Newsmeldung von slashCAM:
Wie Golem berichtet, erlaubt Apple über etwas versteckte Parameter die Display-Kalibrierung seiner neuen Spitzen-Notebooks Macbook Pro M1 Max und Pro.
Grundsätzlich...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Macbook Pro M1 Max und Pro erlauben individuelle Display-Kalibrierung
Antwort von Frank Glencairn:
https://www.youtube.com/watch?v=cLl01EjHU3Q
Antwort von mash_gh4:
Für die Kalibrierung benötigt man allerdings noch als Zusatzhardware ein Spektroradiometer, das Apple selbst nicht anbietet. Wer wirklich selber kalibrieren will, sollte also auch (zumindest leihweise) Zugang zur passenden Hardware haben. Dies ist insofern erwähnenswert, weil - wie wir es verstehen nur zwei Spektroradiometer Modellserien unterstützt werden, deren Preise meistens im fünfstelligen Bereich liegen.
Wahrscheinlich wird sich da so mancher Anwender lieber auf die Werkskalibrierung von Apple verlassen und sich ausschließlich mit der Auswahl und Anpassung von Presets begnügen. Diese lassen sich glücklicherweise auch ohne Spektroradiometer in der Systemsteuerung customisieren und sich von den vorgegebenen Referenzmodi ableiten...
ja, ausreichend genaue und gute messgeräte in diesem umfeld sind wirklich ausgesprochen teuer. so gesehen macht natürlich eine saubere werkskalibierung und darauf aufbauende softwareunterstützung in der praxis durchaus sinn.
was man halt damit leider nicht in den griff bekommt, ist ein abdrifteten über längere benutzungszeit, die sich bei fast allen wiedergabetechniken leider kaum vermeiden od. im vorhinein mitberücksichten lässt.