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Infoseite // Adobe Creative Cloud - Neue Funktionen für Video- und Audio-Applikationen // IBC 2017



Newsmeldung von slashCAM:





Wie in den letzten Jahren üblich nützt Adobe die IBC zur Vorstellung neuer Funktionen in den Creative Cloud Applikationen für Video und Audio. Hier die wichtigsten Neuerungen, die Adobe in einer Pressevorstellung im Vorfeld der IBC 2017 im Schnelldurchlauf präsentierte.


Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Adobe Creative Cloud - Neue Funktionen für Video- und Audio-Applikationen // IBC 2017


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Antwort von 13wolf13:

Wann kommen die neuen Versionen raus?

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Antwort von blickfeld:

Offiziell, wenn die erster weinthreads der vollprofis zu lesen sind :).
Die betatester sind schon versorgt.
Für den Rest dürfte es nicht mehr lange nach der ibc Präsentation sein, so war es sonst die letzten male.

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Antwort von MXHLLR:

Wann setzt sich eigentlich endlich mal ein etwas größeres Team von Adobe zusammen und überarbeiten diese grauenhafte Performance. Was bringen mir denn jährlich neue Funktionen, wenn das Arbeiten damit nur mäßig Spaß macht oder überhaupt nicht möglich ist.

BlackMagic hat es eindrucksvoll vorgemacht und ich wüsste nicht wo da das Problem sein soll.

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Antwort von blickfeld:

MXHLLR hat geschrieben:
Wann setzt sich eigentlich endlich mal ein etwas größeres Team von Adobe zusammen und überarbeiten diese grauenhafte Performance. Was bringen mir denn jährlich neue Funktionen, wenn das Arbeiten damit nur mäßig Spaß macht oder überhaupt nicht möglich ist.

BlackMagic hat es eindrucksvoll vorgemacht und ich wüsste nicht wo da das Problem sein soll.
Von welchen Performanceproblemen sprichst du? Premiere läuft rund, wenn man System nicht versaut hat und sinnvolle Hardware nutzt. Ae passt jenseits des 3D raums auch.

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Antwort von MXHLLR:

Wenn man wie ich ständig unterwegs ist, mit mehreren Plattformen arbeitet und diese nicht immer die die beste Hatdware besitzen, dann weiß man die Geschwindigkeit von Final Cut und Resolve zu schätzen.
Ich habe bis jetzt nur mit Premiere geschnitten und bin mittlerweile bei 4K sehr unzufrieden was die Performance angeht. Mit Proxys zu arbeiten funktioniert, ist aber auf Dauer sehr zeitfressend und braucht viel Speicherplatz, der bei 4K eh schon gefragt ist.
Resolve 14 schluckt alle meine Formate und weiß bestens damit umzugehen (Auch bei schwacher Hardware). Davon kann sich Adobe auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, wenn Premiere Dir auch die Platte mit Cachefiles bis unter die Ärmel voll schreiben würde, ginge es genauso.

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Antwort von Jörg:

Resolve 14 schluckt alle meine Formate und weiß bestens damit umzugehen (Auch bei schwacher Hardware). ich glaube, es ist das erste Mal, das jemand behauptet, Resolve wäre ein anspruchsloses Programm was die hardware betrifft.;-)))
Ich mache gerade die gegenteilige Erfahrung...

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Antwort von blickfeld:

MXHLLR hat geschrieben:
Wenn man wie ich ständig unterwegs ist, mit mehreren Plattformen arbeitet und diese nicht immer die die beste Hatdware besitzen, dann weiß man die Geschwindigkeit von Final Cut und Resolve zu schätzen.
Ich habe bis jetzt nur mit Premiere geschnitten und bin mittlerweile bei 4K sehr unzufrieden was die Performance angeht. Mit Proxys zu arbeiten funktioniert, ist aber auf Dauer sehr zeitfressend und braucht viel Speicherplatz, der bei 4K eh schon gefragt ist.
Resolve 14 schluckt alle meine Formate und weiß bestens damit umzugehen (Auch bei schwacher Hardware). Davon kann sich Adobe auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden.
dir ist schon bewusst, das premiere mit der bei weiten geringeren hardware läuft? wenn du bei davinci keine gute graka hast, läuft nicht wirklich viel. während ich mit meinem 6 jahren alten 3 pc wunderbar noch 4k in premiere schneiden kann. schau dir mal die empfohlenen hardwareanforderungen auf der bm-seite an und dann die von premiere. zeitfressend ist die proxysache auch nicht, da sie sich im hintergrund abspielt. und das mit "viel speicherplatz" halte ich für ein gerücht. obwohl, es gibt ja leute, die halte einen gigabyte für viel speicherplatz.
man muss einfach nur wissen, wie man die tools benutzt und ich fürchte, dass dieses wissen vielen einfach nicht geläufig ist. und ich bin standig unterwegs und arbeite mit vielen plattformen. besonders wenn ich quer durch deutschland premiere, ae und resolve schulungen gebe.
aber hab gerne deine meinung. ich vermisse nur ein wenig die fakten.
sowohl resolve als auch premiere sind halt tolle tools, jedes hat halt seine stärken und schwächen. daher nimmt man einfach die besten tools für den job, die man beherrscht.

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Antwort von blickfeld:

Jörg hat geschrieben:
Resolve 14 schluckt alle meine Formate und weiß bestens damit umzugehen (Auch bei schwacher Hardware). ich glaube, es ist das erste Mal, das jemand behauptet, Resolve wäre ein anspruchsloses Programm was die hardware betrifft.;-)))
Ich mache gerade die gegenteilige Erfahrung...
jupp, dieses behauptung ist halt einfach lächerlich. aber egal.

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Antwort von dienstag_01:

blickfeld hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:


ich glaube, es ist das erste Mal, das jemand behauptet, Resolve wäre ein anspruchsloses Programm was die hardware betrifft.;-)))
Ich mache gerade die gegenteilige Erfahrung...
jupp, dieses behauptung ist halt einfach lächerlich. aber egal.
Wen wunderts ;)

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Antwort von blickfeld:

nur mal so am rande:
resolve recommanded hardware:
seite 29 ff:
http://documents.blackmagicdesign.com/D ... _Guide.pdf

adobe:
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html

bedeutet natürlich nicht viel, da die recommanded oft unterdimensioniert sind, jedoch kann man daraus entnehmen es auf, das premiere deutlich genügsamer mit der hardware ist, damit es läuft. ist immer wieder schön, was hier so rausgehauen wird.
aber wie ich schon schrieb, das macht werde premiere zu einem besseren und davinci zu einem schlechteren system oder vice versa. die aufgabenbereiche sind einfach komplett andere.
es wäre eine katastrophe wenn ich in der gradingsuite mit davinci nicht durchgehend die jeweilig benötigte framerates hätte, besonders wenn kunden vor ort sind.

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Antwort von Axel:

blickfeld hat geschrieben:
adobe:
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html
Premiere habe ich zuletzt als CC-Abonnent von PS und AAE vor einem Jahr getestet, und ich kann nur sagen, die Performance war vergleichsweise (FCP, Resolve) unterirdisch mit OpenCL. Wer also keine Nvidia hat, kann das echt gleich vergessen (da kriege ich gleich mächtig Gegenwind von Premiere-auf-Mac-Masochisten). Es ist also alles relativ.
blickfeld hat geschrieben:
... jedoch kann man daraus entnehmen es auf, das premiere deutlich genügsamer mit der hardware ist, damit es läuft. ist immer wieder schön, was hier so rausgehauen wird.
Resolve war auch früher sehr wählerisch mit unterstützter Grafik. Aber sie haben ihre Hausaufgaben gemacht, und ich finde bestätigt, was sie in deinem verlinkten Konfigurations-Guide schreiben: While performance varies greatly, most modern Intel, AMD and NVIDIA GPUs that support OpenCL 1.2 or CUDA 3.0 compute capability will operate with DaVinci Resolve. ... und zwar mit mehr Schwuppzidität als selbst das hauseigene FCP.
https://www.youtube.com/watch?v=rdQBoXNyxnY&t=723s
... wo er zum Fazit kommt, aber die Performance-Vergleiche sprechen für sich. Adobe macht nicht die Hausaufgaben.

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Antwort von Largo:

Premiere unter OSX läuft ein gutes Stück schlechter als unter Win. Da gab es auch schon einige Tests dazu, u.a. auf dem gleichen iMac, mal unter OSX, mal unter Win auf dem Mac. Ich kann mich nicht mehr an alle Zahlen erinnern, aber das Rendern unter Win war zwischen 20-30% flotter als unter OSX. Bei uns im Haus wurde das auch getestet. Resultat: die iMacs laufen unter Win, da die höhere Performance von Adobe dies rechtfertigt.

Aber Premiere hat ein ähnliches Ballast Problem wie Windows: Es gibt extrem viele PlugIns und Kombinationen, die unterstützt werden müssen.

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Antwort von Axel:

Largo hat geschrieben:
Resultat: die iMacs laufen unter Win, da die höhere Performance von Adobe dies rechtfertigt.
Verstehe. Sehr clever. Da könnte man glatt überlegen, einen fetten Hackintosh zu bauen, dann aber Windows zu installieren und Premiere draufzupacken ;-)

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Antwort von motiongroup:

Morgen Alex, ich wollte zu dem Thema eigentlich nichts schreiben aber wir haben den Test mit der Puget Timeline nachgestellt und das Ergebnis ist ambivalent zu sehen..
Ich würde es nicht unterschreiben als allgemein gültiges Faktum..
Wir haben spaßeshalber die iMacs die Books und nMPs mit 500 und 600 laufen lassen.. und ich meinen privaten Hack..unter Resolve brennt mein Hack fcpx her das ich weinen möchte, umgekehrt haut fcpx gerade auf der Igpu Radeon Konstruktion ab das die Türe nich zu geht..
beim Export unter Prores dreht die Geschichte wieder und die nMPs sind vorne.

Umgekehrt ist es extrem auffällig wie unterschiedlich Adobe auf den einzelnen Systemen werkt.. und auch da ist es abhängig wie sich die Timeline aufbaut.. was unter OS X äußerst zäh ist, ist unter Windows 10 schnell.. und umgekehrt..
ich sehe es für mich so, ich habe keine Einbrüche während der Arbeit die mich zum Nachdenken über einen Neukaufe bringen würde, weder auf OS X mit fcpx noch unter Windows mit Resolve welches ich mir nicht unter OS X installieren werde und keine Zeit mit dem Sinnieren zu verschwenden welchen Nle ich verwenden sollte..;) und unsere Adobekollegen sehen das ebenso.. ssssssläuft einfach und so musss es sein..

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Antwort von Axel:

Faire Vergleiche sind halt nur möglich eben nicht auf dem identischen System, sondern nur auf dem jeweils spezifisch optimierten. Es ist aber - meiner ganz persönlichen, nicht repräsentativen Meinung nach - unlauter, eine Software (die teuerste hier verglichene, vom einzigen der Unternehmen, das ausschließlich Software entwickelt) für ein System anzubieten und zu behaupten, dass sie läuft, wenn sie es seit Jahren nicht richtig tut.

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Antwort von motiongroup:

????? Sorry aber was meinst Du damit..

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Antwort von blickfeld:

Axel hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
adobe:
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... ments.html
Premiere habe ich zuletzt als CC-Abonnent von PS und AAE vor einem Jahr getestet, und ich kann nur sagen, die Performance war vergleichsweise (FCP, Resolve) unterirdisch mit OpenCL. Wer also keine Nvidia hat, kann das echt gleich vergessen (da kriege ich gleich mächtig Gegenwind von Premiere-auf-Mac-Masochisten). Es ist also alles relativ.
blickfeld hat geschrieben:
... jedoch kann man daraus entnehmen es auf, das premiere deutlich genügsamer mit der hardware ist, damit es läuft. ist immer wieder schön, was hier so rausgehauen wird.
Resolve war auch früher sehr wählerisch mit unterstützter Grafik. Aber sie haben ihre Hausaufgaben gemacht, und ich finde bestätigt, was sie in deinem verlinkten Konfigurations-Guide schreiben: While performance varies greatly, most modern Intel, AMD and NVIDIA GPUs that support OpenCL 1.2 or CUDA 3.0 compute capability will operate with DaVinci Resolve. ... und zwar mit mehr Schwuppzidität als selbst das hauseigene FCP.

... wo er zum Fazit kommt, aber die Performance-Vergleiche sprechen für sich. Adobe macht nicht die Hausaufgaben.
Sorry, Axel, ich kann deine Premiere Postings leider nicht mehr ernst nehmen. Seit der CC werden nicht nur Nvidiakarten unterstützt sondern auch amd, intel etc. auf dem microsoft surface pro 2 ist es ohne probleme möglich red 4k footage zu schneiden. ohne nvidia grafikkarte. jedoch rät adobe zu nvidia, da ihre produkte auf nvidia optimiert sind. daher wäre auch hier ein jammern unangebracht, da der hersteller explizit drauf hinweist, dass nvidia und intel die beste wahl bei premiere ist. hast du test gemacht? arbeitest du mit sinnvoll zusammengestellten systemen? woher nimmst du deine expertise?
zu fcpx kann ich einfach nichts sagen, da ich damit bisher wenig in berührung gekommen bin, jedoch ist deine aussage zu davinci auch wieder komisch.
du wirst mit einer 2gb vramkarte mit davinci nicht flüssig mit konstanter highframerate graden können, da kannste dich auf den kopf stellen und es behaupten, wie du willst. du darfst mir gerne das gegenteil beweisen, dann entschuldige ich mich offiziell und du darfst mich gerne zukünftig esel nennen, ohne dass ich dir das übel nehme.
wenn du mal in der gegend von bielefeld bist, kannst du auch gerne rumkommen und dann testen wir das ganze an 5 verschiedenen computern aus fünf verschiedenen zeitaltern. dann kann ich es dir auch gerne live präsentieren.
aber zurück zu premiere: mal budda bei de fische, wo hat premiere deiner meinung nach die große schwäche? im playback? im cutten? oder bei der ausgabe? oder in allen bereichen?
und ganz ehrlich, wald und wiesenyoutuber als ("wissenschaftlichen") beweis hervorzukramen, sorry, da bin ich einfach raus.
großartig amüsant dieser youtuber. keine angabe zu der premiere version, keine wirkliche angabe zu der resolve version, etc. er vergleicht 3 vollkommen verschiedene stabilisierungsalgorithmen mit einander ohne es mit einem wort zu erwähnen, dass diese sich komplett unterscheiden. btw mit dem warpstabilizervfx kann man 3D-objekte in die szene einbauen, kann das fcpx auch? davinci kann das jedenfalls nicht... - das lustige ist einfach, dass leute sich von solchen sachen blenden lassen, ich hätte nicht gedacht, dass du da auch so einfach mitgehst.
auch die renderergebnisse halte ich auch nicht viel von, da es da auch 3 verschiedene renderengines sind, aber da du anscheinend drauf stehst ist pre vor fcpx bei 1080p bei 4k hinter fcpx. lustig auch, das er mit keinen wort erwähnt, welche rendereinstellungen er in den jeweiligen programmen gewählt hat - wieder 0 vergleichbarkeit. das gleiche gilt für die 4x4k test. der kerl macht alles, nur nichts, was sich test schimpfen darf.
aber egal, wenn deiner meinung nach ein youtube video eine verlässliche aussage in deiner welt ist, dann ist sie dieses.
wie gesagt, ich will da keine der programme gut oder schlecht reden. sonst würde ich nicht sowohl mit den adobeprodukten als auch mit davinci arbeiten. fcpx kann ich nichts zu sagen, da mir da jegliche expertise fehlt. jedoch fehlen mir einfach fakten. daher bin ich da jetzt raus. macht halt keinen sinn, über glauben zu sprechen. religion war noch nie so meins.

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Antwort von Axel:

Schön, wenn es bei dir läuft, blickfeld. Alles, was ich schrieb (und was das verlinkte Video demonstriert und auch unter anderem durch Largos Beitrag bestätigt wurde) ist, dass Premiere auf zeitgenössischen (seit über 5 Jahren zeitgenössisch) Macs völlig suboptimal läuft, und dass man da lieber die Finger von lassen soll. Ich schrieb nicht pauschal, lasst die Finger von Adobe!

Offensichtlich bin ich kein Premiere-Fan. Ich habe aber aus meiner Sicht weiter über den Tellerrand geschaut als du:
> ich bekam Premiere seinerzeit von einem diplomierten Mediengestalter im Schnellkurs beigebracht, der Trainer und Systemeinrichter für ein Adobe-Haus war.
> ich erledigte immer wieder Vorschnitte für ihn auf seinem System, seit er sich mit Videobearbeitung selbstständig gemacht hat. Zum letzten Mal vor etwa zwei Jahren.
> Mit dem Fehlstart von FCP X 2011 überlegte ich, von FCP7 auf Premiere umzusteigen und schnitt in der Testphase einen meiner Hochzeitsfilme auf CS5,5 (Intel+Nvidia MacPro, HD-Material). Entspricht Pi mal Daumen 30 "Flugstunden" - ich brauchte länger, weil ich vieles noch mal nachschlagen musste. Das Ergebnis stellte mich zufrieden, aber der Preis (trotz "Umsteigerrabatts") schreckte mich ab.
> ich löhne monatlich 40 € für PS und AAE, aus reinem "Stockholm-Syndrom". Ich bin den Umgang seit 15 Jahren gewöhnt und komme zu besseren Ergebnissen als mit Affinity oder Motion, die ich auch habe. Mein Bruder, der Druckvorlagen retuschierte, hatte mich (damals Fotolaborant für Handabzüge, die "analoge" Version) auf Photoshop heiß gemacht. Der lächerlich leistungsschwache Powermac, den wir hatten (Adobe war damals auf Macintoshs spezialisiert) steht noch immer in unserem ehemaligen Kinderzimmer. Daher bin ich der Letzte, der nicht versteht, wenn sich jemand hinter die Software seiner Wahl stellt und eingeschnappt ist, wenn sich ein anderer erdreistet, sie zu kritisieren, wie sachlich auch immer.
> ich habe, eventuell von dir überlesen, Premiere vor einem Jahr noch einmal testen dürfen. Was ich tat. Zugegebenermaßen nicht sehr ausführlich, da schon das Playback extrem lahm war.

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Antwort von blickfeld:

Axel hat geschrieben:
Schön, wenn es bei dir läuft, blickfeld. Alles, was ich schrieb (und was das verlinkte Video demonstriert und auch unter anderem durch Largos Beitrag bestätigt wurde) ist, dass Premiere auf zeitgenössischen (seit über 5 Jahren zeitgenössisch) Macs völlig suboptimal läuft, und dass man da lieber die Finger von lassen soll. Ich schrieb nicht pauschal, lasst die Finger von Adobe!
das verlinkte video demonstiert halt 0, da man weder den "testaufbau" kennt, weiß, dass der "test" auch korrekt durchgeführt worden ist, etc. man sieht jediglich ein paar tabellen, die jemand dahin gestellt hat. das mit dem macs und nicht richtig laufen, kann ich nicht wirklich feststellen, da immer wenn ich bisher bei einem arbeitgeber für ae, pre oder davinci zeugs gebucht worden bin, ich flüssig arbeiten konnte. auch in meinen schulungen, bei denen die teilnehmer zu 30 % macs nutzen, hatten wir bisher noch nie große probleme. was ich halt sagen kann, dass macbooks nicht wirklich optimal für den ae "3D-Raum" sind.
wie sich das ganze jetzt das leistung verhältnis windows zu macos verhält kann ich nicht sagen. ich halte die genannten 20 % für zu hoch, aber das ist meine persönliche einschätzung ohne das ich das jemals getestet habe. warum bin ich bei deinen aussagen in letzter zeit genervt? ganz einfach, weil du teilweise sachen raushaust, die nicht stimmen, siehe die proxy geschichte. genau ist hier wieder dein bezug auf largos beitrag:
a) du schluckst erstmal alle zahlen, ohne sie zu überprüfen siehe largos und das youtube video. keine ahnung, vielleicht erwarte ich auch zuviel von leuten, die sich mit medien beschäftigen, in dem ich erwarte, dass man behauptungen erst einmal auf fakten überprüft, bevor man sie als heiligen gral präsentiert.
b) du bastelst dir aus largos aussage "fakten", der deiner lieblingswahrheit entsprechen, jedoch nicht der "wahrheit", soweit es etwas wie die wahrheit überhaupt gibt. aber zurück zu diesem beispiel und den macs der heutigen oder 5 jahre alten generation:
die aussage, dass premiere auf den MAC völlig supoptimal läuft wäre, gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die macs mit macos und pre wirklich 20% langsamer laufen, immer noch kompletter humbug, da dich niemand abhält, auf deinen mac windows mit bootcamp als zweites betriebssystem zu nutzen und dort premiere dann mit 20 % mehr leistung und zeitgenössisch optimal auszuführen.
ich persönlich bin gerade von slashcam und dem userverhalten gerade ein wenig angepisst.
anstatt sachlich zu sein, versucht jede fraktion auf teufel komm raus, die produkte der anderen schlecht zu reden oder aufzuzeigen, wie geil sein lieblingsspielzeug im vergleich zu den anderen doch ist. es folgen wie wirkliche beweise, sondern maximal irgendwelche dubiosen youtube-videos.
such dir ein thema und es spielt sich immer wieder der selbe scheiß ab. mac vs pc. red vs arri. cannon vs. technischen fortschritt. fcpx vs pre vs avid vs davinci. das schlimmste daran ist, das meist die jenigen, die wenig ahnung haben, am lautesten brüllen und behauptungen raushauen, die auf keine kuchhaut gehen. und leute, die auf der suche nach wissen sind, zum größten teil so einen scheiß lesen müssen, wie eine kamera mit 8-bit kann nur scheißbilder machen, premiere ist scheiße, da es keine proxies kann bzw der workflow kompletter müll ist, davinci kann man für den schnitt nicht gebrauchen, red ist soooooviel besser als arri, weil 320k drauf steht, arri ist soooo viel besser weil..., das produkt ist scheiße, ich habe es und ähnliche zwar noch nie in der hand gehabt, aber es ist vieeeeeel zu teuer und die technischen werte lesen sich wie müll....
ich könnte hier noch seiten weiter schreiben.
wann checken es die leute einfach, dass es mehr sinn macht, die stärken von produkten aufzuzeigen und wofür man sie am besten benutzen kann, anstatt angebliche schwächen der anderen produkte aufzuzeigen, die meist auf unwissenheit und keinen erfahrungswerten bestehen. gerne dürfen wissenschaftliche test durchgeführt werden, die ein valides ergebnis bieten, jedoch macht der scheiß, der hier zu 90 % als test präsentiert wird, einfach 0 sinn.

eine frage habe ich noch zu deinem vergleichsvideo. das liegt jetzt dran, dass ich einfach keine wirkliche ahnung von fcpx habe. rechnet fcpx nicht alle clip nach und nach in prores um oder spielt es die nativen codecs ab? ich habe das irgendwie so im kopf abgespeichert und wollte einfach nur nachfragen, ob das stimmt oder ich mir etwas falsches gemerkt habe.

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Antwort von Axel:

Das akzeptiere ich so und gebe dir prinzipiell Recht. Ich werde mich in Zukunft an solchen Diskussionen weniger beteiligen, das es sonst nur böses Blut gibt. Wiederum hast du allerdings überlesen, dass ich nicht aus dem hohlen Bauch etwas behauptet habe, sondern eigene, wenn auch begrenzte Erfahrungen habe. Sei's drum.
blickfeld hat geschrieben:
eine frage habe ich noch zu deinem vergleichsvideo. das liegt jetzt dran, dass ich einfach keine wirkliche ahnung von fcpx habe. rechnet fcpx nicht alle clip nach und nach in prores um oder spielt es die nativen codecs ab? ich habe das irgendwie so im kopf abgespeichert und wollte einfach nur nachfragen, ob das stimmt oder ich mir etwas falsches gemerkt habe.
Prinzipiell kann FCP X die nativen Codecs abspielen. Wie gut, das ist Hardware-abhängig. Der gezeigte Rechner (ich habe das 2015er Modell) kann aufgrund der CPU Quicksync benutzen, decodiert also H.264 mit Hardware. Der typische Workflow sieht aber vor, mit "Optimierten Medien" zu arbeiten, d.h. ProRes in voller Auflösung als Intermediate. Diese Kopien werden im Hintergrund erstellt, und die Transkodierung ist sehr schnell, sodass man nach dem Sichten, Sortieren, Verschlagworten (alles auch typisch für den Workflow), für die es reines Playback braucht, in der Timeline schon mit den Intraframe-Kopien arbeitet. Ein nativer Workflow ist bei kleinen und nicht sehr komplexen Projekten schneller, das Verhältnis kehrt sich um bei längeren und komplexeren Videos mit mehr CC und Effekten.

Proxies können ebenfalls im Hintergrund erstellt werden, allerdings muss man sich entscheiden, ob man Proxy oder Original bearbeitet. Und wenn man vor dem Export vergisst, umzuschalten, werden die minderwertigen Proxies zum Rendern verwendet. Ein oft beklagter Bug. Ich habe meinem Kumpel gesagt, er könne in Premiere Proxies im Hintergrund erstellen und zu schneiden beginnen, es gäbe keinen Toggle-Zwang. Den Thread habe ich ihm nicht gezeigt, sonst würde er sich wohl sehr ärgern 😎.
blickfeld hat geschrieben:
... und das man während des umwandeln nicht anfangen kann, ist kompletter humbug. du schneidest erst mit dem nativen material, wenn der proxie da ist, wird er ohne das man was tun muss automatisch aktiviert.
Sorry Alex, du hast 0 Ahnung von dem, was du da sagst. Anscheinend kennt sich dein Kumpel auch nicht mit dem Workflow aus und weiß nicht, wie er das programm bedient


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Antwort von blickfeld:

Axel hat geschrieben:
Das akzeptiere ich so und gebe dir prinzipiell Recht. Ich werde mich in Zukunft an solchen Diskussionen weniger beteiligen, das es sonst nur böses Blut gibt. Wiederum hast du allerdings überlesen, dass ich nicht aus dem hohlen Bauch etwas behauptet habe, sondern eigene, wenn auch begrenzte Erfahrungen habe. Sei's drum.
blickfeld hat geschrieben:
eine frage habe ich noch zu deinem vergleichsvideo. das liegt jetzt dran, dass ich einfach keine wirkliche ahnung von fcpx habe. rechnet fcpx nicht alle clip nach und nach in prores um oder spielt es die nativen codecs ab? ich habe das irgendwie so im kopf abgespeichert und wollte einfach nur nachfragen, ob das stimmt oder ich mir etwas falsches gemerkt habe.
Prinzipiell kann FCP X die nativen Codecs abspielen. Wie gut, das ist Hardware-abhängig. Der gezeigte Rechner (ich habe das 2015er Modell) kann aufgrund der CPU Quicksync benutzen, decodiert also H.264 mit Hardware. Der typische Workflow sieht aber vor, mit "Optimierten Medien" zu arbeiten, d.h. ProRes in voller Auflösung als Intermediate. Diese Kopien werden im Hintergrund erstellt, und die Transkodierung ist sehr schnell, sodass man nach dem Sichten, Sortieren, Verschlagworten (alles auch typisch für den Workflow), für die es reines Playback braucht, in der Timeline schon mit den Intraframe-Kopien arbeitet. Ein nativer Workflow ist bei kleinen und nicht sehr komplexen Projekten schneller, das Verhältnis kehrt sich um bei längeren und komplexeren Videos mit mehr CC und Effekten.

Proxies können ebenfalls im Hintergrund erstellt werden, allerdings muss man sich entscheiden, ob man Proxy oder Original bearbeitet. Und wenn man vor dem Export vergisst, umzuschalten, werden die minderwertigen Proxies zum Rendern verwendet. Ein oft beklagter Bug. Ich habe meinem Kumpel gesagt, er könne in Premiere Proxies im Hintergrund erstellen und zu schneiden beginnen, es gäbe keinen Toggle-Zwang. Den Thread habe ich ihm nicht gezeigt, sonst würde er sich wohl sehr ärgern 😎.
blickfeld hat geschrieben:
... und das man während des umwandeln nicht anfangen kann, ist kompletter humbug. du schneidest erst mit dem nativen material, wenn der proxie da ist, wird er ohne das man was tun muss automatisch aktiviert.
Sorry Alex, du hast 0 Ahnung von dem, was du da sagst. Anscheinend kennt sich dein Kumpel auch nicht mit dem Workflow aus und weiß nicht, wie er das programm bedient
nun ja, ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe und würde es jedem auch so sagen. wenn jemand behauptet, premiere kann keine proxies oder hat einen sehr umständliches proxie rumgeeiere und dann davinci als leuchtendes beispiel nennt, ist halt das meine antwort, weil es einfach nicht stimmt. wer mit behaupteten harten fakten kommt, der bekommt halt harte fakten zurück. mir ist schon bewusst, dass diplomatisch anders ist, aber das gilt auch für die anfangs aussage. wenn jemand nachfragt und fragt, kann premiere das oder bisher habe ich das immer nur so und so umständlich gemacht, antworte ich auch freundlicher.
alex, ich will dir nicht deinen mund verbieten, das steht mir nicht zu, ich würde es einfach nur begrüßen, wenn du bei sachen, bei denen du es nicht wirklich weißt, keine behauptungen raushaust, sondern einfach schreibst, ich glaube, dass es sich so und so verhält. aber du musst entscheiden und darfst halt schreiben, was du willst. ich reagiere halt auf gemutmaßte behauptungen allergisch. und erst recht nach dem letzten jahren und dem großen einzug der alternativen fakten.

aber danke für die antwort zu fcpx.

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Antwort von Axel:

blickfeld hat geschrieben:
alex, ich will dir nicht deinen mund verbieten, das steht mir nicht zu, ich würde es einfach nur begrüßen, wenn du bei sachen, bei denen du es nicht wirklich weißt, keine behauptungen raushaust, sondern einfach schreibst, ich glaube, dass es sich so und so verhält. aber du musst entscheiden und darfst halt schreiben, was du willst. ich reagiere halt auf gemutmaßte behauptungen allergisch. und erst recht nach dem letzten jahren und dem großen einzug der alternativen fakten.
Ich habe eben gesehen, dass mir für Premiere CC2017 wiederum ein 7-tägiges Zeitfenster zum Testen zur Verfügung steht, und darum habe ich es geladen. Ich werde später mit dieser Anleitung einen Mini-Proxy-Test machen und dabei ProResProxy benutzen.

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Antwort von blickfeld:

Axel hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
alex, ich will dir nicht deinen mund verbieten, das steht mir nicht zu, ich würde es einfach nur begrüßen, wenn du bei sachen, bei denen du es nicht wirklich weißt, keine behauptungen raushaust, sondern einfach schreibst, ich glaube, dass es sich so und so verhält. aber du musst entscheiden und darfst halt schreiben, was du willst. ich reagiere halt auf gemutmaßte behauptungen allergisch. und erst recht nach dem letzten jahren und dem großen einzug der alternativen fakten.
Ich habe eben gesehen, dass mir für Premiere CC2017 wiederum ein 7-tägiges Zeitfenster zum Testen zur Verfügung steht, und darum habe ich es geladen. Ich werde später mit dieser Anleitung einen Mini-Proxy-Test machen und dabei ProResProxy benutzen.
wenn du fragen hast, schick mir ne email und ich kann dir etwas zum proxyworkflow erklären.

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Antwort von Axel:

Zwei FCP X Kameraarchive geöffnet (1 x HD - GH2 AVCHD, 1 x UHD - A7rii XAVC), Proxy in Voreinstellungen >Medien aktiviert und in den Projekteinstellungen Proxy mit Zielordner gewählt. Der AME sprang beim Import an und mit ihm kurz darauf die Lüfter. Aber zu meckern gab's darüber hinaus nichts. Das System gab halt alles, und die Transkodierung war schon beeindruckend schnell, auch im Hintergrund. Nach fünf, sechs Schnitten war AME fertig. Ich holte mir den Umschalt-Button für Proxy in die Werkzeugleiste und schaltete hin und her. Du hast Recht, kein Unterschied. Das waren freilich jeweils nur etwa 30 Clips á 10 oder 20 Sekunden, von daher nicht sonderlich aussagekräftig. Aber einen großen Leistungseinbruch konnte ich so nicht spüren. Muss sich seit der Version vom letzten Jahr schon was getan haben, als es mit wenigen Clips noch katastrophal war. Ich leiste Abbitte.

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Antwort von 030Berlin030:

Kann Premiere mittlerweile komprimierte Cinema DNGs?
Irgendjemand was mitbekommen?
Proxy Workflow mit UrsaMini 3:1 und 4:1 DNGs no fun at all...

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Antwort von blickfeld:

Axel hat geschrieben:
Zwei FCP X Kameraarchive geöffnet (1 x HD - GH2 AVCHD, 1 x UHD - A7rii XAVC), Proxy in Voreinstellungen >Medien aktiviert und in den Projekteinstellungen Proxy mit Zielordner gewählt. Der AME sprang beim Import an und mit ihm kurz darauf die Lüfter. Aber zu meckern gab's darüber hinaus nichts. Das System gab halt alles, und die Transkodierung war schon beeindruckend schnell, auch im Hintergrund. Nach fünf, sechs Schnitten war AME fertig. Ich holte mir den Umschalt-Button für Proxy in die Werkzeugleiste und schaltete hin und her. Du hast Recht, kein Unterschied. Das waren freilich jeweils nur etwa 30 Clips á 10 oder 20 Sekunden, von daher nicht sonderlich aussagekräftig. Aber einen großen Leistungseinbruch konnte ich so nicht spüren. Muss sich seit der Version vom letzten Jahr schon was getan haben, als es mit wenigen Clips noch katastrophal war. Ich leiste Abbitte.
nun ja, auch in den jahren davor konnte man schon großartig mit proxys arbeiten, nur haben halt die user das nicht gemacht. ich erinnere mich noch gut an meine studizeit, als ich mit einem q6600 unterwegs war, mein rechner als nicht nativ mit den h.264 fullhd files der 7d umgehen konnte. wenn man einfach die files umcodiert hatte, entweder über nacht oder mit einem proggi im hintergrund, aber benennung und verzeichnisstruktur beibehalten hatte, musste man nur die verzeichnisse der proxies und der originaldaten umbenennen und konnte ohne reimportieren in premiere mit proxies arbeiten. lediglich die cachefiles mussten neu generiert werden. wenn ein user halt nicht seine möglichkeiten nutzt, ist nicht das programm schuld, sondern der user, meiner meinung nach. natürlich ist das heutzutage viel bequemer. aber bequem ist nicht immer der beste weg.
etwas was viele in diesen zusammenhang einfach vergessen. wir sprechen hier über profiprogramme, die eigentlich in einem profikontext und workflow gedacht sind. wenn der homeuser jetzt unbedingt das prog nutzen will, gerne. jedoch sollte er sich über die üblichen produktionswege informieren. sonst haben wir wolfgangs davincigejammer. oder eben das heulen, welches in den nächsten wochen wieder eintritt, dass die neue pre und ae-version schrecklich verbugt ist und adobe scheiße ist. lernen werden es diese user leider nie, das premiere und ae immer erst nach dem ersten großen bugfix stabil sind und dass die erste veröffentliche version nichts als eine große betaversion ist.

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Antwort von blickfeld:

030Berlin030 hat geschrieben:
Kann Premiere mittlerweile komprimierte Cinema DNGs?
Irgendjemand was mitbekommen?
Proxy Workflow mit UrsaMini 3:1 und 4:1 DNGs no fun at all...
kann ich dir nicht sagen, da ich eigentlich fast nur red / canon / sony / alexa footage in meinen jobs habe. wenn du samplefootage verlinkst, kann ich es dir sagen. aber eigentlich habe ich noch nie wirklich abspielbarkeitsprobleme mit footage gehabt, jenseits der zeit, die herrsteller brauchen, um neue codecs von neuen cams zu implimentieren.

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Antwort von Axel:

030Berlin030 hat geschrieben:
Kann Premiere mittlerweile komprimierte Cinema DNGs?
Irgendjemand was mitbekommen?
Proxy Workflow mit UrsaMini 3:1 und 4:1 DNGs no fun at all...
Vorbehaltlich der Tatsache, dass ich damit *keine Erfahrung* habe, ein kurzer Test: 3 CDNG der Pocket (2-fach komprimiert) mit den Importsettings "Proxy erstellen" importiert (den übergeordneten Ordner, wie aus Resolve bekannt). Kurze Clips (je ca. 10 Sekunden) gewählt. Import-Fortschrittsbalken erscheint, parallel geht der Media Encoder auf. Der Import dauert ca. 1 Minute, danach erscheinen die drei Ordner. Keine Hover-Scrub-Vorschau? Ich ziehe den ersten Ordner in die Sequenz. Es erscheinen hunderte Standbilder. Playback funktioniert, Ton ist auch da. Aber als Desktop-Projekt hat es nicht funktioniert: die Sequenz wurde als 2160p angelegt. Von Hand geändert, okay. Spaßeshalber Lumetri angewendet, Farbtemperatur, geht super. Ernüchterung: wurde nur auf das Standbild angewendet, über dem sich der Playhead befand. Alle auswählen geht, aber Lumetri wird im selben Moment ausgegraut (?). Hm, muss man vielleicht verschachteln?
Aber Moment, ich habe doch die Proxies. Proxy-Umschalter betätigt: kein Unterschied. AME aufgerufen: Dort stehen hunderte Dateien zum Importieren "Bereit", aber "derzeit keine Kodierung aktiv". Ich überprüfe den Zielordner: leer.
Hm, wie kann der Proxy-Umschalter was anzeigen, wenn keine da sind?
Ich starte den Stapel mit dem grünen ">". Hunderte Dateien werden verarbeitet. Ich denke, huch, werden das jetzt etwa hunderte Einzelbilder als Proxy? Ich breche den Prozess ab und sehe in den Zielordner: der erste Clip wurde als Filmclip 8-mal identisch erstellt, winzige Dateien.

Ganz offensichtlich mache ich einiges falsch. Wahrscheinlich geht es schon. Die DNGs in Resolve zu öffnen und in Proxies umzuwandeln wäre allerdings bereits in der ersten Minute fertig gewesen.

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Antwort von blickfeld:

das handbuch wird überbewertet... cdng-seqenzen über den mediabrowser importieren. und wenn du lauter einzelbilder hast, liegt es daran, dass du keine sequenz angekreuzt hast. wird eigentlich alles auch beim import angezeigt. bzw, du bist doch auf dem mac unterwegs, da kann es sein, dass sich der sequenzbutton unter optionen im importdialog versteckt, jedenfalls ist das bei ae so.

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Antwort von Axel:

Okay, so geht's (auch etwas flotter): nicht den übergeordneten Ordner, sondern alle Einzel-DNGs importieren, in der Sequenz wird ein korrektes Desktop-Projekt erstellt (Bildgröße, Framerate) und es erscheint ein einzelner Clip mit Audio.

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Antwort von Axel:

blickfeld hat geschrieben:
das handbuch wird überbewertet... cdng-seqenzen über den mediabrowser importieren. und wenn du lauter einzelbilder hast, liegt es daran, dass du keine sequenz angekreuzt hast. wird eigentlich alles auch beim import angezeigt. bzw, du bist doch auf dem mac unterwegs, da kann es sein, dass sich der sequenzbutton unter optionen im importdialog versteckt, jedenfalls ist das bei ae so.
Ein bisschen weniger Herablassung wäre hilfreich. In Premiere ist unter >Optionen >Bildsequenz ausgegraut. Die Arbeitsweise in AAE kenne ich übrigens sehr gut, in- und auswendig, weil ich seinerzeit begonnen hatte, meine CDNGs mit Camera Raw zu graden (was mir sehr bekannt war und bei dem es mir vor allem das Tab "HSL/Graustufen" angetan hat, mit dem ich sehr intuitiv Farben tunen kann). Dort importiert man das erste Frame, dann >Optionen >alle zugelassenen Dateien >Camera Raw Sequenz >alphabetische Reihenfolge erzwingen. Nach der Bestätigung öffnet sich das erste Frame in Camera Raw, man korrigiert, gradet, entrauscht, klickt OK, und die Einstellung wird automatisch auf alle folgenden angewandt. Man zieht das Footage in eine Komposition, prüft kurz, ob die Framerate stimmt und zieht dann per Hand das Audio ins Kompositionsfenster. Natürlich ist man gezwungen, als irgendwas zu exportieren. Nachteil auch: wenn sich Licht oder sonstwas nach dem ersten Frame ändert, ist das erste Preset zunächst eingebacken. Und der Workflow ist zeitaufwändig. Vor allem im Vergleich zu Resolve, wo 1080 CDNG auch auf meinem alten Rechner lief wie DV.

Ich schlage vor, wir warten ab, ob jemand einen Tip hat.

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Antwort von blickfeld:

hat nichts mit herablassen zu tun, jedoch steht im handbuch, dass man footage mit metadaten über den mediabrowser importiert. und du hast ja premiere nicht zum ersten mal auf.
entweder bin ich zu blöd oder du hast keine frage gestellt. wenn du wissen willst, wie das mit dem cameraraw geht, müsste im projektfenster sein mit rechter maus interpret footage oder so verstecken. habe halt wie gesagt kein cdng da.

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Antwort von Axel:

Mein Fehler: nicht mit cmd+i importieren, sondern im Medienbrowser, äh, browsen, die übergeordneten Ordner rechts anklicken >importieren. Werden als normale Clips importiert.

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Antwort von Kamerafreund:

Das logging ist mit Tastatur bei Premiere unter aller Sau. Loggen mit Markern und Kommentaren nur mit Tastatur während das Material weiter abspielt ist nicht möglich. Eigentlich eine Basisfunktion.

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Antwort von -paleface-:

030Berlin030 hat geschrieben:
Kann Premiere mittlerweile komprimierte Cinema DNGs?
Irgendjemand was mitbekommen?
Proxy Workflow mit UrsaMini 3:1 und 4:1 DNGs no fun at all...
Nein geht nicht!

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