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Infoseite // Apple Final Cut Pro X versus Adobe Premiere Pro CS6



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Apple Final Cut Pro X versus Adobe Premiere Pro CS6


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Antwort von iasi:

tja - letztlich ist es eine Frage der Gewohnheit - wer Erfahrung mit einem Programm hat, tut sich mit einem anderen schwerer.

Premiere liegt mir - ich komme damit zurecht - warum also zu Final Cut wechseln.
Umgekehrt gilt dies natürlich genauso.

"Tape handling (or not)"
Hier zeigt sich, dass die Gegenüberstellung doch recht grob ausfällt:
Eine Frage bleibt z.B. unbeantwortet:
Welche Formate werden nativ unterstützt?
Premiere kommt z.B. schon seit längerem mit RedRaw zurecht.
FCP soll dies nun auch können (?)

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Antwort von ChristianG:

Als FCPX anfing meine DSLR-Clips im Hintergrund in riesige ProRes-Dateien zu wandeln, habe ich es nicht mehr angefasst. Das kenne ich von Premiere anders und dann lief auch schon die Demo aus.

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Antwort von Gregott:

Als FCPX anfing meine DSLR-Clips im Hintergrund in riesige ProRes-Dateien zu wandeln, habe ich es nicht mehr angefasst. Das kenne ich von Premiere anders und dann lief auch schon die Demo aus. :D so klicke einfach im Importdialog die Checkbox aus optimierte Medien erstellen :D

Das zeugt doch von solch enormer Voreingenommenheit... Ich sehe grade eine Hexe triuphierend murmelnd vorm Bildschirm sitzend. Höchstzufrieden mit sich selbst, den eigenen Workflow nicht weiter in Frage stellen zu müssen :D

Bevor man kein ganzes Projekt damit abgeschlossen hat, sollte es verboten sein sich zu dem Thema zu äußern. Wie leicht es doch immer ist sich neuen Sachen zu verschließen indem man auf den Zug der Bedenkenträger aufspringt.

Klar FCP X hat manche Unzulänglichkeiten mit denen große Produktionen nicht klar kommen, weil es sich nicht in den Workflow integrieren lässt. Für kleinere Produktionen, sollte aber nichts im Wege stehen. Ich finde es einfach enorm schnell, Apple Like einfach und intuitiv. Wenn man was ganz schnell produzieren will ist man da auf jeden Fall richtig.

Ich benutze übrigens Premiere und Final Cut. Für richtig durchstrukturierte planvolle Sachen Nutze ich Premiere und für Künstlerische ADHS Projekte und sinnfreie Phillip Bloom Like Schnitte benutze ich Final Cut.

Ich benutze auch mehrere Kameras, immer die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, macht Programme zwingend für ihren eigentlichen Sinn schlechter. Genauso bei Kameras.

Will ich filmisch drehen is man mit ner BlackMagic, Epic, VDSLR gut aufgestellt. Will man ne Doku drehen, wird man sich über ne EX1r, HPX600 und konsorten Freuen. Schärfe stellt so gut wie kein Problem dar, man kann zoomen und hat ordentliche XLR Anschlüsse etc.

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Antwort von olja:

Bevor man kein ganzes Projekt damit abgeschlossen hat, sollte es verboten sein sich zu dem Thema zu äußern. Wie leicht es doch immer ist sich neuen Sachen zu verschließen indem man auf den Zug der Bedenkenträger aufspringt. ___________________________________________________________
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Das sollte sich der eine oder andere an die Wand kleben.

Gerade bei FCPX ist es nicht möglich, schnell mal ein wenig rumzuklicken und sich innerhalb von kurzer Zeit ein Urteil zu bilden, da es eben den alten Pfad verläßt. Man muß sich schon ein wenig zwingen da mitzugehen.
Für meine Zwecke auf alle Fälle der richtige Weg, wenn auch in einigen Sachen noch verbesserungwürdig.
Siehe http://fcpx.tv/top.html

Die Liste ist auch durchaus geeignet, sich da Themen rauszusuchen und
mal fundiertes bashing gegen FCPX zu betreiben. "Was, FCPX hat noch nichtmal eine scrollende Timeline? "

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Antwort von iasi:

Und was sollen jetzt diese überempfindlichen Reaktionen?

ChristianG liegt FCP nicht, daher bleibt er bei Premiere, das er wohl kennt.
Was soll"s also.

@Gregott
Ich könnte nun auch böse sein und sagen:
Wer viele verschiedene Programme und Kameras benutzt, beherrscht nichts perfekt.
Klopf dir bitte etwas weniger auf die Schulter und tu nicht gar so groß.

Zudem:
Ich wär ja ein ziemlicher Depp, wenn ich mich in jedes Programm derart Einarbeiten würde, dass ich ein Projekt damit fertigstellen könnte, nur um dann erst zu entscheiden, welches das richtige für mich ist. Habt ihr zu wenig zu tun?
Also ich hab schon genug damit zu tun, alle Möglichkeiten von CS6 auszuloten. Und wenn ich mich für Resolve statt für Speedgrade entscheide, dann tue ich dies sicher nicht erst, wenn ich Speedgrade schon bis ins Detail kenne und beherrsche.

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Antwort von olja:


Zudem:
Ich wär ja ein ziemlicher Depp, wenn ich mich in jedes Programm derart Einarbeiten würde, dass ich ein Projekt damit fertigstellen könnte Brüller !

Wie soll man das denn sonst beurteilen ? Bischen rumklicken ?
Bei mir gings um einen Systemwechsel und zusätzliche Investitionen.
Da würde ich schon gerne den kompletten Workflow in der Praxis wissen.
Bin ich jetzt ein Depp ?

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Antwort von glnf:

... und sinnfreie Phillip Bloom Like Schnitte benutze ich Final Cut. ;)

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Antwort von Gregott:


Klopf dir bitte etwas weniger auf die Schulter und tu nicht gar so groß.
Ich hab doch gesagt das ich nicht groß bin. Daher komm ich ja mit dem aus der Sicht von manchen Profis "unprofessionellen Unzulänglichkeiten" von Final Cut Pro X durchaus zurecht!

edit: Hab grade nochmal meinen Post durchgelesen, es entsteht der Eindruck das ich die ganzen Cams habe...

Ich habe eine Black Magic und ne 5D grade (hab meine EX1r verkauft) und spare gerade auf eine HPX 600...

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Antwort von iasi:


Zudem:
Ich wär ja ein ziemlicher Depp, wenn ich mich in jedes Programm derart Einarbeiten würde, dass ich ein Projekt damit fertigstellen könnte Brüller !

Wie soll man das denn sonst beurteilen ? Bischen rumklicken ?
Bei mir gings um einen Systemwechsel und zusätzliche Investitionen.
Da würde ich schon gerne den kompletten Workflow in der Praxis wissen.
Bin ich jetzt ein Depp ? Na du hast ja wirklich Zeit, wenn du dich in alle Schnittprogramme am Markt einarbeiten kannst.

Ich schau mir an, was mir liegt und wähle dann.
Oder glaubst du wirklich, dass man mit FCP etwas hinkriegen kann, das mit CS6 nicht möglich wäre - oder dass Speedgrade etwas bietet, das Resolve nicht hat.
Letztlich kommt man mit allen Programmen zum Ziel - ob mir der Workflow mehr oder weniger liegt, kann ich doch recht schnell erkennen.

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Antwort von ChristianG:

Als FCPX anfing meine DSLR-Clips im Hintergrund in riesige ProRes-Dateien zu wandeln, habe ich es nicht mehr angefasst. Das kenne ich von Premiere anders und dann lief auch schon die Demo aus. :D so klicke einfach im Importdialog die Checkbox aus optimierte Medien erstellen :D Andere Programme fragen zumindest nach, bevor Gigabytes automatisch vollgemacht werden. Tatsächlich arbeits ich so fast täglich mit Premiere und kann sofort losarbeiten, ohne dass irgendwas optimiert werden muss. Bei FCPX stand erstmal das System durch die Wandlung im Hintergrund, ich konnte auch keine Anzeige finden, die mir sagte wie weit er denn ist. Dass man diese "Optimierung" abschalten kann, ist natürlich super und löst meinen größten Kritikpunkt.

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Antwort von iasi:


Klopf dir bitte etwas weniger auf die Schulter und tu nicht gar so groß.
Ich hab doch gesagt das ich nicht groß bin. Daher komm ich ja mit dem aus der Sicht von manchen Profis "unprofessionellen Unzulänglichkeiten" von Final Cut Pro X durchaus zurecht!
ahh ... wenn ein Profi "unprofessionellen Unzulänglichkeiten" bei einem Programm erkennt, mit denen er nicht umzugehen weiß, sollte er sich zur Ruhe setzen.

Wenn ich denke, was heute mit CS6 und FCP möglicht ist - und dies dann mit purem 35mm-Schnitt oder linearen-Schnittsystemen vergleiche, mit denen Profis früher gute Ergebnisse zustande brachten ...

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Antwort von iasi:

Als FCPX anfing meine DSLR-Clips im Hintergrund in riesige ProRes-Dateien zu wandeln, habe ich es nicht mehr angefasst. Das kenne ich von Premiere anders und dann lief auch schon die Demo aus. :D so klicke einfach im Importdialog die Checkbox aus optimierte Medien erstellen :D Andere Programme fragen zumindest nach, bevor Gigabytes automatisch vollgemacht werden. Tatsächlich arbeits ich so fast täglich mit Premiere und kann sofort losarbeiten, ohne dass irgendwas optimiert werden muss. Bei FCPX stand erstmal das System durch die Wandlung im Hintergrund, ich konnte auch keine Anzeige finden, die mir sagte wie weit er denn ist. Dass man diese "Optimierung" abschalten kann, ist natürlich super und löst meinen größten Kritikpunkt. na - also ganz so ist es dann doch auch nicht - auch Premiere verlangt so manche Voreinstellung.
Und im Hintergrund werkelt Premiere durchaus auch fleißig herum.

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Antwort von olja:


Andere Programme fragen zumindest nach, bevor Gigabytes automatisch vollgemacht werden. Tatsächlich arbeits ich so fast täglich mit Premiere und kann sofort losarbeiten, ohne dass irgendwas optimiert werden muss. Bei FCPX stand erstmal das System durch die Wandlung im Hintergrund, ich konnte auch keine Anzeige finden, die mir sagte wie weit er denn ist. Dass man diese "Optimierung" abschalten kann, ist natürlich super und löst meinen größten Kritikpunkt. Der Dialog erscheint, wenn Du importierst. Dazu muß man aber auch verstehen, was damit gemeint ist. FCPX läßt dir Wahl, du brauchst auch gar nichts importieren, oder gar transcodiern. Kannst auch das Material von dem Festplattenordner oder Karte nehmen und lassen (was nun nicht gerade sinnvoll ist) Jeder, wie er will.

Dein Kritikpunkt ist keiner und war auch nie einer. Sowas kommt nur, wenn man oberflächlich irgendwie rumklickt und sich nicht genauer damit beschäftigt.

Selbst in der ersten Versionen sah das so aus..

zum Bild


Was ist daran denn nicht zu verstehen ?


@iasi
Ja, in der Tat sollte man sich die Zeit nehmen, erst recht, wenn ein kompletter Paradigmenwechsel stattfindet. Nicht, das man irgendwann in einer Sackgasse landet und einfach nur Kohle versenkt hat.

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Antwort von iasi:



@iasi
Ja, in der Tat sollte man sich die Zeit nehmen, erst recht, wenn ein kompletter Paradigmenwechsel stattfindet. Nicht, das man irgendwann in einer Sackgasse landet und einfach nur Kohle versenkt hat. Da müsste das andere Programm aber wirklich einen bestechenden Vorteil haben, den ich dringenst benötige, um mir den Umstieg rentabel erscheinen zu lassen.
Wenn ich denke, dass ich 10-15 Minuten recherchieren musste, um herauszufinden wo sich bei Speedgrade eine bestimmte Einstellung versteckt ... es gibt ja leider weder genormte Benutzung noch Begrifflichkeit bei Programmen ...

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Antwort von Jott:

"Premiere kommt z.B. schon seit längerem mit RedRaw zurecht.
FCP soll dies nun auch können (?)"

Wieso soll? Flutscht nativ sogar auf einem MacPro. Die reduser sind freudig erregt.

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Antwort von WoWu:

Na ja, die "freudige Erregung" scheint sich ja in engen Grenzen zu halten, es sei denn, man macht das auf der externen REDROCKET CARD
The workflow for editing with RED footage is DEAD SIMPLE and you have three basic choices.

1. Import R3D files and edit them natively.
2. Import R3D files transcode proxy media and switch back to high res only on finish.
3. Import R3D edit natively with REDROCKET CARD


OPTION ONE (low budget, high quality, asking for headaches).
Import R3D files and edit them natively. My opinion: we are not quite there yet, and we are not with Premiere, either.

I recommend this option only in a pinch and only on a short term project. The reason is simple: computers and GPU's are not quite fast enough yet to handle the real time decoding of R3D material. It will payback for a while, but soon you will experience skipped frames and other problems. If you had to do a very quick turnaround with a short timeline and a few events, you might be able to tolerate this workflow. If you are trying this on a laptop and a FW drive, well, forget it. I know that people will disagree with me on this, but I have to much post experience to tolerate these kinds of things, I want all my frames, a don't want to fry the fan on my machine or GPU and overtax it when there are better (albeit more patient options).
Mit andern Worten: entweder Transcodieren oder eine teure Karte. (Oder eben nur ein paar Sekunden).
Tolle Sache.

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Antwort von DV_Chris:

Wenn ein sogenannter Paradigmenwechsel damit einhergeht, dass grundlegend Funktionalität wie etwa die Unterstützung von zigtausende Euro teurer I/O Hardware anfänglich fehlt, dann darf man sich nicht wundern, dass sich der Profikunde verarscht vorkommt.

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Antwort von iasi:

Adobes CUDA-Unterstützung bringt zwar schon einiges, aber wer mit 4 oder 5k-Material arbeitet, braucht nun mal Rechenleistung ...

Immerhin bekommt man eine 32-core Workstation mittlerweile für relativ wenig Geld.

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Antwort von WoWu:

Flutscht nativ sogar auf einem MacPro. Die reduser sind freudig erregt. :-)

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Antwort von iasi:

FACHkenntnis... wenn man kann oder überhaupt will. na - dann lass mal auch etwas davon durchscheinen

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Antwort von olja:

Wenn ein sogenannter Paradigmenwechsel damit einhergeht, dass grundlegend Funktionalität wie etwa die Unterstützung von zigtausende Euro teurer I/O Hardware anfänglich fehlt, dann darf man sich nicht wundern, dass sich der Profikunde verarscht vorkommt. Im realen IT-Leben ist ein zwanghafter Umstieg erst nötig, wenn der Support seitens des Hersteller's wegfällt. War das FCPX so ? Keine Ahnung, ich komme vom PC.

Aber es ist schon merkwürdig, bei einem Update Funktionen fallen zu lassen, statt sie zu verbessern oder zu ergänzen. Von daher schon richtig und über den unrühmlichen Start von FCPX sind sich wohl alle einig.

Das Timing hätte etwas anders sein müssen, evtl. großer Beta Feldversuch.

Aber evtl. haben die Apple-Leute überhaupt noch Kunden mit teuer I/O Hardware im Visier ? Evtl. wollen sie einfach nur Geld verdienen und basierend auf solche Studien erscheint mir das auch irgendwie nachvollziehbar..

http://www.marketingsherpa.com/article/ ... re-traffic

Tactic #4. Avoid crazy production costs lesen und in die Glaskugel gucken.

Alle Webseitenbetreiber werden ihre eigenen WEB-TV's haben. Keine Sau braucht da noch irgendwelche Exotenhardware.

Da liegt meiner Meinung nach der Focus von diesem ganzen Geraffel, schneller als die anderen Frickler. Und das ist man mit FCPX .

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Antwort von Frank Glencairn:


Mit andern Worten: entweder Transcodieren oder eine teure Karte. (Oder eben nur ein paar Sekunden).
Tolle Sache. Der Gerechtigkeit halber muß man dazu sagen, daß RED User extrem Apple zentriert sind. D.h. er hat Premiere wahrscheinlich auf einem Mac Laptop ohne Cuda Unterstützung laufen und denkt, daß ist normal so.

Auf meinem Dell XPS Laptop mit Cuda Grafik schneide ich 5k R3D wie Butter in Echtzeit. Selbst 2.5k DNGs laufen in Speedgrade ohne Ruckeln - auch über längere Zeit.

Was die gesamte NLE Battle betrifft, einige der besten Filme der letzten hundert Jahre wurden auf Moviolas, Kem und Steenbeck geschnitten. Die hatten genau 2 Funktionen. Schneiden und zusammenkleben. Offenkundig reicht das für nen Blockbuster. Alles andere ist nice to have, aber nicht nötig. Wenn mir jetzt einer sagt man könne mit einer NLE nicht professionell arbeiten, weil das ein oder andere Gimmick fehlt, der müßte eigentlich zur Strafe, ein Jahr an einem analogen Schneidetisch arbeiten, damit die Perspektive wieder zurechtgerückt wird.

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Antwort von Adam:

Ich frage jetzt einfach mal dazwischen:

Ich persönlich kenne FinalCut (fast) nicht. Mac ebensowenig.

Mit der Canon MK-III habe ich vor kurzer Zeit mit einem guten Freund etwas gefilmt.
Er hat auf seinem (Desktop-)Mac (keine Ahnung welchen, er sagt: Ganz toll neu, besteht nur aus einem Bildschirm) die letzte (nicht neueste!) FinalCut-Version.

Er ist der Meinung, dass die Canon-Clip-Daten immer umgewandelt werden müssen um sie in FinalCut zu bearbeiten/schneiden.

Meiner Erfahrung nach ist das in Premiere unnötig.
Also haben wir es mal in seinem Final Cut versucht und es ging ohne Umwandeln nicht vernünftig.

Darum meine Frage:
Ist es beim neuen Final Cut immer noch so, dass man die h264-Daten umwandlen muss?

Danke!


Achso - ich fände es übrigens recht angenehm, wenn hier ein freundlicher Umgangston herrschen würde.

Ausserdem ging es hier doch um den Vergleich zweier Programme.
Wäre es da nicht angemessen sich über die verschienenen Vor- und Nachteile auszutauschen?
Bitte, bitte bleibt doch nett!

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Antwort von rainermann:

Ist es beim neuen Final Cut immer noch so, dass man die h264-Daten umwandlen muss? Also ich lad die Sachen der 5D MK2 / D800 immer nach FCPX und fang dann direkt an zu schneiden. Oft auf dem MacBookPro am gleichen Abend im Hotel. Denke nicht, daß da erst was gewandelt wird.

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Antwort von Christian Schmitt:


Mit andern Worten: entweder Transcodieren oder eine teure Karte. (Oder eben nur ein paar Sekunden).
Tolle Sache. Der Gerechtigkeit halber muß man dazu sagen, daß RED User extrem Apple zentriert sind. D.h. er hat Premiere wahrscheinlich auf einem Mac Laptop ohne Cuda Unterstützung laufen und denkt, daß ist normal so.

Auf meinem Dell XPS Laptop mit Cuda Grafik schneide ich 5k R3D wie Butter in Echtzeit. Selbst 2.5k DNGs laufen in Speedgrade ohne Ruckeln - auch über längere Zeit.

Was die gesamte NLE Battle betrifft, einige der besten Filme der letzten hundert Jahre wurden auf Moviolas, Kem und Steenbeck geschnitten. Die hatten genau 2 Funktionen. Schneiden und zusammenkleben. Offenkundig reicht das für nen Blockbuster. Alles andere ist nice to have, aber nicht nötig. Wenn mir jetzt einer sagt man könne mit einer NLE nicht professionell arbeiten, weil das ein oder andere Gimmick fehlt, der müßte eigentlich zur Strafe, ein Jahr an einem analogen Schneidetisch arbeiten, damit die Perspektive wieder zurechtgerückt wird. Mann muss aber auch sagen, dass dem Cutter heutzutage viele Arbeitsschritte zufallen, die früher von anderen Profis übernommen wurde (Grafik, Sound, Farbkorrektur, Animationen).
Ist bei den großen Produktionen zwar meist immer noch so, aber der "Mittelstand" produziert doch immer mehr nach dem "one-man-army" Prinzip.
Es mag ein "Gimmick" sein, aber ich bin froh z.B, die Möglichkeit der Noisereduction via Neat zu haben;)
Bei Film hatten wir früher zudem schon "grab and drop";), daher kommt für mich eine Timeline, in der ich nicht direkt Clips "anpacken" und manipulieren kann auch nicht in Frage.

Ich bin allerdings selbst gerade am Überlegen nach über 10 Jahren wieder zurück zum PC zu wechseln.
Allerdings scheinen die Preise für Hardware sich nicht von Apple zu unterscheiden, wenn man mal Workstations von Dell oder HP anschaut...?

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Antwort von Dalei Lahmer:

Ich frage jetzt einfach mal dazwischen:

Ich persönlich kenne FinalCut (fast) nicht. Mac ebensowenig.

Mit der Canon MK-III habe ich vor kurzer Zeit ...

...

Darum meine Frage:
Ist es beim neuen Final Cut immer noch so, dass man die h264-Daten umwandlen muss? Nein.

Es ist wie oben beschrieben völlig optional. Man kann beim Import bestimmen ob Formate wie z.B. H.264 (oder eben das der MK-III) "optimiert" werden sollen. Das heißt sie werden nach dem Import im Hintergrund in ein I-Frame only Format (ProRes 422) transkodiert. Oder man importiert sie "native" und gut. Wählt man die Optimierung werden sie nach und nach, wie sie fertig werden im Projekt (wie auch in der Timeline) völlig unbemerkt ersetzt. Man kann also sofort ab dem Punkt wo man "Import" klickt mit dem Schnitt loslegen. Sogar das kopieren von der Karte/Festplatte der Kamera passiert komplett und unbemerkt im Hintergrund.

Man trifft seine Auswahl, klickt Import und legt los. Völlig egal welche Optionen man gewählt hat oder nicht.

Dein Bekannter braucht ganz offensichtlich dringend ein Upgrade. Erst recht wenn er einen neuen Rechner hat. Denn dann verschenkt er unmengen an Performance. Zum Umstieg empfehle ich z.B. ein solches Training http://amzn.to/w2cj7M um schnell und ohne Frust loslegen zu können. Es ist eben z.T. sehr anders. Aber um Welten besser als die alte Version.

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Antwort von olja:

Endlich wird's wieder sachlich ;-).

Ich bemerke, das einige wirklich nicht die Ansätze von FCPX verstehen.
Schon am Import scheitert es. Warum eigentlich ? Was sollte man denn als Softwarehersteller noch machen, außer ein Dialogfenster einblenden, wo alles beschrieben ist ? Optimierte Medien erstellen...
hmm evtl, ist es das, womit keiner etwas anfangen kann. Was sind optimierte Medien, optimiert ist immer gut. Klick. Danach aufregen, warum die Platte so schnell voll wird.

Man kann mit den Medien machen, was man will. Optimieren (ProRes) Kopieren (in Events) oder einfach nur schneiden (dann bleiben sie da wo wie sind).
Denke nicht, daß da erst was gewandelt wird. Diese Entscheidung darf jeder selbst treffen. Ein Haken an der richtigen Stelle.

@Adam: Vergiss es. Wenn 2 Systeme, egal ob OS oder NLE oder sonstige Software ins Rennen geworfen werden, wird das immer eine Schlacht werden. War schon so bei Amiga gegen Atari ;-) Kindisch, aber ist so.

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Antwort von WoWu:

Ist doch "Hirnrissig", weil sich die Frage stellt, was die "Optimierung" eines kodierten Signals eigentlich ist .... das Überführen aus einem bereits optimierten Codec (H.264) in ein 15 Jahre altes MPEG2 Derivat ?

Das einzige was da "optimiert" wird, sind die Unzulänglichkeiten, mit denen die Systemarchitektur mit modernen Codecs umzugehen versteht.
Denn wer das "Optimieren" auf seine Bildqualität bezieht, sollte lieber noch einmal genauer hinschau'n, wie die neuen, optimalen Makroblöcke aussehen, was mit dem Chroma geschehen ist und ob der Framebuffer noch mit 100% beschrieben ist.
Dann hat er Überblick über seine "Optimierung".

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Antwort von olja:

Was habe ich anderes gesagt ? Nichts.
Man muß wissen, was der Haken bedeutet und nicht denken "Optimiert=besser". Wer sein DSLR-Material da reinpumpt, muß nichts optimieren. Ausschalten und gut is ;-)

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Antwort von Sinarius:


Klopf dir bitte etwas weniger auf die Schulter und tu nicht gar so groß.
Ich hab doch gesagt das ich nicht groß bin. Daher komm ich ja mit dem aus der Sicht von manchen Profis "unprofessionellen Unzulänglichkeiten" von Final Cut Pro X durchaus zurecht!
ahh ... wenn ein Profi "unprofessionellen Unzulänglichkeiten" bei einem Programm erkennt, mit denen er nicht umzugehen weiß, sollte er sich zur Ruhe setzen.

Wenn ich denke, was heute mit CS6 und FCP möglicht ist - und dies dann mit purem 35mm-Schnitt oder linearen-Schnittsystemen vergleiche, mit denen Profis früher gute Ergebnisse zustande brachten ... WORD!

Alles, was über den harten Schnitt hinaus geht, ist Luxus. Insofern ist es mir wurscht, was man über FC oder PP denkt... solange ich das alles und mehr auch mit einem 60 Euro-Programm wie von Magix hinkriege... 99% der Arbeit sind harte Schnitte, die ich mit JEDEM Programm OHNE Einarbeitung hin bekomme.. so who cares!

Liebe Grüße,
Sinarius ;-)

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Antwort von Jott:

Flutscht nativ sogar auf einem MacPro. Die reduser sind freudig erregt. :-) Auf dem nicht, in der Tat. War falsch, hätte MacBook Pro (Retina) heißen sollen. Wie gut RED-Material darauf läuft (mit RED Plug in, ohne RED Rocket), sieht jeder, der es SELBST probiert. Was interessiert das andere?

Die inzwischen riesige Infrastruktur rund um fcp x (zum Teil geniale Plug Ins) wird auch gerne übersehen - das kriegt man nur mit, wenn man sich damit ernsthaft befasst. Wer schon am Startdialog mit seinen Klartext-Kreuzchen scheitert, wie oben zu lesen, für den ist fcp x in der Tat nichts.

Wer einen aktuellen Mac hat, kann fcp x kostenlos selbst probieren und dann lieben oder hassen. Keine Katze im Sack. Wozu also dem Geschwafel anderer lauschen? Wie wär's mal mit Mündigkeit? Desinteresse ist aber auch völlig okay, schneiden kann man heute wirklich mit jeder beliebigen Software. Hauptsache, man hat sie kapiert.

Wer sich wirklich für das Thema RED-Editing mit fcp x interessiert, vielleicht mal hier reinschmökern:

http://www.fcp.co/render-fodder/videos/ ... -cut-pro-x

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Antwort von WoWu:

... ende des viralen Dauer-Werbeblocks.

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Antwort von iasi:

Wer einen aktuellen Mac hat, ... Welchen denn?

Teuer und nicht sonderlich aktuell, die Workstations.

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Antwort von Jott:

iMac 27" und Retina MacBook sind aktuell und mit fcp x eher schneller als die Workstations, die es im Moment sowieso nicht mehr gibt (und wohl auch nie mehr so geben wird).

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Antwort von MLJ:

@Sinarius
Zitat:
"Alles, was über den harten Schnitt hinaus geht, ist Luxus. Insofern ist es mir wurscht, was man über FC oder PP denkt... solange ich das alles und mehr auch mit einem 60 Euro-Programm wie von Magix hinkriege... 99% der Arbeit sind harte Schnitte, die ich mit JEDEM Programm OHNE Einarbeitung hin bekomme.. so who cares!"
Zitat ende.

Double WORD ;-) Du wirst lachen, ein Kollege von mir nimmt für den Rohschnitt der finalen Sequenzen VirtualDub und selektiert so die Szenen, die er verwenden möchte. Unterwegs nimmt er VirtualDub um die Aufnahmen am Notebook zu sichten. Ich halte das genauso, je weniger an "Schnick-Schnack", desto besser, wobei ich beim Filmen immer probiere optimal auf Schnitt zu drehen.

@All
Tja, und wir sind wieder beim Thema: Programm A versus Programm B. Auch wenn es unterschiedliche Plattformen sind, Schnittprogramme sind reine Geschmackssache, jedes hat Vor- und Nachteile und auf die "Eierlegende Wollmilchsau" warten wir vergebens. Final Cut hatte nie wirklich "schlechte" Kritiken und mehr Lob, genauso wie Premiere. Aber letzten Endes machen beide mehr oder weniger das gleiche und ich denke, es wäre für manche gut sich mal wieder auf die Grundlagen zu besinnen, statt "Moderne" Kameraführung mit etlichen Effekten zu überlagern.

STOP ! Ich möchte richtig verstanden werden: Ich will hier nichts und niemanden schlecht machen, absolut nicht. Aber wenn ich mir die Kameraführung bei "Der Flug des Phönix" ansehe und dann das Re-Make davon, dann bekomme ich Bauchweh, und das ist leider bei vielen Re-Makes alter Klassiker so. Sicher, wir haben heute Möglichkeiten, da haben die früher nur von geträumt. 1930 bis 1980 mit den heutigen Möglichkeiten, was hätten wir heute für Filme ? Wären sie besser ? Schlechter ? Nicht so gut gedreht ? Besser im Schnitt ?

Nein, ich denke in Entwicklungen muss man hineinwachsen und mag mir keinen Hitchcock Film mit heutigen Möglichkeiten vorstellen, es wäre einfach nicht das selbe. Genauso ist es mit Schnittprogrammen: Jedes tut was es soll, das eine so, das andere so, aber am Ende zählt nur eines, das Ergebnis, nichts anderes.

Über die Möglichkeiten zu diskutieren ist eine Sache, auch vollkommen ok, aber so langsam sollten wir dieses "Mein Programm ist Manitu" denken aufgeben. Jeder hat da seine Vorlieben und Vorstellungen von einem Schnittprogramm, deswegen gibt es ja so viele und wenn man das Programm nach seinem Geschmack nimmt macht man nichts verkehrt, oder ?

Ich glaube, ich bin einer der letzten die MoviePack Pro nutzen, aber "schäme" ich mich dafür ? Absolut nicht. Es macht das was es soll, so wie ich es möchte und das reicht mir. Ich schaue mir auch andere Programme an, auch jene, die als "Industrie-Standard" hochgehoben werden, nur weil diese von den "großen" Sendern und Studios eingesetzt werden. Aber sind diese dann wirklich Sinnvoll für den "kleinen" Anwender und Filmemacher ? Ich sage nein denn so groß ist der Unterschied nicht, was das Ergebnis angeht, auch wenn andere das Gegenteil behaupten.Auch die "kleinen" Programme haben die neuen Formate und somit auch diese Lücke schon lange geschlossen.

"Was ist mit Grading ? Den Effekten ?" Genau das gleiche. Das eine Programm so, das andere so. Ich bin kein freund von "Graden" weil ich schon zusehe, das die Aufnahme optimal ist, nicht abgesoffen oder "Superwhite". Sicher, nicht einfach, aber ich halte es beim filmen so wie beim Fotografieren: Optimale Blende/Verschlusszeit und Focus. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren und habe mich noch nie auf eine Automatik verlassen.

Also lasst uns diskutieren, wunderbar, ehrlich, aber bitte nicht auch diesen Thread in "A ist besser als B" absaufen lassen, das wäre wirklich schade.

In diesem Sinne, beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von RUKfilms:

"optimal auf schnitt zu drehen" ... das geht dann aber nur mit storybook?! was ist mit übergängen? evtl slomotions? schnitt zur musik?

das weisst du alles schon vorher?

auch wenns jetzt nicht zu den 2 grossen passt, aber wer schneidet mit SMOKE? gerade die user welcher FCP nutzten (stuio 3 z.bsp) müssten doch mit smoke am besten fahren? der aufbau des programmes ist dem "alten FCP" doch sehr sehr ähnlich?
habe es mal als trailversion versucht...aber war zwecks gleichzeitigem verwenden von FCPx nicht wirklich weit gekommen.
heute gabs aber ein kostenloses training zu smoke welches ich mir mal runtergeladen habe und im flieger näher anschauen werde.

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Antwort von WoWu:

schielen wir auch interessiert drauf ...:-)

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Antwort von olja:

@Sinarius
Zitat:
"Alles, was über den harten Schnitt hinaus geht, ist Luxus. Insofern ist es mir wurscht, was man über FC oder PP denkt... solange ich das alles und mehr auch mit einem 60 Euro-Programm wie von Magix hinkriege... 99% der Arbeit sind harte Schnitte, die ich mit JEDEM Programm OHNE Einarbeitung hin bekomme.. so who cares!"
Zitat ende.

Double WORD ;-) Du wirst lachen, ein Kollege von mir nimmt für den Rohschnitt der finalen Sequenzen VirtualDub und selektiert so die Szenen, die er verwenden möchte. Unterwegs nimmt er VirtualDub um die Aufnahmen am Notebook zu sichten. Ich halte das genauso, je weniger an "Schnick-Schnack", desto besser, wobei ich beim Filmen immer probiere optimal auf Schnitt zu drehen.
Evtl. sollte man an der Stelle mal zwischen Schnitt und Montage unterscheiden.
Und man kann nicht mit jedem Programm das Gleiche machen, es gibt eben Unterschiede. Effekte und anderer Firlefanz mal außen vor.

Aber was ist z.B. mit Materialverwaltung oder z.B Tonsynchronisation ?
Denn genau diese beiden Dinge haben mich letztendlich bewogen zu FCPX zu wechseln, weil es mich einfach nur noch genervt hat (Sony Vegas). Eigentlich fand ich das Programm klasse, aber irgendwann habe ich gemerkt, irgendwas stimmt nicht. Die Basisfunktionen die ich wirklich brauche, sind mangelhaft oder gar nicht vorhanden. Man frickelt und frickelt, verplemert Zeit und ist aufgrund der unergonomischen Arbeitsweise nur noch genervt.
Alleine 4 Keyframes zu setzen, um den Ton abzusenken ...

Als ich dann mal vor einem "Scherbenhaufen" (Fehler passiert) von Ton und Filmschnipseln stand, hab ich mich gefragt, was mir jetzt der ganze Firlefanz eigentlich nutzt. Da hatte ich die Schnauze voll.

Grottige Materialverwaltung, kein Tonsync, mieser Keyer.
Da können sich noch so viele Give-aways mit reinpacken und drauflegen.

Klar kann man irgendwelche Plugins kaufen und sich sein NLE immer weiter zurechtfrickeln, Roundtrips fahren usw. Aber es ist eben angenehmer, die individuell benötigten Grundfunktionen von einem Hersteller direkt im NLE implementiert zu haben, um beim nächsten Update keine Überraschung zu erleben. Das NLE sollte man dahingehend einfach für sich prüfen

Ansonsten stimme ich Meinung aber eigentlich grundsätzlich überein. Dieses überzogene Effektgewitter nervt einfach nur noch, auch in den Medien. Für jeden kleinen Pups wird zu AE gegriffen, teilweise wird gar nicht mehr drüber nachgedacht, das es analog und in Realität hergestellt manchmal schneller geht und auch noch besser aussieht.

Irgendwo hat hier jemand mal nachgefragt, "Wie mache ich diesen Effekt in AE". Es handelte sich um Tinte, die ins Wasser gekippt wurde ;-) Wie man Partikel mit Babypuder macht, oder sogar mit ner Selterflasche (Lutz D.), find ich persönlich auch spannender, würde sogar einen eigenen Thread verdienen.

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Antwort von Soulfly:

Irgendwo hat hier jemand mal nachgefragt, "Wie mache ich diesen Effekt in AE". Es handelte sich um Tinte, die ins Wasser gekippt wurde ;-) Wie man Partikel mit Babypuder macht, oder sogar mit ner Selterflasche (Lutz D.), find ich persönlich auch spannender, würde sogar einen eigenen Thread verdienen. Oder aktuelles Material auf VHS kopieren, Band leicht knittern und dann wieder eindigitalisieren-diesen "Effekt" gibts garantiert nur einmal. Das fand ich ne sehr witzige Idee... :)

Zum Thema. Ich besitze FCS 3 und die Production Premium CS6, beides auf Macbook Pro. Kurzum-ich liebe Dynamic Link-das ist so eine enorme Zeitersparnis, die ich nicht mehr missen möchte. Final Cut kommt eher sporadisch zum Einsatz, wenn es um vernetzte Produktionen geht(auf FC-Basis), obwohl man auch das mittlerweile plattformübergreifend hinbekommt mit z.B. Automatic Duck etc-natürlich mit allen Tücken. Dynamic Link funktioniert einfach nur. Kleine Änderungen, ohne neu Rendern, feine Sache. Das ist für mich das Killerfeature, alles andere ist nice to have.
Ich persönlich finde Premiere mittlerweile stark, und ich habe das Gefühl die Adobe-Leute hören ihren Kunden zu. Ich hab mich z.B. über die TLP-Lizenz riesig gefreut. Wer das kennt, weiß was ich meine.

Gruß

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Antwort von kultur2:

"optimal auf schnitt zu drehen" ... das geht dann aber nur mit storybook?! was ist mit übergängen? evtl slomotions? schnitt zur musik?

das weisst du alles schon vorher?

Auf Schnitt drehen bedeutet nicht den Film komplett zu filmen das er nicht mehr geschnitten werden muss. Sondern aufgrund der Erfahrung beim Filmen bestimmte passagen einfach weg zulassen oder zufilmen. Story wäre natürlich vorteilhaft. Und nicht die Kamera einfach laufen lassen.
Das sind Erfahrungswerte die einen Kameramann ausmachen.

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Antwort von MLJ:

@RUKFilms
Ja, es gibt immer ein Storyboard und gehe so den Film im Kopf schon mal grob durch, auch was alternative Kamerapositionen betrifft. Wenn man sich das angewöhnt hat, dann ist die Arbeit sehr entspannt und stressfrei. Wie es "kultur2" schon richtig angemerkt hat, ich filme die vorgesehenen Passagen sowie die geplanten alternativen Perspektiven. Ein/e Assistent/in notiert die Einstellungen die gefilmt wurden und hakt diese entsprechend ab. Das gleiche gilt für die verschiedenen Einstellungen (Totale, Halb-Totale etc.).

Was Effekte und so angeht: Da bin ich eher konservativ und zurückhaltend, denn wenn das Material gut aufgenommen ist kann man sich viel Arbeit sparen. Ein Beispiel: Wenn eine Szene ausgeblendet werden soll, dann nehme ich das gleich so auf, mit genügend "Fleisch", falls man es sich beim Schnitt anders überlegt. Aber zu 85% bin ich damit bisher gut gefahren, auch was den "Look" betrifft. Ich notiere mir immer die Tageszeit, Datum und Wetterbedingungen, welche Belichtung/Verschlusszeit/Blende/Brennweite und Mikro verwendet wurde. Darüber hinaus mache ich immer eine Ortsbegehung, wo gedreht werden soll, mache Testaufnahmen und schaue mir diese am Laptop an, vor Ort.

Dabei gehe ich gleich die verschiedenen Kamerapositionen durch und teste die vorgesehenen Einstellungen und messe die Lichtbedingungen mit einem Belichtungsmesser aus, damit ich eine genaue Vorstellung bekomme, was mich da erwartet. Natürlich weiss ich nicht alles vorher, aber das meiste weil ich zudem das Projekt im Kopf durchgehe, als wenn ich es drehen würde und mache mir entsprechende Notizen, so was hilft ungemein.

"Smoke" kenne ich nur vom Namen her. Im Netz konnte ich auch nichts an Informationen finden. Hast du vielleicht einen Link zur Herstellerseite ?

@All
Für meinen Geschmack wird zu viel auf Effekte gesetzt und hinzugefügte Technik. In den meisten Filmen ist vieles überflüssig und nur weil es vorhanden ist, muss man es nicht immer einsetzen. Der Workflow ist anders bei jedem Programm und das ist gut so denn es wäre schrecklich wenn alle Programme den gleichen hätten.

Ich habe Final Cut 3mal gesehen und über die Schulter geschaut während damit gearbeitet wurde. Ich fand es nicht schlecht, gewöhnungsbedürftig, aber das ist bei jedem neuen Programm so. Dann habe ich meinem Kollegen und Freund unterstützt bei seinen ersten Versuchen mit Adobe Premiere. Auch gut aufgebaut, übersichtlich, gewöhnungsbedürftig aber nicht zu kompliziert.

Sein Ulead Mediastudio funktionierte da ganz anders, welches er die ganze Zeit benutzt hat. Ein Programm muss einfach zu einem "passen", wie ein Handschuh, dann ist die Welt in Ordnung, egal was andere meinen. Ausserdem sollte man manchmal einen Schritt zurück gehen und das ganze Bild betrachten um zu sehen, was einem sonst so alles entgeht. Und vielleicht sollte man mal überlegen diverse Effekte selbst aufzunehmen statt errechnen zu lassen.

Klar, da gibt es tolle Möglichkeiten, aber wenn dieser Effekt immer wieder auftaucht kommt langeweile auf und das ganze nutzt sich ab. Eigene Effekte aufzunehmen kann spannend sein und wenn diese auch noch gelingen, sind diese bestimmt nur einmal vorhanden und somit ein Unikat wobei sich die Frage "Wie mache ich diesen Effekt in AE" vollkommen erübrigt.

@Olja
Ich kenne den unterschied zwischen "Schnitt" und "Montage" ;-) Mein Kollege siebt nur die Szenen aus und hat so gleich alles parat wenn er am Rechner sitzt. Materialverwaltung und Ton-Sync sind wichtig, ohne Frage und das sollte heutzutage nun wirklich jedes Programm können, selbst VirtualDub kann den Ton Syncen, auch beim Capturen. Aber ich gebe dir Recht: Nicht alle Programme haben eine gute Materialverwaltung oder eine sehr einfache. Ich denke das liegt daran, das auch ein "Amateur" sein Material wiederfindet, weswegen gerne die vorgegebenen Ordner von Windows voreingestellt sind (Eigene Dateien etc.), was wirklich keine gute Lösung ist.

Ich habe auf meinem Server je ein Laufwerk für Audio, Bilder, Video, Übergänge usw., nur so kann man einen Überblick behalten und sich das Material holen, das man gerade braucht. Was "Keyer" und Konsorten angeht, gebe ich dir auch Recht, ist nicht überall optimal, jedoch auch reine "Gewöhnungssache". Wie du schon geschrieben hast:

Zitat Olja:
"Aber es ist eben angenehmer, die individuell benötigten Grundfunktionen von einem Hersteller direkt im NLE implementiert zu haben."
Zitat ende.

WORD Bro ;) Dem muss man nichts hinzu fügen :)

Beste Grüsse, Mickey Lee

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Antwort von schlaflos011:

SMOKE


http://www.autodesk.de/adsk/servlet/pc/ ... eID=403786

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Antwort von Jott:

Eine wirklich interessante Alternative.

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Antwort von gast5:

viewforum.php?f=69

Hmmm habt ihr nicht beim betatest mitgemacht?....

http://m.youtube.com/#/user/SmokeHowTos ... mokeHowTos

In jedem fall können die nicht ganz dicht sein...
36. Do you recommend ProRes for Smoke, or a different codec for high-quality editing?
Personally, if you have the bandwidth and a fast storage array, I would work in DPX (Uncompressed) frames for maximum quality. Smoke has traditionally always worked in DPX frames. Smoke 2013 brings ProRes as an intermediate codec format to allow users who want to stay ProRes throughout the project to do so. They can transcode to ProRes upon import, edit, render, and export. ProRes is a compressed file format, and a good one. So Smoke is flexible to allow you to work in as much quality as your system will allow.
*ggggggg. Prores was für'n sch*** dass geht doch gar nicht..

Und das auf einem iMac *kopfschüttel

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