Newsmeldung von slashCAM:
Aufgrund der Cryptokrise ist in diesem Jahr die Nachfrage nach Grafikkarten stark gesunken - und demzufolge auch die Preise, die davor teilweise astronomische Höhen errei...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Grafikkartenpreise sinken, aber noch nicht genug: AMD und Nvidia reduzieren noch weiter
Antwort von Hayos:
"Andererseits könnte der Boom der von Usern per Texteingabe computergenerierten Bildern, der durch die Freigabe von Stable Diffusion ausgebrochen ist, auch die Nachfrage nach leistungsstarken GPUs erhöhen und so einen völlig neuen zusätzlichen Markt darstellen. Inwiefern das ein Massenphänomen wird, bleibt jedoch abzuwarten."
Glaube auch nicht, dass das so viel Einfluss haben wird, noch hat die breite Masse kaum etwas davon mitbekommen. Und ein wenig geduldig/Bastelfreudig beim "KI-Malen" muss man ja derzeit auch (noch) sein.
Aber mir gehts tatsächlich so, dass ich hoffentlich bald mal eine günstige RTX abstauben kann. Ein neue CPU habe ich zwar, nur nützt mir die CPU fast gar nichts, sei es After Effects, Gigapixel und eben jetzt die KI-Bildergenerierung. Wegen der Preise hatte ich keine GraKa gekauft, sondern konnte mir dankenswerterweise eine GTX970 von einem Freund leihen. Aber für KI-Kram ist die natürlich am Limit.
Antwort von macaw:
Ich hab für meine RTX 3080 Ti zwar im Oktober 2021 210 Euro mehr gezahlt als sie jetzt kostet, aber dafür zigmal mehr damit gespart, als
wenn ich mit meinem vorherigen System gearbeitet hätte.
Mit dem System bin ich nun für einige Jahre versorgt und zeige Nvidia dankend den Mittelfinger. Beim nächsten Mal hoffe ich eine Radeon
auswählen zu können, wenn bis dann 3D und 2D Software entsprechende Unterstützung bietet!
Antwort von GaToR-BN:
Wer sich darüber freut, jahrelang Höchstpreise abkassieren zu können, muss auch die Gegenbewegung aushalten können und hat hoffentlich Reserven dafür gebildet.
Eine gute Grafikkarte der Mittelklasse gab es mal für 200 - 300 Eur. Da sind die Karten immer noch zu teuer.
Antwort von MrMeeseeks:
GaToR-BN hat geschrieben:
Eine gute Grafikkarte der Mittelklasse gab es mal für 200 - 300 Eur. Da sind die Karten immer noch zu teuer.
Immer das gleiche Gesülze. Grafikkarten sind Luxusgüter und in den meisten Fällen nichts anderes als ein Hobby. Wenn du meinst dein Hobby kostet zu viel, dann fang halt an zu stricken an oder begnüge dich mit dem was dein Budget hergibt.
Seit 2 Jahren flennen die ganzen keuchenden Gamer in ihren Foren rum als wäre es ihr Geburtsrecht mit möglichst wenig Geld möglichst viel Hardware zu bekommen.
Und wer damit sein Geld verdient und finanziell nicht aus dem letzten Locht pfeift, der hat mit einer notwendigen Ausgabe ja wohl auch kein Problem.
Antwort von GaToR-BN:
MrMeeseeks hat geschrieben:
GaToR-BN hat geschrieben:
Eine gute Grafikkarte der Mittelklasse gab es mal für 200 - 300 Eur. Da sind die Karten immer noch zu teuer.
Immer das gleiche Gesülze. Grafikkarten sind Luxusgüter und in den meisten Fällen nichts anderes als ein Hobby. Wenn du meinst dein Hobby kostet zu viel, dann fang halt an zu stricken an oder begnüge dich mit dem was dein Budget hergibt.
Seit 2 Jahren flennen die ganzen keuchenden Gamer in ihren Foren rum als wäre es ihr Geburtsrecht mit möglichst wenig Geld möglichst viel Hardware zu bekommen.
Und wer damit sein Geld verdient und finanziell nicht aus dem letzten Locht pfeift, der hat mit einer notwendigen Ausgabe ja wohl auch kein Problem.
Danke ;-). Ich habe genug Leistung und Vermögen für meine Bedürfnisse (Editing - bin kein Gamer). Ich frage mich, warum du gleich so persönlich wirst.
Antwort von MK:
GaToR-BN hat geschrieben:
Eine gute Grafikkarte der Mittelklasse gab es mal für 200 - 300 Eur. Da sind die Karten immer noch zu teuer.
Eine gute Grafikkarte der Oberklasse gab es vor 22 Jahren mal für 300,- Mark... ;-)
Antwort von andieymi:
MK hat geschrieben:
Eine gute Grafikkarte der Oberklasse gab es vor 22 Jahren mal für 300,- Mark... ;-)
Ja, schon klar dass die Rechnung so funktioniert. Aber da sind bei AMD z.B. innerhalb einer Generation Preissteigerungen von 300% drin, bzw. 100% aufwärts für die gleichen Produkte, das ist in keiner Durchschnitts-Inflationsrate abgebildet.
Das ist ja mittlerweile schon der Punkt, wo sich das Preisgefüge auch zwischen Windows und Mac total verschoben hat. Auf einmal bläst ein M1 eine ein paar Jahre alte Mittelklasse Grafikkarte zu einem deutlich günstigeren Preis (als das Gesamtsystem damals) weg, will man heute die doppelte Leistung davon ist man bald einmal bei einer Grafikkarte, welche die Hälfte vom Basis-Mac-Studio kostet.
Also die Leistungsrelation zum Preis ist selbst nach den Preissenkungen für dezidierte GPUs bei weitem nicht dort wo sie mal war. Das kann man nämlich dann schon inflationsbereinigt denken.