Newsmeldung von slashCAM:
Das neue MacBook Pro in der M1 Max Konfiguration verspricht ja besonders für Videobearbeiter nahezu unglaubliches. Das mussten wir uns natürlich schnellstmöglich einmal näher ansehen...
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Apple MacBook Pro M1 Max - Starke Performance unter DaVinci Resolve
Antwort von MrMeeseeks:
Unter Resolve liefert das neue Macbook im Akkubetrieb also die Leistung einer RTX 2080ti.
Ok.
Da hat man schon keine Lust irgendwas anderes zu kaufen.
Antwort von rudi:
Hier noch frisch von Barefeats:
https://barefeats.com/m1-max-vs-2019-mac-pro.html
Das ist das 32 GB MacBook in Resolve nur ca. 7 Prozent langsamer als ein
2019 Mac Pro 3.3GHz 12-Core Xeon W CPU,
mit einer Pro Vega II Duo GPU.
Antwort von medienonkel:
Fast schon absurd. Und gleichzeitig wird Resolve unter Win und Nvidia langsamer.
Wenn da mal keine Alienverschwörung im Spiel ist...
Antwort von rudi:
Eigentlich sollten wir uns zum Vergleich noch noch mehr einzelne Effekte und z.b. den Tracker ansehen, aber weiß noch nicht, wann wir dazu kommen....
Antwort von roki100:
und wie ist das mit BMD Fusion? Ist es genau so auch da viel schneller...?
Antwort von Drushba:
Danke für den Test. Mich interessiert ja hauptsächlich die Performance mit 10-Bit H.265 4K Material, denn das werde ich noch die nächsten Jahre schneiden. Hier gibts einen Test zwischen dem Entrylevel M1Pro und dem "maxed out" M1Max. (Spoiler: Vermutlich wird das Entrylevel M1Pro für 10-Bit 4K HEVC komplett ausreichen (sowohl in 14 als auch in 16 Zoll)):
https://youtu.be/q8F3K7se2ww?t=404
Und hier noch ein Vergleichstest zwischen dem Entrylevel 14 Zoll M1Pro und dem 13,3 Zoll M1 (auch hier scheint das neue Entrylevelmodell voll auszureichen):
https://youtu.be/sQ9yfmCV6Kw?t=262
Wäre cool, das nochmal mit einer richtigen Timeline und mehreren Video-und Audiospuren anhand eines längeren Projekts zu verifizieren. Dann wäre eigentlich nur noch der SSD-Speicherplatz ein preisliches Argument.)) ;-)
Antwort von Mikepro:
Angesichts der Leistung könnte ein M1 Max auch als Desktop Workstation herhalten. Weiß jemand ob es dem Akku schadet wenn das Macbook lange unter Last am Strom hängt? Oder wird der Akku bei 100% überbrückt und ist quasi inaktiv?
Antwort von tvontheradio:
Vielen Dank für den Test!
Nur um sicher zu gehen, das war jetzt ein M1 MAX oder? Weil in der Tabelle führt den Rechner als M1 Pro.
Werdet ihr ein Pro-Modell auch noch testen? Das wär sicherlich auch für viele interessant…
Antwort von rudi:
tvontheradio hat geschrieben:
Vielen Dank für den Test!
Nur um sicher zu gehen, das war jetzt ein M1 MAX oder? Weil in der Tabelle führt den Rechner als M1 Pro.
Werdet ihr ein Pro-Modell auch noch testen? Das wär sicherlich auch für viele interessant…
Danke, war ein Fehler in der Tabelle, ist korrigiert, aber dauert immer, bis alles neu ausgespielt ist.
Wir haben grade nicht vor noch ein Pro zu testen, aber die GPU Geschwindigkeit dürfte ziemlich genau in der Mitte zwischen M1 und M1 Max landen.
Antwort von Fader8:
Weiss jemand schon Bescheid von einem guten Vergleich zwischen 32 und 64 gb ram?
Antwort von hexeric:
Fader8 hat geschrieben:
Weiss jemand schon Bescheid von einem guten Vergleich zwischen 32 und 64 gb ram?
ram ist mit m1 nicht mehr so wichtig und der unterschied ist bei unified geringer aber je nachdem was man macht. für editing und export sicherlich nicht notwendig
Antwort von hexeric:
Mikepro hat geschrieben:
Angesichts der Leistung könnte ein M1 Max auch als Desktop Workstation herhalten. Weiß jemand ob es dem Akku schadet wenn das Macbook lange unter Last am Strom hängt? Oder wird der Akku bei 100% überbrückt und ist quasi inaktiv?
apple hat schon lange gute routinen den akku zu schonen. seit big sur nochmal besser geworden. gibt auch eine 'akku schonfunktion' wie bei smartphones (verringert ladekapazität auf 80%). einmal im monat batterie leer machen und gut ist. wir steigen von mehreren imacs auf die neuen um, unterm strich billiger und schneller
Antwort von Jominator:
hexeric hat geschrieben:
apple hat schon lange gute routinen den akku zu schonen. seit big sur nochmal besser geworden.
Das würde ich so nicht unterschreiben.
1. Kenne ich Leute bei denen sich die Akkus die am ständig "am Strom hingen" aufgebläht haben. Und
2. "Your Mac learns your charging routine and aims to ensure that your Mac is fully charged when unplugged." Und was ist, wenn das Teil angsteckt wird und dort verbleibt? Wird das dann selbstständig auf 80 % entladen?
Das mag zwar alles gut gemeint sein. Aber mir wäre es am liebsten, ich könnte eichfach ein Maximum von 80 % einstellen.
Antwort von Paralkar:
https://www.ifun.de/maximale-akkuladung ... cs-166262/
Damit kannst du das
Antwort von Jominator:
Paralkar hat geschrieben:
https://www.ifun.de/maximale-akkuladung ... cs-166262/
Damit kannst du das
Cool. Danke für den Link.
Antwort von MarcTGFG:
hexeric hat geschrieben:
Fader8 hat geschrieben:
Weiss jemand schon Bescheid von einem guten Vergleich zwischen 32 und 64 gb ram?
ram ist mit m1 nicht mehr so wichtig und der unterschied ist bei unified geringer aber je nachdem was man macht. für editing und export sicherlich nicht notwendig
Dem möchte ich energisch widersprechen als Inhaber eines M1-Macbook Air mit 8GB RAM. Ab ca. 8 GB Swap-Größe bricht die Systemleistung global extrem ein. Ich kenne auch andere bei denen es so ist.
RAM wäre das Letzte wo ich sparen würde.
Antwort von Axel:
MarcTGFG hat geschrieben:
Dem möchte ich energisch widersprechen als Inhaber eines M1-Macbook Air mit 8GB RAM. Ab ca. 8 GB Swap-Größe bricht die Systemleistung global extrem ein. Ich kenne auch andere bei denen es so ist.
RAM wäre das Letzte wo ich sparen würde.
Wenn du mit deinem MBA aber keine halbstündigen 4k Videos oder 100 Raw-Fotos als Batch exportieren wollen würdest und beides womöglich parallel, dann würden 8 GB Ram reichen. Langzeit-Bewertungen zeigen das. Aber natürlich trifft man dort früher oder später auf einen Ram-Flaschenhals. Es scheint, dass für mittelschwere Videobearbeitung 16 GB eine vernünftige Hausnummer ("sweet spot") sind - und es mit den neuen MBPs bleiben. Vorläufige Benchmark-Vergleiche legen nahe, dass man hier durch 32 GB nochmals einen Tacken gewinnt, aber nicht sehr deutlich. Alex Jordan von learncolorgrading.com definiert Performanz damit, wie flüssig Footage wiedergegeben wird und nicht, wie weit verbreitet, wie kurz die Exportzeiten sind. Wenn 4k mit einem gegebenen Codec auf M1 mit 16 GB Ram gut läuft, wird man mit 64 GB keine Unterschiede mehr erzwingen können, es sei denn, man will schnellere Rauschreduzierung. Aber auch die ist mit M1 Max nicht Echtzeit. Ram ist ein bisschen wie PS. Besagt was bei Formel-1, ist für Alltagseinsatz relativ zu bewerten.
In bisherigen Vergleichen lassen sich selbst bei Blender-Rendertests 64 GB kaum ansprechen, und teilweise kehrt sich die Erwartung um, und das stärkere Book ist (minimal) langsamer.
Ich selbst (wenn ich so ein Ding kaufen wollen würde), würde zur 16-Zoll-Variante tendieren. Keine Leistungsunterschiede bei gleicher Konfiguration wie das 14er, aber etwa 10% bessere Batterieleistung und unhörbare Lüfter selbst bei Voll-Last für 30 Minuten.
Antwort von TomWI:
Ich arbeite seit Jahren auf einem 2014er MacBook Pro i7/16 GB RAM das ich wegen der Features/Probleme mit den danach erschienenen Geräten (Tastatur, TouchBar, kein MagSafe) erst jetzt ersetzen werde.
Ich hatte mir seit Erscheinen der neuen M1 Pro/Max MacBook Pro die Frage gestellt, ob mit 16 oder 32 GB RAM. Nicht, daß die knapp EUR 500 Aufpreis das Problem wären, aber wirkliche Performance Vorteile scheinen die 32 GB selbst bei hohem Speicherdruck nicht zu bringen:
https://www.youtube.com/watch?v=gqiYSt4nAFs
Antwort von MarcTGFG:
Axel hat geschrieben:
MarcTGFG hat geschrieben:
Dem möchte ich energisch widersprechen als Inhaber eines M1-Macbook Air mit 8GB RAM. Ab ca. 8 GB Swap-Größe bricht die Systemleistung global extrem ein. Ich kenne auch andere bei denen es so ist.
RAM wäre das Letzte wo ich sparen würde.
Wenn du mit deinem MBA aber keine halbstündigen 4k Videos oder 100 Raw-Fotos als Batch exportieren wollen würdest und beides womöglich parallel, dann würden 8 GB Ram reichen. Langzeit-Bewertungen zeigen das. Aber natürlich trifft man dort früher oder später auf einen Ram-Flaschenhals. Es scheint, dass für mittelschwere Videobearbeitung 16 GB eine vernünftige Hausnummer ("sweet spot") sind - und es mit den neuen MBPs bleiben. Vorläufige Benchmark-Vergleiche legen nahe, dass man hier durch 32 GB nochmals einen Tacken gewinnt, aber nicht sehr deutlich. Alex Jordan von learncolorgrading.com definiert Performanz damit, wie flüssig Footage wiedergegeben wird und nicht, wie weit verbreitet, wie kurz die Exportzeiten sind. Wenn 4k mit einem gegebenen Codec auf M1 mit 16 GB Ram gut läuft, wird man mit 64 GB keine Unterschiede mehr erzwingen können, es sei denn, man will schnellere Rauschreduzierung. Aber auch die ist mit M1 Max nicht Echtzeit. Ram ist ein bisschen wie PS. Besagt was bei Formel-1, ist für Alltagseinsatz relativ zu bewerten.
In bisherigen Vergleichen lassen sich selbst bei Blender-Rendertests 64 GB kaum ansprechen, und teilweise kehrt sich die Erwartung um, und das stärkere Book ist (minimal) langsamer.
Ich selbst (wenn ich so ein Ding kaufen wollen würde), würde zur 16-Zoll-Variante tendieren. Keine Leistungsunterschiede bei gleicher Konfiguration wie das 14er, aber etwa 10% bessere Batterieleistung und unhörbare Lüfter selbst bei Voll-Last für 30 Minuten.
Lieber Axel & TomW:
Bei der Anschaffung hatte ich mich auch auf die Tests/Benchmarks diverser YouTuber verlassen. Ich bearbeite weder RAW-Bilder noch 4K-Videos. Ich habe einfach im Browser sehr viele Tabs offen. Da ich diverse parallele Recherchen durchführen muss. So lande ich regelmäßig bei 7-9 GB Swap. Und dann dauert ein Programmwechsel schon mal ne Minute und das System wird unresponsive.
Das geschieht oft erst nachdem die Tabs längere Zeit offen sind, da deren Speicherverbrauch mit der Zeit steigt.
Mag sein, dass zwischen 32 und 64 GB die Frage anders zu beantworten ist. Aber ich würde keinen M1-Rechner mehr unter 16GB anschaffen.
Antwort von markusG:
Axel hat geschrieben:
In bisherigen Vergleichen lassen sich selbst bei Blender-Rendertests 64 GB kaum ansprechen
Spätestens, wenn Cycles auch unter MacOS die GPU nutzen können wird, wird diese Aussage obsolet werden. Natürlich je nach use case.
Antwort von egmontbadini:
Die GPU-Leistung und die Effizienz sind in der Tat erstaunlich. Dummerweise klebe ich noch zu sehr an Adobe-software, die anscheinend die GPUs nicht optimal ausnutzt. Aber Apple ist auf dem richtigen Weg, ich bin gespannt auf die nächsten Tests und ob es Adobe schaffen wird, die CC bis zum Jahr 2160 an die neuen Prozessoren anzupassen, damit meine Urenkel flüssig in Premiere und After Effects arbeiten können
Antwort von Axel:
egmontbadini hat geschrieben:
Die GPU-Leistung und die Effizienz sind in der Tat erstaunlich. Dummerweise klebe ich noch zu sehr an Adobe-software, die anscheinend die GPUs nicht optimal ausnutzt.
"Adobe.de"]Anwendungen, die nativ auf M1-Computern laufen
Adobe Audition, Character Animator, Dreamweaver, Illustrator, InDesign, Lightroom, Lightroom Classic, Photoshop, Premiere Pro und Adobe XD laufen nativ auf Apple M1-Computern. Wir testen und optimieren andere Anwendungen für diese neuen Geräte.
[quote=egmontbadini hat geschrieben:
Aber Apple ist auf dem richtigen Weg, ich bin gespannt auf die nächsten Tests und ob es Adobe schaffen wird, die CC bis zum Jahr 2160 an die neuen Prozessoren anzupassen, damit meine Urenkel flüssig in Premiere und After Effects arbeiten können
So, wie es scheint, hat Adobe ein bisschen Hausaufgaben gemacht.
Und hier ein weiteres Video von Alex Jordan:
Ich finde die ganzen Benchmarks null aussagekräftig. Man muss sehen, welches Footage man voraussichtlich bearbeiten wird und welche Software man dafür benutzt. Dann die Flüssigkeit und das Ansprechverhalten beim Arbeiten bewerten, nicht die absolute Rechenpower beim letzten Schritt, bei dem man doch gar nicht dabeisitzen muss. Rechtfertigt der vierfache Preis des teureren Modells, dass ich trotzdem nur vergleichbare Videos überhaupt in Echtzeit wiedergeben kann, mit denselben supersmarten und einfachen Tricks auf dem billigsten Modell
exakt genau so flüssig vorankomme und allenfalls beim Export nur zu einem Espresso komme aber nicht zu einem Latte Macchiato?
Antwort von Jörg:
Ich finde die ganzen Benchmarks null aussagekräftig. Man muss sehen, welches Footage man voraussichtlich bearbeiten wird und welche Software man dafür benutzt. Dann die Flüssigkeit und das Ansprechverhalten beim Arbeiten bewerten, nicht die absolute Rechenpower beim letzten Schritt, bei dem man doch gar nicht dabeisitzen muss.
vollkommen richtig; leider ist das keine gängige Haltung.
Das hier in den Beispielen prores wir Butter läuft ist toll.
Wie siehts bei H265 aus?
Natürlich kann man Proxies/intermediates rechnen lassen, will aber nicht jeder.
Antwort von Axel:
H.265 scheint für die M1-Chips nachgerade der native Codec zu sein:
https://youtu.be/dNmmz98eDFg?t=549
Für die M1-Rechner galt, dass sie u.a. langsamer bei BRAW waren. Aber der slashCAM-Test scheint ja zu sagen, dass das mit den M1 Max nicht mehr so ist.
Antwort von Jörg:
danke für den link,sieht ja flüssig aus, jedenfalls in FHF 25p und FCP.
Bin tatsächlich auf die Bearbeitung in UHD 50p gespannt.
Antwort von Fader8:
Hat jemand schon mit externen Monitoren getestet oder einen Test davon gelesen? Wie steht es da um Fan-Speed / Hitze"
Antwort von Axel:
Und nochmal Alex Jordan:
Und deutlicher könnte das Fazit nicht ausfallen. Wenn du ein Colorist bist, der ständig einen ungeduldigen Kunden im Nacken sitzen hat, nimm um Himmelswillen den M1 Max 64 GB! Alle anderen kommen mit dem M1 vom letzten Jahr super klar.
Antwort von Rick SSon:
Fader8 hat geschrieben:
Hat jemand schon mit externen Monitoren getestet oder einen Test davon gelesen? Wie steht es da um Fan-Speed / Hitze"
betreibe jetzt seit Januar 2022 zwei 3840 x 1600 38" Monitore am MBP14 M1 Ultra und ich würde sagen die Schnappatmung bekommt eher die TB3 Box. Ich hab schon nicht die günstigste gekauft (so ein WD Black Ding), aber gerade wenn das MBP noch geladen werden muss, dann gibts auch schon mal Aussetzer. Schiele schon auf ein SanDisk Professional PRO-DOCK 4, das hoffentlich Abhilfe schaffen könnte.