der mangelnden techn. dokumentation und offener modifikationsmöglichkeiten hier fast noch restriktiver und letztlich einengender erscheinen als bei vielen anderen produkten.

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    Antwort von Knoppers:

    mash_gh4 hat geschrieben:
    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Wie wärs damit, erst mal die bereits bestehenden Möglichkeiten der Mühle auszuschöpfen, anstatt danach zu schreien, daß einem irgendjemand ne "bessere" Firmware entwickelt?

    Die meisten kommen an die Grenzen des eigenen Könnens, lange bevor die Grenzen der jeweiligen Kamera auch nur in Sicht kommen.
    naja -- für die meisten ist das auf ihren computern mit dem bereits vorinstallierten betriebssystem ja auch nicht anders...
    und warum sollten sie es auch anders sehen?

    man verhungert ja auch nicht gleich, wenn man sich nur von junkfood und tiefkühlkost ernährt und nichts anderes als ikea möbel kennt.

    ein wirkliches problem bilden all diese industriell geprägten vorgaben wirklich nur für jene, die noch immer an irgendwelchen antiquierten handwerskünsten hängen, und damit zu kämpfen haben, dass es einfach immer schwieriger wird, eine praktikable basis für eigenständige eingriffe jenseits des vorgegebenen gebrauchs/konsums zu finden.

    das ist auch der hauptgrund, warum ich so konsequent den freien softwarelösungen und offenen systemen verbunden bin -- und das, obwohl ich noch immer hauptsächlich daran interessiert bin, mit dem zeug tatsächlich künstlerische projekte zu realisieren od. handwerklich zu unterstützen... aber eben fast immer in einer weise, wo man tatsächlich neues programmieren od. zumindest aus rohen versatzstücken zusammensetzten muss, weil es für wirkliche interessante und innovative ideen und experimente oft keine fertigen lösung gibt.

    aber wie gesagt: das sind sicherer eine etwas ungewöhnliche ansprüche, die sich natürlich nicht mit den wünschen und anforderungen der breiten mehrheit und masse decken. es geht ja auch gar nicht darum, dass das alle so sehen müssen, sondern wirklich nur darum, dass auch diese nische ihren bescheidenen platz und freiraum genießen sollte. aber im umfeld des filmschaffens bzw. entsprechnder soft- und hardware schaut es gegenwärtig diesbezüglich leider wirklich ein bisserl düster aus.

    vielleicht ist es aber auch nur dieses unbehagen, dass man verspürt, wenn irgendwelche wertvollen orientierungen und symbole ihre ursprüngliche bedeutung verlieren und plötzlich nur mehr in völlig entfremdeter weise als live-style-assecoir und als käuflicher modeschmuck in erscheinung treten. so ungefähr erlebe ich jedenfalls den hype rund um die versprochenen "freiheiten", die viele kollegen in BMD produkten zu entdecken glauben, während mir die tatsächlich damit verbundenen grenzen des gestaltenden eingriffs, der mangelnden techn. dokumentation und offener modifikationsmöglichkeiten hier fast noch restriktiver und letztlich einengender erscheinen als bei vielen anderen produkten.
    nunja, die kunden von denen du sprichst, warten dann ja vermutlich auch immer noch auf eine art motivautomatik mit hollywoodgarantie. gelingt das also mit vielen anderen produkten wirklich besser? und wenn ja, welche eröffnen denn dann die von dir gehuldigten "freiheiten"?

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Filmemachen hat sich seit 100 Jahren kaum verändert. Der größte Teil des Bildes entsteht vor der Kamera, die Kamera selbst spielt kaum ne Rolle, und ist nur ein winziges Puzzleteilchen.
    Das wird sich auch durch die neue Pocket nicht ändern, sie ist nicht mehr als ein weiteres Puzzleteilchen im Werkzeugkasten.

    Alle Versuche die Arbeit vor der Kamera zu überspringen, und das Rad des Storytelling durch Film, mit "neuen kreativen Techniken und Möglichkeiten" neu zu erfinden, und sich damit um diese Arbeit vor der Kamera zu drücken, sind grandios gescheitert. Egal ob ideologische Ansätze wie Dogma, Nouvelle Vague etc. oder technische wie hohe Frameraten, Stereoskopie, oder sonstwas.
    Der durchschnittlich Blockbuster wird immer noch weitgehend so gedreht, wie in den 30er Jahren - aus gutem Grund: es funktioniert.

    Wie ich oben schon geschrieben hab, niemand hier wird durch die Kamera, oder gar "unfreie" Junkfood-Firmware in seiner Kreativität, seinem Schaffen oder seinen Möglichkeiten ausgebremst. Niemand macht nen schlechteren Film, nur weil er nicht selbst in der Firmware rumfrickeln, oder sich eigene Debayering Algorithmen schreiben kann, (weil die Programmierer von einem der weltweit führenden raw Editoren, natürlich allesamt unfähige Idioten sind, und man das selbst als one-man-show viel besser kann, als ein hochbezahltes Team das seit Jahren nix anderes macht.)

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    Antwort von roki100:

    Du hast recht! Ja!

    Trotzdem wäre es gut, wenn Blackmagic für das "entsorgte" (die alte Pocket) die Firmware als Open Source zur Verfügung stellt.

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    Antwort von mash_gh4:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Filmemachen hat sich seit 100 Jahren kaum verändert. Der größte Teil des Bildes entsteht vor der Kamera, die Kamera selbst spielt kaum ne Rolle, und ist nur ein winziges Puzzleteilchen.
    meiner ansicht nach entstehen die wirklich interessanten sachen weder vor od. in der kamera und auch nicht im postprcessing, sondern vor allem im kopf von künstlern, die sich reflexiv mit dem medium auseinandersetzen und versuchen, ihre einsichten, gedanken und träume auch praktisch im rahmen des gegebenen mediums umzusetzen.

    dabei ist der verbesserung/nutzung entsprechender techn. möglichkeiten im laufe der filmgeschichte sicher nicht weniger bedeutung zugekommen als intelligenten formen des erzählens. im im einen fall war das in der praxis meist auch nur ein adaptieren von techn. lösungen, die man bereits aus anderen anwendungsfeldern her kannte, so wie ja auch auf der inhaltlich gestalterischen eben die querverbindungen zu anderen kunstformen und den sie begleitenden diskursen immer eine wesentlich rolle spielten.

    heute, wo cameras und auch die rezeption von film bereits auf engste mit computertechnik verbunden sind -- ja gewissermaßen nur mehr einen spezialfall deren anwendung darstellen, gilt es natürlich auch dortigen stand der dinge in solche betrachtungen einzubeziehen.
    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Der durchschnittlich Blockbuster wird immer noch weitgehend so gedreht, wie in den 30er Jahren - aus gutem Grund: es funktioniert.
    ja -- das ist eine traurige tatsache, auf die man halt einfach nur mit einem achselzucken regieren kann bzw. halt einfach feststellen muss, dass dieses industrielle kino für die weiterentwicklung und den künstlerischen wert des mediums vermutlich wirklich kaum eine bedeutsamere rolle zukommen dürfte als dem geschäftstüchtigen eiffern der hochzeitfilmer und der sgn. "kreativen" in der werbemüllgestaltung.

    ich bin den leuten ihren lohn nicht neidig, denn sie da ohne murren und aufbegehren mit ihrer arbeit an den fließbändern verdienen -- aber die dinge, die filgeschichte vorangebracht haben, sind zum großteil anderen bemühungen bzw. oft sogar einem ganz bewussten ankämpfen gegen derart unbefriedigende pragmatische tendenzen entsprungen.
    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Wie ich oben schon geschrieben hab, niemand hier wird durch die Kamera, oder gar "unfreie" Junkfood-Firmware in seiner Kreativität, seinem Schaffen oder seinen Möglichkeiten ausgebremst. Niemand macht nen schlechteren Film, nur weil er nicht selbst in der Firmware rumfrickeln, oder sich eigene Debayering Algorithmen schreiben kann, (weil die Programmierer von einem der weltweit führenden raw Editoren, natürlich allesamt unfähige Idioten sind, und man das selbst als one-man-show viel besser kann, als ein hochbezahltes Team das seit Jahren nix anderes macht.)
    hier geht's halt wieder um die frage: wie nimmt sich abgeschlossenheit derartiger tradierter entwicklungsmodelle im größeren umfeld der heutigen software- und computerentwicklung aus?

    in der hinsicht haben mittlerweile auch die ganz großen ein umdenken hinter sich bzw. sich viel vorteilhaftes bei den freien und offenen lösungen abgeschaut und übernommen.

    es ist völlig irreführend, die entsprechenden freiheiten sofort mit der hybris einzelner amateuerprogrammierer in verbindung zu bringen, die quasi mit links alles besser machen würden. das ist genauso idiotisch, wie ja auch der glaube an die alleinige macht und bedeutsakeit der "genialität" nicht unbedingt taugt, um reale künstlerisch-kreativen schaffensprozesse vernünftig zu beschreiben.

    in wahrheit geht's bei der hier angesprochenen offenheit im umgang mit informationen und entwicklungsprozessen vielmehr darum, dass es einzelnen interessierten offen steht, winzige detailprobleme besser nachzuvollziehen, ggf. winzige mosaiksteinschen selbst zu verbessern bzw. beizutragen, oder oft einfach nur den blick der betreffenden hauptentwickler auf problematische punkte zu lenken bzw. gemeinsam nach lösungen zu suchen. das ganze funktioniert in der praxis wirklich nur deshalb so viel besser, weil hier in arbeitsteiliger weise ein weitaus größeres potential an tatsächlicher mitarbeit und überprüfung des codes in bewegung gesetzt wird als es sich auch deutlich größere firmen im rahmen ihrer bezahlten mitarbeiter und hauptamtlichen entwickler jemals leisten könnten.

    dass BMD diese möglichkeit nichteinmal im ansatz nutzt, hat aber wohl hauptsächlich mit dieser ganz spezifischen firmenphilosophie zu tun, in der dem bluffen und überraschenden showeinlagen auf den großen messen und in der öffentlichkeitsarbeit ungewöhnlich größere bedeutung zukommt -- weit mehr jedenfalls, als der tatsächlichen technischen entwicklungsarbeit und dem streben nach damit verbundener perfektion und überlegenheit. so gesehen, wäre ein öffnen entsprechender zugänge und einblicke vermutlich wirklich mit einem einschneidenden wandel verbunden, weil sich dort zumindest im ersten schritt einmal eine ziemliche ernüchternde wahrheit herausstellen dürfte, die ein bisserl was mit der geschichte von des kaisers neuen kleidern, die man ja heute wohl auch unter dem treffenden prädikat "RAW" anpreisen würde, zu tun hat...

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    Antwort von Frank Glencairn:

    mash_gh4 hat geschrieben:

    meiner ansicht nach entstehen die wirklich interessanten sachen weder vor od. in der kamera und auch nicht im postprcessing, sondern vor allem im kopf von künstlern, die sich reflexiv mit dem medium auseinandersetzen und versuchen, ihre einsichten, gedanken und träume auch praktisch im rahmen des gegebenen mediums umzusetzen.
    Filme machen ist kein Selbstzweck, wie Kunst zu machen, als Filmemacher hat man nur ein Ziel: die möglichst gute Unterhaltung des Publikums. Jeder Versuch der letzten 100 Jahre, Filme am Publikum vorbei zu machen, und dessen Wünsche zu ignorieren, weil man ja selbst viel besser weiß, was gut fürs Publikum ist, war ein Desaster mit leeren Kinosälen. Wer seine künstlerische Reflexe und Träume verwirklichen will, sollte vielleicht lieber einen Töpferkurs belegen, Selbsterfahrungstanz, oder enen Batik-Workshop machen, aber keine Filme, weil es beim Filmen nicht um den Filmemacher geht, sondern allein ums Publikum und dessen bestmögliche Unterhaltung - sprich Showbusiness.
    mash_gh4 hat geschrieben:


    ja -- das ist eine traurige tatsache, auf die man halt einfach nur mit einem achselzucken regieren kann bzw. halt einfach feststellen muss, dass dieses industrielle kino für die weiterentwicklung und den künstlerischen wert des mediums vermutlich wirklich kaum eine bedeutsamere rolle zukommen dürfte als dem geschäftstüchtigen eiffern der hochzeitfilmer und der sgn. "kreativen" in der werbemüllgestaltung.
    Das ist genauso wenig "traurig" wie die Tatsache, daß das Rad seit seiner Erfindung vor über 6000 Jahren immer noch rund ist.
    Es gibt Dinge, die sind perfekt, und jedes gewaltsame herumdoktoren an der Perfektion würde sie weniger perfekt machen - man kann deshalb perfekte Dinge einfach mal so lassen und fertig. Nicht alles muß sich ständig unbegrenzt weiterentwickeln, genau wie es kein ständiges unbegrenztes Wachstum gibt und geben kann.
    mash_gh4 hat geschrieben:

    dass BMD diese möglichkeit nichteinmal im ansatz nutzt, hat aber wohl hauptsächlich mit dieser ganz spezifischen firmenphilosophie zu tun, in der dem bluffen und überraschenden showeinlagen auf den großen messen und in der öffentlichkeitsarbeit ungewöhnlich größere bedeutung zukommt -- weit mehr jedenfalls, als der tatsächlichen technischen entwicklungsarbeit und dem streben nach damit verbundener perfektion und überlegenheit. so gesehen, wäre ein öffnen entsprechender zugänge und einblicke vermutlich wirklich mit einem einschneidenden wandel verbunden, weil sich dort zumindest im ersten schritt einmal eine ziemliche ernüchternde wahrheit herausstellen dürfte, die ein bisserl was mit der geschichte von des kaisers neuen kleidern, die man ja heute wohl auch unter dem treffenden prädikat "RAW" anpreisen würde, zu tun hat...
    Selbst für einen radikalen open-source Extremisten wie dich scheint mir das ziemlich paranoid.

    Die verschenken ehemals $60.000 Software, und haben mehr für die Demokratisierung von Hardware und Kameras getan als irgendein anderer Hersteller. Sämtliche Soft- und Firmware Updates - meistens mit beträchtlichem Funktionszuwachs - sind obendrein noch kostenlos. Aber nö - dahinter steckt nur die böse Firmenphilosophie, sie alle zu versklaven und mit einem "Ring" für immer an BM zu binden.

    Warum sollte BM ein Interesse an sowas haben? Welchen Vorteil hätten die davon (außer einem noch größeren Kontingent an frittierter Hardware, weil irgendwelche Besserwisser meinen sie müssen an der Firmware rumpfuschen). Das ist doch nur asking for trouble - würd ich an BMs Stelle auch nicht machen.

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    Antwort von roki100:

    Ich denke, dass Du wenig von Open Source begriffen hast. Vergleich mal z.B Router-Systeme (OpenWRT & Co.) mit Closed Source (D-Link & Co.) Router-Systeme und mach dir dann mal Gedanken darüber, wie es mit den Kamera-Systeme ungefähr aussehen könnte.
    Die verschenken ehemals $60.000 Software Welche Software ist gemeint? Eyeon Fusion war ehrlich gesagt unbrauchbar/instabil von Version zu Version. Die hatten eigentlich keine andere Wahl als das Projekt aufzugeben/zu verkaufen. Blackmagic hat m.M. Codes voller Müll übernommen und diese verbessert und auch für andere Plattformen kompiliert. Schön! Es läuft aber immer noch nicht ganz Stabil, das ist kein Geheimnis. Es ist zu langsam (liegt wohl an Rendering System, was nicht erneuert wird. Fusion unterstützt z.B. keine Cuda). Dennoch, ich liebe Fusion: viewtopic.php?f=20&t=142767&p=962153#p962153

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    Antwort von Frank Glencairn:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich denke, dass Du wenig von Open Source begriffen hast. Vergleich mal z.B Router-Systeme (OpenWRT & Co.) mit Closed Source (D-Link & Co.) Router-Systeme und mach dir dann mal Gedanken darüber, wie es mit den Kamera-Systeme ungefähr aussehen könnte.
    Ich hab das schon begriffen, aber mein Punkt ist, daß ich mit selbst mit meiner uralt bone-stock Frizbox immer noch keine Einschränkungen beim Telefonieren oder Surfen hab. Klar könnte ich da jetzt allen möglichen Schnulli-Bulli an open source drauf kloppen, nur um noch mehr Funktionen zu haben, die ich nicht nutze - weder meine Telefonate werden dadurch tiefgründiger, noch die Webseiten bunter.
    Leute, es liegt nicht an der Technik, die ist heute längst gut genug für alles. Gute Bilde kann man sich nicht mit ner open Firmware drauf spielen, man muss schon an sich selbst arbeiten, es gibt keinen anderen Weg.

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    Antwort von cantsin:

    Open Source-Firmware wird es von Blackmagic niemals geben, weil die Kameras voll sind mit patentierter Technologie. Als die ersten BM-Kameras auf den Markt kamen, sagte der Firmenchef in einem Interview ziemlich klar, dass das eigene IP- (Intellectual Property-) Portfolio zu den Gründen gehörte, eigene Kameras zu entwickeln. Hinzu kommt von Dritten lizenzierter Softwaretechnik (wie ProRes), die bei einem Open Source-Release der Firmware entfernt werden müsste.

    Das ist in der Open Source-/Freien Software-Entwicklung übrigens ganz ähnlich. Die wenigen Projekte, in denen ehemals proprietäre Software quelloffen wurde (Netscape Browser, StarOffice), führten dazu, dass erst jahrelang der Quellcode von Code mit Drittrechten gesäubert und umgeschrieben werden musste. Bei Mozilla führte das sogar dazu, dass der alten Netscape-Code ganz weggeschmissen wurde und man mit Firefox einen neuen Browser schrieb. (Während LibreOffice/OpenOffice immer noch an dem Steinzeit-Softwarearchitektur des alten StarOffice krankt.)

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    Antwort von sn0w:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:

    Filme machen ist kein Selbstzweck, wie Kunst zu machen, als Filmemacher hat man nur ein Ziel: die möglichst gute Unterhaltung des Publikums. Jeder Versuch der letzten 100 Jahre, Filme am Publikum vorbei zu machen, und dessen Wünsche zu ignorieren, weil man ja selbst viel besser weiß, was gut fürs Publikum ist, war ein Desaster mit leeren Kinosälen. Wer seine künstlerische Reflexe und Träume verwirklichen will, sollte vielleicht lieber einen Töpferkurs belegen, Selbsterfahrungstanz, oder enen Batik-Workshop machen, aber keine Filme, weil es beim Filmen nicht um den Filmemacher geht, sondern allein ums Publikum und dessen bestmögliche Unterhaltung - sprich Showbusiness.
    Ich finde, dass Filme aus den verschiedensten Gründen entstehen können, wie jede andere Kunstform. Es gibt viele gute Filmemacher, die abseits vom Showbusiness zum "Selbstzweck" arbeiten und ihr Publikum finden. Interessanterweise werden auch diese Filmemacher (wie bspw. Wang Bing, Pedro Costa u.a.) von bekannten (Hollywood) Regisseuren für ihre Arbeit geschätzt und ihre Filme bei Festivals gezeigt.

    "Almost everything bores me in contemporary films; there’s so much inflation and waste being sold as cinema and poetry, and some people are really incontinent or just dumb, filling their films with fireworks and music. Producers and arty sales agents recommend this formula if you want a slot in Cannes or in Toronto. Only a few resist. The film business milieu is rotten to the core, and you have to adapt your working methods in order to conserve the art." Pedro Costa

    Ansonsten sehe ich es auch so, dass die Wahl der Kamera hauptsächlich produktionstechnisch Einfluss auf einen Film hat.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    cantsin hat geschrieben:
    Open Source-Firmware wird es von Blackmagic niemals geben, weil die Kameras voll sind mit patentierter Technologie. Als die ersten BM-Kameras auf den Markt kamen, sagte der Firmenchef in einem Interview ziemlich klar, dass das eigene IP- (Intellectual Property-) Portfolio zu den Gründen gehörte, eigene Kameras zu entwickeln. Hinzu kommt von Dritten lizenzierter Softwaretechnik (wie ProRes), die bei einem Open Source-Release der Firmware entfernt werden müsste.
    Scheint schwierig für die "aber BM muß doch nur..." Fraktion zu begreifen.

    Zumal ein Blick auf die bestehenden open source Kamera Projekte zeigt, daß das alles offensichtlich doch nicht ganz so einfach ist.

    Diverse, zunächst gehypte Projekte, dümplen dann 10 Jahre vor sich hin, bis sie endgültig in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwinden. Es langt halt nicht, wenn ne handvoll Leute - egal wie engagiert und ambitioniert - an allen Ecken der Welt an einem gemeinsamen Projekt rumwurschteln. Bis die ersten halbwegs brauchbaren Ergebnisse da sind, ist die Technik dahinter schon wieder zweimal veraltet, und sie können von vorne anfangen.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Ich hab das schon begriffen, aber mein Punkt ist, daß ich mit selbst mit meiner uralt bone-stock Frizbox immer noch keine Einschränkungen beim Telefonieren oder Surfen hab.
    Was wäre die Welt wenn wir alle gleich wären... Und das ist das schöne daran. Wir sind verschieden samt unsere Wünsche....
    Klar könnte ich da jetzt allen möglichen Schnulli-Bulli an open source drauf kloppen, nur um noch mehr Funktionen zu haben, die ich nicht nutze - weder meine Telefonate werden dadurch tiefgründiger, noch die Webseiten bunter. Es geht ja nicht um buntere Webseiten und Telefonate in Dolby Surround. Wenn wir das schon vergleichen, dann bitte richtig. Es geht um Funktionen die bei andere Anbieter, sehr viel Kosten, wie z.B. VLAN, WebProxy, SMB usw. Diese bedienen sich wiederum auch nur mit "Open Source" Codes, bauen es in eigenem Produkt ein und verlangen extra Geld für diese Dienste. Andere sind etwas "freundlicher" und verkaufen nicht nur, sondern stellen die firmware (für verschiedene Router) frei zum Download zur Verfügung (DDWRT).

    Die nicht ganz teueren kostenpflichtige Produkte, können z.B. WebProxy einschalten und ausschalten und zwar für den gesamten IP-Berreich, nicht aber NUR (!) für einen bestimmten IP-Berreich einschalten und für alle andere ausschalten. Du kannst das auch nicht ändern und obwohl das technisch möglich ist, haben die bewusst die Software für das Modell A so entworfen. Wenn Du also die Funktion doch möchtest, dann kauft dir Modell B (hunderte von euros teuerer), mit gleiche Hardware, nur eben mit freigeschaltete Funktion. Es wird gekauft und verkauft... es kommt einem vor, dass der Mensch auch nur wie ein Produkt missbraucht wird, seine Dummheit wird verkauft&gekauft und durch die Medien auch noch direkt dahin gelenkt...

    Wie bereits erwähnt, Blackmagic ist da schon was anderes, die sind tatsächlich gut darin was die so machen. Es gibt auch m.M. kein wirklichen Grund, die alte Firmware nicht als Open source freizugeben. Blackmagic hätte dadurch - höchstens - mehr Liebhaber/Unterstützer erreicht. Wir leben in einer Zeit, wo wir nicht nur Meinungen, Wissen & Co. durchs Netz Weltweit teilen....wir könnten auch an Projekte gemeinsam arbeiten. Warum denn nicht? So entstand nicht nur OpenWRT, sondern Linux&Co / Kommunikationsmöglichkeiten wie die WebDienste auf diesem Server, die es dir und mir ermöglicht, Wissen, Meinungen...zu teilen, so von einander zu lernen und (hoffentlich) für eine bessere, friedlichere...und freie Welt zu werben.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Zumal ein Blick auf die bestehenden open source Kamera Projekte zeigt, daß das alles offensichtlich doch nicht ganz so einfach ist.
    Du hast die freie Wahl daran teilzunehmen, um es besser/einfacher zu machen.
    Es langt halt nicht, wenn ne handvoll Leute - egal wie engagiert und ambitioniert - an allen Ecken der Welt an einem gemeinsamen Projekt rumwurschteln. Bis die ersten halbwegs brauchbaren Ergebnisse da sind, ist die Technik dahinter schon wieder zweimal veraltet, und sie können von vorne anfangen. Nicht wirklich, die fangen nicht von vorne an, sondern gehen mit den andere auch nur weiter....Kritisch wäre es, wenn die stehen bleiben würden.

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    Antwort von roki100:

    cantsin hat geschrieben:
    Hinzu kommt von Dritten lizenzierter Softwaretechnik (wie ProRes), die bei einem Open Source-Release der Firmware entfernt werden müsste.
    Gut, das ist ein Argument. Es sind also Bausteine/Codes (IP-Cores) dabei, die die Freigabe verhindern. Vielleicht ist das auch der tatsächliche Grund.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    roki100 hat geschrieben:

    Du hast die freie Wahl daran teilzunehmen, um es besser/einfacher zu machen.
    Warum sollte ich? Meine Kameras können alles was ich brauche, und mehr. In der Zeit wo andere rumbasteln, kann ich tatsächlich was sinnvolles drehen.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Warum sollte ich?
    Weil Du es einfacher haben möchtest.

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    Antwort von mash_gh4:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Zumal ein Blick auf die bestehenden open source Kamera Projekte zeigt, daß das alles offensichtlich doch nicht ganz so einfach ist.
    bei den gehypten ist das oft in der tat nicht viel besser als beim jubel über irgendwelche kommerziellen neuerscheinung, aber es gibt durchaus ein paar projekte, die in dieser hinisicht eine ganze menge vorarbeit geleistet und erfolgreiche produkte realisiert haben (und leider auch wirklich beeindruckende kommerzielle vorreiter, die gescheitert sind: ikonoskope a-cam, aaton penelope).

    am wichtigsten ist in diesem zusammenhang ist sicher das elphel projekt.

    dabei handelt es sich zwar um kameras, die sich auf grund des kleinen sensors nicht wirklich gut für kino-produktionen eignen -- obwohl auch das bereits damit gemacht wurde! --, aber ansonsten bereits in mehreren generationen durchgängig dokumentierten und ausschließlich auf freien lösungen basierend realisiert wurden. und das zeug funktioniert wirklich gut -- nicht nur in exotischen wissenschaftlichen und industrieanwendungen, sondern bspw. auch als grundlage jener kameras die für google streetview entwickelt wurden.
    Open Source-Firmware wird es von Blackmagic niemals geben, weil die Kameras voll sind mit patentierter Technologie. Als die ersten BM-Kameras auf den Markt kamen, sagte der Firmenchef in einem Interview ziemlich klar, dass das eigene IP- (Intellectual Property-) Portfolio zu den Gründen gehörte, eigene Kameras zu entwickeln. Hinzu kommt von Dritten lizenzierter Softwaretechnik (wie ProRes), die bei einem Open Source-Release der Firmware entfernt werden müsste. ja -- speziell letzterer punkt dürfte bei den BMD produkten tatsächlich eine wichtige rolle spielen, da diese firma ja quasi weltmeister im zusammenkaufen von billiger softwarelösungen und entsprechedem notdürftigen zusammenflicken sein dürfte. ich vermute, dass das auch bei ihren hardwareprodukten nicht viel anders sein dürfte. das ist zwar duchaus verständlich, und für eine winzige firma, die selbst nicht über das nötige knowhow verfügt, vermutlich sogar ein recht vernünftiger weg, um produkte rasch auf den markt zu bringen, aber natürlich bringt es auch ausgesprochen problematische begleiterscheinungen mit sich. probleme, die ganz bestimmt nicht nur diesen wunsch nach besserer dokumentation und freien eingriffsmöglichkeiten aus der freien szene berühren, sondern durchaus auch fragen des längerfristigen supports bzw. einer tatsächlich aufeinander aufbauend kontinuierlichen weiterentwicklung berühren.

    man braucht sich hier beim spekulieren aber gar nicht so weit aus dem fenster zu lehnen, sondern sich einfach nur anzuschauen, wie es um die freie zugänglichkeit zu vernünftigen entwicklungsunterlagen für die verwendeten sensoren der aktuellen modelle steht...

    allerdings ist damit noch lange nicht gesagt, dass sich hersteller nicht ganz bewusst darum bemühen können, wenigstens wichtige teile ihrer steuerungssoftware trotzdem offen zu legen bzw. dem experimentellen spiel und einer offenen weiterentwicklung zu überantworten. wie das ausgeht -- ob es angenommen wird und tatsächlich früchte trägt -- ist bei solchen sachen ohnehin immer offen, es kann aber letztlich durchaus beiden seiten zum vorteil gereichen. man darf diese dinge einfach nicht zu dogmatisch sehen, sondern sollte einfach versuchen, wenigstens das umzusetzen, was beiden seiten möglich ist.

    dazu übrigens noch eine kleiner off-topic ergänzung, die allerdings durchaus mit jenem bsp. zu tun hat, das frank weiter oben eingeworfen hat, aber darüber hinsaus sogar das kommerzielle poduzieren von filmischem produkten bzw. dienstleistungen berührt:

    während ich diese mail hier schreibe, nutze ich eine internetanbindung, die mit einer unmodifizierten fritzbox tatsächlich nicht so einfach zu realisieren wäre, weil ich dazu geminsam mit duzenden anderen ein gemeinsames OLSR-basierendes WLAN-mesh-netzwerk nutze, dass sich über die ganze stadt erstreckt. unser diesbezügliches netz ist zwar viel kleiner als z.b. jenes in athen, aber trotzdem eine ganz spannende geschichte -- auch wenn ich es hier nur nur nutze, um über ein paar hausecken bzw. dazwischenliegende winzige linux router die antennen auf der TU zu erreichen, von wo es dann ohnehin über jene glasfaseranbindungen, mit denen wir das projekt mitunterstützen, direkt in jenen serverraum führt, wo jene wtwas leitungsfähigeren recher stehen, auf denen ich hauptsächlich unwesen treibe. und obwohl dieses netz natürlich in erster line dem praktisch-experimentellem erproben von alternativen zugängen der techniknutzung dient, gibt's im speziellen fall hier in der stadt durchaus auch einen unternehmer, der sich recht intensiv am ausbau und der erhaltung der entsprechenden infrastruktur beteiligt. er er nutz das netz nämlich dazu, darüber die daten unzähliger kameras, die er im rahmen kommerzieller langzeitdokumentationen bzw. zeitrafferaufnahmen an verschiedenen standorten betreibt, tlw. viel vernünftiger anzubinden als das mit anderen techniken möglich wäre. genau solche geschichten, wo die interessen von kühl rechnenden wirtschaftstreibenden und engagiertem technikaktivismus sich wunderbar ergänzen und einigermaßen fair und zu beiderseitigem vorteil nebeneinder platz finden, finde ich immer ganz besonders erfreulich.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    mash_gh4 hat geschrieben:

    bei den gehypten ist das oft in der tat nicht viel besser als beim jubel über irgendwelche kommerziellen neuerscheinung, aber es gibt durchaus ein paar projekte, die in dieser hinisicht eine ganze menge vorarbeit geleistet und erfolgreiche produkte realisiert haben (und leider auch wirklich beeindruckende kommerzielle vorreiter, die gescheitert sind: ikonoskope a-cam, aaton penelope).
    Ja und da gabs noch ne ganze Menge mehr freie Versuche über die Jahre, und manche habe sogar erstaunlich gut funktioniert, aber was sie gemeinsam haben ist: sie sind alle tot.

    Warum?

    Wie ich oben schon sagte - veraltete Technik, hoher Preis, technische Probleme, zuwenig Kapital, Manpower, Skalierungseffekte etc.

    Ist das selbe wie bei der Axiom, die seit 2012 vor sich hindümpelt, als neueste Errungenschaft feiert, daß sie sich nach 7 Jahren jetzt endlich mal für ein Fileformat entschieden haben (MagicLantern), und nur noch am Leben ist weil sie an öffentlichen Fördertöpfen hängt.
    mash_gh4 hat geschrieben:

    am wichtigsten ist in diesem zusammenhang ist sicher das elphel projekt.
    Das Projekt hab ich einige Jahre mit Interesse beobachtet, leider ist alles was dabei raus gekommen ist ne völlig überteuerte Bastelbude von Kamera, genau so chaotisch wie die Webseite.

    Für die hälfte bekomm ich ne drehfertige Pocket, die mehr kann - wo genau war jetzt nochmal der Vorteil von "open hard/software"?
    mash_gh4 hat geschrieben:


    dabei handelt es sich zwar um kameras, die sich auf grund des kleinen sensors nicht wirklich gut für kino-produktionen eignen -- obwohl auch das bereits damit gemacht wurde! --, aber ansonsten bereits in mehreren generationen durchgängig dokumentierten und ausschließlich auf freien lösungen basierend realisiert wurden. und das zeug funktioniert wirklich gut -- nicht nur in exotischen wissenschaftlichen und industrieanwendungen, sondern bspw. auch als grundlage jener kameras die für google streetview entwickelt wurden.
    Und wo genau hilft mir gut dokumentiert, freie Lösungen basierend jetzt beim drehen? Macht die ein besseres Bild als undokumentiert und unfrei? Natürlich nicht, weil ich das Bild mache, und nicht die Kamera.

    Dokumentation und freie Lösung interessieren mich (und die meisten anderen) ehrlich gesagt null - das sind hauptsächlich Ideologische Parameter. Mich interessiert was hinten raus kommt, und das ist bei den BM,Red und Arri, mit denen ich hauptsächlich drehe, mehr als genug für alles.

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    Antwort von roki100:

    Ich habe etwas geforscht und folgendes herausgefunden:

    Kühlt man die Kamera, verschwinden die FPNs bzw. die HotPixel. Blackmagic hat quasi Mercedes Motor (Sensor) in einem Trabi (Gehäuse) mit orig. Trabi Kühlung eingebaut . Obwohl es bekannt ist, dass der Sensor ordentlich gekühlt werden muss. Wenn man die Kamera kühlt, hat man auf jeden Fall ein sauberes Bild bei ISO 1600 und höherem "Exposure" (z.B. +2).

    Stört mich ehrlich gesagt nicht, da ich im dunklem kaum filme und wenn dann schalte ich die LED lichter ein... Dennoch finde ich blöd von BM.

    Bild 1 Kamera mit nem Lüfter Richtung Objektiv ca. 5 min gekühlt.
    Bild 2 ohne Lüfter nach ca. 5 Minuten.

    Bild 1
    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36097713/1.png

    Bild2
    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36097716/2.png

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    Antwort von roki100:

    zwar für BMMCC, dennoch interessant:

    1. Wrong debayering of second green pixel produces semy-invisible fixed pixel grid which is partially hidden under the sensor noise. As a result at some zoom or scale levels in various players and apps this invisible grid may produce highly visible cross-hatch moire-like pattern.
    2. Depending of image contrast, added sharpen and noise reduction amount, and player scaling method this pattern may be visible or not visible at all.
    3. In BMMCC which is limited to 1920x1080 resolution this makes sensor Noise and FPN more visible (it behaves like some kind of shadow noise and FPN sharpening, adds additional digital artifacts to noise texture) and this limits the amount of visually usable shadow details.
    4. People noticed this effect in BMPCC and BMPC cameras. In BMPCC it is harder to see because it is slightly noisier than BMMCC and pixel pattern more hidden under the noise.
    5. This effect depends of camera firmware version.
    6. This problem can be fixed with fix in CornerFix app https://sites.google.com/site/cornerfix ... patterns-1 with applying a BayerGreenSplit500.cpf settings. This fix works only in ACR. All other RAW processing apps ignores it.
    7. BM support team answer: "this is currently under investigation by our Development team"
    8. BM team RMA few cameras but results are random and not perfect.
    9. As a temporary solution for this problem shifting image position by setting X Y position to 0.5 works very well (note that in Resolve this works only with RAW footage, but in Adobe apps it works with both ProRes and RAW footage)
    UPDATE: In Resolve, simply use the "pan/tilt" setting in the Color Tab (same values of 0.5 each), instead of "xy position" in the inspector. Should work for ProRes-Footage as well ...

    Quelle: http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... post237020

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    Antwort von mash_gh4:

    ich finde die workarounds, die hier vorgeschlagen werden, alle ziemlich fraglich. damit wird durchwegs die auflösung des bildes auf die hälfte reduziert. derartiges sollte nicht nötig sein bzw. in deutlich vorteilhafteren weise gelöst werden, wenn man bessere debayering methoden wählt. die haben zwar oft irgendwelche nachteile, auf die man achten muss, und vor allen sind sie oft auch deutlich langsamer, trotzdem führt daran wohl kein weg vorbei, wenn man derartige problame sauber in den griff bekommen will,

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    Antwort von MrMeeseeks:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich habe etwas geforscht und folgendes herausgefunden:

    Kühlt man die Kamera, verschwinden die FPNs bzw. die HotPixel. Blackmagic hat quasi Mercedes Motor (Sensor) in einem Trabi (Gehäuse) mit orig. Trabi Kühlung eingebaut . Obwohl es bekannt ist, dass der Sensor ordentlich gekühlt werden muss. Wenn man die Kamera kühlt, hat man auf jeden Fall ein sauberes Bild bei ISO 1600 und höherem "Exposure" (z.B. +2).

    Stört mich ehrlich gesagt nicht, da ich im dunklem kaum filme und wenn dann schalte ich die LED lichter ein... Dennoch finde ich blöd von BM.

    Bild 1 Kamera mit nem Lüfter Richtung Objektiv ca. 5 min gekühlt.
    Bild 2 ohne Lüfter nach ca. 5 Minuten.

    Bild 1
    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36097713/1.png

    Bild2
    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36097716/2.png
    Bau doch einfach den Sensor aus und verfrachte ihn in ein neues Gehäuse. Bei Prozessoren nehmen die immer Flüssigstickstoff um den Prozessor möglichst kühl zu halten beim Übertakten.

    Wenn du also einfach den Prozessor mit entsprechender Ausrüstung kühlst und immer schön Flüssigstickstoff nachkippst dann sieht ISO 1600 vielleicht sogar aus wie ISO 800.

    Finde es auch eine Frechheit dass Blackmagic da nicht vorher dran denkt und einfach ein entsprechendes Kit dazulegt.

    Eventuell kann man ja auch noch den Prozessor übertakten und der Kamera 120fps Raw entlocken. Dazu müsste man aber noch eine neue Art der Speicherung einlöten.

    Wenn man es schafft den HDMI Port umzubauen, könnte man vielleicht sogar eines dieser Oculus Rift Headsets anschließen, dann wäre das Problem mit dem schlechten Display gelöst.

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    Antwort von roki100:

    :lol:

    Am besten ist es: Ich baue garnicht um und lass es so wie es ist. :)

    Übrigens: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=29701


    zum Bild



    zum Bild



    zum Bild


    "TIME TO BUY SOME WATER OR LIQUID HYDROGEN COOLING SYSTEM FOR BMPC4K!!!" :)

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    Antwort von mash_gh4:

    MrMeeseeks hat geschrieben:
    Bei Prozessoren nehmen die immer Flüssigstickstoff um den Prozessor möglichst kühl zu halten beim Übertakten.
    auch der weit weniger spektakuläre einsatz von petier-elementen ist bei div. hochwertigen sensoren, wandlern und referenzsignalgebern durchaus gebräuchlich.

    wichtiger als das bloße temporäre abkühlen ist aber natürlich die realisierung einer vernünftigen konstanz über den kompletten aufnahmezeitraum hinweg bzw. das abführen der wärmeentwicklung. das ist speziell bei den ganz leichten frei gelagerten sensoren, wie man sie für sensor-shift stabilisierung benötigt, besonders schwierig zu realisieren.

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    Antwort von roki100:

    mash_gh4 hat geschrieben:
    MrMeeseeks hat geschrieben:
    Bei Prozessoren nehmen die immer Flüssigstickstoff um den Prozessor möglichst kühl zu halten beim Übertakten.
    auch der weit weniger spektakuläre einsatz von petier-elementen ist bei div. hochwertigen sensoren, wandlern und referenzsignalgebern durchaus gebräuchlich.
    das ist ja echt interessant!

    "Außerdem werden Peltier-Elemente verwendet, um CCD-Sensoren in digitalen Fotokameras zu kühlen. Dadurch verringert sich bei langen Belichtungszeiten (z. B. in der Astrofotografie) das Bildrauschen deutlich. Mehrstufige Peltier-Elemente werden zur Kühlung von Strahlungsempfängern in Infrarotsensoren verwendet."

    Was meinst Du, kann man so ein Ding an den BMPCC Sensor anbringen?

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    Antwort von cantsin:

    Die alte BMPCC hat bereits ein Peltier-Element zur Sensorkühlung.

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    Antwort von roki100:

    cantsin hat geschrieben:
    Die alte BMPCC hat bereits ein Peltier-Element zur Sensorkühlung.
    tatsächlich! Hier ab 2:20 sieht man es:



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    Antwort von roki100:

    Ich habe mal das originale Akku entfernt und die BMPCC extern mit Strom versorgt, diese minimale Änderung reduziert FPN/Noise/HotPixel. So wie es aussieht, würden paar Löcher (unten) in Gehäuse bohren, ausreichen? Hmm... Da ich noch Garantie habe, traue ich mich nicht. :)

    Allein schon wenn ich Display von 70 auf 20-30 dunkler stelle, bringt es was. In diesem Fall zwar minimal, dennoch.

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    Antwort von roki100:

    ich habe mir jetzt so ein anderen Griff geholt, damit kann ich auf jeden Fall besser manuell fokussieren:

    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36106923/IMG_2219.png

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    Antwort von cantsin:

    Du siehst bei der Pocket wegen der Raw-Aufzeichnung nur, was bei anderen videoaufzeichnenden Kompakt- und Systemkameras im Wortsinne gefiltert wird: Auch bei denen nimmt mit der Betriebstemperatur das Bildrauschen zu, aber das Videosignal wird bei der Aufzeichnung so entrauscht, dass das nicht mehr sichtbar ist.

    Deine Lösungen funktionieren sicher. Allerdings wird in 99% aller Fälle das Rauschen unsichtbar, wenn Du regulär (auf ISO 800 und nach dem ETTR-Prinzip) belichtest und das Material als Rec709 interpretierst, weil dann das Rauschen unter dem Schwarzpunkt liegt.

    Erst, wenn Du das Material auf höhere ISOs pushst (z.B. durch den "Exposure"-Regler in Resolves RAW-Menü), wird das Rauschen in den Schatten sichtbar - und kann dann immer noch durch Filter (Resolves eingebaute oder besser noch Neat Video) unterdrückt werden.

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    Antwort von roki100:

    ja, kann dir da nur zustimmen. Hab da echt NULL Ahnung und begreife mit der Zeit (vieles Dank dir, danke!).

    Soweit ich verstanden habe, desto wärmer die Kamera wird, umso mehr kühlt der petier-element?

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    Antwort von Onkel Danny:

    Bei Peltierelementen musst du zwei Sachen beachten.
    Erstens die richtige Bestromung und zweitens die richtige Kühlung auf der warmen Seite.

    Das bedeutet selbst das stärkste PE nutzt dir nichts, wenn die warme Seite nicht ausreichend gekühlt wird.

    Und genau das, ist leider das Problem bei der BMPCC. Dort ist nur ein kleiner passiver Kupferstreifen als Kühlung der warmen Seite vorgesehen. Und das ist für eine dauerhafte und starke Kühlung nicht genug.

    Deswegen wird die Kamera auch schon nach ein paar Minuten filmen recht warm.

    Der Rest, was Noiselevel und schönrechnen angeht, wurde ja schon treffend erklärt.

    greetz

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    Antwort von roki100:

    Also so heiß, wie von manchen berichtet, wird meine BMPCC nicht. Das ist schonmal gut. :) Einer hat sich angeblich die Hand verbrannt, das halte ich für übertrieben gelogen. Ich habe ca. 5 Stunden, ohne die Kamera auszuschalten, ohne Störungen aufgenommen. Ich hatte danach mit 30fps Probleme, doch das lag an die unterschiedliche Firmware die ich zuvor getestet habe und nicht darauf geachtet habe dass es zwischendurch Fehlerbehebungen mit dem HFS+ Format gab. Die SD Karte muss mit der aktuellen Firmware (2.1) formatiert werden. Dann klappt es.

    BM hat mir folgendes bestätigt (übersetzt):

    "Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    ...
    "Die Verdoppelung der Bildrate erfordert auch mehr Strom, erzeugt mehr Wärme...wenn einige Dinge nur ein "einfaches" Firmware-Upgrade wären, wäre es wahrscheinlich, bereits implementiert...Es besteht immer die Absicht, mehr aus einem Produkt herauszuholen "

    Das was die Kamera momentan kann, mehr als das (60fps, Global Shutter usw.) ist leider nicht möglich.

    SCHADE! Aber hey, die Kamera ist eine "Cinema" Kamera und da ist 24fps und Shutter Speed 172/180° sowie ProRes und CinemaDNG völlig in Ordnung! ;) Und wer SlowMotion mit der bmpcc wünscht, das geht auch mit 30fps und einfach den Twixtor einschalten oder z.B. in Apple Motion unter Eigenschaften --> Timing "Optischer Fluss" oder "Füllmethode" aktivieren und Tempo z.B. auf 50-70%, das ist doch auch, völlig in Ordnung. ;)

    Und noch was, der eingebaute Sensor ist so optimiert, dass die Rot und Grün Farbwerte höher sind als Blau. Rot ist am höchsten, dann Grün und am niedrigsten Blau. Warum das so ist? Das weiß ich nicht. Nach meiner Recherche wäre die passende Korrektur in Resolve unter Color --> Gama Farbwert für Rot, auf -0.10 und für Grün auf -0.08 ? Die Blume und der verschwommene Hintergrund sieht m.M. auf jeden Fall schöner aus:

    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36109423/Bildschirmfoto2018-10-14um17.16.57.png

    zum Bild https://www2.pic-upload.de/thumb/36109405/Bildschirmfoto2018-10-14um17.13.50.png

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    Antwort von roki100:

    ...in Resolve unter Color --> Gama Farbwert für Rot, auf -0.10 und für Grün auf -0.08 ? Das ist wahrscheinlich Quatsch? Weil in Resolve sowieso alles optimiert wird. :)

    Das was jetzt kommt, ist sicherlich noch bescheuertere Idee, nämlich DualISO :lol:

    So wie ich verstanden habe, handelt es sich bei der Technologie "DualISO", um zwei Native ISO Werte, ein ISO niedriger und ein höher. Nun meine Frage, wo ist der unterschied, wenn ich zwei gleiche CinemaDNG in der Resolve Timeline übereinander lege und unter "Inspector" für Video 2, das Composite Mode z.B. "Add" setze, dann noch unter Camera Raw den ISO Wert auf ISO 200 für Timline-Video 2 (Video 1 hat Native 800) usw.

    Ist das etwa nicht DualISO?

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    Antwort von mash_gh4:

    im nachbar thread hab ich unlängst einen artikel des Z-Cam chefentwicklers verllinkt, der all diese gebräuchlichen verfahren des zusammenlegens verschiedener empfindlichkeiten bzw. ihre vor- und nachteiel, vor allem aber auch die diesbezüglichen besonderheiten des auch in der pcc4k verbauten sensors ganz gut zusammenfasst:

    https://medium.com/@jasonzhang_22759/wd ... 9a12d39a7f

    Space


    Antwort von roki100:

    Hmm, viel gelesen und am ende doch nichts verstanden. :)

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    Antwort von Darth Schneider:

    An Rokki

    Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    Haben die von Black Magic das wirklich gesagt ?
    Jesus.
    Ausgerechnet so ein Satz von denen.....

    Klar doch.....die alte Pocket hat die Form von einer zerdrückten Zigarettenschachtel und die neue Pocket 4K sieht aus wie eine 100€ Lomografie Kamera.
    Super Designs, Black Magic....Wau, wirklich sehr durchdacht.
    Bevor ihr die nächste Kiste entwirft, schaut doch bitte mal nur mit einem Auge zu Sony, herüber.
    Die Designs von Sony sind, viel, viel sorgfältiger durchdacht, und das in allen Preisklassen, egal ob Hybrid für 300€ oder Filmkameras für 100 000€
    Die haben halt Ahnung von Design...und bei Panasonic und Canon sieht das nicht anders aus.
    Sorry das musste ich mal wieder los werden.
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von iasi:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    An Rokki

    Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    Haben die von Black Magic das wirklich gesagt ?
    Jesus.
    Ausgerechnet so ein Satz von denen.....

    Klar doch.....die alte Pocket hat die Form von einer zerdrückten Zigarettenschachtel und die neue Pocket 4K sieht aus wie eine 100€ Lomografie Kamera.
    Super Designs, Black Magic....Wau, wirklich sehr durchdacht.
    Bevor ihr die nächste Kiste entwirft, schaut doch bitte mal nur mit einem Auge zu Sony, herüber.
    Die Designs von Sony sind, viel, viel sorgfältiger durchdacht, und das in allen Preisklassen, egal ob Hybrid für 300€ oder Filmkameras für 100 000€
    Die haben halt Ahnung von Design...und bei Panasonic und Canon sieht das nicht anders aus.
    Sorry das musste ich mal wieder los werden.
    Gruss Boris
    Der war gut. Ein echter Schenkelklopfer.

    Space


    Antwort von SeenByAlex:

    Mal eine ganz andere Frage: gibt es irgendwo noch eine offizielle (!) downloadbarde LOG-to-REC.709 LUT für die BMPCC und die BMCC? Ich habe keine gefunden bzw. wenn, dann nur direkt in die Farbkorrektursoftware integriert und nicht als einzelne LUT. Oder eben irgendwelche selbtsgebauten... Kann jemand helfen?

    Space


    Antwort von nic:

    iasi hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    An Rokki

    Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    Haben die von Black Magic das wirklich gesagt ?
    Jesus.
    Ausgerechnet so ein Satz von denen.....

    Klar doch.....die alte Pocket hat die Form von einer zerdrückten Zigarettenschachtel und die neue Pocket 4K sieht aus wie eine 100€ Lomografie Kamera.
    Super Designs, Black Magic....Wau, wirklich sehr durchdacht.
    Bevor ihr die nächste Kiste entwirft, schaut doch bitte mal nur mit einem Auge zu Sony, herüber.
    Die Designs von Sony sind, viel, viel sorgfältiger durchdacht, und das in allen Preisklassen, egal ob Hybrid für 300€ oder Filmkameras für 100 000€
    Die haben halt Ahnung von Design...und bei Panasonic und Canon sieht das nicht anders aus.
    Sorry das musste ich mal wieder los werden.
    Gruss Boris
    Der war gut. Ein echter Schenkelklopfer.
    Sony ist zumindest die Referenz was UI- und Menüdesign betrifft.

    Space


    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    An Rokki

    Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    Haben die von Black Magic das wirklich gesagt ?
    Jesus.
    Ausgerechnet so ein Satz von denen.....

    Klar doch.....die alte Pocket hat die Form von einer zerdrückten Zigarettenschachtel und die neue Pocket 4K sieht aus wie eine 100€ Lomografie Kamera.
    Super Designs, Black Magic....Wau, wirklich sehr durchdacht.
    Bevor ihr die nächste Kiste entwirft, schaut doch bitte mal nur mit einem Auge zu Sony, herüber.
    Die Designs von Sony sind, viel, viel sorgfältiger durchdacht, und das in allen Preisklassen, egal ob Hybrid für 300€ oder Filmkameras für 100 000€
    Die haben halt Ahnung von Design...und bei Panasonic und Canon sieht das nicht anders aus.
    Sorry das musste ich mal wieder los werden.
    Gruss Boris
    :lol:

    Ja das hat der Typ so gesagt und bezog sich damit, auf die Wärmeentwicklung...Begründete gleichzeitig damit, dass das auch der Grund sei, dass die Blackmagic Pocket keine 60fps hat und kein Global Shutter... Der Witz ist, wenn man sich nun informiert, ist es genau das, was den Sensor so besonders macht, womit einige den CCD Sensor Kostengünstiger auflösen konnten. Soweit ich mich erinnere, las ich auch, dass der Global Shutter bei dem sCMOS Sensor CIS 1910F, nur für Snapshot/Bilder gedacht ist und nicht für 24/25/30 FPS.

    Design, jetzt mal ehrlich, die neue Pocket ist etwas wie dickes altes Asus oder Toshiba Laptop, aus Plastik (moderner mit etwas Carbon), doch die alte Pocket ist wie die Gehäuse eines MacBook! ;)

    Wie dem auch sei, man darf nicht vergessen, die alte Pocket hat einen Cinema Look an dem man sich schnell verlieben kann (das weiß jeder der die Kamera hat, es ist schön, angenehmer, wenn man sich die Aufnahmen danach anschaut). Es bleibt tatsächlich einzigartig. Meiner Meinung nach, lassen sich die CinemaDNGs aus einer Pocket schwer für einen echten "Video" oder Doku -look farbig optimieren/gestalten, es behält trotzdem den Look den viele lieben. Ganz anders bei exportierten CDNGs der neue Pocket und mit BRAW wird es nicht besser und keiner sitzt direkt vor der Glotze um die 4k zu loben. Es ist einfach der Sensor, die Hardware... Es ist völlig etwas anders und hier stimme ich dem User cantsin teilweise zu, die PC4k hat nichts mit Nachfolger der alten Pocket zu tun, es ist etwas völlig anderes und in der Tasche passt sie sowieso nicht (Sinn des Namen).... Wenn ich nun eine neue Kamera kaufen wollen würde und die Pocket 4k auch zum vergleich hätte, würde ich mich auf jeden fall eher für Sonny, Panasonic oder Canon mit Magic Lantern entscheiden.

    Space


    Antwort von roki100:

    SeenByAlex hat geschrieben:
    Mal eine ganz andere Frage: gibt es irgendwo noch eine offizielle (!) downloadbarde LOG-to-REC.709 LUT für die BMPCC und die BMCC? Ich habe keine gefunden bzw. wenn, dann nur direkt in die Farbkorrektursoftware integriert und nicht als einzelne LUT. Oder eben irgendwelche selbtsgebauten... Kann jemand helfen?
    Offizielle?

    Viele gute LUTS findest Du auf jeden fall bei YouTube...



    Da sind alle mir bekannte (und mir bisher unbekannte) LUTS auch für die BMPCC. Also komplett Paket für die Pocket.

    Space


    Antwort von MrMeeseeks:

    roki100 hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    An Rokki

    Das Design der Kamera ist ausgewogen und sorgfältig durchdacht"
    Haben die von Black Magic das wirklich gesagt ?
    Jesus.
    Ausgerechnet so ein Satz von denen.....

    Klar doch.....die alte Pocket hat die Form von einer zerdrückten Zigarettenschachtel und die neue Pocket 4K sieht aus wie eine 100€ Lomografie Kamera.
    Super Designs, Black Magic....Wau, wirklich sehr durchdacht.
    Bevor ihr die nächste Kiste entwirft, schaut doch bitte mal nur mit einem Auge zu Sony, herüber.
    Die Designs von Sony sind, viel, viel sorgfältiger durchdacht, und das in allen Preisklassen, egal ob Hybrid für 300€ oder Filmkameras für 100 000€
    Die haben halt Ahnung von Design...und bei Panasonic und Canon sieht das nicht anders aus.
    Sorry das musste ich mal wieder los werden.
    Gruss Boris
    :lol:

    Ja das hat der Typ so gesagt und bezog sich damit, auf die Wärmeentwicklung...Begründete gleichzeitig damit, dass das auch der Grund sei, dass die Blackmagic Pocket keine 60fps hat und kein Global Shutter... Der Witz ist, wenn man sich nun informiert, ist es genau das, was den Sensor so besonders macht, womit einige den CCD Sensor Kostengünstiger auflösen konnten. Soweit ich mich erinnere, las ich auch, dass der Global Shutter bei dem sCMOS Sensor CIS 1910F, nur für Snapshot/Bilder gedacht ist und nicht für 24/25/30 FPS.

    Design, jetzt mal ehrlich, die neue Pocket ist etwas wie dickes altes Asus oder Toshiba Laptop, aus Plastik (moderner mit etwas Carbon), doch die alte Pocket ist wie die Gehäuse eines MacBook! ;)

    Wie dem auch sei, man darf nicht vergessen, die alte Pocket hat einen Cinema Look an dem man sich schnell verlieben kann (das weiß jeder der die Kamera hat, es ist schön, angenehmer, wenn man sich die Aufnahmen danach anschaut). Es bleibt tatsächlich einzigartig. Meiner Meinung nach, lassen sich die CinemaDNGs aus einer Pocket schwer für einen echten "Video" oder Doku -look farbig gestalten, es behält trotzdem den Look den viele lieben. Ganz anders bei exportierten CDNGs der neue Pocket und mit BRAW wird es nicht besser und keiner sitzt direkt vor der Glotze um die 4k zu loben. Es ist einfach der Sensor, die Hardware, es ist völlig etwas anders und hier stimme ich dem User cantsin teilweise zu, die PC4k hat nichts mit Nachfolger der alten Pocket zu tun, es ist etwas völlig anderes und in der Tasche passt sie sowieso nicht (Sinn des Namen).... Wenn ich nun eine neue Kamera kaufen wollen würde und die Pocket 4k auch zum vergleich hätte, würde ich mich auf jeden fall eher für Sonny, Panasonic oder Canon mit Magic Lantern entscheiden.
    Was du für einen Käse schreibst. Die BMMCC hat den identischen Sensor und kann die 60fps, dies aber nur mit einem verbauten Lüfter, ähnlich der neuen BMPCC 4k. Die 60fps sind in der BMPCC nicht umzusetzen, thermisch nicht und schon allein die Vernunft spricht dagegen. Wie lange soll der Akku da halten? 5 Minuten?

    Die neue BMPCC 4k ist der Nachfolger der BMPCC, der Hersteller sagt das und jeder mit halbwegs Verstand sieht das ähnlich. "Pocket" bedeutet nicht nur Hosentasche, davon abgesehen passt die BMPCC ebenfalls in keine Hosentasche, schon gar nicht mit den 20 Akkus die man benötigt. Allein die Displaylupe ,die eine BMPCC quasi erst "nutzbar" macht, macht die Kamera größer als eine BMPCC 4k.

    Die BMPCC ist eine tolle Kamera, das war sie auch schon 2014 als ich sie für 449€ gekauft habe aber sich das Ding im Jahre 2018 noch anzutun ist reinster Sadismus. Dabei bin ich ein Fan von Minimalismus.

    Space


    Antwort von iasi:

    7nic hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:


    Der war gut. Ein echter Schenkelklopfer.
    Sony ist zumindest die Referenz was UI- und Menüdesign betrifft.
    sagt wer?

    Space


    Antwort von roki100:

    Die BMMCC hat den identischen Sensor und kann die 60fps, dies aber nur mit einem verbauten Lüfter, ähnlich der neuen BMPCC 4k. Die 60fps sind in der BMPCC nicht umzusetzen, thermisch nicht und schon allein die Vernunft spricht dagegen. Und wo liest du da etwas anderes? Eben halbe Käse von BM... Die verbauen einen Sensor der an Funktionen dann abgespeckt wird, das ist wie Käse ohne Käse Zutaten (ohne Milch wäre übertrieben gesagt). Ich konnte mich kaputt ärgern, man überlege: paar Löcher und ein kleiner Lüfter und alles ist gut, Produktionskosten vl. 5$ mehr. Doch damit die Pocket den Sinn "Pocket" erfüllt, haben die das nicht getan. Stattdessen ist aber ein Nachfolger "Pocket" raus, wo der Pocket Sinn nicht hinter den Namen steckt. Cinema für die Hosentasche und die Logik für die Mülleimer.
    Die BMPCC ist eine tolle Kamera, das war sie auch schon 2014 als ich sie für 449€ gekauft habe aber sich das Ding im Jahre 2018 noch anzutun ist reinster Sadismus. Was hat sich da so großartig geändert außer 4K, was die meisten Menschen sowieso nicht nutzen (können), in der PostProduktion wird dann 8K oder 4K auf 1080p skaliert...? Aber ansonsten? Nichts...
    "Pocket" bedeutet nicht nur Hosentasche Warum überhaupt Pocket? Die Logik dahinter, einfach sie als Nachfolger zu erklären, ist doch Banane.

    Die Logik von BM ist es, welche mich dazu gebracht hat, nie wieder etwas von BM zu kaufen. Ist meine persönliche Sicht der Dinge.

    Space


    Antwort von nic:

    iasi hat geschrieben:
    7nic hat geschrieben:


    Sony ist zumindest die Referenz was UI- und Menüdesign betrifft.
    sagt wer?
    Jeder, der schon mal gerne eine FS5 gegen die Wand geschmissen hätte.

    Space


    Antwort von roki100:

    Übrigens, die unten stehenden Bilder zeigen, dass BM nachträglich an die Kühlung der Pocket verbessert haben.


    zum Bild




    zum Bild

    Heatpipe sieht hier nach Kupfer aus.

    Es gibt z.B. berichte darüber, dass die Pocket nach längerem betrieb abstürzte und sich nicht einschalten lies. Die Kamera müsste erst abkühlen um sie einzuschalten. Das deutet eben auf eine Überhitzung hin. Ich vermute mal, dass die Kombination mit Kupfer diese Probleme verursachten.

    Das erklärt auch, warum einige das Problem mit der Pocket haben und andere nicht. Das erste Bild mit dem helleren Heatpipe, folgende Informationen dazu:

    amecthermasol uk is highlighting its flat cool pipes/mhp series. by using a ultra flat heat pipe (also known as coolpipe) it may be possible to eliminate the need for a costly fan and heat sink, with the additional benefits of reducing power consumption, noise output, product thickness and cost. the flat heat pipes can directly remove heat from the source and be transferred direct to the chassis or to an external heat sink. it also negates the requirement for ventilation holes and thereby reduce ingress of dust (no air filters required) and static. the thickness of the coolpipes ranges from 1.2mm to 2.5mm, with lengths from 60mm~500mm. they can achieve up to 270w of heat transfer.

    https://www.coolingzone.com/index.php?r ... type=press

    Sie machen also Lüftungslöchern überflüssig. Das mag zwar bei Prozessoren&Co stimmen, doch so ein (s)CMOS Sensor, der sehr FPN empfindlich ist, der muss schon gut gekühlt sein um eben FPN zu vermeiden. Umso bessere Kühlung, desto weniger FPN. Es schadet also nicht paar Löcher in das Pocket Gehäuse zu bohren. :)

    Über all die Probleme die ich las, da habe ich mich schon etwas gewundert, weil ich die Probleme mit meiner Pocket zum Glück nicht habe. Nun weiß man denke ich, woran es liegt.

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    Antwort von roki100:

    Nochmal etwas zu Kupfer und AMEC Thermasol, da gibt es nämlich widersprüchliche Informationen und Tests darüber. :lol: Es kann also sein, dass die Nachträgliche Verbesserung des Kühlungssystems, das ist, wo Kupfer Heatpipe zu sehen ist. :lol: Schade das BM diesbezüglich schweigt. Was ist nun besser?

    Noch paar Informationen zu mehr FPS.

    Siehe: http://fairchildimaging.com/files/data_ ... 910f_0.pdf

    0.8W with dual ADC channels operating at 100 fps

    50/60fps, wäre minimale zusätzliche Wärmeentwicklung?

    Ist hier jemand dabei, der sich mit *.bin Firmware / FPGA und Hex-Format etc. auskennt?

    data-bd73.bin ist denke ich nur der bootloader oder Firmware nur für den CMOS BIOS für die Pocket und ist bei Blackmagic Camera Firmware Software 2.1 (MacOS) dabei. Die andere Dateien die auch dabei sind, "data-bd8e.bin", "data-bd9a.bin" usw. die eigentliche Firmware...?

    Falls ihr keinen macOS habt, könnt ihr hier die bins herunterladen:
    https://drive.google.com/open?id=1VBD7E ... X7u3NKRPEF

    Wenn man unter Linux die Kamera anschließt, bekommt man mehr Informationen (dmesg, lsusb usw.).
    dmesg zeigt: usb 1-1: new high-speed USB device number 7 using xhci_hcd usb 1-1: New USB device found, idVendor=1edb, idProduct=bd73 usb 1-1: New USB device strings: Mfr=0, Product=0, SerialNumber=0 idProduct=bd73 gleich data-bd73.bin?

    Gibt es irgendwo Bilder vom innenleben der BMMCC Kamera? Im Netz finde ich leider nichts.

    Ganz wichtig wäre zu wissen, welchen CMOS BIOS die BMMCC hat. Der CMOS BIOS hat 8 Pins und ist ganz nah neben der kleinen runden Batterie. Ich vermute mal, dass da die Informationen gespeichert werden, ähnlich wie bei Matherbord Bios, wo bestimmte Funktionen mit disabled und enabled deaktiviert und aktiviert werden können.

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    Antwort von mash_gh4:

    roki100 hat geschrieben:
    Ist hier jemand dabei, der sich mit *.bin Firmware / FPGA und Hex-Format etc. auskennt?
    :) -- im falle der BMD produkte bzw. FPGA reverse engineering, dürfte das auf eine mittlere lebensaufgabe hinauslaufen...

    da gibt's wirklich weit interessante kameras, die für solche geschichten ein viel interessanteres betätigungsfeld bieten.

    siehe z.b.: https://www.personal-view.com/talks/dis ... ent_254844

    bei solchen kameras, die weitaus gebräuchlichere leistungsstarker hardware basieren und linux als betriebsystem nutzen, könnte es tatsächlich wieder passieren, dass es bald wieder interessante hacks gibt.

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    Antwort von roki100:

    mash_gh4 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Ist hier jemand dabei, der sich mit *.bin Firmware / FPGA und Hex-Format etc. auskennt?
    :) -- im falle der BMD produkte bzw. FPGA reverse engineering, dürfte das auf eine mittlere lebensaufgabe hinauslaufen...
    was ich in dieser kürzester Zeit, also von vorhin bis jetzt, herausgefunden habe, da ist mir schon peinlich so eine Frage überhaupt gestellt zu haben. Die einzige Möglichkeit wäre vll. den Bootloader zu knacken und dann halt qemu Image auf einer SD Card... die Codes existieren ja dafür, nämlich Magic Lantern. Die "MFT" Informationen findet man ebenso bzw. zum Teil entschlüsselt, so das man Codes (siehe lens.h bei ML.) passend dafür umprogrammieren könnte. QEMU ist auch bei ML. dabei.... was wirklich fehlt, sind die BM Informationen. Kann man also völlig vergessen. Ich habe mir paar ML. Codes angeschaut und so wie es aussieht, wird Unix per qemu gestartet und von da aus werden die Funktionen der Kamera gesteuert, Dinge aktiviert und deaktiviert. Die Idee ist sehr gut, kennt man von (Smartphones) xda-developers ;) Ich habe nämlich auch mehrere Linux (qemu) Images für Motorola Atrix erstellt und Anleitungen dafür geschrieben wie man z.B. Archlinux installiert (inkl. für Lapdock gepatchter Kernel und Nvidia Tegra2 Optimierung)...
    da gibt's wirklich weit interessante kameras, die für solche geschichten ein viel interessanteres betätigungsfeld bieten.

    siehe z.b.: https://www.personal-view.com/talks/dis ... ent_254844
    Schon was tolles, ich denke sowas wird meine nächste Camera. Auf jeden Fall Open Source... oder halt Canon mit ML. Zuerst bleibe ich aber meiner BMPCC treu, ich liebe sie und ich glaube nicht das ich da was besseres finde, außer die ganz teueren, RED, Arri usw. BMMCC 4K gefällt mir auch.

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    Antwort von Roland Schulz:

    Da kannste hacken (lassen) bis deine Enkel in Rente gehen, die Hardware samt Sensor ist und bleibt Schrott gegen heutige Konzepte!
    Aus nem VW Lupo GTI machste keinen Porsche Turbo S!

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    Antwort von roki100:

    "Roland Schulz" hat geschrieben:
    Aus nem VW Lupo GTI machste keinen Porsche Turbo S!
    Habe ich auch nicht wirklich vor. Höchstens nur (falls irgendwie möglich) den deaktivierten Turbo Modus (60fps) in Porsche, zu aktivieren. ;)
    die Hardware samt Sensor ist und bleibt Schrott gegen heutige Konzepte! Da täuschst Du dich aber. Genau so wie das kleine Gehäuse täuscht. Man kennt als "Cinema Kamera" nur sowas wie Arri, RED, Sony & Co. In der kleinen Gehäuse befindet sich auch Cinema. Wäre die BMPCC, mit gleiche interne Eigenschaften und Spezifikationen, so gebaut wie die Arri, RED und Co. Viereckige Kästchen... würde man sie anders als billigen Schrott betrachten. Außer LCD ist da nichts Schrott. LCD nutze ich nur für Menü. BM VA. für den Rest.

    Die Bildqualität von der BMPCC Vers.1, ist das, was für meine Augen nach "cinematisch" aussieht. Und ich denke es liegt an mir, an meiner Generation und den Cinema Look von damals. Filme die fast nur mit Arri, Super16 Sensor aufgenommen wurden. Und egal was und wo ich damit etwas aufnehme, sei es einfach nur eine Flasche, oder Blumen...oder Bahnhof, es sieht einfach cinematisch aus, ohne in Postproduktion viel machen zu müssen. Ganz anders mit heutigen "kein Schrott"-Konzepte wie die neue BMPCC4K, da fehlt mir einfach das cinematische. Ich betrachte daher die alte BMPCC für den Preis und echten Cinema Look für immer noch unschlagbar.

    Hier z.B. einfach so aus spaß etwas aufgenommen, die Szenen am Anfang mit sehr wenig Tageslicht. Und ich finde für mich selber, das schon und schön cinematisch. Anders als z.B. die "kein Schrott"-Konzepte in der Preisklasse, wie z.B. Sony A6 Serie:


    Die Hardware: FPGA ist etwas wie kleiner PC für universelle Zwecke, ohne zusätzliche Hardwarekomponente. ;) Eine sehr gute Idee von BM! Anders wäre die BMPCC eine große Ziegel und nicht für die Hosentasche, mit sehr viele Chips und riesige Platine. Gutes Beispiel für bessere Verständnis wäre vll. Raspberry, ist klein und ist auch billig, doch universell einsetzbar und kann durchaus mit Linux einige große teuere Windows Server/PCs etc. ersetzen. ;) Der eine kleine Chip, kann sogar 3D ruckelfrei Abspielen (wegen dem Video leistungsstarken Chip, ist Raspberry daher in der Kodi / XBMC Welt bekannt)...Bei einem großen PC, benötigst Du dafür große Nvidia! ;)

    Spartan 6 ist super.
    Und der CIS Sensor kann 100fps. Der Sensor ist in Foto&Film Industrie unbekannt. Ich denke, dass die Wahl seitens Blackmagic für CIS Sensoren, keine dumme Entscheidung war. Der (s)CMOS Sensor wurde nämlich dafür konstruiert, um die guten alten CCD zu ersetzen. Das war damals ein Fortschritt in Sensoren Technologie... Der Sensor wird in andere Abteilungen eingesetzt: Medizin, Überwachungssysteme usw.

    Blackmagic hat aus nem Porsche Turbo, nur einen Porsche gemacht ;) Wenn BM die Dokumentation veröffentlichen würden...Doch wie bereits erwähnt, kann man das von BM vergessen, die werden weder die Codes für die Firmware noch die Dokumentation veröffentlichen.

    Blackmagic hat am Anfang, ein großes Problem mit aktivierten Global Shutter gehabt, so dass die Auslieferung der Kameras am Anfang lange dauerte (wusste das jemand von euch? Das war der Grund...). Die entschieden sich dann den Global Shutter vollständig zu deaktivieren, damit Kunden nicht noch länger warten... und somit wurden die Kameras ohne Global Shutter ausgeliefert. Und weil der Global Shutter auch durch die neuere Firmware immer noch deaktiviert ist, denkt man vll. dass es sich um ein Hardwareseitiges Problem handelt. Ich denke eher, es liegt an die komplizierte firmware Entwicklung. Die Firma ist einfach zu klein, es fehlt an guten Entwicklern, die ja sowieso überall gesucht/gebraucht werden. Und ein guter Entwickler, wird wohl viel lieber bei den großen Arbeiten. Das ist ein weltweites bekanntes Problem. Einige Länder haben daher die Möglichkeit eröffnet, gute Entwickler aus dem Ausland zu holen.

    Die unterschiedliche Kühlkörper zeigen auch, dass die auch mit dem Kühlungssystem Probleme hatten. Rausgefunden habe ich bisher, dass einige auf AMEC Thermasol, nach eigene Tests, verzichtet haben (wahrscheinlich handelt es sich um Großunternehmen). Die eigene Tests ergaben also etwas anderes und wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass AMEC Thermasol doch nicht so populär wurde/ist...

    Nun etwas zum BMPCC Hack und eventuelle Möglichkeiten:
    Die einfachste Möglichkeit wäre vll. USB Informationen der Kamera, vor Firmware Upgrade, zu verändern (ja das geht ;) ), so das die BMPCC (vor Firmware Upgrade) von BM Camera Setup Software, als BMMCC erkannt wird. So hätte man vll. kein Bild auf dem internen LCD, dafür aber um einiges mehr freigeschaltet inkl. 60fps. und vll. die Möglichkeit, die Tasten rechts, neben dem LCD, nach eigenem Wunsch einzelne Tasten zu programmieren, also so was wie extra Funktionstasten bei andere Kameras. Scheint bei BMPCC nichts anderes zu sein, als interner S.Bus, was bei der BMMCC als Anschluss für externe Steuerung zur Verfügung steht.

    USB Hardware auf der Platine, ist höchstwahrscheinlich nur ein JTAG (?) Programmer, womit der CMOS Bios geflascht wird und die FPGA Daten/BM OS (IP-Cores) übertragen werden. Es dient ja auch nur dafür. Falls das stimmen sollte, dann besteht auch die Möglichkeit irgendein Debugger einzusetzen der mit dem Programmer kommunizieren kann. Dann kann man eben Informationen herauslesen und eventuell mit dem Bios kommunizieren (Befehle senden). Ohne Dokumentation ist das aber wie ein Puzzle. ;)

    Wenn ich richtig liege, sind die BM Firmware bzw. Camera Setup Software, ALL-IN-ONE für alle Kameras, nur die Informationen in CMOS Bios unterscheiden sich. Für den Bios gibt es unterschiedliche Firmware, siehe oben data-bd73.bin, data-bd75.bin... Nun was sehr interessantes (die selbe *.bin Files), siehe: https://reverseengineering.stackexchang ... s-firmware ;)

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    Antwort von roki100:

    Finde ich sehr schön cinematisch :)

    https://www.youtube.com/watch?time_cont ... x0XrDbY0gg

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    Antwort von roki100:

    Falls es jemanden interessiert:

    Viltrox EF-M2 und die neue Firmware dafür (3.1) funktioniert super mit BMPCC... ja, auch IS von EF-S (modifiziert auf EF) wird unterstützt. :)

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    Antwort von dosaris:

    roki100 hat geschrieben:
    Viltrox EF-M2 und die neue Firmware dafür (3.1) funktioniert super mit BMPCC... ja, auch IS von EF-S (modifiziert auf EF) wird unterstützt. :)
    mit welchem Objektiv getestet?

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    Antwort von roki100:

    dosaris hat geschrieben:
    mit welchem Objektiv getestet?
    Canon EF-S 17-85mm f/2.8 IS USM

    Ich bin echt begeistern von dem Ding und kann überhaupt nicht verstehen warum manche so viel Geld für Metabones ausgeben.

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    Antwort von MrMeeseeks:

    roki100 hat geschrieben:
    dosaris hat geschrieben:
    mit welchem Objektiv getestet?
    Canon EF-S 17-85mm f/2.8 IS USM

    Ich bin echt begeistern von dem Ding und kann überhaupt nicht verstehen warum manche so viel Geld für Metabones ausgeben.
    Natürlich nicht, du hattest ja auch noch keinen. Ich kenne beides, das klapprige Wackelzeug von Viltrox will ich mir nicht mehr antun.

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    Antwort von roki100:

    MrMeeseeks hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:


    Canon EF-S 17-85mm f/2.8 IS USM

    Ich bin echt begeistern von dem Ding und kann überhaupt nicht verstehen warum manche so viel Geld für Metabones ausgeben.
    Natürlich nicht, du hattest ja auch noch keinen. Ich kenne beides, das klapprige Wackelzeug von Viltrox will ich mir nicht mehr antun.
    hier klappert zum Glück nichts. Es gibt auch einige Youtube Videos darüber wo ähnliches berichtet wird. Ich vermute jedoch, da meine BMPCC nicht so einen verbrauchten Bajonett hat und auch das Objektiv wenig gebraucht wurde (also wie neu), sitzt alles passend und fest. Mit Metabones klappern die übrig gebliebenen Cents in der Tasche.Das auf jeden Fall ;)

    Damals wurde ja Metabones immer wieder empfohlen, es hängt denke ich auch damit zusammen, weil der Viltrox am Anfang Probleme hatte. Blackmagic und auch Panasonic Kameras wurden nicht richtig unterstützt. Zwischenzeitlich wurde einiges mit der neuen Firmware behoben und nun wird Viltrox von vielen (YouTube ist voll damit) empfohlen.

    Überrascht bin ich von der schärfe... AF (was ich sowieso nicht nutze, nur getestet) ist sehr schnell wenn man den Focus Knopf an der BMPCC bedient (liegt aber denke ich an dem schnellen AF vom Objektiv? Da bin ich mir nicht so sicher, weil ich ein Video gesehen habe wo Metabones und Viltrox verglichen wurden, und da war AF mit Viltrox schneller)...und natürlich IS, was m.M. bei Canon besser funktioniert als OIS bei Panasonic. Passt also alles. Besser kann ein Speedboster nicht sein. ;) Es ist stabil...sieht auf gar kein Fall nicht nach billig Ware aus.

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    Antwort von roki100:

    edit

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    Antwort von MrMeeseeks:

    roki100 hat geschrieben:
    MrMeeseeks hat geschrieben:


    Natürlich nicht, du hattest ja auch noch keinen. Ich kenne beides, das klapprige Wackelzeug von Viltrox will ich mir nicht mehr antun.
    hier klappert zum Glück nichts. Es gibt auch einige Youtube Videos darüber wo ähnliches berichtet wird. Ich vermute jedoch, da meine BMPCC nicht so einen verbrauchten Bajonett hat und auch das Objektiv wenig gebraucht wurde (also wie neu), sitzt alles passend und fest. Mit Metabones klappern die übrig gebliebenen Cents in der Tasche.Das auf jeden Fall ;)

    Damals wurde ja Metabones immer wieder empfohlen, es hängt denke ich auch damit zusammen, weil der Viltrox am Anfang Probleme hatte. Blackmagic und auch Panasonic Kameras wurden nicht richtig unterstützt. Zwischenzeitlich wurde einiges mit der neuen Firmware behoben und nun wird Viltrox von vielen (YouTube ist voll damit) empfohlen.

    Überrascht bin ich von der schärfe... AF (was ich sowieso nicht nutze, nur getestet) ist sehr schnell wenn man den Focus Knopf an der BMPCC bedient (liegt aber denke ich an dem schnellen AF vom Objektiv? Da bin ich mir nicht so sicher, weil ich ein Video gesehen habe wo Metabones und Viltrox verglichen wurden, und da war AF mit Viltrox schneller)...und natürlich IS, was m.M. bei Canon besser funktioniert als OIS bei Panasonic. Passt also alles. Besser kann ein Speedboster nicht sein. ;) Es ist stabil...sieht auf gar kein Fall nicht nach billig Ware aus.
    Wie gesagt, ich kenne beide und sogar jeweils mehrere Version. Die Metabones Varianten waren immer besser verarbeitet und bilden auch allgemein besser ab. Sie bilden aber keine "500€ mehr ab". Das sind alles Nuancen.

    Da gibt es zwei Seiten. Wer auf den Preis achtet, bekommt für wenig Geld sehr gute Leistung. Wer aber ohnehin schon sehr teure Canon Objektive hat, der wird nicht an diesem einen Adapter sparen, denn von der einmaligen Investition profitieren alle weiteren Objektive.

    Weiß auch nicht was du mit dem AF hast, der ist an der BMPCC völlig unbrauchbar. Ob er nun 5 oder 5,5 Sekunden braucht ist völlig egal.

    Den OIS des Leica 12-60 2.8-4 halte ich auch besser als der OIS der mir bekannten Canon Objektive. Bei 60mm, was 170mm entspricht, ist das Bild wie festgenagelt.

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    Antwort von roki100:

    Weiß auch nicht was du mit dem AF hast, der ist an der BMPCC völlig unbrauchbar. ich habe ein Video gesehen, wo Metabones und Viltrox verglichen wurden, und da war der AF mit Viltrox + Panasonic Kamera schneller.

    EDIT: hier das Video

    https://youtu.be/R9fiqS6Rc_Y?t=228

    Ich benutze AF an der BMPCC überhaupt nicht, sondern habe es damit nur getestet.
    Wer aber ohnehin schon sehr teure Canon Objektive hat, der wird nicht an diesem einen Adapter sparen, denn von der einmaligen Investition profitieren alle weiteren Objektive. Genau diese Seite verstehe ich nicht. Denn mehr als Viltrox kann der Metabones nicht. Mit dem Viltrox hat man z.B. eben schnellere AF (für diejenigen also die eine Panasonic Kamera haben und dabei AF nutzen, ist Viltrox eher zu empfehlen). Das Bild mit Vltrox ist auch nicht unschärfer (oder sonstige Macken) usw. usf. Wie dem auch sei, jedem das seine.

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    Antwort von roki100:

    Apple Motion und Optical Flow für Slow Motion mit der BMPCC v1. Sieht doch nicht schlecht aus?

    https://youtu.be/0TwZkdP9bQ0

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    Antwort von roki100:

    Damit BMD-Hardliner sich etwas beruhigen, habe ich etwas interessantes für BMPCC Besitzer. Ich bin zwar noch nicht am Ziel, jedoch sehr weit bisher angekommen.

    Folgendes:

    # strings bmpcc.dat | grep -i pocket Blackmagic Pocket Cinema Camera Blackmagic Pocket Cinema Camera data-bd73.bin ist also schonmal trefflich gewählt ;)

    # strings bmpcc.dat | grep -i 1080 1080p23.98 1080p24 1080p25 1080p29.97 1080p30 oder:

    # strings bmpcc.dat | grep -i 2k ... 2Kp23.98 2Kp24 2Kp25 2Kp29.97 2Kp30 ... # strings bmpcc.dat | grep -i 59.94 59.94i 59.94 fps 59.94 Bei 59.94 (i) handelt es sich nicht um echte progressive 59.94 fps. :) Wenn ich richtig liege, es dient auch nur für HDMI Ausgang, der dann einschaltet, wenn das verbundene externe Bildschirm oder z.B. Videomixer, kein 24/25/30p unterstützt. Das kennen manche von euch die wieder die alte Firmware 1.5 haben wollten, weil "Interlaced" über HDMI per default ausgegeben wird. Das funktioniert so wie es aussieht auch mit aktuellsten Firmware, man muss nur die FPS auf 23.98 oder 29.97 fps einstellen.

    Ich habe leider kein HDMI Eingang der nur Interlaced akzeptiert um es so zu testen.

    Oder es ist einfach Müll, welche bei der Firmware Optimierung nicht entsorgt wurde.

    # strings bmpcc.dat | grep -i prores Apple ProRes 4444 Apple ProRes 422 (HQ) Apple ProRes 422 Apple ProRes 422 (LT) Apple ProRes 422 (Proxy) ProRes HQ ProRes 422 ProRes LT ProRes Proxy
    was ist bitte "Apple ProRes 4444"? 12bit CinemaDNG?

    Und was ist denn bitte das:

    # strings bmpcc.dat | grep -i DNx DNxHD 709 Codec so wie es aussieht ist der Modus im Menü: DR "Video", ein DNxHD REC709 Codec?

    Natürlich werde ich nicht alles veröffentlichen. :)

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    Antwort von iasi:

    Der eigentliche Nachfolger der Pocket war doch die Micro.

    Das Problem der Pocket und der Micro:
    Kleiner Sensor mit 1080-Raw-Auflösung.

    Dat reicht eben nich.

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    Der eigentliche Nachfolger der Pocket war doch die Micro.

    Das Problem der Pocket und der Micro:
    Kleiner Sensor mit 1080-Raw-Auflösung.

    Dat reicht eben nich.
    was meinst Du genau?

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    Antwort von cantsin:

    Bayer-Sensoren schaffen wegen der Farb-Interpolation nur ca. 72% der Sensorpixel- (/Sensel-) Auflösung auch als tatsächliche optische Auflösung.

    Mit der Pocket 4K erreicht man also eine maximale Realauflösung von ca. 2.9K, bei Stabilisierung/Ausschnittsver?nderung im Schnitt (sowie bei vielen Objektiven) noch weniger. Die Kamera liefert also ideales Material für "echtes" 2K/1080p.

    Bei der alten Pocket und der Micro erreicht man eine Realauflösung von 720p.

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    Antwort von iasi:

    Hätte die alte Pocket wenigsten den 2,5k-Sensor der BMCC gehabt ... obwohl sich dann aus der Hand filmen auch verboten hätte, da der RS der BMCC schon extrem ist.

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    Antwort von roki100:

    Ich sehe sehr schöne (und mit EF Linsen sehr scharfe) Bildqualität in volle 1080p. Das hat doch gerade damit zu tun, weil der Sensor eben klein ist? Super 16 finde ich einfach super. Wenn man upscaling auf UHD nutzt, sieht es immer noch erstaunlich gut aus. Ich meine jetzt nicht super upscaling von DaVinci 15.
    15ner version nutze ich gar nicht (ist mir von version zu version instabiler), sondern einfaches upscaling in DaVinci 14. Upscaling mache ich aber nie, ich habe es nur aus Neugier getestet, weil einige auf Youtube ähnliches gemacht haben und super fanden. Der Export ist auch sehr wichtig. Wenn ich das fertige Projekt in ProRes HQ exportiere und mit handbrake in x264/5 10bit (oder für 12bit Exportmaterial, in x264/5 12bit) konvertiere, dann sieht das fertige Material, auf gar kein Fall nach 720p.

    Die BMPCC ist bekanntlich nur nicht für lowlight gut geeignet. Die BMPCC braucht einfach licht.

    Einige meinen, dass gerade die 4K Auflösung von der BMPCC4K den Look uncinematisch aussehen lässt? Einige haben versucht den look von der alten BMPCC, mit der neuen BMPCC4K, irgendwie zu zaubern: https://www.eoshd.com/comments/topic/28 ... and-bmmcc/ so wie es aussieht gibt es kein Ergebnis.

    Mir ist 1080p und cinema Looks viel lieber, als 4K skaliert auf 1080p, was dann trotzdem nach Dokumentation, Musik oder Werbung Videos aussieht. Obwohl man die BMPCC/BMMCC (wenn man in RAW aufnimmt) dafür auch nutzen kann, würde ich die BMPCC4K für Dokumentation, Musik oder Werbung Videos eher vorziehen, dafür ist sie eben besser geeignet.

    Eine andere Kamera mit einer höheren Auflösung wäre z.B. Ursa Mini, welche mir gefällt. Das hat auch den Look den ich persönlich sehr mag.

    Doch darum geht es aber nicht. Siehe nochmal mein vorherigen Beitrag, die BMPCC Firmware ist teils geöffnet und man kann hineinblicken. ;)

    Was ich nicht verstehe, was hat in der Firmware "Apple ProRes 4444" zu suchen? Ist das 12bit CinemaDNG?

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    Antwort von roki100:

    Wer sehen will wie upscaling mit der alten BMPCC aussieht, hier etwas neues:

    (Please watch in 4k (upscaled) to bypass YouTube compression!)


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    Antwort von Jott:

    roki100 hat geschrieben:

    Was ich nicht verstehe, was hat in der Firmware "Apple ProRes 4444" zu suchen? Ist das 12bit CinemaDNG?
    Nö, das ist ProRes 4444. Gehört zur Familie.

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    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:

    Was ich nicht verstehe, was hat in der Firmware "Apple ProRes 4444" zu suchen? Ist das 12bit CinemaDNG?
    Nö, das ist ProRes 4444. Gehört zur Familie.

    Eben! Das bedeutet also, es ist in der Firmware enthalten, aber nicht aktiviert?

    Ich suche leider verzweifelt nach der Firmware 1.6.2. Falls jemand die gesuchte Firmware (Win. Version) hat, bitte zum Downloaden zur verfügung stellen.

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    Antwort von srone:

    hat wohl was, mit den erworbenen rechten am codec zu tun, bzw der hardwarerechenleistung der cam...;-)

    zur firmware, mal auf der bm seite nach unten gescrollt?

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    srone hat geschrieben:
    hat wohl was, mit den erworbenen rechten am codec zu tun, bzw der hardwarerechenleistung der cam...;-)
    mit der hardwarerechenleistung unwahrscheinlich. Das andere könnte aber schon stimmen.

    Es ist also aus Apple ProRes (FPGA) IP Core... ;) Bei der Ausgabe handelt es sich nur um "String" (reiner Textinhalt und keine Codes) und ich werde daran auch kein versuche vornehmen diesen zu entschlüsseln. ;)
    zur firmware, mal auf der bm seite nach unten gescrollt? Ja. Die letzte Firmware ist die Camera Version 1.7. Ich habe schon den ganzen Netz durchsucht und nichts gefunden.

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    Antwort von roki100:

    Interessante Diskussion über Super 16 BMD Kameras: http://www.bmcuser.com/showthread.php?1 ... RAW-thread

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    Antwort von roki100:

    all BMPCC:









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    Antwort von Cinemator:

    Cine-mäßig ist ja besonders der Hustle Bus. Ich finde die P2k immer noch klasse. Deswegen bleibt sie weiter in meinem Kameraschrank. Am liebsten ist mir von den Oldies aber die BMCC 2.5k. Ich verwende sie gern bei indoor Drehs.

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    Antwort von roki100:

    Cinemator hat geschrieben:
    Am liebsten ist mir von den Oldies aber die BMCC 2.5k. Ich verwende sie gern bei indoor Drehs.
    das hier wurde mit BMCC 2.5k gedreht:



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    Antwort von roki100:



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    Antwort von roki100:

    BMMCC hat den gleichen Sensor wie BMPCC und damit wurden diese Aufnahmen gemacht:

    https://vimeo.com/groups/pocketcamera/videos/250883189











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    Antwort von Darth Schneider:

    Zwei neue gibt hier noch, zu kaufen.
    https://www.digitec.ch/de/s1/product/bl ... era-457108
    Gruss Boris

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    Antwort von Cinemator:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Zwei neue gibt hier noch, zu kaufen.
    https://www.digitec.ch/de/s1/product/bl ... era-457108
    Gruss Boris
    Könnte eine kleine Wertanlage sein. Im großen Fluss wird eine neue für 4.008,00 Euro plus Versand aus D angeboten. Bei den Schweizern kommen wohl noch die MwSt. und Zoll dazu. Am besten behält man seine alte, so man denn eine hat...

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    Antwort von micha2305:

    Hallo,

    ich filme auch immer noch mit meiner BMPCC.

    Ich habe mal zwei allgemeine Fragen hier an euch:

    1.) Die letzte Firmware für die alte Pocket war doch die 2.1 , oder ?

    2.) Hat jemand von euch auch schon mal Cine-Optiken an der BMPCC verwendet ? Und wenn ja, welche ?

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    1.) Die letzte Firmware für die alte Pocket war doch die 2.1 , oder ?
    Richtig. 2.) Hat jemand von euch auch schon mal Cine-Optiken an der BMPCC verwendet ? Und wenn ja, welche ? soweit ich weiß kannst Du alles mögliche an BMPCC adaptieren, auch Cine-Optiken.

    Hier ein Beispiel Video:



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    Antwort von cantsin:

    micha2305 hat geschrieben:
    2.) Hat jemand von euch auch schon mal Cine-Optiken an der BMPCC verwendet ? Und wenn ja, welche ?
    Ja, Cooke Kinetals, das sind 16mm-Objektive, die auch Super16 abdecken:



    2.1 ist in der Tat die letzte Firmware. Die Kamera wird leider nicht mehr aktualisiert.

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    Antwort von roki100:

    Firmware enthält eigentlich alles. Außer 60fps vermisse ich gar nicht. Es lässt sich zwar mit 30 fps und z.B. 90° Shutter + Twixtor (oder Optical Flow) Slowmotion realisieren, es gibt aber grenzen.... wenn ich SloMo unbedingt brauche, dann nutze ich mein iPhone.

    Und BRAW können die ruhig behalten bzw. ist eher für 4k besser geeignet, bei 2k wäre es nur noch verschwommen... ;)

    Heut wird mit der kleine Arri für arme gefilmt. Steht alles 1A bereit ;)

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    Antwort von micha2305:

    cantsin hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    2.) Hat jemand von euch auch schon mal Cine-Optiken an der BMPCC verwendet ? Und wenn ja, welche ?
    Ja, Cooke Kinetals, das sind 16mm-Objektive, die auch Super16 abdecken:



    2.1 ist in der Tat die letzte Firmware. Die Kamera wird leider nicht mehr aktualisiert.
    Kinetals hab ich auch welche. Waren ja in den 1970er schon dafür bekannt, dass sie auch S16 konnten. Ich glaube, nur das 9mm war etwas knapp oder ging das auch ohne Einschränkungen ? Ich glaub, unter Umständen ging das auch, oder ?

    Ich selbst habe auch schon verschiedene alte Cine-Optiken an der BMPCC verwendet und einige gefallen mir recht gut. Oft habe ich Zeiss HS verwendet oder auch Cooke. Einige c-mount Objektive gefallen mir auch gut.

    Gehen tut im Prinzip fast alles an MFT. Ist nur die Frage, ob's gefällt (und eben ob die Linsen S16 abdecken)

    Hier im Forum scheinen die meisten ja Foto-Optiken zu verwenden.

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    Antwort von cantsin:

    micha2305 hat geschrieben:
    Kinetals hab ich auch welche. Waren ja in den 1970er schon dafür bekannt, dass sie auch S16 konnten. Ich glaube, nur das 9mm war etwas knapp oder ging das auch ohne Einschränkungen ? Ich glaub, unter Umständen ging das auch, oder ?
    Das 9mm ist in der Tat zu knapp, aber das 12,5mm deckt den Sensor ab. Das war auch in den ersten Einstellungen meines weiter oben geposteten Videos im Einsatz, leider in einem ziemlich abgerockten Exemplar mit getrübtem Glas (sieht man im Gegenlicht).
    Ich selbst habe auch schon verschiedene alte Cine-Optiken an der BMPCC verwendet und einige gefallen mir recht gut. Oft habe ich Zeiss HS verwendet oder auch Cooke. Einige c-mount Objektive gefallen mir auch gut. Bei c-mount sind meine Lieblingsobjektive die Canon TV-16-Festbrennweiten und Zooms, die alle für S16/1" konstruiert sind - vor allem das 13mm/f1.5, eine extrem praktische Brennweite (und gute Lichtstärke) an der alten Pocket. Diese Video wurde größteneils damit gedreht, die Nahaufnahmen - wenn ich mich richtig erinnere - mit dem TV-16 50mm/f1.8:



    Auch die Canon c-mount-Zooms, deren Modellbezeichnung mit V beginnt (wie z.B. das recht kompakte V6x17 16-102mm/f2), decken 1" offiziell ab.

    Das geniale TV16 25mm/f0.78 hat leider eine zu dicke Fassung, um bei MFT-Adaptierung den gesamten Schärfebereich abzudecken. Mit meinem dünnsten c-mount-Adapter schaffe ich maximal 3 Meter.

    Die Pentax/Cosmicar c-mounts, die S16 abdecken (wie das 12.5mm/1.4), finde ich optisch nicht gut.

    Eine echte Empfehlung sind die ostdeutschen Zeiss Tevidons wie das Tevidon 10mm/f2, deren originale c-mount-Fassung allerdings nicht auf Adapter passt und die man durch heutige chinesische ersetzen muss (die es vor ein paar Jahren auf Ebay gab)... Die Tevidons sind ebenfalls offiziell für 1"/S16 konstruiert.
    Gehen tut im Prinzip fast alles an MFT. Ist nur die Frage, ob's gefällt (und eben ob die Linsen S16 abdecken) Das tut die meisten konventionellen 16mm-Objektive (Kern Switar & Co.) i.d.R. ab 25mm, aber dann mit Randunschärfen.

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    Antwort von cantsin:

    P.S.: Vergessen hatte ich noch Objektive für die russische Kiev 16U, mit dem klassischen Trio Wera-7-1 20mm/f2, Tair-41 50mm/f2 & Mir-11-1 12.5mm/f2.

    (Hätte die übrigens inklusive inkl. MFT-Adapter abzugeben, siehe Nachbarthread...)

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    Antwort von micha2305:

    Sehen nicht schlecht aus an der BMPCC. Hatte mal die Kiev-16 mit Batterie-Motor, ging dann aber kaputt

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    Antwort von micha2305:

    Weiss jemand, wer der Hersteller des Sensors der alten BMPCC ist ? Welche Teile hat BM selbst produziert, welche wurden zugekauft ?

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    Antwort von cantsin:

    micha2305 hat geschrieben:
    Weiss jemand, wer der Hersteller des Sensors der alten BMPCC ist ?
    Fairchild:
    https://www.fairchildimaging.com/produc ... s/cis1910a

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    Antwort von micha2305:

    Finde ich mal interessant.

    Und von den anderen BM, zum Bespiel die Ursa Mini Pro oder die neue Pocket 4 K ?

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    Antwort von cantsin:

    micha2305 hat geschrieben:
    Und von den anderen BM, zum Bespiel die Ursa Mini Pro oder die neue Pocket 4 K ?
    Der Ursa Mini Pro-Sensor ist eine gemeinsame Entwicklung von Blackmagic und Fairchild, den es nicht auf dem freien Markt gibt:
    https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 14907.html

    Der Sensor der Pocket 4K ist ein auf dem freien Markt erhältlicher Sensor von Sony, eng verwandt mit dem, der auch in der Panasonic GH5s verbaut ist:
    https://www.sony-semicon.co.jp/products ... cjk_e.html

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    Antwort von micha2305:

    Und der von der alten Pocket ? War das eine spezielle Anfertigung oder ist der frei erhältlich ?

    Und Red und Arri ?

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    Antwort von nic:

    micha2305 hat geschrieben:
    Und der von der alten Pocket ? War das eine spezielle Anfertigung oder ist der frei erhältlich ?

    Und Red und Arri ?
    Red und Arri entwickeln ihre Sensoren selbst und lassen sie dann fertigen.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Baut Sony nicht mehr diese (Cine Alta) Cinema Cameras ?
    Also unterschätzen würde ich jetzt Sony Bildsensoren auch nicht.
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    Finde ich mal interessant.
    BMD Kameras mit Fairchild Sensoren sind sehr beliebt. Ich bin auch einer von denen, die die alte BMPCC der BMPCC4K bevorzugen. Ich finde eben dass der BMPCC Fairchild Sensor sehr ähnlichen Look wie die Arri Alexa hat.

    "Der Fairchild Sensor ist jedoch eher ein klassisches Sensor-Design, das (wie auch ARRI Sensoren) mit zwei Empfindlichkeiten (2 x 11 Bit) ausgelesen wird, die anschließend zu einem 16 Bit Signal gemischt werden." https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 14907.html

    Und hier noch etwas interessantes über den Fairchild Sensor der in BMPCC und BMMCC (BM Micro Cinema Camera ) verbaut ist:

    Was Read-Noise und Dynamic Range angeht sind diese Sensoren auf dem Datenblatt jedoch sogar noch besser als der LTN4625, der praktisch sicher in der URSA Mini 4,6K verbaut ist. Auch die Senselabmessungen sind im Vergleich mit 6.5 µm x 6.5 µm noch größer (statt 5,5 µm) und der Read-Noise ist mit 1,2 vs. 2 e- ebenfalls bedeutend besser angebenen. Kurz gesagt: Nach diesem Datenblatt sollte die Micro Cinema Camera sogar noch eine bessere Dynamik besitzen, als die URSA Mini 4,6K. Vielleicht will Blackmagic das nur nicht laut aussprechen, um die URSA 4,6K als Zugpferd nicht unattraktiver erscheinen zu lassen.
    https://www.slashcam.de/artikel/Test/Im ... amera.html

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    Antwort von nic:

    roki100 hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Finde ich mal interessant.
    BMD Kameras mit Fairchild Sensoren sind sehr beliebt. Ich bin auch einer von denen, die die alte BMPCC der BMPCC4K bevorzugen. Ich finde eben dass der BMPCC Fairchild Sensor sehr ähnlichen Look wie die Arri Alexa hat.

    "Der Fairchild Sensor ist jedoch eher ein klassisches Sensor-Design, das (wie auch ARRI Sensoren) mit zwei Empfindlichkeiten (2 x 11 Bit) ausgelesen wird, die anschließend zu einem 16 Bit Signal gemischt werden." https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 14907.html

    Und hier noch etwas interessantes über den Fairchild Sensor der in BMPCC und BMMCC (BM Micro Cinema Camera ) verbaut ist:

    Was Read-Noise und Dynamic Range angeht sind diese Sensoren auf dem Datenblatt jedoch sogar noch besser als der LTN4625, der praktisch sicher in der URSA Mini 4,6K verbaut ist. Auch die Senselabmessungen sind im Vergleich mit 6.5 µm x 6.5 µm noch größer (statt 5,5 µm) und der Read-Noise ist mit 1,2 vs. 2 e- ebenfalls bedeutend besser angebenen. Kurz gesagt: Nach diesem Datenblatt sollte die Micro Cinema Camera sogar noch eine bessere Dynamik besitzen, als die URSA Mini 4,6K. Vielleicht will Blackmagic das nur nicht laut aussprechen, um die URSA 4,6K als Zugpferd nicht unattraktiver erscheinen zu lassen.
    https://www.slashcam.de/artikel/Test/Im ... amera.html
    Hast du denn jemals eine Alexa und/oder BMPCC4K zum Vergleich in der Hand gehabt? Hörensagen und Datenblätter sind schön und gut, aber das ist nicht die Basis auf derer man Diskussionen im Internet führen sollte.

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    Antwort von Jott:

    Auf welcher Basis werden 99,9% aller Diskussionen im „Internet“ denn sonst geführt? :-)

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    Antwort von nic:

    Jott hat geschrieben:
    Auf welcher Basis werden 99,9% aller Diskussionen im „Internet“ denn sonst geführt? :-)
    :/

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    Antwort von roki100:

    7nic hat geschrieben:
    Hast du denn jemals eine Alexa und/oder BMPCC4K zum Vergleich in der Hand gehabt?
    Arri, nein. Und Du? Ich habe mir viele/alle vergleich Videos und auch viele Berichte von erfahrene Kameramenschen angeschaut und auch einiges gelesen. Ich finde z.B. die GH4 und GH5 hat auch den Look den ich mag bzw. gefällt mir persönlich besser als P4k. Auch die XT3 oder Eva.... finde ich toll.Und damit meine ich nicht dass die p4k nicht toll ist, sondern dass ich persönlich die genannten Kameras toller finde.

    Ich finde z.B. bei diesem vergleich die GH5 besser:



    Mittlerweile finde ich auch die Sony A7... oder die Canon 5DMark3 mit ML sehr gut.

    Hoffen wir dass die P4K genau so oft für Filme eingesetzt wird und beliebt bei den großen ist, wie die original. Pocket.



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    Antwort von nic:

    roki100 hat geschrieben:
    7nic hat geschrieben:
    Hast du denn jemals eine Alexa und/oder BMPCC4K zum Vergleich in der Hand gehabt?
    Arri, nein. Und Du? Ich habe mir viele/alle vergleich Videos und auch viele Berichte von erfahrene Kameramenschen angeschaut und auch einiges gelesen.

    Hoffen wir dass die P4K genau so oft für Filme eingesetzt wird und beliebt bei den großen ist, wie die original. Pocket.

    Ja, habe ich. Die Pocket kann gute Bilder machen, keine Frage. Insgesamt ist das FHD-Bild eher weich (unscharf) mit einem ganz angenehmen Rolloff und leicht entsättigten, pastelligen Farben, was manche eben als ‚cinematisch‘ empfinden. Mit einer Alexa hat die Pocket meiner Meinung nach wenig gemein, dafür fehlt ihr die DR, das Eigengewicht und die Sensorgröße.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich habe die neue Pocket 4K und bin wirklich sehr zufrieden, dennoch, die alte hat mir immer irgendwie sehr gut gefallen, auch mit den Macken, wenn ich könnte würde ich mir gleich noch ne alte Pocket kaufen, neu, solange die noch für unter einem Tausender an (nur noch ) wenigen Orten zuhaben ist...
    Gruss Boris

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:

    Hoffen wir dass die P4K genau so oft für Filme eingesetzt wird und beliebt bei den großen ist, wie die original. Pocket.

    Ach so? Dir ist also bei der Wahl welche Kamera du Dir zulegst wichtig ob sie in möglichst vielen „großen und bekannten“ Produktionen eingesetzt wurde? Nur dann taugt sie für dich etwas?

    Interessant ...

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    Antwort von roki100:

    leicht entsättigten, pastelligen Farben oder eher nicht zu digital, sondern natural(?)/natürliche Farben? Gerade bei der Arri Alexa ist das doch auch so? :) Ich habe mir mal Ari Alexa Material von Arri Seite heruntergeladen und getestet und die Farben sahen auch so natürlich aus... also nicht zu digital.
    Ach so? Dir ist also bei der Wahl welche Kamera du Dir zulegst wichtig ob sie in möglichst vielen „großen und bekannten“ Produktionen eingesetzt wurde? Nur dann taugt sie für dich etwas? ich will es gerne sehen. Das würden doch andere auch gerne sehen und ich bin einer davon. Ja, wäre interessant. :)

    Space


    Antwort von pillepalle:

    Die Aussage im Video ist allerdings 5 Jahre alt. Da gab es vermutlich wirklich wenig Alternativen. Es gab noch nie so viele gute und auch bezahlbare Optionen wie heute aber die Leute reden sich mehr denn je die Köpfe heiß, über die beste Sensorgröße, die besten Codecs, oder den besten Preis. Was interessieren mich die Qualitäten einer Arri Alexa, oder welcher 100 Millionen Dollar Film damit gedreht wurde, wenn ich in absehbarer Zeit nie mit dieser Kamera arbeiten werde? Wenn man weiß was man tut bekommt man auch das Material anderer Kameras an das seiner A-Cam gematched. Dazu braucht es nicht die Kameras einer bestimmten Marke. Die Zeit wäre wesentlich sinnvoller darin investiert das eigene Equipment kennen zu lernen um das bestmögliche Ergebnis raus zu holen, als sich damit zu beschäftigen was mit einer Alexa möglich wäre... wenn ich denn nur eine hätte :) Zumal es die Beste Kamera genau so wenig gibt, wie das beste Auto.

    VG

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Ach so? Dir ist also bei der Wahl welche Kamera du Dir zulegst wichtig ob sie in möglichst vielen „großen und bekannten“ Produktionen eingesetzt wurde? Nur dann taugt sie für dich etwas?
    ich will es gerne sehen. Das würden doch andere auch gerne sehen und ich bin einer davon. Ja, wäre interessant. :) Immer wieder bemerkenswert wie leichtfertig und wie selbstverständlich du für andere sprichst, bzw. imaginäre „andere“ in deine Schlussfolgerungen und daraus resultierenden Handlungen mit einbeziehst. Mir ist es nämlich völlig Schnuppe ob meine Kamera in irgendwelchen Produktionen (egal ob klein oder groß) eingesetzt wurde. Ich muss mein Ego mit solchen Nichtigkeiten nicht aufpolieren. Somit gehöre ich wohl nicht zu diesen „anderen“.

    Aber ich gerne gebe zu, dass wenn ich zwölf oder dreizehn Jahre alt wäre, dann hätte das für mich wohl eine gewisse Bedeutung gehabt.

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    Antwort von roki100:

    @Funless, verstehe deine blabla Einstellung nicht, aber egal... Hauptsache es tut dir gut. ;)

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    Antwort von roki100:

    pillepalle hat geschrieben:
    Die Aussage im Video ist allerdings 5 Jahre alt. Da gab es vermutlich wirklich wenig Alternativen.
    Wirklich keine Alternativen? Dann kann es natürlich nur daran liegen.

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    Antwort von pillepalle:

    @ roki

    Zumindest nicht mit dem Formfaktor. Die geringe Größe war ja der einzige Grund warum sie die Kamera in dem Beispiel überhaupt eingesetzt haben. Drei Sätze später sagt er das sie früher GoPros genutzt haben, als es noch keine anderen Möglichkeiten gab (z.B. in Drohnen). Ging ja scheinbar auch irgendwie... und wenn ich mein Material nicht mit einer Alexa matchen muss, brauche ich mir auch keine Sorgen darüber zu machen, solange es gut aussieht.

    VG

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    Antwort von micha2305:

    Na ja, das 'Urteil' der 'Anderen' ist aber in vielen Lebensbereichen bei sehr vielen Menschen anscheinend schon relevant und maßgebend:

    Ich habe zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass ein Fotograf mit Panasonic GH-4 und BMPCC mit adaptierten kleinen Objektiven (u.a. Cine-Obektiv und Leica-M) nicht 'Profi' genug war, um in der Gruppe einiger Naturfotografen so ernst genommen zu werden, dass er es wert ist, für ein Foto kurz einen abgesperrten Bereich im Naturschutzgebiet betreten zu dürfen.

    Jemand mit Canon Eos5 und 5kg Zoom-Rohren und lautet Klack-Klack-Klack-Klack-Spiegel schon. Ist ein echter Profi. Ok, die Aufnahmen ...... waren immerhin...... na ja is halt Geschmacksache ;) :) !


    Und dass eine Eos5D professionellere Videos macht als eine BMPCC ist mir auch schon gesagt worden. (Weshalb man mich für die BMPCC auslachte)

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    Antwort von roki100:

    Die geringe Größe war ja der einzige Grund warum sie die Kamera in dem Beispiel überhaupt eingesetzt haben. Er erwähnt ProRes und andere gründe...

    Es ist zwar 5 Jahre her, doch die geliebten Eigenschaften (ProRes nun auch cDNG) sind immer noch aktuell (und manche schauen enttäuscht über das neuere, wie z.B. über BRAW gegenüber cDNG ).... Außer 4K und nun 8K und Schnickschnack drumherum... hat sich ja nicht viel verändert und die meisten nutzen immer noch 1080p und wenn das ein gutes 1080p ist (wie das bei BMPCC+cDNG der Fall ist), umso besser.

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    Antwort von pillepalle:

    @ roki

    Aber es gibt mittlerweile viele kleine Alternativen die das auch können. Die Z-Cams z.B., oder bald die Spiegellosen von Nikon, oder die Neue Pocket 4k. Von den ganzen kleinen Kameras die 10bit Output haben ganz zu schweigen.

    VG

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    Antwort von roki100:

    pillepalle hat geschrieben:
    @ roki

    Aber es gibt mittlerweile viele kleine Alternativen die das auch können. Die Z-Cams z.B., oder bald die Spiegellosen von Nikon. Von den ganzen kleinen Kameras die 10bit Output haben ganz zu schweigen.

    VG
    ja, es tut sich was. Wer auf 4k-6k gerne verzichtet, für den gibt es eben ca. 5 Jahre gute alte und günstigere Alternative. Schließlich zählt am Ende doch nur die eigene Zufriedenheit mit dem Ergebnis.

    Jeder wie es mag. Ich mag z.b. auch lieber die Vintage linsen, doch einige davon sind so teuer wie die guten neuen die ich ebenso mag... Meine Frau schaut auch böse wenn ich durch eBay scrolle und Objektive zu sehen sind. ;)

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    Antwort von pillepalle:

    @ roki

    Ja, sehe ich genau so. Wenn man mit der alten Pocket zufrieden ist, braucht man auch keine neue Kamera. Aber ein wenig hat sich in den letzten 5 Jahren ja schon getan, vor allem was das Rauschverhalten im Low-Light Bereich betrifft. Mir persönlich ist der Auflösungswettlauf auch relativ egal.

    VG

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    Antwort von MrMeeseeks:

    micha2305 hat geschrieben:

    Und dass eine Eos5D professionellere Videos macht als eine BMPCC ist mir auch schon gesagt worden. (Weshalb man mich für die BMPCC auslachte)
    Und du bist dir sicher die haben wegen der BMPCC gelacht? ;)

    In einem Naturschutzgebiet geht es halt darum den "footprint" möglichst klein zu halten und jemand der wie ein "Profi" wirkt, der wird entsprechend professionell agieren. Natürlich sollte die Ausrüstung da keinen Einfluss haben aber nach irgendwelchen Kriterien müssen die da ja wohl beurteilen.

    Muss man es halt wie Roki100 machen, Cage dran, dicke Batterie, Filter, Mikro, Griff, Fuchsschwanz und halt das ganze Paket um eine Illusion zu erschaffen dass man genau wüsste was man da tut.

    roki100 hat geschrieben:
    hat sich ja nicht viel verändert und die meisten nutzen immer noch 1080p und wenn das ein gutes 1080p ist (wie das bei BMPCC+cDNG der Fall ist), umso besser. Was ist denn ein gutes 1080p? Denn die klassischen Bildfehler hat auch die BMPCC. Merkt man halt nicht wenn mit mit unscharfen Flaschenböden filmt ;)

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    Antwort von roki100:

    Muss man es halt wie Roki100 machen, Cage dran, dicke Batterie, Filter, Mikro, Griff, Fuchsschwanz und halt das ganze Paket um eine Illusion zu erschaffen dass man genau wüsste was man da tut. hahah... ;)))

    So weit wie Du (der mittlerweile so viele p4k hat, wie Pari*s Hilton Schuhe) werde ich wohl nicht gehen. ;)))

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    Antwort von micha2305:

    MrMeeseeks hat geschrieben:

    Und du bist dir sicher die haben wegen der BMPCC gelacht? ;)

    In einem Naturschutzgebiet geht es halt darum den "footprint" möglichst klein zu halten und jemand der wie ein "Profi" wirkt, der wird entsprechend professionell agieren. Natürlich sollte die Ausrüstung da keinen Einfluss haben aber nach irgendwelchen Kriterien müssen die da ja wohl beurteilen.

    Muss man es halt wie Roki100 machen, Cage dran, dicke Batterie, Filter, Mikro, Griff, Fuchsschwanz und halt das ganze Paket um eine Illusion zu erschaffen dass man genau wüsste was man da tut.

    Nein, man hat sicher auch wegen mir gelacht. So halt die ganze Kombination.

    Mir fehlt halt auch die selbstverliebte Arroganz, die viele Leute so an sich haben. Und "Aufsichts-Leute" in Naturschutzgebieten haben halt manchmal wenig Ahnung (nicht nur von Kameras) und sagen grundsätzlich gerne 'nein'.

    Einziger Kommentar: "Was hast du dir denn da zusammengebastelt ......" Und "so was wie die Leica-Messucher-Scherben" wird ja heute nicht mehr eingesetzt. Was ist es denn heute: Sigma-Zooms ?

    Ich denke mal, jemand der eine individuelle Kombi aus BMPCC, Cage, Sucherlupe, Kabelauslöser, adaptierten Optiken etc. dabei hat wird schon wissen, das er tut. Besonders dann, wenn er die 4k-Videofunktion der GH4 nicht nutzt und zusätzlich noch ein "Bastel-Teil" wie die bmpcc mitführt.

    Und wenn man scheue, geräuschempfindliche Tiere fotografieren will und deshalb eine GH4 nimmt, weil klein und geräuschlos, der hat auch bewiesen, dass er denken kann.

    Und wer dann, durch die Natur trampelnd, auch noch einen riesigen Fotorucksack ablädt, lautstark beweist, wie schnell die Kamera Serienaufnahmen knipst (nicht zu überhören ;) ) und dann noch mit großen Bewegungen Kanonenrohre wechselt, akrobatische Verrenkungen macht der verhält sich .... äh professionell natürlich ;) .

    Zumindest sieht er aus wie ein Profi bei der Arbeit. Die Bilder nicht unbedingt .....

    Für mich ist eine Kamera ein Werkzeug, dass der Arbeit und den Ergebnissen dient. Kein Status-Symbol für 'Profi-Sein' oder nicht.

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    Und wer dann, durch die Natur trampelnd, auch noch einen riesigen Fotorucksack ablädt, lautstark beweist, wie schnell die Kamera Serienaufnahmen knipst (nicht zu überhören ;) ) und dann noch mit großen Bewegungen Kanonenrohre wechselt, akrobatische Verrenkungen macht der verhält sich .... äh professionell natürlich ;) .
    :)))

    Einige Leser werden sich sicherlich fragen, woher Du sie bloß kennst...;)

    Schon richtig was Du da schreibst. ich mag diese Arroganz auch nicht, ganz besonders ist das bei einigen Kameramenschen zu beobachten. Nur weil einer 5-20 Jahre fotografiert/filmt, ist er von sich selbst so überzeugt, dass er gegenüber anderen, die seit vll. 2 Monate dabei sind, Charakterlos, Unfreundlich...und eben Arrogant rüberkommt. Man lernt doch ein ganzes Leben immer wieder was neues dazu.... es kommt auch immer was neues dazu und daran muss man sich auch als erfahrener X/Y neu anpassen, wieder neu dazu lernen usw. usf. völlig normal menschlich.

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    Antwort von micha2305:

    roki100 hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Und wer dann, durch die Natur trampelnd, auch noch einen riesigen Fotorucksack ablädt, lautstark beweist, wie schnell die Kamera Serienaufnahmen knipst (nicht zu überhören ;) ) und dann noch mit großen Bewegungen Kanonenrohre wechselt, akrobatische Verrenkungen macht der verhält sich .... äh professionell natürlich ;) .
    :)))

    Einige Leser werden sich sicherlich fragen, woher Du sie bloß kennst...;)
    Wen ?

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:

    :)))

    Einige Leser werden sich sicherlich fragen, woher Du sie bloß kennst...;)
    Wen ?
    Keine Ahnung. Aber ich denke schon dass sich manche angesprochen fühlen... ;)

    Space


    Antwort von micha2305:

    roki100 hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:


    Wen ?
    Keine Ahnung. Aber ich denke schon dass sich manche angesprochen fühlen... ;)

    Ach, Du meinst als "akrobatische Profis" ;)

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    @Funless, verstehe deine blabla Einstellung nicht, aber egal... Hauptsache es tut dir gut. ;)
    Du hast mich schon sehr gut verstanden. Und zwar jedes einzelne Wort.

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    Antwort von iasi:

    Funless hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:

    Hoffen wir dass die P4K genau so oft für Filme eingesetzt wird und beliebt bei den großen ist, wie die original. Pocket.

    Ach so? Dir ist also bei der Wahl welche Kamera du Dir zulegst wichtig ob sie in möglichst vielen „großen und bekannten“ Produktionen eingesetzt wurde? Nur dann taugt sie für dich etwas?

    Interessant ...
    Es werden doch einige gute Argumente genannt.
    Kleine Kamera ermöglicht bestimmte Einstellungen - auch im Hinblick auf die Drehzeit.
    Bilder lassen sich farblich angleichen. Bei der Auflösung ist es dann aber eben doch nicht so, wie er einräumt.

    Wobei dann natürlich dieses "Film entsteht vor der Kamera"-Blablabla auch wieder kommen muss. Dann aber wiederum mag er Reframing nicht, da er das Bild festlegen will. Na was nun - ist das Bild dann doch auch wichtig?

    Die Pocket 4k dürfte wirklich noch etwas kleiner und leichter sein. Schade, dass BMD keine neue Micro auf Basis der Pocket 4k-Technik mit z.B. kabelloser Smartphone-Verbindung gebracht hat.

    Space


    Antwort von roki100:

    @Funless, ich habe etwas geschrieben und Du verdrehst das so, erklärst es kindisch usw. um streitsüchtig gegen zu argumentieren. Muss nicht sein....

    Auch interessant:




    wünsche allen Frohe Ostern!

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:

    Auch interessant:


    Was will der uns denn mit diesem Video zeigen?
    Dass er ein schlechter Filmemacher ist?
    Oder dass es ihm um Selbstdarstellung geht?

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    Antwort von Jörg:

    Was will der uns denn mit diesem Video zeigen? vor allem, warum wird solch Kram linked?

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:

    Auch interessant:


    Was will der uns denn mit diesem Video zeigen?
    Dass er ein schlechter Filmemacher ist?
    Oder dass es ihm um Selbstdarstellung geht?
    er sagt das was viele sagen. Das Filme drehen auch ohne teuere RED, Alexa etc. geht (also im Prinzip das, was auch die "guten Filmemacher" wie Frank und Co. auch sagen...). Die haben dann gesucht, haben sich andere Kameras angeschaut, verglichen, entdeckte dann blackmagic....und sich für die bmpcc entschieden.

    Warum ist das plötzlich "schlechter Filmemacher" ? Und da wir in passenden Thread sind, dann verlinken ich das mal einfach. :)

    Space


    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:

    er sagt das was viele sagen. Das Filme drehen auch ohne teuere RED etc. geht (also im Prinzip das, was auch die "guten Filmemacher" wie Frank und Co. auch sagen...). Die haben dann gesucht....und sich für die bmpcc entschieden.
    Warum ist dann das Video so schlecht?
    Warum soll mich eigentlich das interessieren, was Leute, die solche Videos drehen, über Kameras erzählen?

    Gute Filmemacher wählen immer das richtige Werkzeug für die jeweilige Arbeit und beschäftigen sich vorher damit, bis sie es auch bestmöglich einsetzen können.

    Die bmpcc ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Im Vergleich zu heutigen Kamera hat sie eben doch erhebliche Schwächen.

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    Antwort von roki100:

    Warum ist dann das Video so schlecht? Keine Ahnung. Es geht um das was er erzählt...
    Warum soll mich eigentlich das interessieren, was Leute, die solche Videos drehen, über Kameras erzählen? ...da wir in passenden Thread sind, dann verlinken ich das mal einfach. :) Und wie schon erwähnt, sagt er das, was die guten/erfahrenen auch sagen, so in etwa, dass die Kamera mit der technologische Entwicklung weiter und günstiger geworden sind... und das Filme drehen somit ohne teuere Kameras geht. Und die haben getestet und sich für etwas entscheiden was auch hier im passenden Thread erwähnt gehört. ;)
    Die bmpcc ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Das kann man auch anders sehen. Denn die Eigenschaften die die Kamera hat, sind immer noch aktuell und manches davon (cDNG) sogar (bezogen auf die Bildqualität) besser als das neue (BRAW). Es ist immer noch eine tolle Kamera.

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    Warum ist dann das Video so schlecht? Keine Ahnung. Es geht um das was er erzählt...

    Die bmpcc ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Das kann man auch anders sehen. Denn die Eigenschaften die die Kamera hat, sind immer noch aktuell und manches davon (cDNG) sogar (bezogen auf die Bildqualität) besser als das neue (BRAW).
    Allein schon, wenn ich an den Rolling Shutter oder die Sensorgröße denke ...
    Was ist denn daran noch aktuell?
    Schon bei der Veröffentlichung war die 1080er Raw-Auflösung veraltet. (Mal abgesehen vielleicht vom 720p-Deutschland.)

    Die Pocket 4k kann mit alter Firmware auch cDNG.

    Man muss wirklich nicht nostalgisch an Altem festhalten.

    Es wurde zudem früher auch die GoPro bei großen Produktionen eingesetzt, wenn eine kompakte Kamera erforderlich war. Das macht das Teil doch noch nicht zu einer vollwertigen Cine-Cam.

    Und wenn jemand etwas über"s Filmen erzählt und sich dabei links im Bild positioniert, damit im Hintergrund seine Eigenwerbung ablaufen kann, während er als Filmer eigentlich nur auf sein Gerede setzt, ist das doch keinen Link wert.

    Space


    Antwort von roki100:

    Allein schon, wenn ich an den Rolling Shutter oder die Sensorgröße denke ...
    Was ist denn daran noch aktuell?
    S16 wird immer noch geliebt... und während der Aufnahme muss man ja nicht immer wieder hin und her schwenken wie Wackeldackel. Und so schlimm ist es nun auch nicht bzw. Rolling Shutter ist zum vergleich nicht schlechter als bei manche neuen Kameras :)

    Aktuell ist eben das was immer noch aktuell ist:
    ProRes, RAW, DR (13 Stops)... was will man mehr? Bildschirm? der wird sowieso extern benutzt (man kann es wenden und drehen) und der von der Pocket dient nur für Menü. Sehr praktisch und ausreichend. Mikrofon? Wird ebenso ein externes angeschlossen...Batterie? Ebenso.... DualISO? Ich benutze lieber Licht und brauche kein Nachtsichtgerät ... und im Schattenbereich bringt DualISO bei der p4k auch nicht Verbesserung, weil es auch mit DualISO rauscht (siehe z.B. freezer Aufnahmen im Saal) Was noch? 4K? In Zeiten wo 1080p immer noch das meist benutzte Format ist und für die Menschliche Auge völlig ausreicht, muss ich das andere nicht unbedingt haben usw usf. Und wer auf cinematic steht und ehrlich ist, der wird die alte wählen.

    Außer 60/120..P, sehe ich da keine Verbesserung. Ist gut für ab und zu SloMo.

    Space


    Antwort von micha2305:

    Ich habe beide und kann, allerdings nur für meinen Geschmack, nun vergleichen:

    Die neue Pocket 4K hat allen möglichen Schnickschnack (für eine Kamera dieser Preisklasse) und ist sicherlich sehr gut. Die Auflösung ist 'zeitgemäß' und die Bildqualität sowieso voll ausreichend. dazu kommt noch, dass sie für viele Anwendungen und Nachbearbeitung natürlich besser einsetzbar ist als eine Eos5, GH5 ......................

    Sie ist immer noch eine 'Pocket', da nicht größer als ein Fotoapparat und lässt sich ohne weiteres nehmen - gerade für diesen Preis.


    Mehr ans Herz gewachsen ist mir jedoch die alte, kleine Pocket ! Ich meckere zwar oft über sie wegen Akku, SD-Karten etc., aber irgendwie hat sie etwas, was die anderen Kameras nicht haben.

    Sie ist klein und zickig, alles andere als komfortabel. Aber irgendwie weckt sie in mir Kreativität und Gefühl. Ich kenne das sonst nur von analogen Kameras.

    Führe ich die Aufnahmen dann anderen Leuten vor, gibt es natürlich immer wieder Szenen, die so Äußerungen wie "Oahhh schön..." hervorrufen oder die Berühren. Erstaunlich: Zumindest von den digitalen Aufnahmen, die ich mache, stammen die fast alle von der alten BMPCC.

    Natürlich liegt das an mir als Kameramann. Aber wenn ich keine 4k o.ä. brauche, also die BMPCC technisch voll reicht und die Aufnahmen überzeugen, dann war es ja für DIESEN Einsatz wohl die RICHTIGE Kamera. (Mal unabhängig von Preis und Alter)

    Und was ist falsch daran ?


    Klar, als Haupt Kamera für aufwendige, teure Produktionen würde ich mich auf die BMPCC auch nicht verlassen. Und als Reporter auch nicht. Aber das tut ja sowieso niemand.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Warum nicht auch eine Ur Pocket für aufwendige und teure Film Produktionen ?
    Ich würde am liebsten einfach dann noch noch eine zweite 4K Pocket mit ans Set nehmen, und eine Ursa Mini Pro als B Cam mit dem DOP. (Secret) Grins !

    Die Kamera, Licht und Colorgrading Crew werden dann ganz sicher viel teurer als die Kameras und das ganze Licht und je nach dem sogar als der Rest des Filmbudgets.

    Also mein Fazit, möglich ist das sicher mit einer Pocket, egal ob die neue oder die alte, aber für richtige, teure Jobs ?
    Dann doch lieber gleich ne fette Red oder eine Alexa plus einen für das Projekt passenden DOP mieten/einstellen und mit Ihm zusammen Regie führen und auch das ganze Projekt planen und durchziehen.

    Ich müsste und würde den Job dann viel lieber, viel besser und nur so machen,
    somit für mich auch, nicht zuletzt im Sinne des Kunden...
    Und dann liegt die Wahl der Kamera nicht mehr alleine in meinen Händen...
    Fazit ?
    Gruss Boris

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    Antwort von nic:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Fazit ?
    Mann muss nicht wirklich wissen wovon man schreibt, um zu schreiben?

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    Antwort von Darth Schneider:

    Lieber 7nic
    Natürlich muss im Netz ( oder eigentlich in fast allen Medien) überhaupt nicht, irgend jemand wissen, oder beweisen können das, das was er schreibt wirklich stimmt...oder ?

    Darum habe ich doch auch geschrieben,
    „mein Fazit“ !
    Aber wer nicht wirklich lesen und verstehen kann.....ist nicht zu helfen.

    Jeder der mich hier kennt weiss das ich die Pocket 4K noch gar nicht lange habe, und ich vorher keine grossen Erfahrungen mit RAW Kameras oder sonstigen 4K Kameras gemacht haben kann...

    Aber danke für die Blumen.
    Gruss Boris

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    Antwort von micha2305:

    Ich schreibe einfach das, was meiner Meinung entspricht. Und meine Meinung wiederum basiert auf meine Erfahrungen bei Dingen, die ich gemacht habe.

    Belegen ? Beweisen ?

    Ich mache grundsätzlich keine pauschalen Aussagen - wozu auch ? Muss ja jeder selbst wissen, welche Erfahrungen er macht und was er will.

    Dazu dient ja ein Forum, um sich auszutauschen.


    Ich weiß jetzt gar nicht, wo der Streitpunkt war in diesem Thread. Worum ging nochmal ?

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    Antwort von Jörg:

    Worum ging nochmal ? ist doch egal, einfach plappern, Dazu dient ja ein Forum...

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    Antwort von roki100:

    schön scharf:

    https://youtu.be/5kZ3TDK4PII?t=58

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Fazit ?
    Bereite deine p4k + Ultra oder LowCon.-Filter und los nach Kambodscha für Teil 2 in 4K ;))

    "Inside the Belly of a Dragon" wurde von Ian Wiggins mit seiner Blackmagic Pocket Cinema Camera komplett vor Ort im Königreich Kambodscha gedreht und folgt einer bemerkenswerten Entdeckungs- und Erholungsreise für den berühmten irischen Clown Hugh W. Brown. Der Clown, der in Kambodscha ankommt, gebrochenes Herz und enttäuscht vom Leben als Performer, begibt sich auf eine Reise durch das schöne Land und wird durch die atemberaubenden Landschaften und seine vielfältigen Begegnungen mit den lokalen Gemeinschaften, bemerkenswerten Künstlern und Individuen, die in ihnen leben, langsam aus seiner Dunkelheit befreit.

    Wiggins war von der Qualität der Blackmagic Pocket Cinema Camera begeistert, und er beschloss, Inside the Belly of a Dragon mit der Kamera zu drehen, nachdem er Filmmaterial in einem Freundeshaus gesehen hatte. "Eine Sache, die mir bewusst war, war der Versuch, den Film so filmisch wie möglich aussehen zu lassen, und die Detailtiefe und der Dynamikumfang der Blackmagic Pocket Cinema Camera ist unglaublich", sagte Wiggins.

    "Ein weiterer wichtiger Grund für den Einsatz der Blackmagic Pocket Cinema Camera ist die tiefe Tiefenschärfe. Das Land Kambodscha ist atemberaubend, also wollte ich, dass alles so scharf wie möglich aussieht, denn es hat keinen Sinn, den Hintergrund verschwimmen zu lassen, wenn es unglaublich aussieht", fügte er hinzu.

    Außerdem ermöglichte das kompakte Design der Blackmagic Pocket Cinema Cameras Wiggins, den Film auf eine sehr unkonventionelle Weise zu drehen. "Ich wollte den Realismus des Menschen einfangen, wenn ich mit dem Clown interagiere. Dies hätte nicht mit einer großen Kamera erreicht werden können, da die Menschen eingeschüchtert worden wären. Mit der Pocket Cinema Camera würde ich so tun, als würde ich ein Standbild machen, dann die Kamera abstellen, aber ich schlich mich zurück, um sie zu benutzen, wenn die Einheimischen beschäftigt waren", sagte er.

    Wiggins bemerkte, dass die Autofokus- und Peak-Fokus-Funktionen der Pocket Cinema Camera bei der Einrichtung von Aufnahmen nützlich waren. Um die Blende schnell fertig zu stellen, benutzte er die Auto-Blenden-Taste und klickte dann einen zusätzlichen Anschlag für eine perfekte Blende an.

    Wiggins nahm das gesamte Filmmaterial in der Kamera als ProRes auf, so dass er die Anstürme während des Einsatzes leicht überprüfen und das Filmmaterial mühelos auf seinem MacBook Pro bearbeiten und bewerten konnte.

    Obwohl mit einem sehr knappen Budget produziert, wurde Inside the Belly of a Dragon als offizielle Auswahl für das Cambodian International Film Festival 2014 ausgewählt und wurde für die chaplineske Performance von Hugh W. Browns und die atemberaubenden Szenen während des gesamten Films von der Kritik gelobt.

    "Ich denke, dass Blackmagic Design Kameras erstaunlich sind, da sie es jedem mit der richtigen Phantasie ermöglichen, wunderbare Bilder zu erstellen, was es neuen Filmemachern ermöglicht, da rauszukommen und mit den großen Jungs zu konkurrieren. Ich hoffe, zum nächsten Schritt überzugehen und eines der 4K-Modelle zu kaufen, da ich einen sehr spannenden Dokumentarfilm geplant habe, den ich hoffentlich im Mai drehen werde", schloss er.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

    Quelle: http://www.moviemachine.tv/article/feat ... agon-shot/



    Naja, mir gefällt der Style (Colorgrading, zu farbig... Kontrast?) nicht wirklich...

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    Antwort von roki100:

    Chroma-Aliasing / Moire

    Ich glaube BMD hat den BMPCC Sensor nicht gerade passend optimiert (auch bei BMMCC nicht, wo angeblich der Sensor besser optimiert/verbessert wurde). Ich weiß dass einige erzählen, Chroma-Aliasing / Moire (also diese leicht sichtbare lila/rötliche/grünliche...pixel/Kästchen/Noises meine ich, die sogar bei Tageslicht aufnahmen zu sehen sind) sei etwas, was bei MfT völlig normal sei? OLPF wird empfohlen, doch das wirkt irgendwie (finde ich) unscharf? Wie dem auch sei, dies lässt sich leicht optimieren und das Bild sieht sauberer aus:

    In diesem Beispiel sieht man eine minimale Verbesserung (Blätter, Haare...insgesamt ist das Bild sauberer).

    Ohne Optimierung: ohne_opt_1.png Mit Optimierung: mit_opt_1.png
    Zoom, ohne: ohne_2.png mit: mit_2.png Ich denke man sieht es was ich meine? Auf jeden Fall Bilder im neuen Tab öffnen und hin und her switschen, dann sieht man es hoffentlich besser...

    Workflow:

    im Node-Bereich über Tastenkombination "alt+l" Layer-Mixer erstellen

    1. Node 1: unter "Color Wheels" -> Gain den weißen Regler, ganz nach unten ziehen und unter Blur -> Radius auf: 65
    2. Node 2 (bei mir Node 3): unter "Color Wheels" -> unten 1 auswählen und Sat/Color auf: 0.00
    3. zuletzt noch im Node-Bereich, mit der rechten Maustaste Layer-Mixer anklicken -> Composite Mode -> Add

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    Antwort von micha2305:

    Hab nun einige Male zwischen der neuen (4K) und alten (BMPCC) Pocket vergleichen können:

    Also mir persönlich gefallen die Aufnahmen mit der alten Kamera besser. (mal abgesehen von der niedrigen Auflösung)

    Die neue sieht für mich sehr "digital" aus.

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    Hab nun einige Male zwischen der neuen (4K) und alten (BMPCC) Pocket vergleichen können:

    Also mir persönlich gefallen die Aufnahmen mit der alten Kamera besser. (mal abgesehen von der niedrigen Auflösung)

    Die neue sieht für mich sehr "digital" aus.
    So siehts aus.

    Bekommst eine schöne Blume dafür (mit BMPCC aufgenommen) ;)

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    Antwort von micha2305:

    roki100 hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Hab nun einige Male zwischen der neuen (4K) und alten (BMPCC) Pocket vergleichen können:

    Also mir persönlich gefallen die Aufnahmen mit der alten Kamera besser. (mal abgesehen von der niedrigen Auflösung)

    Die neue sieht für mich sehr "digital" aus.
    So siehts aus.

    Bekommst eine schöne Blume dafür (mit BMPCC aufgenommen) ;)

    Danke :)

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    Antwort von roki100:

    @micha

    Für mich hat die BMPCC einen bestimmten Stil, eine cinematische Persönlichkeit. Und das macht sie zu etwas besonderes. Den Still, die Persönlichkeit (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll), erkenne ich auch bei andere Kameras, wie z.B. bei Ursa Mini 4.6k und mittlerweile auch ein bisschen bei Canon 5D+ML. Besonders bei Alexa, ja ich behaupte immer noch, die BM Kameras mit Fairchild Sensoren erreichen sehr nahen Look, wie der Look von der Alexa. BMPCC ist also die kleine Alexa für kleine/arme Menschen.

    Bei meinem Test mit den anderen Kameras u.a. mit BMPCC4K, sah es nämlich genau so aus wie Du das auch festgestellt hast, mehr nach "Video", oder nach zu digitalen Look, was nicht schlecht heißt, wenn man es für Dokumentarische Videos, Werbung oder Interviews nutzt.... ohne danach viel machen zu müssen, ist m.M. die P4K perfekt.

    Seit dem vergleich mit BMPCC4k bin ich mir ganz sicher, dass es etwas mit dem Sensor zu tun habe muss (ich dachte vorher nämlich auch so, einfach eine Kamera die in RAW aufnehmen kann und das wars). Denn für den geliebten/angenehmen/filmischen Still, ist nicht nur allein das, was manche verbreiten, man bräuchte nur RAW, um Nachhinein Farben, Highlights etc. so zu gestalten, wie man es möchte, damit ist es leider nicht getan....
    Um den Still (von den alten BM Kameras mit Fairchild Sensoren) zu erreichen, ist auch nicht allein die schärfe gemeint (wie die meisten behaupten). Wenn man Vintage Lenses benutzt, dann sieht es ein bisschen so aus, doch mit Vintage Lenses, wird man auch mit einer Sony A6000 ähnliches haben... Es hat sehr wohl etwas mit Licht, mit Farben... zu tun bzw. wie der Sensor darauf reagiert. Wer sehr nahen Still unbedingt mit BMPCC4K haben möchte, der wird es allein mit Vintage Lenses nicht hinbekommen, sondern vll. erst dann, wenn man vorher UltraCon oder LowCon Filter benutzt hat.

    Ich wollte die bmpcc4k kaufen, dann doch nicht, stattdessen habe ich mir BM VA. geholt...Letztens habe ich dann noch diese japanische aufnahmen gesehen und dachte, ok, ich kaufe es sobald ich die Gelegenheit dazu habe... Gleich am nächsten Tag habe ich die orig. BMPCC benutzt und danach in Resolve, dachte ich einfach "WOOOW, wie schön...", dann nochmal die P4K japanische Aufnahmen (die in DNG Files zur Verfügung stehen) genauer angeschaut, gegradet hin&her und dachte mit "ok, gut, aber neeee"... .LOL. ;) Für den Preis und für alle arten von cinema Looks, bleibt die orig. BMPCC einfach unschlagbar. Mittlerweile habe ich beschlossen, ich kaufe mir für das Geld lieber einen P30 Smartphone. Und vll. eine gute (12mm) linse für BMPCC. Ist beschlossene Sache, Fertig aus die Maus! ;)

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    Antwort von MrMeeseeks:

    Das ist echt ein Geschwafel.

    Dann mach dich mal bereit deine BMPCC weinend zu verkaufen...denn hier kommt der 8 Bit Gurkenhobel RX10 II mit einem fast identischen Look.



    24-200mm 2.8 Objektiv, Sucher, Stabi, 4k, 120-960fps. Bekommt man für 600€ hinterhergeworfen.

    Und dann lobst du die BMPCC über den Klee mit all ihren Problemen für Nuancen an Unterschied im Bildergebnis?.

    Wenn du nicht die volle Vielfalt und Möglichkeiten von Raw nutzen kannst, bist du mit den unzähligen Alternativen besser bedient. Aber wem erzähle ich das, du siehst doch in allem den besseren BMPCC" Look... als wärst du auf irgendeinem halluzinogenen Trip. :D

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    Antwort von micha2305:

    Was ist hier "ein Geschwafel" ?

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    Antwort von roki100:

    MrMeeseeks hat geschrieben:
    Das ist echt ein Geschwafel.

    Dann mach dich mal bereit deine BMPCC weinend zu verkaufen...denn hier kommt der 8 Bit Gurkenhobel RX10 II mit einem fast identischen Look.
    Nein, überhaupt nicht identisch. Schreckliche Highlights und Farben und als hätte die BMPCC die billigste russische Linse drauf, kaum DR, und nur 8 Bit.... ;)
    Und dann lobst du die BMPCC über den Klee mit all ihren Problemen für Nuancen an Unterschied im Bildergebnis?. Ich sehe nirgends Probleme. Das einzige (im vergleich zu andere Kameras) ist eben, Akku, Bildschirm, Mikrofon. Für mich sind das aber keine Probleme, weil ich sowieso externen Bildschirm, ext. Mikro, Batterie dran montiere und los gehts. :)

    Geschwafel ist nicht, ehrlich zu sein, sondern zu meinen, alles neue muss besser sein .... So ist es eben nicht. Ich finde z.B. auch GH5 besser als GH5s. :)

    Außerdem habe ich paar p4k Bilder gesehen die auch von Profi Frank gegradet wurden, dem willst du wohl nicht unterstellen, er könnte mit RAW nicht umgehen... ;) Vielleicht kannst Du ja besser, mach mal was, veröffentliche und überzeuge uns. :) Ich habe es versucht und in Räume, mit Fenster woraus Tageslicht strahlte, ist im Schattenbereich sehr viel lila/rosa/grünliche farbige/komische digitale Noises zu sehen (und das noch mit DualISO), das ist auch etwas was ich persönlich nicht so dolle finde (auch bei den japanische Bilder ist etwas davon zu sehen).

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    Antwort von micha2305:

    Und roki100 hat ja auch geschrieben "Für mich ...." , es ist seine persönliche Meinung. Und das ist kein Geschwafel. Man vergleicht ja hier nicht Technische Tabellen sondern berichtet vom persönlichen Geschmack und von persönlichen, eigenen, praktischen Erfahrungen.

    Und zu dem Vergleich: Man weiß ja nicht, wie genau mit der BMPCC gearbeitet wurde: Welches Objektiv, welches Einstellungen etc. ?

    Vielleicht hat man ja auch die Aufnahmen aus der BMPCC so bearbeitet, dass die der der anderen Kamera möglichst nah kamen ;)

    Unter Geschwafel verstehe ich z.B. das Gerede von den 'akrobatischen Profis', die ich hier vor einigen Tagen mal beschrieben hatte :) Es gibt ja auch Leute, die gucken sich Fotos von einer GH5 oder GH4 gar nicht erst an, weil das ja keine Profi-Aufnahmen sind. Es müssen schon welche aus einer Eos7 oder Eos5 sein, sonst geht das nicht. 'Klack' sollte es beim Profi schon machen ;)

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    Antwort von roki100:

    Vielleicht hat man ja auch die Aufnahmen aus der BMPCC so bearbeitet, dass die der der anderen Kamera möglichst nah kamen ;) So ist es. Er hat FilmConverter benutzt und da bei "Choose Camera" jeweils passende Kamera Profil ausgewählt... Sonst wäre ja der Look (wahrscheinlich) "Prid 600" nicht das was es ist. ;)

    Prid 600

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    Antwort von srone:

    MrMeeseeks hat geschrieben:
    Das ist echt ein Geschwafel.

    Dann mach dich mal bereit deine BMPCC weinend zu verkaufen...denn hier kommt der 8 Bit Gurkenhobel RX10 II mit einem fast identischen Look.



    24-200mm 2.8 Objektiv, Sucher, Stabi, 4k, 120-960fps. Bekommt man für 600€ hinterhergeworfen.

    Und dann lobst du die BMPCC über den Klee mit all ihren Problemen für Nuancen an Unterschied im Bildergebnis?.

    Wenn du nicht die volle Vielfalt und Möglichkeiten von Raw nutzen kannst, bist du mit den unzähligen Alternativen besser bedient. Aber wem erzähle ich das, du siehst doch in allem den besseren BMPCC" Look... als wärst du auf irgendeinem halluzinogenen Trip. :D
    hier lehnst du dich sehr weit aus dem fenster, da muss ich den beiden jungs absolut recht geben, da liegen welten dazwischen, die nicht mal was mit raw oder pro-res 10bit zu tun haben, sicherlich der kunde wirds nicht sehen, ich möchte aber so nicht produzieren...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    BMPCC:



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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    BMPCC:

    Und warum haben die das nicht gegraded? ;)

    Weil sie alle so sehr mit Weinen beschäftigt waren?

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    Antwort von srone:

    ein bischen zu gewollt "flat", zu entsättigt, ansonsten schöne bilder..:-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    BMPCC:

    Und warum haben die das nicht gegraded? ;)

    Weil sie alle so sehr mit Weinen beschäftigt waren?
    da ist bestimmt etwas gemacht worden. Also wahrscheinlich so gewollt. Ich finde es hat was. :)

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    Antwort von srone:

    roki100 hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:


    Und warum haben die das nicht gegraded? ;)

    Weil sie alle so sehr mit Weinen beschäftigt waren?
    da ist bestimmt etwas gemacht worden. Also wahrscheinlich so gewollt. Ich finde es hat was. :)
    mag sein, ein wenig mehr black, einen hauch mehr farbe, subtil, dann würde ich es verstehen, so sieht es nur nach bm-film aus, das ist zuwenig...:-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    Hättest Du dich vorher da gemeldet um sie digital wie mich zu steuern, dann wäre es alles dunkel oder zu wenig Black. ;))

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    Antwort von srone:

    roki100 hat geschrieben:
    Hättest Du dich vorher da gemeldet um sie digital wie mich zu steuern, dann wäre es alles dunkel. ;))
    nein, dass wäre es nicht, ziehe die schwärzen leicht runter, du kansst ja in den curves die mitteltöne wieder anheben, das gibt einen hauch mehr kontrast, ein wenig mehr an griffigkeit, dazu dezidiert ein wenig mehr sättigung, oder besser colorboost, so bei +10-20, das bild würde gewinnen..:-)

    lg

    srone

    Space


    Antwort von srone:

    @ roki100

    versteh mich nicht falsch, es geht hier um nuancen, wie hiess es bei audio immer so schön, wenn du hall drauflegst, darf er dir nur beim wegschalten fehlen, als solchen darfst du ihn nicht wahrnehmen, so sehe ich das genauso beim bild...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    ich verstehe dich gar nicht falsch.

    Also nicht so: Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.38.02.png sondern so? Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.39.18.png Ich würde das eher so machen: Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.46.15.png :))

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    Antwort von srone:

    nimm davon 66%, dann sind wir beieinander..:-)))

    in bezug auf das mittlere bild...

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    ich habe Beitrag nochmal editiert. Das dritte Bild ist das wie ich es machen würde. Sind da die 66% im voraus rausgenommen und 20% Color Bost hinzugefügt, schatten etwas mehr Richtung grün/blau...?

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    Antwort von roki100:

    srone hat geschrieben:

    in bezug auf das mittlere bild...
    ich frage mich, wie ich davon 66% nehmen soll? Hinzufügen oder bei "Node-Key" -> Key-Output -> Main runterziehen? Hier von 1.000 auf 0.400
    Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.54.06.png

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    Antwort von srone:

    das mittlere ist schon to much, weniger kontrast eben so 66%, über die sättigung kann man diskutieren, die könnte auch noch höher sein.


    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    srone hat geschrieben:
    das mittlere ist schon to much, weniger kontrast eben so 66%, über die sättigung kann man diskutieren, die könnte auch noch höher sein.
    Ok, Contrast auf -66%. ColorBoost 20: Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.56.40.png

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    Antwort von srone:

    schau auf den hals von dem pony, auf die haare, die sollten noch zeichnung haben, was sie im mittleren schon nur noch grenzwertig haben, im unteren gar nicht mehr, unabhängig von der sättigung die mir im unteren bild näher am original scheint.

    lg

    srone

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    Antwort von srone:

    das sieht doch schon ganz gut aus...:-)

    lg

    srone

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    Antwort von srone:

    ein bischen mehr zeichnung in den haaren am hals, dann wirds was.

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    Nur wie mache ich den das, Zeichnung in den Haaren? Midtone Detail 30 und Schatten von 0.00 auf 0.02 ? Bildschirmfoto 2019-05-03 um 00.05.57.png

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    Antwort von srone:

    Bildschirmfoto 2019-05-02 um 23.38.02-edit.png oder so?

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    Ok, dann halt so ;))) Danke für den kostenlosen grading Kurs. :)

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    Antwort von srone:

    kurz im photoshop, den schwarz-, sowie weisswert korrigiert, mit den curves an die grenzen des histogrammes, und analog zum colorboost im resolve die farb dynamik um + 20 angehoben.

    lg

    srone

    Space


    Antwort von srone:

    roki100 hat geschrieben:
    Ok, dann halt so ;))) Danke für den kostenlosen grading Kurs. :)
    gerne, dafür reden wir ja... :-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    Dieses gefällt mir auch. Sieht irgendwie nach Western Film aus:
    Bildschirmfoto 2019-05-03 um 00.20.36.png

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    Antwort von srone:



    das hat mir die augen geöffnet, wenn ich es dir nicht schon schickte, der weiss wovon er redet...;-)

    probiers aus...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von srone:

    roki100 hat geschrieben:
    Dieses gefällt mir auch. Sieht irgendwie nach Western Film aus:

    Bildschirmfoto 2019-05-03 um 00.20.36.png
    da ist keine zeichnung mehr im schwarz, als look ok, wenns inhaltlich passt, nur im gegensatz zu deinem verlinkten flat-film oben, quasi das gegenteil...:-)

    der punkt ist, über was reden wir, farbkorrektur als solches oder look-gebung, das sind für mich 2 paar schuhe..., das eine ist technisch perfekt, das andere macht die stimmung, das wird gerne durcheinander geschmissen, deswegen passieren diese unfälle, mit den custom-luts, die funktionieren nämlich nur mit einem vernünftigen eingangssignal, das ist aber idr nicht bm-film, ettr, mach dein signal technisch sauber, dann kannst du spielen...:-)))

    lg

    srone

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    Antwort von iasi:

    Man könnte aber auch noch etwas mehr tun, als nur an ein paar Reglern für Sättigung und Kontrast drehen.

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    Antwort von srone:

    iasi hat geschrieben:
    Man könnte aber auch noch etwas mehr tun, als nur an ein paar Reglern für Sättigung und Kontrast drehen.
    deswegen schrieb ich ja "kurz im photoshop"...:-)

    das da noch viel mehr drin ist, ist klar, es ging mir ja auch nur um eine essientielle technische angleichung.

    lg

    srone

    Space


    Antwort von iasi:

    srone hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Man könnte aber auch noch etwas mehr tun, als nur an ein paar Reglern für Sättigung und Kontrast drehen.
    deswegen schrieb ich ja "kurz im photoshop"...:-)

    das da noch viel mehr drin ist, ist klar, es ging mir ja auch nur um eine essientielle technische angleichung.

    lg

    srone
    Ich finde es nur immer schade, dass bei solchen Beispielen nicht auch mal bis zum Ende gegangen und der Gestaltungsspielraum voll ausgeschöpft wird.
    Dann zeigt sich erst richtig, was das Ausgangsmaterial bietet und wie "belastbar" es ist.

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    srone hat geschrieben:


    deswegen schrieb ich ja "kurz im photoshop"...:-)

    das da noch viel mehr drin ist, ist klar, es ging mir ja auch nur um eine essientielle technische angleichung.

    lg

    srone
    Ich finde es nur immer schade, dass bei solchen Beispielen nicht auch mal bis zum Ende gegangen und der Gestaltungsspielraum voll ausgeschöpft wird.
    Dann zeigt sich erst richtig, was das Ausgangsmaterial bietet und wie "belastbar" es ist.

    Hier die DNG File. Mach mal bitte so, wie Du es machen würdest. Danke im Voraus. :)

    https://drive.google.com/file/d/1PB5mVK ... sp=sharing

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    Antwort von srone:

    iasi hat geschrieben:
    Ich finde es nur immer schade, dass bei solchen Beispielen nicht auch mal bis zum Ende gegangen und der Gestaltungsspielraum voll ausgeschöpft wird.
    Dann zeigt sich erst richtig, was das Ausgangsmaterial bietet und wie "belastbar" es ist.
    obiges war ein 8-bit png, da erwartete ich mir nicht allzuviel..;-)

    aber nun gibts ja ein dng, das mir allerdings etwas dunkel vorkommt.

    @roki100 ist das bm-film oder video?

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    RAW geht nur in Film Modus. Wahrscheinlich wird von Google-Drive, automatisch korrigiert.... In Resolve sieht die DNG File normal aus.

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    Antwort von srone:

    google drive korrigiert, ok, wenn du es so sagst...:-)

    weil dass was man sieht ist wohl kaum bm-film...;-)

    lg

    srone

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Hier die DNG File. Mach mal bitte so, wie Du es machen würdest. Danke im Voraus. :)

    https://drive.google.com/file/d/1PB5mVK ... sp=sharing
    Ach herrjee ... das sieht ja übelst nach Video aus. Der Gaul sieht aus wie aus'm Screengrab von'ner RTL Reportage. Zum Glück hatte ich nie die Gelegenheit mir eine BMPCC zu kaufen. Ich hätt' mir in den Arsch gebissen. *sfg**

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Ach herrjee ... das sieht ja übelst nach Video aus. Der Gaul sieht aus wie aus'm Screengrab von'ner RTL Reportage.
    .LOL ;) Das ist von Google Drive Vorschaubilder eigene Optimierung... Lade die DNG File und packt die in Resolve rein, dann ist es so wie es ist.

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    Antwort von Funless:

    Hab' kein Resolve (und übrigens auch keine Osmo Pocket).

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    Antwort von roki100:

    So sieht es in Resolve aus (unbearbeitet, nur ISO von 400 auf nativ 800 umgeändert):

    Bildschirmfoto 2019-05-03 um 22.51.32.png (und übrigens auch keine Osmo Pocket). Ja sorry, hab dich verwechselt...

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    Antwort von srone:

    Funless hat geschrieben:
    Hab' kein Resolve (und übrigens auch keine Osmo Pocket).
    falscher thread?..;-)

    lg

    srone

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    Antwort von roki100:

    @srone das war mein Fehler.... ein Missverständnis. Sorry nochmal an Funless.

    @Funless

    wie würdest Du es graden?

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    @Funless

    wie würdest Du es graden?
    Überhaupt nicht, da ich kein Freund des Gradings bin. Ich bin ein Fan von OOC Bildern und nutze lieber die Möglichkeiten der "Bildverbesserungen" innerhalb der Kamera (sofern vorhanden). Und da das bei der BMPCC zumindest nicht soweit geht wie ich es gerne hätte war diese Kamera (wie eigentlich grundsätzlich alle Kameras von BM) für mich auch nie eine Option.

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    Antwort von roki100:

    Ich bin ein Fan von OOC Bildern und nutze lieber die Möglichkeiten der "Bildverbesserungen" innerhalb der Kamera (sofern vorhanden). Das habe ich letztens bei Smartphone gesucht bzw. verglichen... Es gibt zwar tolle Apps, mit Filter, manuelle Korrekturen usw. dennoch ist die interne Kamera das entscheidende und es soll gleich in h.265/4 aufnehmen...
    Der Sensor von Samsung S10 ist nicht schlecht doch dann am ende, habe ich mich doch für P30 entschieden (SuperSpectrum cMOS Sensor) mit drei LEICA Linsen, 1.8 - 2.4/f und 17-80mm, 960fps usw. Schon verrückt das Ganze. Dennoch, der vergleich mit BMPCC IQ, ist wie ein vergleich zwischen Video und Cinema. Wobei Fotos bei P30 auch in RAW/DNG möglich ist.

    Siehe z.B. das:




    zum Bild


    Mehr Information: https://www.mobilegeeks.de/test/huawei- ... yb-kamera/

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    Antwort von roki100:

    orig. BMPCC

    https://vimeo.com/135577418

    So wie es aussieht sind alle seine Videos mit der orig. BMPCC gedreht.

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    Antwort von roki100:

    BMPCC und BMMCC:

    https://www.youtube.com/watch?v=boBbUPUTyPA


    BMPCC:

    https://www.youtube.com/watch?v=OpH0lkOUxPs


    BMMCC:

    https://vimeo.com/262940296

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    Antwort von iasi:

    Deutsches HD genügt den Leuten.
    Streaming via Youtube, Vimeo oder auch Netflix finden die Leute schon toll.
    Ist das der Maßstab, dann ist die BMPCC OK.

    Für BluRay würde die BMPCC schon am Limit arbeiten.

    Beim Ausgabeformat für die Post bieten aktuelle Kameras mehr.

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    Antwort von roki100:

    Ich finde auch 1080p völlig ausreichend und 1080p bei BMPCC/BMMCC + cDNG, ist verdammt gut - um einiges besser als manch andere 1080p Kameras.

    BluRay? https://www.slashcam.de/news/single/Sti ... 14911.html

    "...pixelnative 4K Schärfe ist im cinematischen Einsatz schlichtweg nicht sonderlich gefragt."
    https://www.slashcam.de/artikel/Praxist ... ie-Bi.html
    iasi hat geschrieben:
    Deutsches HD genügt den Leuten.
    Wieso "Deutsches" ? Meinst Du damit das hier? https://www.fktg.org/node/5070/reflexio ... HD-zukunft

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    Antwort von roki100:

    Ich habe mal auf die schnelle ein Test gemacht, 1080p -> 4k upscale und YouTube zeigt es besser an, als wenn ich direkt in 1080p Hochlade. Warum ist das so?

    https://www.youtube.com/watch?v=MCsLSUKRiOY

    Die Artefakte (Kästchen, komische vertikale Linien usw.) sind nur bei YouTube so zu sehen. Die original Aufnahmen sind bei mir sauber. Ich habe andere BMPCC/BMMCC Videos auf YouTube gesehen, ohne irgendwelche Artefakte... wie machen die das?

    Ein anderes colorgrading und kein upscaling:

    https://www.youtube.com/watch?v=nK9AZxyQ51A

    Hier sind auch Artefakte zu sehen u.a horizontale Linien (am Ende, wo Mond zu sehen ist).

    Ich weiß das YouTube kein 10/12bit kann, doch das da sieht schlimmer aus als 8bit.

    Auch bei Vimeo, etwas besser, dennoch nicht so wie es sein sollte:

    https://vimeo.com/335636296

    Ich habe jetzt schon mehrere Tests gemacht, in verschiedene Ausgabeformate (h.265, h264 10it und 12bit, DNxHR HQX 12bit...) hochgeladen und trotzdem bekomme ich es nicht so hin wie manch andere BMPCC/BMMCC YouTube Videos. Keine Ahnung wie die das machen.

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    Antwort von Jott:

    YouTube legt einen ganzen Haufen von Files an (und behält sowieso nie das, was du hochlädst). Welches File in welcher Qualität und in welchem Codec du dann zu sehen kriegst, entscheidet ein YouTube-Algorithmus spontan abhängig von der Netzqualität und deiner Hardware. Extrem stark komprimiert wird auf jeden Fall.

    Insofern sind diese Überlegungen recht müßig.

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich finde auch 1080p völlig ausreichend und 1080p bei BMPCC/BMMCC + cDNG, ist verdammt gut - um einiges besser als manch andere 1080p Kameras.

    BluRay? https://www.slashcam.de/news/single/Sti ... 14911.html

    "...pixelnative 4K Schärfe ist im cinematischen Einsatz schlichtweg nicht sonderlich gefragt."
    https://www.slashcam.de/artikel/Praxist ... ie-Bi.html
    iasi hat geschrieben:
    Deutsches HD genügt den Leuten.
    Wieso "Deutsches" ? Meinst Du damit das hier? https://www.fktg.org/node/5070/reflexio ... HD-zukunft
    Deutsches HD = 720p
    Während die angebotenen TV-Geräte UHD bieten und diese 720p mehr schlecht als recht hochskalieren.
    Während in Asien nun schon 8k eingeführt wird.
    Während jedes Telefon schon eine höhere Displayauflösung bietet.
    Es ist eben wie mit der Umstellung auf Digitale Projektion in Kinos: Die Deutschen sind technische Schnarchzapfen.

    Und wieder ist es Deutschland, dessen Cine-Kamera-Hersteller sich schieben und ziehen lassen muss. Welche Kinoproduktion will denn heute nicht 4k abliefern?
    Denn: Außerhalb Deutschlands wechselt man schon seit langem die abgeschriebenen 2k-Projektoren gegen 4k aus.
    Da wird doch nicht mit der Alexa65 gedreht, weil Netflix 4k fordert.

    Die alte Pocket liefert zudem keine 1080p. Da kann das Bild noch so schön scharf aussehen. Das ist ein Bayer-Sensor.

    Es gab und gibt Leute, die am Negativ festzuhalten versuchten und versuchen. Geh mal zu den Leuten, von denen du Geld für die Finanzierung erhoffst und sag ihnen, dass du auf 35mm drehen willst.
    Oder erklär einem Firmenkunden, der ein wenig Ahnung hat, dass du seinen Imagefilm in 1080p drehen willst.
    Immerhin: Die meisten Verantwortlichen in den Firmen haben ziemlich wenig Ahnung und Auflöung gar nicht auf dem Radar.

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    Antwort von iasi:

    Jott hat geschrieben:
    YouTube legt einen ganzen Haufen von Files an (und behält sowieso nie das, was du hochlädst). Welches File in welcher Qualität und in welchem Codec du dann zu sehen kriegst, entscheidet ein YouTube-Algorithmus spontan abhängig von der Netzqualität und deiner Hardware. Extrem stark komprimiert wird auf jeden Fall.

    Insofern sind diese Überlegungen recht müßig.
    Netflix bietet erst seit kurzer Zeit besseren Ton. Abhängig von der Bandbreite des Internetanschlusses wird automatisch zwischen mäßig und gut gewechselt.

    Das Problem ist der lahme Internetanschluss. Da muss dann eingedampft werden, bis die Artefakte tanzen und die Details nur noch zu erahnen sind.
    Die dunkle Game of Throne-Folge von Amazon-Prime hatte mir das mal wieder vor Augen geführt. Dabei hab ich nicht mal einen Internetanschluss, der unter dem Durchschnitt liegt.

    Aber immerhin: Die Internetanschlüsse werden schneller.
    Die einmal gefilmten 1080p-Raw nehmen aber nicht zu.

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    Antwort von roki100:

    Die alte Pocket liefert zudem keine 1080p. Da kann das Bild noch so schön scharf aussehen. Das ist ein Bayer-Sensor. Also ich sehe echte scharfe 1080p, so echt, dass ich kein Bedürfnis danach habe direkt vorm Bildschirm zu sitzen und die Pixel zu zählen ;)
    Es gab und gibt Leute, die am Negativ festzuhalten versuchten und versuchen. Geh mal zu den Leuten, von denen du Geld für die Finanzierung erhoffst und sag ihnen, dass du auf 35mm drehen willst.
    Oder erklär einem Firmenkunden, der ein wenig Ahnung hat, dass du seinen Imagefilm in 1080p drehen willst.
    Immerhin: Die meisten Verantwortlichen in den Firmen haben ziemlich wenig Ahnung und Auflöung gar nicht auf dem Radar.
    Ja darauf schaut man also heute, dass man mit einem Kasten ankommt, diese da, mit rotem Punkt wo 8K drauf steht. Dazu am besten mit LKW vorfahren und sich in Cyborg Kostüm anziehen und Stabilisator spielen...und am ende kann die Firma nur in Asien 8K schauen. Gut das ich so ein Job nicht habe. ;)
    Dennoch, wäre ich ein echter Kameramann, dann würde ich mir auch so eine 5k -8k Kamera holen. :) Ich hätte mir fast die Ursa Mini 4.6k gekauft, doch da scheint etwas mit dem Sensor nicht zu stimmen (starke FPN mit der Zeit).... Meine nächste Kamera wird denke ich die Z-Cam E2 sein. Noch bin ich aber mit der BMPCC sehr zufrieden.

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    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    YouTube legt einen ganzen Haufen von Files an (und behält sowieso nie das, was du hochlädst). Welches File in welcher Qualität und in welchem Codec du dann zu sehen kriegst, entscheidet ein YouTube-Algorithmus spontan abhängig von der Netzqualität und deiner Hardware. Extrem stark komprimiert wird auf jeden Fall.
    Ich habe schnelles internet und gute Hardware, An Wiedergabe liegt es nicht. Hier ein Beispiel:

    https://www.youtube.com/watch?v=DyTUSuBwcCk

    Das sieht völlig anders aus (?) als das was ich hochgeladen habe. Auch bei Vimeo das selbe.

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:


    Ja darauf schaut man also heute, dass man mit einem Kasten ankommt, diese da, mit rotem Punkt wo 8K drauf steht.
    Nein, nicht unbedingt die mit dem roten Punkt.
    Aber eine Auflösung, die dem aktuellen Stand der Technik entspricht, erwartet man schon - sollte man auch erwarten, wenn man schon Zeit, Geld und Mühe in ein Projekt investiert.

    Mein Telefon, das ich für 99€ gekauft hatte, filmt schon in UHD. Warum also soll man heute noch mit 1080p-Raw arbeiten und auf die Vorteile verzichten, die hohe Auflösung nun einmal bietet. Eben nicht zuletzt die Zukunftssicherheit des Materials.

    Wallenstein oder Das blaue Palai sind sehr gute TV-Produktionen. Aber vermarkten lassen sie sich heute nun einmal nicht mehr. Aus technischen Gründen. Allein schon 4:3 steht dagegen.


    Die Faustregel besagt zudem, dass bei einem Bayer-Sensor etwa 25% der Sensorauflösung verloren geht, bis das Bild dann auch mal auf dem Monitor zu sehen ist.

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    Antwort von roki100:

    Nein, nicht unbedingt die mit dem roten Punkt.
    Aber eine Auflösung, die dem aktuellen Stand der Technik entspricht, erwartet man schon - sollte man auch erwarten, wenn man schon Zeit, Geld und Mühe in ein Projekt investiert.
    Ja aktuell ist doch immer noch 1080p Standard. Ich habe mir extra ein 4K fernsehen geholt um die paar Filme auf Netflix in 4K zu schauen und diese werden - vom Sofer aus betrachtet - nicht schlechter als wenn ich es in 1080p schaue. Ich bin auch der Meinung dass diese mehr "K" für unsere Augen nicht wirklich einen besseren Qualität ergeben, sondern nur dazu dient, um mit mehr K jedes mal mehr K aus der Tasche zu ziehen.
    Die Faustregel besagt zudem, dass bei einem Bayer-Sensor etwa 25% der Sensorauflösung verloren geht, bis das Bild dann auch mal auf dem Monitor zu sehen ist. Ich sehe diese -25% überhaupt nicht. Dann sehen wohl echte 1080p anders aus als das was meine Augen als völlig ausreichend scharf und schön wahrnehmen. Wenn ich es auf 720p skaliere, dann sehe ich 720p. Genau so verhält sich das bei Spiele, wenn ich 720p Auflösung wähle ist etwas anders als 1080p.

    Es kommt denke ich auf Codec an und meine Erfahrung bis jetzt ist, dass CinemaDNG/ProRes -> exportiert nach DNxHR HQX 10bit oder 12bit und dann mit Handbrake -> h265 10bit oder 12bit, bestes Ergebnis auf dem Monitor liefert.

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    Antwort von iasi:

    Bayer Sensor --- Minus 25% ---> Arbeitsmaterial --- Komprimierung ---> Ausgabeformat --- Komprimierung ---> Streaming

    Auf einer BluRay bekommt man die 1080p in einem 12 GB-File verpackt.
    Netflix streamt mit 35-45 Mbps

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    Antwort von Frank Glencairn:

    ...und trotzdem sieht man bei normalem Sofa Abstand selbst bei Netflix quasi keinen Unterschied.

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    Antwort von roki100:

    Auf einer BluRay bekommt man die 1080p in einem 12 GB-File verpackt.
    Netflix streamt mit 35-45 Mbps
    Netflix nutzt eben den aktuellen Stand der Technik und mehr ist da scheinbar - von Mehrheit da draußen - nicht erwünscht (auch wenn Netflix selbst mehr möchte), die Bildqualität ist doch super. Ich kenne im RL keinen, der sich über die Bildqualität beschwert hat, eher welche, die gerade deswegen Netflix & Co. abonniert haben, um in FullHD zu schauen.

    Die meisten die ich kenne (und ich kenne sehr viele, auch Asiaten...), haben kein BluRay Player (mehr) und ich sehe kein IQ Unterschied im vergleich zu "weniger GB in h265/4". Die meisten streamen oder nutzen USB Port um File abzuspielen und keiner davon hat sich über die Bildqualität beschwert.
    Damals noch, von 360/480p auf 720/1080p, da sah es anders aus, da waren alle begeistert und so wie es aussieht ist es bei 1080p geblieben.
    Um die Mehrheit zu überzeugen, müssen sich die Bildschirm & Co. Hersteller etwas anderes einfallen als ständiger "K"-Kreislauf was als wiederholender Mechanismus aus der Tasche zieht...
    Versucht wurde mit 3D, doch das scheint auch nicht so angekommen zu sein (einmal Avatar geschaut, WOOW, und das wars...)... Nur Asiaten sind da etwas weiter, vll. weil Asiaten so klein sind und meinen sie wären mit der größere Auflösung auf den Bildschirme größer...hehe ;)) Die wiedergeben das ganze auch noch auf den riesige Bildschirmen, die auf Hochhäuser platziert sind... Doch das wird andere Mehrheit auf andere Seite der Erde, auch nicht überzeugen. Wir (außer Du und andere Minderheit) haben scheinbar andere Sorgen und Wünsche als manche Asiaten.

    Bei Kamera kann ich verstehen, man kann Nachhinein ran zoomen und hin und her bewegen, als eine Art V&H-Slider Effekt und das wars.
    Bayer Sensor --- Minus 25% ---> Arbeitsmaterial --- Komprimierung ---> Ausgabeformat --- Komprimierung ---> Streaming Ich sehe momentan schlechte Komprimierung bei YouTube, Vimeo... doch das nutze ich kaum, außer für ein paar Tests. Ansonsten ist wirklich alles gut. Wie bereits erwähnt, mir ist ein gutes 1080p in RAW viel lieber, als 4K und interne Komprimierung und angebliche Verbesserung bzw. Autokorrekturen. Ich habe Canon 5D ML+RAW material in 1080p gesehen und das scheint tatsächlich kein echtes 1080p zu sein? Mindestens 25% schlechter als 1080p von BMPCC. ;) Wie gesagt, bei BMMCC/BMPCC ist 1080p verdammt gut, wahrscheinlich hat das etwas mit Sensor (S16) Pixelgröße zu tun.

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    ...und trotzdem sieht man bei normalem Sofa Abstand selbst bei Netflix quasi keinen Unterschied.
    Und wenn man nur SD gewohnt ist, reicht auch das.

    Andererseits ist immer von Heimkino der Rede.

    Was zudem ans Ohr dringt, ist ebenso nur Soße. Das mag ja für die TV-Quäken reichen, aber wenn man mit Kino konkurrieren möchte, reicht das eben auch nicht.

    Ich denke zudem immer an den enormen Aufwand und die Einmaligkeit eines Drehs. Sollte man dies nicht mit der bestmöglichen Technik festhalten?

    Aus einer 6k-Aufnahme kann man ohne große Probleme einen SD-Look zaubern. Umgekehrt wird"s dann aber eben echte Magie.

    Mein Sony 3-Chip-Camcorder ist toll. Aber ich nutze ihn so gut wie nicht mehr. Wenn ich die frühen Aufnahmen für ein Langzeitprojekt mit aktuellen verknüpfe, so sticht dies ins Auge und kann nur als Visualisierung der zurückliegenden Zeiten positiv-gedeutet werden.

    Bei der BMCC 2.5k ist es dasselbe Spiel. Sie hat übrigens nicht nur eine effektive 2k-Auflösung, sondern im Vergleich zu aktuellen Kameras auch andere Schwächen.

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    Und wenn man nur SD gewohnt ist, reicht auch das.
    Also der unterschied zwischen 720p und 1080p, da ist der unterschied tatsächlich zu sehen.
    Bei der BMCC 2.5k ist es dasselbe Spiel. Sie hat übrigens nicht nur eine effektive 2k-Auflösung, sondern im Vergleich zu aktuellen Kameras auch andere Schwächen. Die Kamera macht sehr gute cinematische Aufnahmen, da können manche neue Professionelle 4K Kameras nicht mithalten. Siehe z.B.

    https://www.youtube.com/watch?v=8SyoKExtnGQ

    Und das auf YouTube, original wahrscheinlich noch besser, reif fürs Kino. Was will man da mehr? Man muss ja nicht die kleinsten Poren auf der Nase sehen oder ähnliches... es ist einfach super so wie es ist.

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    Bei der BMCC 2.5k ist es dasselbe Spiel. Sie hat übrigens nicht nur eine effektive 2k-Auflösung, sondern im Vergleich zu aktuellen Kameras auch andere Schwächen. Die Kamera macht sehr gute cinematische Aufnahmen, da können manche neue Professionelle 4K Kameras nicht mithalten. Siehe z.B.
    Sie macht RAW-Aufnahmen, die man schön gestalten kann. Aber sie kann mit neuen Cine-Cams nicht mithalten - eigentlich konnte sie das schon früher nicht.
    Ich hab eine BMCC.
    Unter anderem hat sie einen RS, der die Balken wanken lässt. ;)

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    Antwort von roki100:

    Sie kann aber "Cine" und das zählt. Alles andere sind kleine Details worüber sich der Zuschauer keine Gedanken macht, sondern Gedanken darüber, ob der Fahrer im Auto schon wieder der gleiche ist.... ;) Also cinematisch spannend, angenehm zu schauen, es hat diesen schönen "Cine"-look usw. usf. und das habe ich so bisher nur bei Arri und bei BM Kameras mit Fairchild Sensoren gesehen.

    Die neuen Cine-Cams können auch nur 10+bit bzw. an professionelle IQ Eigenschaften hat sich doch kaum was geändert, außer mehr K und bei andere wiederum schlechteres RAW.... Alles andere ist Schnickschnack und irgendwelche Details die der Zuschauer kaum von seine Sofa aus sieht. Am ende zählt doch "welcher Film war besser?" und nicht "welche Kamera war besser?". :) Die Mehrheit möchte nicht mal wissen wer der Kameramann war, wenn Laufschrift erscheint, mit all den Namen, sind die Zuschauer schon weg. Der film war gut oder schlecht, das zählt heutzutage. Die 10+bit Kameras sind eigentlich alle gut (außer p4k hehe ;)) ).

    Was ist RS?

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    Antwort von roki100:

    Diese Doku wurde mit der alten BMPCC gedreht:

    https://www.netflix.com/de/title/81018183

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:


    Was ist RS?
    Rolling Shutter

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:


    Was ist RS?
    Rolling Shutter
    ahso, ja, damit habe ich überhaupt keine Probleme. Gerade auf nem Gimbal, womit die Bewegungen smoother sind usw. sehe ich nichts wankendes.

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    Antwort von micha2305:

    Ich habe jetzt, u.a. wegen eines Sensor-Fehlers an meiner alten BMPCC, einige Aufnahmen mit der neuen 4k gedreht.

    Also ich persönlich finde sie nicht besser als die alte, selbst wenn sie höhere Auflösung hat. Und allen, denen ich die Aufnahmen gezeigt habe, gefallen sie auch nicht besser.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Also ich mag die neue, aber ich habe leider keine alte Pocket. Aber was man so im Netz sieht, sieht schon wirklich Hammer geil aus, halt irgendwann analoger, harmonischer als bei der neuen.
    Aber die neue 4K Pocket hat dafür andere Vorteile, 4K, wer’s braucht, den grossen Touch Bildschirm, XLR, mehr sinnvolle Knöpfe, einen besseren Akku, usbc, sogar bessere Stereo Mikros und sie sieht cooler aus...(nicht das es wichtig wäre)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    micha2305 hat geschrieben:
    Ich habe jetzt, u.a. wegen eines Sensor-Fehlers
    Hast Du nochmal genauer überprüft ob es an der Hitze liegt? Vielleicht ist Peltier Element kaputt bzw. das Verbindungskabel hat sich gelöst. Ich würde die Kamera an einen ext. Bildschirm anschließen, die BMPCC in ProRes "Video" Modus schalten mit 23.98fps und vor der Linse ein weißes A3 Blatt, also so dass man diese rosa Seiten sieht...dann einen oder mehrere CPU Lüfter gegen die BMPCC pusten lassen und live beobachten, ob sich was verändert. Wenn das der Fall ist, dann liegt es an der Kühlung und ist leicht reparabel.
    Also ich persönlich finde sie nicht besser als die alte, selbst wenn sie höhere Auflösung hat. Und allen, denen ich die Aufnahmen gezeigt habe, gefallen sie auch nicht besser.
    Also ich bin jedes mal begeistert wenn ich mit der BMPCC filme. Das cinematische, diese weiche Look... haut mich immer wieder um (natürlich erst dann wenn in DaVinci alles fertig gegradet ist). Daher macht es mir echt viel Spaß damit zu filmen.
    Aber die neue 4K Pocket hat dafür andere Vorteile, 4K, wer’s braucht, den grossen Touch Bildschirm, XLR, mehr sinnvolle Knöpfe, einen besseren Akku, usbc, sogar bessere Stereo Mikros und sie sieht cooler aus...(nicht das es wichtig wäre) BMPCC ist bei mir nur der Sensor und ProRes / RAW Recorder. Der Rest ist alles extern...Nur in seltenen fällen only BMPCC... dann nutze ich halt den internen Bildschirm mit Kinotehnik LCDVF BM Displaylupe und der interne Mic reicht mir auch aus. Die Akkulaufzeit ist abhängig u.a. von Bildschirmhelligkeit. Mit 15-20% reicht der interne Akku für 40-50 Min.

    Ich finde z.B. die BMPCC wegen des Bildschirms besser als BMMCC, weil ich den internen Bildschirm neben externen für Menu nutzen kann.

    Jeder wie es mag, wichtig ist, dass man selbst mit dem fertigen Ergebnis zufrieden ist. Es ist natürlich toll wenn andere die Aufnahmen auch toll finden, aber auch nicht schlimm wenn das nicht der Fall ist.

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    Antwort von roki100:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich finde auch 1080p völlig ausreichend und 1080p bei BMPCC/BMMCC + cDNG, ist verdammt gut
    Und hier ein paar Beispiele:

    Objektiv Tamron 18-200...CinemaDNG... Sharpness: NULL
    Bildschirmfoto 2019-06-03 um 17.40.47.png Bildschirmfoto 2019-06-03 um 17.43.52.png Bildschirmfoto 2019-06-03 um 17.45.08.png Für keine Sigma Art Linse, sondern ein billiges Tamron Objektiv, ist das schon ein gutes 1080p finde ich?

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Ich finde auch 1080p völlig ausreichend und 1080p bei BMPCC/BMMCC + cDNG, ist verdammt gut
    Und hier ein paar Beispiele:

    Objektiv Tamron 18-200...CinemaDNG... Sharpness: NULL



    Für keine Sigma Art Linse, sondern ein billiges Tamron Objektiv, ist das schon ein gutes 1080p finde ich?
    gut ist relativ

    Ich hab auch noch ein Sigma 18-200 an meiner Sigma Foveon-Kamera. Viel Auflösung liefert das Objektiv wahrlich nicht, daher spielt es auch keine Rolle, dass die Kamera nur 2652×1768 bietet. Schon ein adaptiertes altes Pentax Takumar macht einen großen Unterschied.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Ich finde auch 1080p völlig ausreichend und 1080p bei BMPCC/BMMCC + cDNG, ist verdammt gut
    Und hier ein paar Beispiele:
    Sag mal, du filmst aber ab und an auch was anderes als nur Grashalme, Pferdeköpfe und sonstige Fauna? Ich frag‘ nur, weil just wondering weshalb du mit deiner BMPCC eigentlich son‘n aufwändigen Rig-Gedöhns-Porn veranstaltest wenn du eh‘ nur Grünzeug und Haustiere filmst.

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    Antwort von roki100:

    Sag mal, du filmst aber ab und an auch was anderes als nur Grashalme, Pferdeköpfe und sonstige Fauna? Das sind alles Testaufnahmen für Forum. Ich filme meine Familie. Ich habe einen kleinen Sohn..filme wie er sich weiterentwickelt usw. Und ich bin so einer der nicht alles im Internet veröffentlichen möchte. Auf jeden Fall ist es eine schöne Zeit und das will ich gerne alles speichern. Ich wollte das alles etwas professioneller machen, weil ich sowas mal gesehen habe und ich das sehr gut fand. Daher treibe ich mich hier rum, unter den Profis, um etwas zu lernen.

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    Antwort von Funless:

    Ja dann ist ja gut. Danke für die Info.

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    Antwort von micha2305:

    Habe mir eben nochmal einige Aufnahmen mit der neuen Pocket angeguckt:

    Ich persönlich habe irgendwie den Eindruck, hier brechen Lichter leichter aus und die Farben sind "eigenartiger" als bei anderen BM Kameras

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    Antwort von micha2305:

    @roki100

    Werde ich mal testen, ob das was ändert. Danke, gute Idee.

    Ansonsten ist der Fehler noch nicht gefunden.

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    Antwort von roki100:

    https://vimeo.com/341186799

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    Antwort von micha2305:

    Werde mich heute nochmal mit dem Sensorproblem meiner alten Pocket befassen.

    Habe jetzt mit der neuen gearbeitet. Wirklich so 'vom Hocker hauen' tut sie mich allerdings nicht wirklich. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

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    Antwort von roki100:

    ImpulZ LUT: BMD Kodak Vision3 250D 5207 (NEG)_FC
    Bildschirmfoto 2019-06-15 um 18.43.58.png Bildschirmfoto 2019-06-15 um 19.03.21.png Saturation: 50

    Ich finde es einfach schön. :)

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    Antwort von roki100:

    Und das habe ich gestern aufgenommen:
    Bildschirmfoto 2019-06-15 um 22.01.39.png Und zum Vergleich mit Huawei P30 Video (Screenshot)
    Bildschirmfoto 2019-06-16 um 00.30.29.png (Zoom x5)
    so unnatürlich Digital aber dafür hell genug ;)

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    Antwort von roki100:

    https://www.youtube.com/watch?v=WqL153lpNJQ

    This is a super quick test with some RAW footage I shot years ago on the original BMPCC. A lot of people asked me if the Natural Rec709 LUT was working on the original Pocket camera and I always said no. Till I found out that if you shoot CDNG you can actually switch from color science v1 to v4 in DaVinci Resolve and that basically makes your original Pocket pretty much identical to the Pocket 4K in terms of colors. Still, the original Pocket, even with the color science v4, looks more cinematic than the Pocket 4K and the texture in the footage is just so unique. I rented an original Pocket for the weekend and I'm gonna shoot some footage and do a proper side by side with the Pocket 4K, but I wanted to put this out there since I'm totally in love with the result I achieved using the Natural Rec709 LUT. I'm now thinking to get the original Pocket as a second camera for my 4K. What an incredible piece of gear!

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    Antwort von roki100:

    https://www.youtube.com/watch?v=uFMYVsKY3Es


    In this test I put side by side the original BMPCC and the new BMPCC4K. I used a Canon FD 24mm f/2.8 with a Canon FD Speedbooster and a variable Tiffen ND on both cameras. I shot CDNG 1080, 24p on the BMPCC (sharpness set to 0) and Blackmagic RAW 8:1 4K, 24p on the BMPCC4K. I edited and exported in a 4K timeline, so the original Pocket footage was upscaled. For the grading I used the Buttery Natural Rec709 LUT on both camera with some basic adjustments like contrast, tint and WB. Not a lot of people know, but if you shoot RAW on the original BMPCC, you have the option to switch from color science v1 to v4 in the RAW settings in DaVinci Resolve and that's exactly what I did before applying the LUT. Overall the two cameras are extremely close (there are differences in contrast, saturation and tint, but it's normal since they are two different sensors). In this video I matched them pretty well, but I could definitely see why some people (included me) believe that the original Pocket has something that is definitely missing in the BMPCC4K. I'm not entirely sure what it is, but the BMPCC has a more organic look and texture that reminds me a lot about the Alexa. Also, in the BMPCC4K, the skin tones tend to lean toward brown in some situations (the Natural Rec709 fixes in part this problem) and sometimes it's pretty annoying, where the original Pocket renders skin tones way better and in a more natural way. Still, the two cameras are incredibly close and they could definitely be used together in a variety of situations and of course the BMPCC4K is a way more usable, reliable and professional camera than the original one. Again, I really missed that filmic look and I think I'm gonna buy a BMPCC in the near future to use as a second camera and to shoot some more personal and cinematic projects.
    Finally, as you can see, it's very hard to tell the difference between a 4K camera and a good 1080 upscaled. Which is why I don't think resolution matters when it comes to image quality and that's why people have been shooting feature films on a 2K Arri Alexa.


    ;)

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    Antwort von roki100:

    https://www.youtube.com/watch?v=Ya_prtHRlGE

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    Antwort von Jott:

    Wenn der Film fesselt, hübsch anzusehen ist und die Mängel so überdeckt werden (sehr soft, kein HD, deutliches Aliasing), why not? Das Publikum merkt's nicht.

    Rein technisch allerdings ist diese alte Kamera in 2019 natürlich überholt.

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    Antwort von Framerate25:

    Ich sehe in dem Film natürlich großartige Motive, großartige Stimmungen und höre schwebende/tragende Musik welche vom eigentlichen Matsch das Bildes ablenken.

    Ich weiß ja nicht wer mit welchem Monitor...aber ein brauchbares Bild ist was anderes, wenn es darum geht von unschlagbar zu sprechen.

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    Antwort von Funless:

    Framerate25 hat geschrieben:
    Ich weiß ja nicht wer mit welchem Monitor...aber ein brauchbares Bild ist was anderes, wenn es darum geht von unschlagbar zu sprechen.
    Uiuiui .... Pass bloß auf was du da schreibst, so kriegste gleich den „gib‘s ihm Stempel“ verpasst von unserem User, der sofort einen BMD-Hardliner/Salafisten anhand eines einziges Satzes erkennen kann und deswegen ja in der Vergangenheit von den bösen „gib’s ihm Fatalisten“ hier „aus dem Forum verjagt“ wurde. ;-)

    Deswegen .... lieber Vorsicht beim Schreiben. ;-)

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    Antwort von roki100:

    für den Preis und für die IQ m.M. immer noch unschlagbar. Und da ist nichts matschig, sondern cinematisch schön und wie im Kommentar zu lesen "Look like hollywood movie" und löst in einem sowas wie "das will ich haben!"

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Framerate25 hat geschrieben:
    Ich weiß ja nicht wer mit welchem Monitor...aber ein brauchbares Bild ist was anderes, wenn es darum geht von unschlagbar zu sprechen.
    Uiuiui .... Pass bloß auf was du da schreibst, so kriegste gleich den „gib‘s ihm Stempel“ verpasst von unserem User, der sofort einen BMD-Hardliner/Salafisten anhand eines einziges Satzes erkennen kann und deswegen ja in der Vergangenheit von den bösen „gib’s ihm Fatalisten“ hier „aus dem Forum verjagt“ wurde. ;-)

    Deswegen .... lieber Vorsicht beim Schreiben. ;-)





    Versuch mal das mit S6 und für bessere Licht bekleide dich mit 1000 x 1000W LED Lichter, bekommst trotzdem nicht hin... wirst höchstens von Menschen umkreist die "UFO UFO" schreien. ;)

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    Antwort von motiongroup:

    Gestern war Stromausfall, kein WLAN, kein Internet! Habe mich dann vermutlich mit meiner Familie unterhalten, scheinen ganz nett zu sein. So dürfte es den meisten hier gehen :)

    Aber Spaß beiseite, ich bin damals im privaten bei der GH3 kleben geblieben und habe beruflich die bmpcc und bmcc angeschafft und die von mir immer noch geschätzte canon xc10 und ich muss gestehen das ich mich heute wo ich mit diesem thema beruflich gar nichts mehr zu tun habe immer noch nicht umorientiert habe selbst als es die Möglichkeit gab die Teile billigst zu ordern als sie bei uns ausgemustert wurden.
    War ne geile zeit ist aber vorbei und geblieben ist die gh3 mit allen ihren Macken..

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    Antwort von micha2305:

    Ist ja auch alles immer subjektiv:

    Für den einen ist es "matschig", für den anderen ist es "voll der coole Rehoused-Vintage-Prime-Lens-Old-School-Look" oder so. ;)

    Ist bei manchen Kameramännern so. Hängt auch immer davon ab, wer was macht. Gerade in Foren .

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    Antwort von roki100:

    Wie hier bereits erwähnt viewtopic.php?f=66&t=145316#p996797 habe ich endlich eine 12mm Linse. Heute habe ich erste Testaufnahme damit gemacht und das Ding ist echt scharf und gut. Das einzige Manko ist eben, dass beim Zoomen sich blende verändert bzw. keine durchgehende Blende beim Zoomen sondern ändert sich von 3.5 bis 6.2... was ich nicht schlimm finde, weil mir nur 12mm wichtig ist und ich das Teil sowieso mit Gimbal benutze.

    Übrigens, das Kowa Prominar 12mm F1.8 MFT Objektiv, habe ich auch getestet. Ein schönes Objektiv, robust usw. Fast hätte ich es gekauft, doch Olympus war eben günstiger (Kowa kostet ca. 500 Euro). Außerdem ist M.Zuiko 12mm schärfer (mit Fokus-Peaking getestet).

    Auf jeden Fall gehts morgen mit Family in den Freizeitpark. BMPCC ist schon vorbereitet. Das Ergebnis wird - wie immer - schön cinematisch . ;)

    Bildschirmfoto 2019-06-22 um 23.38.34.png

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    Antwort von Rick SSon:

    Sieht richtig übel aus auf meinem 4k screen. Also sicherlich auch durch youtubes Kompressionsartefakte, aber daher auch gar kein gutes Beispiel. Alles nur Matsche.

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    Antwort von roki100:

    bei mir alles gut. Ich musste nur YouTube-Video auf 1080p umstellen.

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    Antwort von MrMeeseeks:

    roki100 hat geschrieben:
    Wie hier bereits erwähnt viewtopic.php?f=66&t=145316#p996797 habe ich endlich eine 12mm Linse. Heute habe ich erste Testaufnahme damit gemacht und das Ding ist echt scharf und gut. Das einzige Manko ist eben, dass beim Zoomen sich blende verändert bzw. keine durchgehende Blende beim Zoomen sondern ändert sich von 3.5 bis 6.2... was ich nicht schlimm finde, weil mir nur 12mm wichtig ist und ich das Teil sowieso mit Gimbal benutze.

    Übrigens, das Kowa Prominar 12mm F1.8 MFT Objektiv, habe ich auch getestet. Ein schönes Objektiv, robust usw. Fast hätte ich es gekauft, doch Olympus war eben günstiger (Kowa kostet ca. 500 Euro). Außerdem ist M.Zuiko 12mm schärfer (mit Fokus-Peaking getestet).

    Auf jeden Fall gehts morgen mit Family in den Freizeitpark. BMPCC ist schon vorbereitet. Das Ergebnis wird - wie immer - schön cinematisch . ;)


    Bildschirmfoto 2019-06-22 um 23.38.34.png
    Das Olympus 12-50 gilt im MFT System als optische Gurke, selbst unter Kit-Objektiven. Da ist absolut nichts scharf und gut. Wie möchte man das auch an einer BMPCC die nicht einmal ordentliche 1080p liefert überhaupt beurteilen können.

    Nun hast du das perfekt optisch korrigierte Kowa gegen deine Olympus Billig-Gurke verglichen, mit deiner gurkigen BMPCC samt Fokus Peaking und hast das Olympus für schärfer befunden? Ja natürlich. Wie gesagt ich denke du hast einfach was an den Augen oder noch wahrscheinlicher...du hast das Kowa nie getestet.

    https://www.ephotozine.com/article/kowa ... view-32027

    Du baust dir deine Fantasie zusammen wie du es gern hättest und meinst keinem fällt es auf.

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    Antwort von roki100:

    MrMeeseeks hat geschrieben:
    Da ist absolut nichts scharf und gut. Wie möchte man das auch an einer BMPCC die nicht einmal ordentliche 1080p liefert überhaupt beurteilen können.
    Also ich finde den Olympus scharf und gut. Schärfer als Kowa. Beide Linsen an BMPCC montiert und verglichen. Wie bereits erwähnt, mit Focus-Peaking getestet.

    Kann sein dass der Olympus + Super16 Sensor anders ist, als mit APS-C etc. Ich habe auch etwas von chromatische Aberration gelesen, doch auch das ist bei mir nicht zu sehen. Passt alles wunderbar und perfekt. Eines ist mir aufgefallen. Bei 12mm ist mittig etwas heller (Zebrastreifen nur mittig sehr wenig zu sehen, an Ecken aber nicht). Oder es lag an Vari ND Filter (höchstwahrscheinlich), keine Ahnung, muss ich mal genauer testen. Aber ansonsten ist der Oly eine tolle Linse. Sonntag damit gefilmt und eben gerade ist das Projekt fertig geworden. Und türlich, alles schön cinematisch. :) Bin wieder mal sehr sehr glücklich mit dem Ergebnis. :)

    Ich habe leider die ganze Zeit mit der Blende 3.5 gefilmt. Besser wäre es mit 4.8/5.2 +/- oder so. Und leider auch nur eine Speicherkarte mitgenommen, ich dachte so paar schöne Szenen würde reichen und hab die anderen SD-Karten nicht mitgenommen. Es war die ganze Zeit aber so schön dass ich am Ende von RAW auf ProRes LT umschalten musste, damit ich mehr aufnehmen kann.

    Aber ansonsten alles gut. Macht Du dir da keine große sorgen MrKeksi. :)

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    Antwort von Frank Glencairn:

    micha2305 hat geschrieben:
    Für den einen ist es "matschig", für den anderen ist es "voll der coole Rehoused-Vintage-Prime-Lens-Old-School-Look" oder so. ;)
    Wobei es da schon einen Vektor gibt.

    Je hobbyfilmiger desto mehr wird auf vermeintliche Schärfe Wert gelegt, je hollywoodiger desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein Softfilter vor der Linse war.

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    Antwort von nic:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Für den einen ist es "matschig", für den anderen ist es "voll der coole Rehoused-Vintage-Prime-Lens-Old-School-Look" oder so. ;)
    Wobei es da schon einen Vektor gibt.

    Je hobbyfilmiger desto mehr wird auf vermeintliche Schärfe Wert gelegt, je hollywoodiger desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein Softfilter vor der Linse war.
    Das ist jetzt aber schon etwas übertrieben.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Nö, das sind 30 Jahre Erfahrung - und "Scharf/Schärfe" dürfte das meistgeschriebene Wort hier im Forum sein.

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    Antwort von micha2305:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Für den einen ist es "matschig", für den anderen ist es "voll der coole Rehoused-Vintage-Prime-Lens-Old-School-Look" oder so. ;)
    Wobei es da schon einen Vektor gibt.

    Je hobbyfilmiger desto mehr wird auf vermeintliche Schärfe Wert gelegt, je hollywoodiger desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein Softfilter vor der Linse war.
    Natürlich.

    Ich wollte darauf hinaus, dass es einige Leute gibt, die alles immer so darstellen, dass es gerade für sie passt und sie als vermeintliche „Profis“ dastehen.

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    Antwort von nic:

    Die Beliebtheit von Ultra- und Masterprimes, Fujinon-Zooms oder den Leitz-Optiken spricht dafür, dass auch im obersten Preissegment durchaus gut aufgelöste, Scharfe und Kontraststarke, klare Bilder gewollt werden. Es gibt viele individuelle Herangehensweisen und von diesen auf den Status der Kameraleute Rückschlüsse ziehen zu wollen, ist schon etwas frech.

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    Antwort von micha2305:

    nic hat geschrieben:
    Die Beliebtheit von Ultra- und Masterprimes, Fujinon-Zooms oder den Leitz-Optiken spricht dafür, dass auch im obersten Preissegment durchaus gut aufgelöste, Scharfe und Kontraststarke, klare Bilder gewollt werden. Es gibt viele individuelle Herangehensweisen und von diesen auf den Status der Kameraleute Rückschlüsse ziehen zu wollen, ist schon etwas frech.
    Letzteres meinte ich auch nicht.

    Es ging mir darum, dass oft ein und dieselbe Herangehensweise unterschiedlich bewertet wird, wenn sie von zwei Kameraleuten vermeintlich unterschiedlichen Status vollzogen wird.

    Zu den Objektiven:

    Ich persönlich finde, die Auswahl der Objektive richtet sich nach dem jeweils gewünschten Bildeindruck des Projekts.

    Im Zweifelsfall würd ich auch eher moderne, scharfe Optiken nehmen.

    Aber, wie gesagt, man kann es schwer verallgemeinern.

    Canon FD‘s wurden ja auch schon in den 80er hin und wieder ‚rehoused‘ als Cine-Optiken eingesetzt.

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    Antwort von Jörg:

    Ich persönlich finde, die Auswahl der Objektive richtet sich nach dem jeweils gewünschten Bildeindruck des Projekts. ja wonach auch sonst??

    Den Enkel auf dem Spielplatz werde ich ganz sicher nicht mit FDs versuchen zu filmen, da haben die Fujinons schon alle Hände voll zu tun, den gleichen Kerl um 21 Uhr am Strand mit auflaufenden Wellen beim Buddeln im Sonnenuntergang aber, da ist das FD Köfferchen genau das Gewünschte.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Für den einen ist es "matschig", für den anderen ist es "voll der coole Rehoused-Vintage-Prime-Lens-Old-School-Look" oder so. ;)
    Wobei es da schon einen Vektor gibt.

    Je hobbyfilmiger desto mehr wird auf vermeintliche Schärfe Wert gelegt, je hollywoodiger desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein Softfilter vor der Linse war.
    Das hat denke ich viel eher etwas mit Auflösung/4k+ zu tun und nicht mit 1080p schärfe...?

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    Antwort von roki100:

    Nachtrag dazu: Bei 12mm ist mittig etwas heller (Zebrastreifen nur mittig sehr wenig zu sehen, an Ecken aber nicht). Oder es lag an Vari ND Filter (höchstwahrscheinlich)

    Es lag doch am Vari ND Filter.

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    Antwort von roki100:

    12mm Linse + 0.8X Wide Conversion Lens von Olympus. Macht wieviel MM genau? 9.6mm? Was bedeutet (0.8)"X"?

    Bildschirmfoto 2019-06-26 um 00.04.42.png

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    Antwort von Jott:

    Hm? x = mal. 12 mal 0,8 in deinem Fall.

    Seit wann taugen Weitwinkelvorsätze? Ich kenn so was nur als gruselige Notlösung.

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    Antwort von Framerate25:

    Jott hat geschrieben:
    Hm? x = mal. 12 mal 0,8 in deinem Fall.

    Seit wann taugen Weitwinkelvorsätze? Ich kenn so was nur als gruselige Notlösung.
    Notlösung, wenn überhaupt. UHD in HD Timeline, Bildausschnitt mitte, hochziehen auf Projektgröße. (Dann wären die Randverzerrungen schonmal zu 80% eliminiert, bleiben dann halt die Fehlbildeigenschaften der üblich Verdächtigen) 😅
    Was man dann mit so einem Bild will, ist natürlich ne ganz andere Frage. 🤔

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    Antwort von Funless:

    Framerate25 hat geschrieben:
    Was man dann mit so einem Bild will, ist natürlich ne ganz andere Frage. 🤔
    Das solltest du doch nun langsam mitbekommen haben. So ein Bild ist dann cinematisch. 😁

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    Antwort von Framerate25:

    Achja, stimmt.... da war ja was. 🧐

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    Antwort von Jörg:

    Jott fragt
    Seit wann taugen Weitwinkelvorsätze? Ich kenn so was nur als gruselige Notlösung. Schneider Century fertigte für diverse Henkelmänner wie die Pana 171/151 astreine Vorsätze,
    die alles andere als gruselig waren.
    Hatten aber auch ihren Preis, waren dementsprechend selten.
    Ich habe meinen an einen glücklich strahlenden Skater abgegeben ;-))

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    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    Hm? x = mal. 12 mal 0,8 in deinem Fall.

    Seit wann taugen Weitwinkelvorsätze? Ich kenn so was nur als gruselige Notlösung.
    also das Ding taugt was. Ich dachte es wäre alles so übertrieben verzerrt (Randverzerrungen) usw. und es ist ein bisschen zu sehen.
    Wenn ich in Resolve bei "Lens Correction" den Button Analyze betätige, ändert sich der Wert minimal auf 0.0xx. Also gar nicht so schlecht?

    Hier ein Beispiel:

    ohne Lens Correction Bildschirmfoto 2019-06-26 um 20.50.45.png Mit Lens Correction -> Analyze Button: 0.085 Bildschirmfoto 2019-06-26 um 20.51.19.png

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Das solltest du doch nun langsam mitbekommen haben. So ein Bild ist dann cinematisch. 😁
    türlich, weil normal, ist ja die tolle originale BMPCC. ;)

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Kauft Euch ne gebrauchte GH4, ist preiswerter.
    https://vimeo.com/100453053

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    Antwort von roki100:

    GH4 und GH5 sind auch tolle Cameras.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Ich denke hier mangelt es bei niemanden an Kameras, man muß aber auch raus gehen und drehen, nicht nur endlos drüber reden.

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    Antwort von roki100:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Ich denke hier mangelt es bei niemanden an Kameras, man muß aber auch raus gehen und drehen, nicht nur endlos drüber reden.
    das mache ich fast jeden zweiten Tag. :) Der NAS Server ist schon fast voll mit h.265 10/12bit Family cinematic Files. :)

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    Antwort von Jott:

    Jörg hat geschrieben:
    Jott fragt
    Seit wann taugen Weitwinkelvorsätze? Ich kenn so was nur als gruselige Notlösung. Schneider Century fertigte für diverse Henkelmänner wie die Pana 171/151 astreine Vorsätze,
    die alles andere als gruselig waren.
    Hatten aber auch ihren Preis, waren dementsprechend selten.
    Ich habe meinen an einen glücklich strahlenden Skater abgegeben ;-))
    Die Century-Dinger hatten wir auch. Teuer und besser als der Rest, aber trotzdem gruselig. Ging halt nicht anders damals, wenn man keinen Tunnelblick wollte, deswegen war man happy damit. Ein Blick ins Archiv holt einen allerdings runter von den verklärten Erinnerungen! :-)

    Deswegen meine Frage, ob 15 Jahre später neue Berechnungs- oder Fertigungsmethoden da etwas geändert haben. Zumal ja die technische Auflösung der Kameras seit damals explodiert ist und wirklich jeder Optikmangel sofort ins Auge springt.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    ...und dann gibt es noch diejenigen, die raus gehen und tatsächlich was mit der kleinen drehen.
    In 2014, I gathered a small group of talented individuals (actors, a screenwriter, technicians, musicians) and started shooting in realtime in the streets of Paris... without money.

    Five years later, on February 22nd, Paris is Us was released on Netflix and is now accessible in 190 countries.
    https://nofilmschool.com/paris-us-netflix

    Und ja, in dem Artikel steht Pocket4k - da der Film aber zwischen 2014 und 2017 entstanden ist, handelt es sich um die original Pocket.
    Sieht aus als ob no Film School einen Affiliate Link setzen wollte, und da die original Pocket bei Adorama nicht mehr zu haben ist, auf die 4K verlinkt hat.



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    Antwort von roki100:

    Mit einem Canon EF Objektiv habe ich z.B. bei f5.2 moiré, doch mit dem Olympus nicht. Obwohl beide gute schärfe haben. Ist also moiré von Linse abhängig?

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Vom Verhältnis: MTF Optik > Blende > Pixelraster Sensor > Motiv > Abstand zum Motiv

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    Antwort von roki100:

    wie ich diesen look liebe (CST, BMD Film -> Rec709. Camera RAW: ISO 400, Color 20.00, Gain -1.85):
    Bildschirmfoto 2019-06-28 um 22.31.34.png

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Vom Verhältnis: MTF Optik > Blende > Pixelraster Sensor > Motiv > Abstand zum Motiv
    Siehe:

    https://www.youtube.com/watch?v=mUrxaQRd_Ds

    ich habe den abstand beachtet, gleiche blende, gleiche Motiv und konnte keine moiré mit Olympus feststellen. Ich dachte erst, es würde am Speedbooster liegen, weil es heller ist und hab die Blende um +1 erhöht und trotzdem das gleiche Ergebnis.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Dann passt es ja. In deinem Fall macht die MTF der Optik den Unterschied, wobei der Speedbooster natürlich nochmal eine zusätzlichen Variable ins Spiel bringt, der Moire abschwächen/verhindern oder verstärken/erzeugen kann.

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    Antwort von micha2305:

    Zum Thema alte BMPCC:

    Welches Aufnahmeformat eignet sich besser, um nachher auf UHD aufzublasen: Prores HQ oder RAW ?

    Man sagte mir, Prores ließe sich einfacher nachbearbeiten. Aber ich denke, wenn man alles rausholen will, ist doch RAW besser, oder ?

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    Antwort von roki100:

    Auf jeden Fall ist RAW besser.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    micha2305 hat geschrieben:
    Man sagte mir, Prores ließe sich einfacher nachbearbeiten.
    Wer hat dir das denn erzählt?
    Der ganze Punkt von RAW ist doch, daß es sich leichter nachbearbeiten lässt.

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    Antwort von motiongroup:

    Nö Frank das ist nicht der Punkt, unabhängig davon das es vom Material von der Kompatibilität und von dem NLE resp. Der Infrastruktur abhängt.

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    Antwort von micha2305:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    micha2305 hat geschrieben:
    Man sagte mir, Prores ließe sich einfacher nachbearbeiten.
    Wer hat dir das denn erzählt?
    Der ganze Punkt von RAW ist doch, daß es sich leichter nachbearbeiten lässt.
    Jemand von einer Firma, die professionelle Postproduktion macht.

    Aber mir persönlich geht es darum, aus der kleinen Pocket auf jeden Fall alles rauszuholen, was geht. Sicher ist sicher

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    Antwort von roki100:

    Vorteil von RAW ist m.M. nicht nur die Schärfe (also wirklich beste 1080P was ich bisher bei 1080P Kameras gesehen habe) sondern etwas, was sicherer ist. So z.B. ist etwas überbelichtet, besteht noch die Möglichkeit mit Highlight Recovery etwas zu retten...aber auch wenn etwas unterbelichtet ist, so z.B. zwei gleiche Clips übereinander in der Timeline, Clip A mit weniger ISO (z.B. 400), Clip B mit höhere ISO (1600 +/-) und Composite auf Add, danach kann man bei Clip A z.B. schatten etwas höher drehen...und bei Clip B mit NR etwas entrauschen, mit Gain, Lift usw. etwas korrigieren... Wobei auch ähnliches auch mit ProRes möglich ist (per Nodes), doch bessere Ergebnisse hat man mit RAW.
    Es besteht auf jeden Fall mehr Bearbeitungsmöglichkeiten (12 Bit sowieso). Upsacling ist mir RAW sowieso besser (auch ohne Super Scale viewtopic.php?p=965379). Benutze ich aber eigentlich nie, weil ich mit 1080p sehr zufrieden bin.

    Übrigens, laut Frank Beschreibung in dem Super Scale Thread, hilft das gegen moire und Aliasing, ich habe schon alles mögliche versucht und es hilft nur gegen Aliasing, aber nicht wirklich gegen moire. Diese Ganze Aliasing und Moire ist sowieso von der Linse abhängig. Ich dachte erst wie andere, desto schärfer desto mehr Aliasing und Moire. Doch seit Olympus Linse, sehe ich das etwas anders. Mit Tamron Linse habe ich z.b. mehr Alisaing und mit orig. Canon (EF) Linse mehr Moire usw. Das hier: viewtopic.php?f=66&t=142765&start=175#p988830 mache ich sowieso IMMER, egal ob ProRes oder RAW (funktioniert auch mit BRAW).

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    Antwort von nic:

    Jetzt musst du mir aber auch noch den Unterschied zwischen Moiré und Aliasing erklären.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    motiongroup hat geschrieben:
    Nö Frank das ist nicht der Punkt, unabhängig davon das es vom Material von der Kompatibilität und von dem NLE resp. Der Infrastruktur abhängt.
    Wenn die leichten Nachbearbeitungsmöglichkeiten nicht der Punkt von raw sind, was dann?

    Und ja, daß man raw nur mit einer rawfähigen NLE bearbeiten kann ist eine Binsenweisheit.

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    Antwort von roki100:

    nic hat geschrieben:
    Jetzt musst du mir aber auch noch den Unterschied zwischen Moiré und Aliasing erklären.
    Ich meinte mit Aliasing ungerade Kanten. Eine gerade Linie wird irgendwie aufgeteilt, so Treppenmässig/Treppeneffekt (normalerweise sieht man das, wenn man Bilder mit höhere Auflösung, runter skaliert)... und mit moire meinte ich diese Farbige / lila, blau rosa, grünlich etc. Farben. Also z.B wie das hier:


    zum Bild

    quelle: https://www.dpmag.com/how-to/tip-of-the ... -easy-way/

    Es kann sein dass z.B. Aliasing die Ursache für diese farbige Muster ist bzw. Moire, oder umgekehrt, hab mich auch nicht so viel damit befasst, nur versucht Möglichkeiten zu finden, wie man es verringern oder komplett entfernen kann.

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    Antwort von nic:

    Moiré ist ein Spezialfall des Aliasing. Aliasing bedeutet einfach nur, dass feine Bildelemente, die kleiner sind als dein Sensor auflösen kann, neue, falsche Bildsignale ergeben. (Siehe auch Abtasttheorem.) Bei Moiré erstreckt sich der Bildfehler über gleichmäßige, gerasterte Flächen, die sich mit dem Raster deines Sensors überlagern und fast regelmäßig wirkende Pseudosignale ergeben. Das kannst du auch mit deinem Auge nachempfinden, indem du durch ein Raster auf ein anderes Raster dahinter schaust und zueinander verschiebst: Du erkennst wie die Strukturen wabern oder flimmern. Da dein Sensor nur einzelne R, G oder B-Pixel hat, flimmert es für den sogar bunt.

    Das Problem bei deiner Pocket ist die fehlende Auflösung. Sie versucht ein 1080p-Bild aus einem 1080p-Bayer-Pattern-Sensor zu generieren. Was so schon mal gar nicht geht. Also hat BMD keinen OLPF-Filter verbaut, um die Auflösung nicht noch weiter zu reduzieren. Der optische Tiefpassfilter (OLPF) filtert zu hohe Frequezen heraus, also die Strukturen, die der Sensor nicht zuverlässig auflösen kann, macht das Bild also unschärfer. Umso mehr, umso weniger Aliasing tritt auf. Red mit seinen 6K und 8K-Kameras kann sich das leisten. Arri mit seinen 3K für 2K auch. BMD verzichtet bei seinen Kameras darauf. Das spart Geld und lässt die Kameras in der maximal möglichen Auflösung aufzeichnen, aber immer auf die Gefahr hin, dass Aliasing entsteht und das in der Post kaum mehr gerettet werden kann.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Gibt es dann solche OLPF Filter, oder was ähnliches auch zum vorne ans Objektiv dran schrauben, oder ist das was elektronisches das nur am Sensor kleben kann ?
    Braucht man das auch für die 4K Pocket ?
    Oder heisst das, das man mit der neuen Pocket dann besser nur in 4K filmen sollte ?
    Sorry, so viele Fragen.
    Gruss Boris

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    Antwort von nic:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Gibt es dann solche OLPF Filter, oder was ähnliches auch zum vorne ans Objektiv dran schrauben, oder ist das was elektronisches das nur am Sensor kleben kann ?
    Braucht man das auch für die 4K Pocket ?
    Oder heisst das, das man mit der neuen Pocket dann besser nur in 4K filmen sollte ?
    Sorry, so viele Fragen.
    Gruss Boris
    OLPFs sitzen zwischen Objektiv und Sensor - und sind rein optische Elemente. Für BMD-Kameras gibt es die von Drittherstellern zum Nachrüsten. Der "Vorteil" der BMPCC4K ist ihre höhere Auflösung und die damit verbundenen viel kleineren Sensel. Wenn man da ein günstiges Fotoobjektiv mit Adapter oder Speedbooster dranhängt, ist die mögliche Auflösung so weit reduziert, dass kaum Aliasing mehr auftreten kann. Wenn du gute Objektive mit einer ordentlichen MTF dranhängst, solltest du über einen OLPF nachdenken. Die Alias-Strukturen werden insgesamt natürlich kleiner und feiner, wieso sie evtl. nicht so sehr stören wie bei der BMPCC. Also solltest du das gezielt ausprobieren und/oder die Augen offen halten und dann entscheiden. Es macht keinen Unterschied, ob du mit 4K oder 2K aufzeichnest, wenn die internen Skalierungalgorithmen die kritischen Frequenzen digital herausfiltern (wovon ich ausgehe).

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    Antwort von roki100:

    nic hat geschrieben:
    Moiré ist ein Spezialfall des Aliasing. Aliasing bedeutet einfach nur, dass feine Bildelemente, die kleiner sind als dein Sensor auflösen kann, neue, falsche Bildsignale ergeben. (Siehe auch Abtasttheorem.) Bei Moiré erstreckt sich der Bildfehler über gleichmäßige, gerasterte Flächen, die sich mit dem Raster deines Sensors überlagern und fast regelmäßig wirkende Pseudosignale ergeben. Das kannst du auch mit deinem Auge nachempfinden, indem du durch ein Raster auf ein anderes Raster dahinter schaust und zueinander verschiebst: Du erkennst wie die Strukturen wabern oder flimmern. Da dein Sensor nur einzelne R, G oder B-Pixel hat, flimmert es für den sogar bunt.

    Das Problem bei deiner Pocket ist die fehlende Auflösung. Sie versucht ein 1080p-Bild aus einem 1080p-Bayer-Pattern-Sensor zu generieren. Was so schon mal gar nicht geht. Also hat BMD keinen OLPF-Filter verbaut, um die Auflösung nicht noch weiter zu reduzieren. Der optische Tiefpassfilter (OLPF) filtert zu hohe Frequezen heraus, also die Strukturen, die der Sensor nicht zuverlässig auflösen kann, macht das Bild also unschärfer. Umso mehr, umso weniger Aliasing tritt auf. Red mit seinen 6K und 8K-Kameras kann sich das leisten. Arri mit seinen 3K für 2K auch. BMD verzichtet bei seinen Kameras darauf. Das spart Geld und lässt die Kameras in der maximal möglichen Auflösung aufzeichnen, aber immer auf die Gefahr hin, dass Aliasing entsteht und das in der Post kaum mehr gerettet werden kann.
    Danke für die Erklärung. Olympus Linse schafft das ohne OLPF. Fraglich nur ob alle Olympus Linsen so gut sind (ich denke schon). Werde ich bei der nächste Gelegenheit auf jeden Fall ein paar weitere Oly. Linsen testen.

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    Antwort von mash_gh4:

    roki100 hat geschrieben:
    Danke für die Erklärung. Olympus Linse schafft das ohne OLPF. Fraglich nur ob alle Olympus Linsen so gut sind (ich denke schon).
    in wahrheit dürfte es eher umgekehrt sein: je "schlechter" bzw. unschärfer und in seiner auflösung beschränkter ein objektiv ist, um so weniger probleme wirst du mit derartigen störenden artefakten haben. unscharfe objektive wirken eben auch als optische low pass filter.

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    Antwort von roki100:

    mash_gh4 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Danke für die Erklärung. Olympus Linse schafft das ohne OLPF. Fraglich nur ob alle Olympus Linsen so gut sind (ich denke schon).
    in wahrheit dürfte es eher umgekehrt sein: je "schlechter" bzw. unschärfer und in seiner auflösung beschränkter ein objektiv ist, um so weniger probleme wirst du mit derartigen störenden artefakten haben. unscharfe objektive wirken eben auch als optische low pass filter.
    Das war mir bisher auch so bekannt. Was mir aufgefallen ist, wenn ich das Bild verkleinere, sehen diese moire Muster (oder wie das heißt? Also nicht der farbige moire Schleier) anders aus.

    Canon EF + Viltrox Bildschirmfoto 2019-07-01 um 20.52.00.png Olympus Bildschirmfoto 2019-07-01 um 20.51.29.png Vielleicht hat es etwas damit zu tun? Bei Vollbild ist das natürlich nicht zu sehen.

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    Antwort von nic:

    roki100 hat geschrieben:
    mash_gh4 hat geschrieben:


    in wahrheit dürfte es eher umgekehrt sein: je "schlechter" bzw. unschärfer und in seiner auflösung beschränkter ein objektiv ist, um so weniger probleme wirst du mit derartigen störenden artefakten haben. unscharfe objektive wirken eben auch als optische low pass filter.
    Das war mir bisher auch so bekannt. Was mir aufgefallen ist, wenn ich das Bild verkleinere, sehen diese moire Muster (oder wie das heißt? Also nicht der farbige moire Schleier) anders aus.

    Canon EF + Viltrox
    Bildschirmfoto 2019-07-01 um 20.52.00.png

    Olympus
    Bildschirmfoto 2019-07-01 um 20.51.29.png

    Vielleicht hat es etwas damit zu tun? Bei Vollbild ist das natürlich nicht zu sehen.
    Wenn du die Bilder einfach simpel skalierst, bekommst du wieder Probleme mit Aliasing, da dadurch die maximal mögliche Detailauflösung geringer wird. Bunt wird es nicht, da dein Ausgangssignal kein Bayer-Pattern ist, sondern RGB-(oder YUV-)Material ist. Nutze hierfür lieber ordentliche Resamplingalgorithmen.

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    Antwort von roki100:

    das war nur ein Beispiel um zu zeigen wie das Muster aussieht.

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    Antwort von roki100:

    https://www.youtube.com/watch?v=KzOxGTZffhU

    Goldartig am frühen morgen.

    "This was filmed with original, The Legacy BMPCC. Combinated with some vintage glasses, Tokina RMC 17mm f3.5, Revuenon 200mm f3.5, (annoying push-pull) Nikon E Series 75-150mm, Hoya Variable Density, and Rocolax IR Cut Filter.
    The quality of the image is still great if you know how to deal with this camera. Things like codec, dynamic range, color science, still hard to beat in any fullHD range camera. And yes, I think this tiny beast is still worth to used in 2019."

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    Antwort von MrMeeseeks:

    BMPCC 4k noch immer unschlagbar?

    https://vimeo.com/303114424

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    Antwort von roki100:

    nicht schlecht aber auch nicht etwas wo ich mir "woow" sage. Ich mag eben den Fairchild Sensor viel mehr. Das was dabei raus kommt, ist einfach etwas anderes, etwas, was mir eben persönlich mehr gefällt.

    https://www.youtube.com/watch?v=uFMYVsKY3Es

    "In this test I put side by side the original BMPCC and the new BMPCC4K. I used a Canon FD 24mm f/2.8 with a Canon FD Speedbooster and a variable Tiffen ND on both cameras. I shot CDNG 1080, 24p on the BMPCC (sharpness set to 0) and Blackmagic RAW 8:1 4K, 24p on the BMPCC4K. I edited and exported in a 4K timeline, so the original Pocket footage was upscaled. For the grading I used the Buttery Natural Rec709 LUT on both camera with some basic adjustments like contrast, tint and WB. Not a lot of people know, but if you shoot RAW on the original BMPCC, you have the option to switch from color science v1 to v4 in the RAW settings in DaVinci Resolve and that's exactly what I did before applying the LUT. Overall the two cameras are extremely close (there are differences in contrast, saturation and tint, but it's normal since they are two different sensors). In this video I matched them pretty well, but I could definitely see why some people (included me) believe that the original Pocket has something that is definitely missing in the BMPCC4K. I'm not entirely sure what it is, but the BMPCC has a more organic look and texture that reminds me a lot about the Alexa. Also, in the BMPCC4K, the skin tones tend to lean toward brown in some situations (the Natural Rec709 fixes in part this problem) and sometimes it's pretty annoying, where the original Pocket renders skin tones way better and in a more natural way. Still, the two cameras are incredibly close and they could definitely be used together in a variety of situations and of course the BMPCC4K is a way more usable, reliable and professional camera than the original one. Again, I really missed that filmic look and I think I'm gonna buy a BMPCC in the near future to use as a second camera and to shoot some more personal and cinematic projects.
    Finally, as you can see, it's very hard to tell the difference between a 4K camera and a good 1080 upscaled. Which is why I don't think resolution matters when it comes to image quality and that's why people have been shooting feature films on a 2K Arri Alexa."


    Ich denke aber Frank hat da recht, einfach ein Filter davor, womit die Highlights, Kontrast (was auch immer) weicher oder smoother werden. Vielleicht bringt das was, bin mir aber nicht sicher.

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    Antwort von nedag:

    nedag gehört nun auch zur bmpcc Clique.
    zum Bild zum Bild https://i.imgur.com/rj8pode.png

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    roki100 hat geschrieben:
    Vielleicht hat es etwas damit zu tun? Bei Vollbild ist das natürlich nicht zu sehen.
    Das ganze Thema bezieht sich eigentlich sowieso nur auf eine Betrachtungsgröße.
    Es gibt unzählige YT Videos wo es sich wie Mythen um dieses Thema dreht, wo Leute ihr angeblich problematisches Material zeigen, bei mir selbst in meinem Mavic Air Material zu sehen, wo es angeblich diese Efekte geben soll.

    Früher war das mit dem 100% anschauen etwas einfacher, denn was die meißten vergessen ist die Tatsache, das ihr footage mitlerweile 4k erreicht hat, ihr Monitor aber immernoch FHD zeigt, was so viel heißt wie, 100% sind keine 100%.

    All diese angeblichen Bildfehler oder Probleme auf Bekleidung oder Mauern, sind wirklich reine skalierungs phänomene.
    Schaut man sich den Clip auf einem echten 4K Moni bei 100% an, ist all der Spuk vorbei.

    Es muß also überhaupt nichts am Quellmaterial geändert werden, einfach mal ausprobieren.

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    Antwort von roki100:

    zum testen habe ich jetzt 4K (upscale) aus DaVinci (in DNxHR HQX) exportiert, dann mit handbrake nach x264 umgewandelt und das fertige Video hochgeladen. Sieht auf jeden Fall besser aus auf 1080p Bildschirme.

    https://www.youtube.com/watch?v=QluxU8LUu70

    https://vimeo.com/346732640

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Wer braucht schon 10Bit wenn 8Bit so schön sein können.
    https://www.youtube.com/watch?v=ogUASjnbLeI
    https://www.youtube.com/watch?v=rcnLTnGGBU0

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    Antwort von roki100:

    wem es gefällt ist doch schön. Sony macht auch schöne Aufnahmen.

    BMPCC:
    https://vimeo.com/138683046

    Das finde ich auch irgendwie schön:
    https://vimeo.com/193110711

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    https://www.youtube.com/watch?v=qG32jM4tGFk
    https://youtu.be/qNKcHEk4rUU?list=RDPiHs-BznuDs

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    Antwort von roki100:

    das erste ich schön, finde ich aber persönlich nicht cinematisch.
    das zweite einfach nur Lift hochgedreht und mit "cinematic" betitelt. ;)

    Beides aber nicht schlecht, wer es mag, schön. Im vergleich zu andere gute 8Bit Kameras ist das aber m.M. nichts besonders.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Dann kannst Du mir ja bestimmt das besondere an der P4K zeigen. ;-)

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    Antwort von roki100:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Dann kannst Du mir ja bestimmt das besondere an der P4K zeigen. ;-)
    ist ja auch Sony Sensor. Und da gibt es schon schöne aufnahmen und das cinematische daran ist m.M. etwas mehr Richtung "deutsche filme"-Look. Wie z.B. das:
    https://www.youtube.com/watch?v=f7sIhhjIBzc

    Das ist auch nicht schlecht (vll. ColorTemp etwas runter drehen? Dennoch):
    https://www.youtube.com/watch?v=dwNsmnXVI-4

    zum Vergleich etwas ähnliches mit BMPCC:
    https://vimeo.com/112746751

    Mit 10/12Bit kann man doch viel anstellen, verschiedene Looks usw. Das weißt Du doch besser als ich.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Warum muß das eigentlich immer cinematic sein, verdient hier einer mit cinematic sein Geld oder dreht für Hollywood?
    Ich verstehe dieses ganze tamtam nicht, auch nicht warum man halbwegs gelungenes Material mit cinematisch betiteln muß.

    Wirkt auf mich wie Cola Zero aber voll mit Zucker Ersatzstoffen!

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    Antwort von roki100:

    Ich sage nicht "muß", sondern das ich persönlich mehr das andere mag als die Qualität wie z.B. von Waschpulver, Zahnbürste etc. Werbung Videos, alles clean und am besten mehr K scharf? Für mich ist das andere entspannter anzuschauen, so, als würde ich eben einen Film oder eine schöne Doku schauen. :) Und der Look von BMPCC gefällt mir besonders gut. Und nicht alle Videos erstelle ich cinematisch. Ist unterschiedlich, kann man ja vieles daraus machen, ist ja 10 und 12 bit. Manchmal benutze ich sogar ProRes und DR Video. Sieht auch gut aus. Auf jeden Fall etwas anderes als z.B. das was aus einer Sony, Panasonic oder Huawei P30 herauskommt. Wenn ich die Wahl treffen müsste, eine Kamera auszusuchen die gute und fertige Ergebnisse direkt aus der Kamera liefert, dann würde ich z.B. die GH5 wählen.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Ja, nur das es zwischen hübsche Frauen räkeln sich lasziv an zwanghaft neuen locations in kritischen Lichtsituationen und Waschpulverwerbung noch viele andere Varianten des Filmens gibt, nämlich die solide Arbeit womit so mancher hier sein täglich Brot verdient, wie zb. Robert, Mathias, Frank, Nic, cantsin, ich und einige andere.

    Doch das ist ja alles lange nicht so interessant wie die youtube hipster die Bafög oder Mutti subventioniert mit Rawknipsen durch den Regenwald tingeln und meinen das es an ihnen liegt das sie bei derart bildgewalten locations so gute Aufnahmen in den Kasten bekommen.

    Ich würde mir wünschen das es hier mehr um wirkliches arbeiten mit der Cam geht und nicht das jahrelange hinterher dackeln & hypen einer Cam die verehrt wird wie ein heiliger Gral aber nebenbei den Effekt der Arbeitsverweigerung beheimatet.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Er hat so was von recht der Kluster und schön geschrieben ist es auch noch.
    Also ab ans Drehbuchschreiben, dann etwas richtiges drehen anstatt sinnlos über Pixel und Kinolook zu philosophieren.
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von roki100:

    Ja, nur das es zwischen hübsche Frauen räkeln sich lasziv an zwanghaft neuen locations in kritischen Lichtsituationen und Waschpulverwerbung noch viele andere Varianten des Filmens gibt, nämlich die solide Arbeit womit so mancher hier sein täglich Brot verdient, wie zb. Robert, Mathias, Frank, Nic, cantsin, ich und einige andere.

    Doch das ist ja alles lange nicht so interessant wie die youtube hipster die Bafög oder Mutti subventioniert mit Rawknipsen durch den Regenwald tingeln und meinen das es an ihnen liegt das sie bei derart bildgewalten locations so gute Aufnahmen in den Kasten bekommen.
    Ja kann sein, die Zeiten ändern sich ja. YouTube, Google und Co. ist halt alles da und man muss ja irgendwie mitgehen. Das ändert auch nichts an Robert, Mathias, Frank, Nic, cantsin und dein können und ich finde es interessant.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Unser Zahnarzt war für mich ein super Beispiel, der hat neben seiner Tätigkeit als Zahnarzt mit dem Filmen angefangen und hat sogar mit seinem Film bei einem Wettbewerb gewonnen und ich fand es eine unheimlich schöne und bereichernde Zeit mit ihm über sein arbeiten und der seiner Entwicklung zu diskutieren.

    Maleben ein ein eigenes Drehbuch in die Tat um zusetzen, da ziehe ich meinen Hut vor und das ist schon was anderes als mit einer Cam bei schönem Wetter durch einen Bergbau zu tapseln. ;-)

    Das fehlt mir wohl und da fand ich es auch ganz spannend das framerate mit der Idee des gemeinsamen Drehs um die Ecke kam. :-)

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Er hat so was von recht der Kluster und schön geschrieben ist es auch noch.
    Also ab ans Drehbuchschreiben, dann etwas richtiges drehen anstatt sinnlos über Pixel und Kinolook zu philosophieren.
    Gruss Boris
    man muss nicht immer so ordentlich und brav Drehbücher schreiben und alles ist prima. Man kann ja auch etwas sekundlich, minütlich und stündlich (wie täglich) bei Slahcam von Thread zu Thread, sinnvoll über Pixel, Bits und Cinelook philosophieren. Passiert ja schon die ganze Zeit und Du befindest dich doch auch mittendrin ;))

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Sicher, kann man machen, dann machen eben die anderen in der Zeit die tollen Projekte! :-)

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    Antwort von roki100:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Sicher, kann man machen, dann machen eben die anderen in der Zeit die tollen Projekte! :-)
    die schlaffen doch alle zu dieser Zeit.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    90% von cinematisch passiert sowieso vor der Kamera. Der Anteil den die Mühle daran hat bezieht sich bestenfalls auf DR und Auslesegeschwindigkeit des Sensors. Selbst die color science spielt nur eine marginale Rolle, wenn der Codec genug Luft in der Post lässt.

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    Antwort von roki100:

    ohne Kamera bringen diese 90% cinematic davor auch nichts.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Was war denn das für ein Satz Captain Obvious?

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Er hat vergessen den Film einzulegen. :-)))

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Was war denn das für ein Satz Captain Obvious?
    Das war sowas wie z. B.



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    Antwort von rdcl:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Ja, nur das es zwischen hübsche Frauen räkeln sich lasziv an zwanghaft neuen locations in kritischen Lichtsituationen und Waschpulverwerbung noch viele andere Varianten des Filmens gibt, nämlich die solide Arbeit womit so mancher hier sein täglich Brot verdient, wie zb. Robert, Mathias, Frank, Nic, cantsin, ich und einige andere.

    Doch das ist ja alles lange nicht so interessant wie die youtube hipster die Bafög oder Mutti subventioniert mit Rawknipsen durch den Regenwald tingeln und meinen das es an ihnen liegt das sie bei derart bildgewalten locations so gute Aufnahmen in den Kasten bekommen.

    Ich würde mir wünschen das es hier mehr um wirkliches arbeiten mit der Cam geht und nicht das jahrelange hinterher dackeln & hypen einer Cam die verehrt wird wie ein heiliger Gral aber nebenbei den Effekt der Arbeitsverweigerung beheimatet.
    Cineastisch und solide Arbeit schließt sich doch nicht aus.
    Und das man mit Cinecams nicht wirklich arbeiten muss oder kann erschließt sich mir auch nicht ganz.

    Wenn du die Wahl hättest zwischen einer EB-Produktion und z.B. einem Kurzfilm, was würdest du denn da wählen?

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Da hast Du mich wohl extra missverstanden ;-), denn natürlich ist es jedem freigestellt womit er arbeitet, aber es ging ja nur um diesen ständigen Zwang und das sich drehen um diese Anforderung.

    Ich finde man kann sich auch mal davon befreien und was mit eigener Bezeichnung drehen. kann natürlich auch cinematisch sein ;-)

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    Antwort von srone:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    90% von cinematisch passiert sowieso vor der Kamera. Der Anteil den die Mühle daran hat bezieht sich bestenfalls auf DR und Auslesegeschwindigkeit des Sensors. Selbst die color science spielt nur eine marginale Rolle, wenn der Codec genug Luft in der Post lässt.
    tja, wenn das, die vergeblich nach dem heiligen cinematic gral suchenden, endlich mal verstehen würden, wäre es hier aufgeräumter...;-)

    edit: wobei die richtige auswahl genau "der kamera", dann eben der job ist..;-)

    lg

    srone

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    Antwort von rdcl:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Da hast Du mich wohl extra missverstanden ;-), denn natürlich ist es jedem freigestellt womit er arbeitet, aber es ging ja nur um diesen ständigen Zwang und das sich drehen um diese Anforderung.

    Ich finde man kann sich auch mal davon befreien und was mit eigener Bezeichnung drehen. kann natürlich auch cinematisch sein ;-)
    Dieser Zwang entsteht halt dadurch, dass die Mehrheit der Leute solche Bilder als ästhetisch und hochwertig empfinden. Da kann man sich natürlich verweigern, aber dann sollte man aufpassen dass man nicht den Anschluss verpasst.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    66786943_2126861724106379_3689854632181366784_n.jpg

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    Antwort von roki100:

    hat was:

    https://vimeo.com/88949700

    auch schön cinematisch ;)

    https://vimeo.com/118740541

    https://vimeo.com/78510126

    https://vimeo.com/93376650

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    Antwort von roki100:

    also ich wundere mich immer wieder wie toll Highlight Recovery funktioniert. Hier ein Beispiel:

    OFF Bildschirmfoto 2019-07-17 um 16.29.10.png ON Bildschirmfoto 2019-07-17 um 16.29.34.png

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    Antwort von cantsin:

    Wenn Du genau hinsiehst, wirst Du feststellen, dass die Highlight-Recovery auch Artefakte verursacht und dass es besser gewesen wäre, das Bild korrekt zu belichten.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Wo hast du die Wäscheklammern her, die gefallen mir ? Jetzt im ernst.
    Aber du hättest sie wenigstens ein wenig dramatischer ausleuchten können..Für meinen Geschmack.

    Zu den Filmen da oben:
    Natürlich sieht das Alles filmisch wirklich sehr toll aus, das geht aber mit jeder modernen Kamera, auch mit einem iPhone...
    Mit genügend Know How und dem passendem darum herum, wenn die Musik vor der Kamera das Publikum dann auch fasziniert...
    Gruss Boris🧐

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    Antwort von roki100:

    cantsin hat geschrieben:
    Wenn Du genau hinsiehst, wirst Du feststellen, dass die Highlight-Recovery auch Artefakte verursacht und dass es besser gewesen wäre, das Bild korrekt zu belichten.
    ja das sowieso, ich wollte nur zeigen wie toll das ganze funktioniert. Da sind Details wieder sichtbar. Es kommt manchmal vor wo Highlight Recovery nützlich ist. Wie im Beispielbild zu sehen, keine Artefakte und besser als ohne Highlight Recovery.
    Wo hast du die Wäscheklammern her, die gefallen mir ? Jetzt im ernst. Wenn ich mich richtig erinnere, als wir im Urlaub waren... ich glaube aus Kroatien.
    Natürlich sieht das Alles filmisch wirklich sehr toll aus, das geht aber mit jeder modernen Kamera, auch mit einem iPhone...
    Mit genügend Know How und dem passendem darum herum, wenn die Musik vor der Kamera das Publikum dann auch fasziniert...
    ja natürlich geht das, einfach Lift hoch drehen...;) Doch das von BMPCC ist schon was anderes. ;)

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    Antwort von cantsin:

    roki100 hat geschrieben:
    cantsin hat geschrieben:
    Wenn Du genau hinsiehst, wirst Du feststellen, dass die Highlight-Recovery auch Artefakte verursacht und dass es besser gewesen wäre, das Bild korrekt zu belichten.
    ja das sowieso, ich wollte nur zeigen wie toll das ganze funktioniert. Da sind Details wieder sichtbar. Es kommt manchmal vor wo Highlight Recovery nützlich ist. Wie im Beispielbild zu sehen, keine Artefakte und besser als ohne Highlight Recovery.
    In Deinem Beispielbild wimmelt es nur so von Rekonstruktionsartefakten, weil nämlich der Algorithmus die Farbe der geclippten Bildteile nicht kennen kann und daher aus farbigen Flächen weiße Flächen macht.

    Bildschirmfoto 2019-07-17 um 16.29.34.png Es ist wirklich nicht zu fassen, wir hier das Forum mit Fanboy-Gequatsche zugemüllt wird, während noch nicht einmal die Basics der Kamerabedienung beherrscht werden - und dann noch jegliches Auge fehlt.

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    Antwort von roki100:

    cantsin hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:


    ja das sowieso, ich wollte nur zeigen wie toll das ganze funktioniert. Da sind Details wieder sichtbar. Es kommt manchmal vor wo Highlight Recovery nützlich ist. Wie im Beispielbild zu sehen, keine Artefakte und besser als ohne Highlight Recovery.
    Es ist wirklich nicht zu fassen, wir hier das Forum mit Fanboy-Gequatsche zugemüllt wird, während noch nicht einmal die Basics der Kamerabedienung beherrscht werden - und dann noch jegliches Auge fehlt.
    heute schlechten Tag gehabt? :(
    In Deinem Beispielbild wimmelt es nur so von Rekonstruktionsartefakten, weil nämlich der Algorithmus die Farbe der geclippten Bildteile nicht kennen kann und daher aus farbigen Flächen weiße Flächen macht. Nein, da sind doch keine Artefakte? So z.B. die Wäscheklammer sieht tatsächlich so aus, abgenutzt und daher fehlt die farbige Fläche....Und die ganz gelbe Wäscheklammer und der Rest, ist soviel ausgebrannt, dass auch Highlight Recovery nichts bringt. usw. usf.

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    Antwort von mash_gh4:

    cantsin hat geschrieben:
    In Deinem Beispielbild wimmelt es nur so von Rekonstruktionsartefakten, weil nämlich der Algorithmus die Farbe der geclippten Bildteile nicht kennen kann und daher aus farbigen Flächen weiße Flächen macht.
    das hat zwar ohnehin nichts mit der hier sinnlos bejubelten kamera zu tun, sondern ausschließlich mit der verwendeten software zur bildaufbereitung, trotzdem sieht man in den konkreten bsp. ziemlich deutlich, dass eben diese software die dinge nicht unbedingt befriedigend handhabt. da gibt es deutlich sauberer lösungen. oft ist es auch einfach sinnvoll, dem nutzer die möglichkeit zu geben, zwischen einigen dieser ansätze zu wählen, weil die verschiedenen techniken je nach bildinhalt oft besser od. schlechter als andere funktionieren.

    die passende farbe können diese algorithmen übrigens an hand der umgebenden farbpixel, gleichartige gegenstände im bild od. überhaupt an hand anderer, mit ML-ansätzen "erlernten", hinweise meist einigermaßen plausibel und treffend bestimmen. bekanntlich geht das ja mittlerweile so weit, dass man sogar s/w-bilder mit derartigen techniken ganz passabel automatisch kolorieren kann. dass das hier derart unbefriedigend ausfällt, ist eben wirklich nur der recht ungenügenden umsetzung im resolve geschuldet -- auch wenn man entschuldigend hinzufügen könnte, dass die betreffenden störungen hauptsächlich im zusammenhang mit dem angrenzenden weißen textilgitter bzw. einer ungenügenden diesbezüglichen isolation der objekte in erscheinung treten dürften.

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    Antwort von Funless:

    mash_gh4 hat geschrieben:
    ... sinnlos bejubelten kamera ...
    Die mit Abstand beste Aussage des ganzen Threads.

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    Antwort von roki100:

    die BMPCC ist einfach toll :)

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    Antwort von Rick SSon:

    ja

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    Antwort von roki100:

    also, ich habe nochmal Highlight Recovery getestet und die Artefakte die cantsin meint, tritt bei mir nur dann auf, wenn ich zusätzlich niedrigeren ISO Wert wähle, oder wenn ich noch unter color Tab 2 die Highlights runter ziehe.

    Wenn ich nur unter RAW Einstellungen Highlight Recovery aktiviere und Highlights runter ziehe, treten keine Artefakte auf... Mit ISO 400 ist minimal rosa sichtbar, mit ISO 200 ist mehr rosa sichtbar. Doch ich lasse es immer auf ISO 800 und wenn nicht zu stark überbelichtet ist, dann ist Highlight Recovery sehr wohl zu gebrauchen. Auf jeden fall besser, als wenn man überbelichtete Objekte/Personen/Gesichter ausgebrannt lässt.

    Orig: Bildschirmfoto 2019-07-19 um 19.59.27.png Highlight Recovery off + Highlights -48 Bildschirmfoto 2019-07-19 um 19.59.56.png Highlight Recovery on + Highlights -48 Bildschirmfoto 2019-07-19 um 20.00.12.png
    Zoom, Highlight Recovery off + Highlights -48 Bildschirmfoto 2019-07-19 um 20.00.31.png
    Zoom, Highlight Recovery on + Highlights -48 Bildschirmfoto 2019-07-19 um 20.00.54.png
    Zoom, Highlight Recovery on + Highlights -48 + iso 200 Bildschirmfoto 2019-07-19 um 20.01.15.png und nun ist etwas rosanes zu sehen.

    Zu behaupten, man wäre quasi blind oder man würde nicht einmal die Basics beherrschen weil man Funktionen nutzt die nicht umsonst zur verfügung stehen/angeboten werden usw. usf. solche Klugscheißer Behauptungen sind alles andere jedoch nicht etwas was mit "bessere Beherrschung von Basics" zu tun hat. Und DAS muss nicht sein. Man kann höflich antworten, oder man lässt es.

    Space


    Antwort von nedag:

    Frage an funless, framerate25, jott, jörg(oder so ähnlich) und die anderen die gegenüber mir unfreundlich sind:

    Alternative zur bmpcc?
    Nein, a7s und Arri sind keine Alternative. Arri zu teuer und a7s ist einfach nur ein moderner Camcorder dem der spiegel entfernt wurde.

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    Antwort von cantsin:

    nedag hat geschrieben:
    a7s ist einfach nur ein moderner Camcorder dem der spiegel entfernt wurde.
    So ein Quatsch.

    Die A7s ist eine Kamera mit einem leistungsstärkeren Sensor, leistungsstärkeren Systemoptiken und besseren Fotofunktionen als sowohl die alte, als auch die neue Pocket, aber einem deutlich leistungsschwächeren Codec.

    Konzeptuell nehmen sich beide Kameras - als spiegellose Wechselobjektivkameras mit Foto-Bajonetten - nichts.

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    Antwort von nedag:

    Warum sehen dann alle Videos die mit der a7s Reihe gemacht wurden nach Camcorder oder DSLR aus dem Jahre 2010 aus?
    https://www.youtube.com/watch?v=OfF9CMhKC-g
    Stillframe: zum Bild https://i.imgur.com/rDDsxOQ.png

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    Antwort von Beavis27:

    Wenn du unbedingt RAW brauchst, wäre die Nikon Z6 für dich ideal.
    Mußt zwar noch ein bißchen warten bis das entsprechende Firmware-Update kommt,
    aber die Wartezeit kannst du nutzen, um deine jetzige Cam auszuprobieren.

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    Antwort von roki100:

    mit einem leistungsstärkeren Sensor
    Für diejenige, die auf höhere Auflösung und low-light(?) Sensoren stehen, für die ist das leistungsstarker Sensor.

    Ich sehe es ähnlich:
    BMPCC und auch BMPCC 4k verfügen professionelle Eigenschaften, eben CinemaDNG, BRAW, ProRes... was nur bei teueren cine Kameras zur Verfügung steht.
    Die einzige günstigere alternative ist m.M. nur Z-Cam E2 (demnächst soll es dafür auch RAW geben).

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    Antwort von roki100:

    Beavis27 hat geschrieben:
    Wenn du unbedingt RAW brauchst, wäre die Nikon Z6 für dich ideal.
    Mußt zwar noch ein bißchen warten bis das entsprechende Firmware-Update kommt,
    aber die Wartezeit kannst du nutzen, um deine jetzige Cam auszuprobieren.
    Interessante Artikel dazu: https://www.eoshd.com/2019/07/hey-nikon ... aw-update/

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    Antwort von Funless:

    nedag hat geschrieben:
    Frage an funless, framerate25, jott, jörg(oder so ähnlich) und die anderen die gegenüber mir unfreundlich sind:

    Alternative zur bmpcc?
    Nein, a7s und Arri sind keine Alternative. Arri zu teuer und a7s ist einfach nur ein moderner Camcorder dem der spiegel entfernt wurde.
    Alternative? Zu welchem Zweck denn bitte?

    Etwa für „cinematic“? Da kann man nahezu fast jede Kamera dafür hernehmen, denn das was Ihr beide als sogenanntes „cinematic“ bezeichnet und mit euren eigenen Beispielaufnahmen belegt hat mit cinematic genau so viel zu tun wie eine Kuh mit Eierlegen. Wie bereits oben richtig angemerkt ist das was ihr da mit euren Aufnahmen veranstaltet nichts weiter als Instagram in verschiedenen Variationen.

    Aber diese Antwort passt euch natürlich nicht.

    Wenn man euch auf Basics hinweist dann tut man das nicht um euch zu ärgern, sondern um darauf hinzuweisen, dass es eben nicht ausreicht mit‘ner sog. „Cine-Kamera“ am besten noch in RAW irgendwas aufzunehmen und dann in Resolve an Reglern oder „Highlight Recovery“ zu drehen und danach noch irgendeine Film-LUT raufzuknallen um danach ein „cinematic“ Ergebnis zu bekommen. Ohne die Beherrschung der Basics „Belichtung“, „Ausleuchtung“, „Lichtsetzung“, „Framing“ werden Ergebnisse nie „cinematic“ sein, sondern nur Instagram in verschiedenen Variationen.

    Aber diese Antwort passt euch natürlich nicht.

    Ihr beide die ihr unbedingt „cinematic“ haben wollt, macht euch ja nicht mal die Mühe euch mal ein paar Making Ofs von Kinofilmen anzuschauen, dann würdet ihr so gut wie sofort erkennen, dass es mehr Bedarf als einfach nur „Highlight Recovery“ und Film-LUT Instagram.

    Aber auch diese Antwort passt euch natürlich nicht.

    Weil alle Antworten ja mehr Investition in Wissen und auch mehr Arbeit erfordert. Na so ein Mist aber auch, Ihr musstest doch schon in der Schule genug lernen. Und jetzt für „cinematic“ etwa schon wieder was lernen??

    Und Grundsätzlich könnt ihr ja ruhig mit eurem Viertelwissen leben sowie Stunden an Material so aufnehmen und in Resolve vergewaltigen wie ihr Bock habt. Solange euch das persönlich gefällt, so what?

    Aber ihr verbreitet euren Viertelwissen-Scheiß in die ganze Welt, sorgt damit dafür dass Unwissen Salonfähig wird und genau das ist es was uns „unfreundlichen *gib ihm* User“ so auf die Nerven geht.

    Aber auch diese Antwort passt euch natürlich nicht.

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    Antwort von roki100:

    Bisher hast Du aber nichts gezeigt, außer viel geplappert. Ich habe sehr wohl Aufnahmen die cienmatisch aussehen (doch das werde ich sicherlich hier nicht veröffentlichen), ich finde aber den original BMPCC Look einfach super und das nutze ich mehr als alles andere. Und das es mit jede Kamera geht, ist einfach Unsinn. Sonst brauchen die Filmemacher keine Arri, Red & Co. die können ja laut dir auch 8Bit Kamera benutzen. .LOL Jeder wie es mag.

    Fakt ist, BMPCC ist eine Cine Kamera und in heutige Zeit wo andere Kameras erst mit 10 Bit auf dem Markt kommen, verfügt sie 12 Bit CinemaDNG seit ca. 5 Jahre und ist somit immer noch eine der beliebteste Kamera. Das hat was zu bedeuten, auf jeden Fall mehr als dein Beitrag.

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    Antwort von Beavis27:

    Bekommst du eigentlich Geld von BMD für das Fanboy- Gequatsche?
    Na ja, bald sind die Schulferien ja wieder vorbei, dann sind wir Erwachsenen wieder unter uns.

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    Antwort von roki100:

    Beavis27 hat geschrieben:
    Bekommst du eigentlich Geld von BMD für das Fanboy- Gequatsche?
    Um Gottes willen, ich bin da sehr BMD kritisch (hat aber eigentlich wenig mit Kameras zu tun, sondern mit BMD Software)....
    Na ja, bald sind die Schulferien ja wieder vorbei, dann sind wir Erwachsenen wieder unter uns. Ah das schon wieder. Ich wäre ehrlich gesagt froh wenn ich so jung wäre und sehe das daher als Kompliment von euch alte Knacker. ;)

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    Antwort von nic:

    82641454-189C-4E93-91EC-9D70C096C0BD.jpeg

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    Antwort von roki100:

    NIC mischt dich nicht ein, Du besitzt nicht umsonst teuere RED Kamera mit billige ChinaMag ;)

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    Antwort von Funless:

    Warum soll er sich nicht einmischen? Etwa weil Dir das Statement nicht in den Kram passt?

    Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was er neben seiner RED noch alles an Equipment besitzt?
    roki100 hat geschrieben:
    Fakt ist, BMPCC ist eine Cine Kamera und in heutige Zeit wo andere Kameras erst mit 10 Bit auf dem Markt kommen, verfügt sie 12 Bit CinemaDNG seit ca. 5 Jahre und ist somit immer noch eine der beliebteste Kamera. Das hat was zu bedeuten, auf jeden Fall mehr als dein Beitrag.
    Das ist also Fakt? Aha. Na dann hast du doch bestimmt empirisch ermittelte Zahlen die du uns als Beleg für diese Behauptung vorzeigen kannst, die ja „auf jeden Fall mehr zu bedeuten hat als mein Beitrag“?

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    Antwort von Sammy D:

    Um den inflationär gebrauchten Autovergleich zu vermeiden, hier ein Beispiel aus dem Sport: Tischtennis.

    Als ich noch im Verein spielte, kamen immer mal wieder überenthusiastische Neulinge, die bisher hobbymäßig in Mamas Garten gespielt hatten, mit brandneuen, Carbon verstärkten Wettkampfschlägern und Offensivbelägen und meinten sie seien damit unbesiegbar, da sie ja das Beste vom Besten nutzen. Nur keiner von ihnen beherrschte die Basics von Angabe, Annahme, Retournierung, Cut, Block etc. Quasi als rite de passage haben wir uns stets einen Spaß daraus gemacht mit der glorreichen Vereins-CD-Hülle gegen die Jungs anzutreten - zwei Gegenpunkte waren die beste Leistung.

    Das mag jetzt ein wenig altbacken erscheinen, aber das Erlernen von neuen Dingen fängt nun einmal bei den Grundlagen und nicht beim Werkzeug an. Der Schläger ist immer nur so gut wie die Person, die ihn führt.

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    Antwort von Jörg:

    @roki
    erklär mal, warum du dich bei nic für den Beitrag oben bedankt hast...;-)))

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    Antwort von Jörg:

    haben wir uns stets einen Spaß daraus gemacht mit der glorreichen Vereins-CD-Hülle gegen die Jungs anzutreten - gabs bei mir damals noch nicht, wir haben dann die Rohlinge genommen, ohne jeden Belag,
    ohne Griff... Ergebnis wie bei Dir....

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Warum soll er sich nicht einmischen? Etwa weil Dir das Statement nicht in den Kram passt?
    Wenn Du es genau liest und zwei mal nachdenkst... ? Es war nicht nur nicht ernst gemeint bzw. spaß, sondern eben dass er nicht umsonst RED für Filmen benutzt.
    Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was er neben seiner RED noch alles an Equipment besitzt? Nein, warum den auch? Fakt ist, 10>Bit ist für Filme immer noch das professionelle Equipment....
    Das ist also Fakt? Aha. Na dann hast du doch bestimmt empirisch ermittelte Zahlen die du uns als Belegt für diese Behauptung vorzeigen kannst, die ja „auf jeden Fall mehr zu bedeuten hat als mein Beitrag“? All die Filme die nicht mit 8Bit Kameras gedreht wurden....

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    Antwort von roki100:

    Jörg hat geschrieben:
    @roki
    erklär mal, warum du dich bei nic für den Beitrag oben bedankt hast...;-)))
    weil ich es lustig finde.

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    Antwort von nic:

    Funless hat geschrieben:
    Warum soll er sich nicht einmischen? Etwa weil Dir das Statement nicht in den Kram passt?

    Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was er neben seiner RED noch alles an Equipment besitzt?
    Das.

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    Antwort von roki100:

    Funless, erzähl dem NIC, warum er keine REDs und EVAs und etc. braucht... .LOL So wie es aussieht, alles 10(>)Bit Kameras, das hat doch was zu bedeutet. Und das hat Qualität, siehe seine Aufnahmen. Ja türlicht ist der Rest wie Licht usw. aber auch eigene Fähigkeiten/Wissen etc. auch wichtig.

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    Antwort von Beavis27:

    roki100 hat geschrieben:
    Funless, erzähl dem NIC, warum er keine REDs und EVAs und etc. braucht... .LOL So wie es aussieht, alles 10(>)Bit Kameras, das hat doch was zu bedeutet. Und das hat Qualität, siehe seine Aufnahmen. Ja türlicht ist der Rest wie Licht usw. aber auch eigene Fähigkeiten/Wissen etc. auch wichtig.
    Ah, der ,,Rest" ist auch wichtig.
    Deine Schwerpunktsetzung ist schon sehr amüsant!

    Space


    Antwort von roki100:

    Beavis27 hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Funless, erzähl dem NIC, warum er keine REDs und EVAs und etc. braucht... .LOL So wie es aussieht, alles 10(>)Bit Kameras, das hat doch was zu bedeutet. Und das hat Qualität, siehe seine Aufnahmen. Ja türlicht ist der Rest wie Licht usw. aber auch eigene Fähigkeiten/Wissen etc. auch wichtig.
    Ah, der ,,Rest" ist auch wichtig.
    Deine Schwerpunktsetzung ist schon sehr amüsant!
    habe ich was falsches behauptet? Nein.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:
    Warum soll er sich nicht einmischen? Etwa weil Dir das Statement nicht in den Kram passt?
    Wenn Du es genau liest und zwei mal nachdenkst... ? Es war nicht nur nicht ernst gemeint bzw. spaß, sondern eben dass er nicht umsonst RED für Filmen benutzt.
    Sicherlich nicht umsonst. Allerdings könnte er mit seinem know-how ein ebensogutes Ergebnis mit einer nicht-cinema Kamera erzielen. Sein Workflow wäre u.U. etwas aufwändiger aber er wüsste was er dafür tun müsste und nichts weiter als das sagt das obige Bild von ihm aus was du ja so lustig gefunden hast. Du allerdings bist der Überzeugung es ginge ja nur mit einer Cine-Kamera (die man nicht mal bedienen können muss weil ist ja eine Cine-Kamera) und Regler verbiegen in Resolve. Und weshalb nochmal? Ach ja, weil man das in Hollywood so macht. Du konntest ja nicht mal einen einzigen Hollywoodfilm nennen der so aussieht wie dein Instagram Footage und bist gleich zurück gerudert von wegen es gefällt dir ja so sehr weil‘s so schön ist.

    Aber ist schon klar, dass dir meine Antwort nicht passt.

    roki100 hat geschrieben:
    Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was er neben seiner RED noch alles an Equipment besitzt? Nein, warum den auch? Fakt ist, 10>Bit ist für Filme immer noch das professionelle Equipment....
    Mach dir doch einfach mal bitte die Mühe und schau dir Credits von Filmen an ihrem Ende an. Was glaubst du wohl weshalb da so viele Leite an einem Film beteiligt sind? Weil die da alle miteinander‘ne Party feiern?

    roki100 hat geschrieben:
    Das ist also Fakt? Aha. Na dann hast du doch bestimmt empirisch ermittelte Zahlen die du uns als Belegt für diese Behauptung vorzeigen kannst, die ja „auf jeden Fall mehr zu bedeuten hat als mein Beitrag“? All die Filme die nicht mit 8Bit Kameras gedreht wurden....
    Ach und welche wären das?

    Ist dir eigentlich bewusst, dass du wie ein Kind argumentierst? Und dann wunderst du dich, dass hier von einigen Usern Zweifel an deinem angeblichen Erwachsenenalter aufkommen? Sobald du mit Argumenten konfrontiert bist denen du Argumentiv nichts entgegnen kannst reagierst du wie ein schmollendes Kind und haust blöde Sprüche raus die jeglicher Objektivität entbehren.

    Du bezeichnest andere als Fatalisten, setzt sie sogar öffentlich auf einer Stufe mit der AfD, obgleich du dich selber wie ein Fanatiker benimmst der andere Meinungen außer deiner eigenen nicht duldet selbst wenn diese anderen Meinungen auf objektiven Fakten basieren.

    Nochmal:

    Es ist völlig okay wenn Dir das was du da mit deiner BMPCC für dich persönlich fabrizierst schön findest und letztendlich sollte es das ja auch. Aber Bitte, Bitte, Bitte hör‘ endlich auf das was du persönlich toll findest als das was der Rest der Welt toll findet zu bezeichnen, das ist nämlich nicht der Fall.

    Aber .... ich weiß dass Dir das nicht passen wird.


    nic hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:
    Warum soll er sich nicht einmischen? Etwa weil Dir das Statement nicht in den Kram passt?

    Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was er neben seiner RED noch alles an Equipment besitzt?
    Das.
    Mir musst du das nicht zeigen, weil mir das schon klar ist. Es gibt hier andere die der Meinung sind, dass das nicht notwendig ist.

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    Antwort von roki100:

    Allerdings könnte er mit seinem know-how ein ebensogutes Ergebnis mit einer nicht-cinema Kamera erzielen. also indirekt bedeutet das: laut dir braucht NIC gar keine REDs und EVAs sondern reicht 8 Bit Kameras.... und DAS ist m.M. nicht korrekt, weil das eben nichts mit "10bit und leichter haben" zu tun hat, sondern mit Bildqualität, mit Colorgrading Möglichkeiten....mit professionell usw. usf.
    Du allerdings bist der Überzeugung es ginge ja nur mit einer Cine-Kamera (die man nicht mal bedienen können muss weil ist ja eine Cine-Kamera) und Regler verbiegen in Resolve. Lies nochmal, ich bin der Überzeugung dass 10>Bit professionell ist. Die meisten/fast alle Filme in unserem Jahrzehnt, wurden damit gedreht. Nicht umsonst heißen die betroffene Kameras "cinema". Cinema Kamera haben eben nicht nur etwas mit manuelle Einstellungsmöglichkeiten zu tun, sondern auch mit 10>Bit. Du kannst gerne auch meine Colorgrading Unfähigkeit missbrauchen um das zu Wiedersprechen, es ändert nichts daran. Schau die z.B. was Netflix verlangt:

    Camera Requirements
    ...
    RAW (Sony RAW, REDCODE, Arriraw etc.)
    COMPRESSED (XAVC, ProRes, or other I-Frame capable formats)
    Minimum of 16-bit Linear or 10-bit Log processing
    Minimum data-rate of Bitrate of 240 Mbps at 23.98 fps
    Capture Transfer Function
    S-Log3, Log-C, V-Log, Log3G10, etc.
    Capture Color Space
    S-Gamut3.cine, RED Wide Gamut RGB, Alexa Wide Gamut, etc.
    No looks or color corrections should be baked into the original camera files.
    Files must maintain all metadata (i.e. Tape Name, Timecode, Frame Rate, ISO, WB, etc.).
    https://partnerhelp.netflixstudios.com/ ... ge-Capture

    Das hat was zu bedeuten. Die meisten verlangen das und es gibt wenige davon, die auch 8Bit Codec akzeptieren.

    Die frage ist also. was gibt es hier nicht zu verstehen? Es ist keine falsche Behauptung wenn ich schreibe, dass 10>Bit professionell ist bzw. für professionelle Colorgrading...
    Mach dir doch einfach mal bitte die Mühe und schau dir Credits von Filmen an ihrem Ende an. Was glaubst du wohl weshalb da so viele Leite an einem Film beteiligt sind? Weil die da alle miteinander‘ne Party feiern? Die haben trotzdem keine 8Bit Kamera benutzt, vll. eine GoPro oder ähnliches für scheiß egal lass sie mit explodieren -Szenen.
    Es ist völlig okay wenn Dir das was du da mit deiner BMPCC für dich persönlich fabrizierst schön findest und letztendlich sollte es das ja auch. Aber Bitte, Bitte, Bitte hör‘ endlich auf das was du persönlich toll findest als das was der Rest der Welt toll findet zu bezeichnen, das ist nämlich nicht der Fall. Ich schreibe ja schon die ganze Zeit, ich finde die BMPCC toll und was hier die ein paar 8Bit-Cinema-SlashCam-Userwelt sagt, ist mir egal, ihr wißt und ich weiß es auch, dass die BMPCC toll ist ;) bzw. mit professionelle Eigenschaften geschmückt ist.
    Mir musst du das nicht zeigen, weil mir das schon klar ist. Es gibt hier andere die der Meinung sind, dass das nicht notwendig ist. Klar, nicht notwendig, deswegen sind NIC Aufnahmen tatsächlich wie Hollywood, etwas was in DE tatsächlich fehlt. DE braucht einfach mehr NICs. Nicht nur weil sein Equipment nicht aus 8Bit besteht, sondern weil er es tatsächlich kann und sehr wohl weiß, warum (auch) 10>Bit ein muss ist.

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    Antwort von nic:

    Funless hat geschrieben:
    nic hat geschrieben:


    Das.
    Mir musst du das nicht zeigen, weil mir das schon klar ist. Es gibt hier andere die der Meinung sind, dass das nicht notwendig ist.
    Da wir derzeit unsere Webseite neu aufsetzen, hatte ich die URL zur Liste gerade im Zwischenspeicher. Daher fand ich das lustig. :)

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    Antwort von Framerate25:

    @ nic

    Möglicherweise hast Du Zeit und Muse einmal eine beliebige Sequenz in 8bit und 10bit zu graden. Ala‘ cinematisch Hollywood. 🙄

    Beides optisch identisch zum Blindvergleich für die Aufklärung. 🧐

    Ich denke wir kommen sonst nicht weiter. Dir werden die üblichen verdächtigen glauben.

    Vielleicht braucht’s einfach diese Mauer, um zu zeigen das die Anforderungen zwar 10bit sind - aber aus Gründen welcher so mancher hier noch nicht verstanden hat.

    Vielleicht ist dann ja Ruhe im Saal und wir können ganz fachlich das tun was das Forum darstellt: fachlichen Austausch über fachliche Themen! 👍

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Lies nochmal, ich bin der Überzeugung dass 10>Bit professionell ist.
    Öhm... wo habe ich geschrieben, dass 10Bit (und mehr) unprofessionell ist? Zeigst du mir das bitte?

    Ach und übrigens, wenn man sich deine nachfolgenden Aussagen anschaut, ist „professionell“ nach „cinematic“, „filmisch“ und „cinematisch“ jetzt dein neues Buzz-Word?
    roki100 hat geschrieben:
    Die meisten/fast alle Filme in unserem Jahrzehnt, wurden damit gedreht. Nicht umsonst heißen die betroffene Kameras "cinema". Cinema Kamera haben eben nicht nur etwas mit manuelle Einstellungsmöglichkeiten zu tun, sondern auch mit 10>Bit.

    Die frage ist also. was gibt es hier nicht zu verstehen? Es ist keine falsche Behauptung wenn ich schreibe, dass 10>Bit professionell ist bzw. für professionelle Colorgrading...
    Soso ... schon mal was von der Canon C100 oder der Canon XC10 gehört? Und falls ja, dann weißt du bestimmt dass das „C“ für „Cinema Line“ steht? Und womit nehmen diese beiden Kameras auf, die zudem um ein vielfaches mehr verkauft wurden als die so geniale BMPCC obwohl sie bedeutend teurer sind? Huch! Nur 8Bit!! Dann sind ja nach deiner Argumentation die Leute von Canon unverschämte Lügner wenn sie die Kameras als Cine-Kamera bezeichnen und die ganzen Leute, die diese Kameras gekauft haben komplette Idioten und nicht professionell.
    roki100 hat geschrieben:
    Mach dir doch einfach mal bitte die Mühe und schau dir Credits von Filmen an ihrem Ende an. Was glaubst du wohl weshalb da so viele Leite an einem Film beteiligt sind? Weil die da alle miteinander‘ne Party feiern? Die haben trotzdem keine 8Bit Kamera benutzt, vll. eine GoPro oder ähnliches für scheiß egal lass sie mit explodieren -Szenen.
    Und wieder ein Beweis, dass du wie ein schmollendes Kind argumentierst dem gerade gesagt wurde, dass der Weihnachtsmann nicht existiert und diese Tatsache nicht akzeptieren möchte.
    roki100 hat geschrieben:
    Es ist völlig okay wenn Dir das was du da mit deiner BMPCC für dich persönlich fabrizierst schön findest und letztendlich sollte es das ja auch. Aber Bitte, Bitte, Bitte hör‘ endlich auf das was du persönlich toll findest als das was der Rest der Welt toll findet zu bezeichnen, das ist nämlich nicht der Fall. Ich schreibe ja schon die ganze Zeit ich finde sie toll und was hier die 8Bit-Cinema-SlashCam-Userwelt sagt, ist mir sowieso egal, ihr wißt und ich weiß es auch, dass die BMPCC toll ist ;) bzw. mit professionelle Eigenschaften geschmückt ist.
    Na zumindest gibst du zu, dass du das Gerät für die Steigerung deines Selbstwertgefühls benötigst. Auch wenn die Tatsache an sich natürlich äußerst bedauerlich ist und du diesbezüglich auf mein vollstes Mitgefühl zählen kannst, ist die erste Einsicht auf jeden Fall ein erster Schritt in die richtige Richtung und lässt hoffen.
    roki100 hat geschrieben:
    Mir musst du das nicht zeigen, weil mir das schon klar ist. Es gibt hier andere die der Meinung sind, dass das nicht notwendig ist. Klar, nicht notwendig, deswegen sind NIC Aufnahmen tatsächlich wie Hollywood, etwas was in DE tatsächlich fehlt. DE braucht einfach mehr NICs. Nicht nur weil sein Equipment nicht aus 8Bit besteht, sondern weil er es tatsächlich kann und sehr wohl weiß, warum 10>Bit ein muss ist.
    Dadurch dass du nochmal betonst, dass nur eine Cine-Kamera ausreicht und sonst nichts, disqualifizierst du dich in jeglicher Glaubwürdigkeit und bestätigst nur das was ich oben bereits geschrieben habe.

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    Antwort von nic:

    roki100 hat geschrieben:
    Mir musst du das nicht zeigen, weil mir das schon klar ist. Es gibt hier andere die der Meinung sind, dass das nicht notwendig ist. Klar, nicht notwendig, deswegen sind NIC Aufnahmen tatsächlich wie Hollywood, etwas was in DE tatsächlich fehlt. DE braucht einfach mehr NICs. Nicht nur weil sein Equipment nicht aus 8Bit besteht, sondern weil er es tatsächlich kann und sehr wohl weiß, warum 10>Bit ein muss ist.
    Weder sind meine Aufnahmen „Hollywood“, noch fehlt es in Deutschland an fähigen Kameraleuten.
    Natürlich drehe ich nicht in 8bit, wenn sich das verhindern lässt - aber ich drehe auch ungern ohne Lichtkontrolle, Ausstattung oder Konzept. Und wenn ich mich entscheiden müsste: iPhone 7 plus guter ‚Production Designer‘ oder Arri LF... die Wahl fiele mir nicht schwer.

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Öhm... wo habe ich geschrieben, dass 10Bit (und mehr) unprofessionell ist? Zeigst du mir das bitte?
    Wo liest Du das ich das über dich geschrieben habe? Du hast doch geschrieben, das NIC das Ganze angeblich mit 8Bit Kameras kann und ich habe geschrieben, dass 10>Bit professionell ist und das das nichts mit "leichter" zu tun hat bzw. 8Bit hat nichts mit "etwas aufwändiger" zu tun, sondern mit Colorgrading Möglichkeiten usw. usf.
    Ach und übrigens, wenn man sich deine nachfolgenden Aussagen anschaut, ist „professionell“ nach „cinematic“, „filmisch“ und „cinematisch“ jetzt dein neues Buzz-Word? was das? Natürlich ist 10>Bit etwas professionelles, weil damit eben professionelle Colorgrading möglich ist u.a. (nicht nur) cinematische Looks, sondern VFX/Compositing usw. usf.
    Soso ... schon mal was von der Canon C100 oder der Canon XC10 gehört? Und falls ja, dann weißt du bestimmt dass das „C“ für „Cinema Line“ steht? Und womit nehmen diese beiden Kameras auf, die zudem um ein vielfaches mehr verkauft wurden als die so geniale BMPCC obwohl sie bedeutend teurer sind? Huch! Nur 8Bit!! Ich habe ja auch nirgends geschrieben ALLE 8 Bit Kameras, deswegen, weil ich davon eben weiß... Lies bitte nochmal genauer. Es ist eher eine besondere Ausnahme, auch bei Kameras mit 8Bit 4.2.2.
    Dann sind ja nach deiner Argumentation die Leute von Canon unverschämte Lügner wenn sie die Kameras als Cine-Kamera bezeichnen und die ganzen Leute, die diese Kameras gekauft haben komplette Idioten und nicht professionell. Nirgends habe ich das behauptet.
    Und wieder ein Beweis, dass du wie ein schmollendes Kind argumentierst dem gerade gesagt wurde, dass der Weihnachtsmann nicht existiert und diese Tatsache nicht akzeptieren möchte. Unsinn...
    Dadurch dass du nochmal betonst, dass nur eine Cine-Kamera ausreicht und sonst nichts, disqualifizierst du dich in jeglicher Glaubwürdigkeit und bestätigst nur das was ich oben bereits geschrieben habe. Du willst es einfach nicht verstehen. Versuch mal doch bei Netflix und viele andere, mit etwas Glück kommst du weiter.... NIC hat dagegen aber größere Chancen, weil er nicht nur das kann, sondern mit seinem professionellen Equipment alle Voraussetzungen erfüllt und dazu zählt eben auch 10>Bit.

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    Antwort von Jott:

    Ist doch schön, dass die allerbeste „Cine-Cam“ zufällig auch die allerbilligste ist.

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    Antwort von roki100:

    nic hat geschrieben:
    Natürlich drehe ich nicht in 8bit
    versuch doch mal (am besten etwas draußen, blaue Himmel mit etwas Sonnenuntergang), ich wette deine 10>Bit Aufnahmen sehen besser aus.

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    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    Ist doch schön, dass die allerbeste Cine-Cam zufällig auch die allerbilligste ist.
    also die Arri ist doch nicht billig.

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    Antwort von roki100:

    übrigens, ich finde Highlight Recovery soooo gut! ;)

    Mit 8bit wäre das ungefähr so (links oben, ausgebrannt, keine Wolke, nichts zu retten) Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.50.41.png und mit 12 Bit RAW + Highlight Recovery (Wolke ist zu sehen): Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.50.59.png 12 Bit RAW + Highlight Recovery + Highlights auf -40 Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.51.25.png Zoom
    HR off (quasi 8 oder 10 bit Kameras) Bildschirmfoto 2019-07-20 um 19.30.42.png
    HR on (RAW 12bit) Bildschirmfoto 2019-07-20 um 19.31.02.png wie geil ist das denn! ;))

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    Antwort von nedag:

    funless, schon vergessen dass ich eine Landschaft aufgenommen habe?
    WIe soll ich denn da bitte Lichter setzen et cetera. Gott bist du lustig.

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    Antwort von Jott:

    Geht mit 8 Bit auch, wenn die Kamera was taugt. Wusstest du, dass man auch mit einer Arri in 8 Bit aufnehmen kann, und es sieht unverändert geil aus? Du bist ziemlich neben der Spur, was das alles angeht. Aber das zu erklären wäre hier echt sinnlos. Deine Kamera ist die beste, und Resolve ist der heilige Gral. Passt schon.

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    Antwort von Framerate25:

    Auweia...

    Bitte lerne doch endlich zu verstehen, das > 10 Bit nicht dazu dient, unmotivierte Kamerabediener das Leben zu erleichtern.

    Ehrlich Roki, es ist wirklich so ermüdend Dir dabei zuzusehen wie Du uns von Deiner „Nichtfähigkeit“ im Umgang mit Kameras überzeugen willst.

    Fremdschämen pur.

    Fang doch bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte - mit Sahnehäubchen, Zucker am Rand und Schirmchen an, von Grund auf zu lernen.
    Nehme einfach an was man Dir sagt und setze es um.
    Es macht irre Spaß zu lernen und Erfolge zu feiern. Wirklich.

    Hat jeder von uns hinter sich. Ganz bestimmt.

    Friedlich
    FR25

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    Antwort von nedag:

    Also soll er ne t2i holen und von Anfang an anfangen? :P Warum? :P Man kann mit jeder Kamera die Basics durchgehen. :P

    Also ich wende die Tipps die mir funless gegeben hat nun an! „Belichtung“, „Ausleuchtung“, „Lichtsetzung“, „Framing“ Das heißt, ich belichte nun den Neckar korrekt.
    Dann werde ich noch hier und da gigantische Scheinwerfer am Neckar entlang platzieren um für die perfekte Ausleuchte zu sorgen.
    Dabei gestalte ich die Lichtsetzung auch professionell.
    Und das Framing, ah ha, da nehme ich einfach mal Rule of Thirds und platziere den Neckar an der linken vertikalen Linie. :P

    Ne, aber ehrlich jetzt. Was soll ich bei Landschaften denn bitte verändern außer korrekt am ND Filter drehen. LUUULzz

    Space


    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    Geht mit 8 Bit auch, wenn die Kamera was taugt.
    ist mir nicht bekannt. Würde ich daher gerne sehen?
    Wusstest du, dass man auch mit einer Arri in 8 Bit aufnehmen kann, und es sieht unverändert geil aus? und das ist dann auch z.B. für cinematische VFX/compositing etc. zu gebrauchen?

    Space


    Antwort von roki100:

    Framerate25 hat geschrieben:
    Bitte lerne doch endlich zu verstehen, das > 10 Bit nicht dazu dient, unmotivierte Kamerabediener das Leben zu erleichtern.
    Das hat doch Funless behauptet....
    Ehrlich Roki, es ist wirklich so ermüdend Dir dabei zuzusehen wie Du uns von Deiner „Nichtfähigkeit“ im Umgang mit Kameras überzeugen willst. Heul doch, mir egal...Hier ist jemand eher unfähig zuzugeben, dass die meisten Filme nicht umsonst mit 10>Bit Kameras aufgenommen wurden.

    Das andere ist Unsinn. Du muss mich auch nicht darum unzählige male bitten, die wahre Wahrheit zu widersprechen.

    Space


    Antwort von nic:

    roki100 hat geschrieben:
    übrigens, ich finde Highlight Recovery soooo gut! ;)

    Mit 8bit wäre das ungefähr so (links oben, ausgebrannt, keine Wolke, nichts zu retten)
    Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.50.41.png

    und mit 12 Bit RAW + Highlight Recovery (Wolke ist zu sehen):
    Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.50.59.png

    12 Bit RAW + Highlight Recovery + Highlights auf -40
    Bildschirmfoto 2019-07-20 um 18.51.25.png

    Zoom
    HR off (quasi 8 oder 10 bit Kameras)
    Bildschirmfoto 2019-07-20 um 19.30.42.png


    HR on (RAW 12bit)
    Bildschirmfoto 2019-07-20 um 19.31.02.png

    wie geil ist das denn! ;))
    Highlight recovery hat nichts mit der bittiefe zu tun, sondern damit, ob noch Informationen in den nicht geclippten Kanälen zu finden sind. Würde auch mit 8bit Raw (z.B.) gehen, wenn es das gäbe. 10- oder 12-bit machen das Bild erstmal nicht besser, sondern die Farbabstufungen feiner. 8bit Rec709 sieht auf einem normalen Anzeigegerät (8bit) genauso gut (identisch) aus wie 10- oder 12-bit. Entscheidend für das Aussehen ist dabei die so genannte ‚Color Science’. Wie errechnet die Kamera aus den analogen Senselwerten Farben und Helligkeitsabstufungen? Sobald du das Bild dann heftig verbiegst, profitierst du dann von einer höheren Farbtiefe, aber das ist für viele (technisch gute) Aufnahmen einfach gar nicht notwendig.

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    Antwort von Framerate25:

    ... ich geb’s auf! Hat keinen Sinn!

    Indianisches Sprichwort:
    Wenn Du bemerkst ein totes Pferd zu reiten - Steig ab! Und daran halte ich mich jetzt. 👍

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    Antwort von roki100:

    nic hat geschrieben:
    Würde auch mit 8bit Raw (z.B.) gehen, wenn es das gäbe.
    aha...wenn... geht aber nicht?
    10- oder 12-bit machen das Bild erstmal nicht besser, sondern die Farbabstufungen feiner. also nicht besser aber feiner... ok, das ist ja wie "nachts ist es dunkel" ;)))
    8bit Rec709 sieht auf einem normalen Anzeigegerät (8bit) erstmal genauso gut (identisch) aus wie 10- oder 12-bit.
    Das meinte ich ja auch nirgends, sondern Colorgrading Möglichkeiten....

    Space


    Antwort von nedag:

    Funless hat geschrieben:


    Alternative? Zu welchem Zweck denn bitte?
    Zweck brauchst du da nicht. Die BMPCC ist ja das Hauptmotiv. Eine Alternative zu dieser Kamera. Das ist ja keine Selfie Cam oder? Diese Informationen reichen ja wohl vollkommen aus.

    Du fragst einen ARRI Benutzer ja auch nicht für welchen Einsatz er eine Alternative zu ihr sucht. kek.
    zum Bild https://i.ytimg.com/vi/1Bbl1XlCZPY/maxresdefault.jpg
    Unterschied eindeutig visuell verständlich.
    a7s = typisch a7s(billig)
    BMPCC = typisch geiles Ergebnis.

    Space


    Antwort von Funless:

    nedag hat geschrieben:
    Also soll er ne t2i holen und von Anfang an anfangen? :P Warum? :P Man kann mit jeder Kamera die Basics durchgehen. :P

    Also ich wende die Tipps die mir funless gegeben hat nun an! „Belichtung“, „Ausleuchtung“, „Lichtsetzung“, „Framing“ Das heißt, ich belichte nun den Neckar korrekt.
    Dann werde ich noch hier und da gigantische Scheinwerfer am Neckar entlang platzieren um für die perfekte Ausleuchte zu sorgen.
    Dabei gestalte ich die Lichtsetzung auch professionell.
    Und das Framing, ah ha, da nehme ich einfach mal Rule of Thirds und platziere den Neckar an der linken vertikalen Linie. :P

    Ne, aber ehrlich jetzt. Was soll ich bei Landschaften denn bitte verändern außer korrekt am ND Filter drehen. LUUULzz
    nedag hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:


    Alternative? Zu welchem Zweck denn bitte?
    Zweck brauchst du da nicht. Die BMPCC ist ja das Hauptmotiv. Eine Alternative zu dieser Kamera. Das ist ja keine Selfie Cam oder? Diese Informationen reichen ja wohl vollkommen aus.

    Du fragst einen ARRI Benutzer ja auch nicht für welchen Einsatz er eine Alternative zu ihr sucht. kek.
    zum Bild https://i.ytimg.com/vi/1Bbl1XlCZPY/maxresdefault.jpg
    Unterschied eindeutig visuell verständlich.
    a7s = typisch a7s(billig)
    BMPCC = typisch geiles Ergebnis.
    roki100 hat geschrieben:
    Heul doch, mir egal...Hier ist jemand eher unfähig zuzugeben, dass die meisten Filme nicht umsonst mit 10>Bit Kameras aufgenommen wurden.

    Das andere ist Unsinn. Du muss mich auch nicht darum unzählige male bitten, die wahre Wahrheit zu widersprechen.
    Auch wenn ich der Böse bin der euch das nochmal bestätigen muss, aber den Weihnachtsmann gibt es wirklich nicht. Ihr kommt schon darüber hinweg.

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    Antwort von Jott:

    Für unsere Cinematiker:

    Guckt mal, der Blackmagic-Frank Glencairn kann‘s auch in 8 Bit.



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    Antwort von roki100:

    was für Weihnachtsmann... haha. Auf jeden fall gibt es in unser Zeit, wenige Filme die mit 8bit gedreht wurden. Daran muss man auch nicht glauben, sondern man weiß es.

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    Antwort von roki100:

    Jott hat geschrieben:
    Für unsere Cinematiker:

    Guckt mal, der Blackmagic-Frank Glencairn kann‘s auch in 8 Bit.
    finde ich gar nicht cinematisch, sondern eher nach eine Englische Doku aus den 90ger, alles gelb wie das Beispiel von A7s undso... ;) Doch die BMPCC-Frank aufnahmen, die sehen einfach nur cinematisch Phänomenal supergut aus. ;)

    Es gibt aber schon 8bit schöne cinematische aufnahmen. Sogar mit osmo pocket- Kann man ja z.B. bei Netflix damit anfragen. ;))

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    Antwort von nedag:

    Ich denke, dass wurde nicht mit einer BMPCC gedreht. Auch nicht mit anderen BMs.
    hab wirklich nicht nachgeschaut in der Beschreibung was da benutzt wurde.
    Es sieht weder nach Film noch nach Kino aus.
    Heck, sogar die URSA würde ein schöneres Bild liefern.

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    Antwort von roki100:

    nedag hat geschrieben:
    Ich denke, dass wurde nicht mit einer BMPCC gedreht. Auch nicht mit anderen BMs.
    hab wirklich nicht nachgeschaut in der Beschreibung was da benutzt wurde.
    meinst Du das Video was Jott gepostet hat?
    "I shot this manly with a pre-production model of the Sony FS700 (and some bits with a FS100). It"s the pilot of a series of micro documentaries - 10 minutes each - hence the name 10DOC.
    Lenses where mostly Samyang and a 50mm and 200mm Nikon."

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    Antwort von nedag:

    Ja. Mechaniker Dingens da. Ist ja schön und gut dass er cinematography Technicken anwendet. ;) Das heißt aber nix.
    Frank, mach das mit einer guten Kamera und erst dann wird's schön.

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    Antwort von Jott:

    Schade, dass das mit den Sonys drunter steht. Sonst wär‘s sicher lustiger.

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    Antwort von nedag:

    da steht nirgendswo sony ohne die beschreibung zu öffnen.
    nochmal für dich, JOTT.
    ich habe das video angeschaut ohne zu wissen womit gedreht wurde.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:

    Es gibt aber schon 8bit schöne cinematische aufnahmen. Sogar mit osmo pocket- Kann man ja z.B. bei Netflix damit anfragen. ;))
    Ich freu mich schon darauf eure Filme auf Netflix zu sehen, da gebt ihr uns hier ja sicher Bescheid wenn‘s soweit ist.

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:

    Es gibt aber schon 8bit schöne cinematische aufnahmen. Sogar mit osmo pocket- Kann man ja z.B. bei Netflix damit anfragen. ;))
    Ich freu mich schon darauf eure Filme auf Netflix zu sehen, da gebt ihr uns hier ja sicher Bescheid wenn‘s soweit ist.
    nicht mein Ziel...ich mit meine Unfähigkeit bin da sowieso nicht zu gebrauchen. Doch Doku und Film gedreht mit BMPCC, das gibt es bei Netflix. Auch film gedreht mit nem iPhone, was ich auch nicht schlecht finde.

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    Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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