Frage von pillepalle:DPA hat sein neues 2017 Shotgun Mikrofon vorgestellt, das neben dem bewährten 4017 das Shotgunportfolio erweitert. Das 2017 ist kompakt mit robuster Bauweise, bietet hervorragende akustische Eigenschaften und soll vor allem für anspruchsvolle Broadcast und Live-Sound Situationen entwickelt worden sein. Hohe Richtwirkung, Klarheit und Konsistenz liefern einen akkuraten und natürlichen Klang.
Die Key Features des Mikrofons sind laut DPA:
Accurate, clean sound from the primary sound source combines effortlessly with natural sound captured off-axis
Extraordinary durability, with reinforced construction to perform in challenging environments, including high humidity
Outstanding off-axis rejection for optimal isolation of the desired sound source
Extremely directional pick-up pattern, with an effective interference tube in a compact housing
Easy to set up, position and use in fixed positions, on booms and on camera systems
Low self-noise, for excellent performance in quiet environments or with many open microphones
Der UVP beträgt 999,60 €. Mehr Infos bei DPA
https://www.dpamicrophones.com/shotgun/ ... microphone
zum Bild
VG
Antwort von pillepalle:
Noch eine kleine Präsentation bei Raycom.
Hier ein ganz guter erster Soundtest
Und ein direkter Vergleich mit dem Sanken CS-M1
VG
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von Drushba:
Für den Einsatz auf der DSLM finde ich das DPD 2017 nach erstem Eindruck des Videos zu lang bis grenzwertig. Hab diesbezüglich ein Martyrium mit dem MKH416 durch, das trotz besten Halterungen (u.a. Rycote) immer wieder dazu neigte, ins Bild zu wackeln und einen riesigen Windschutz brauchte... das DPD 2017 ist zwar etwas kürzer, aber ein Mini-CMIT ist hier IMHO ungeschlagen. Evtl. noch das MKH 8050, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Antwort von pillepalle:
Wenn Du ein Mini CMIT als Kamera-Mikro hast, gibt's wenig Gründe zu wechseln. Lediglich bezüglich Feuchtigkeit sind Niederfrequenz Kondensator Mikros empfindlicher. Ein MKH 8050 ist zwar deutlich kürzer, aber auch weniger richtend. sonst gibt es noch von Sanken kürzere Richtrohre die gerne auch für die Kamera genutzt werden. Mit meinem MKH 8060 bin ich bezüglich der Länge aber auch zufrieden (mit 178mm). Nutze es aber auch nur selten auf der Kamera. Das DPA ist aber ein interessantes Mikro für Leuite die ein gutes Shotgun suchen und noch keins haben.
VG
Antwort von TomStg:
Drushba hat geschrieben:
Für den Einsatz auf der DSLM finde ich das DPD 2017 nach erstem Eindruck des Videos zu lang bis grenzwertig. Hab diesbezüglich ein Martyrium mit dem MKH416 durch, das trotz besten Halterungen (u.a. Rycote) immer wieder dazu neigte, ins Bild zu wackeln und einen riesigen Windschutz brauchte...
Ein MKH416 als Kamera-Mic - was es alles gibt…
Antwort von Pianist:
Ich hatte zehn Jahre lang ein MKH 60 als Kameramikrofon an meiner Ikegami Editcam HD und habe heute ein MKH 50 als Kameramikrofon an der FX 6. Großer Vorteil: man hat den schaltbaren Bassabschwächer und die schaltbare Pegelabsenkung. Beides ist bei mir stets aktiviert, weil ich dadurch sicherstelle, dass der Mikrofoneingang der Kamera auch bei sehr lauten Schallquellen nicht überfahren wird. Die Verzerrung würde da nämlich schon passieren, bevor ein Drehregler oder eine Automatik was runterzieht.
Ein MKH 416 würde ich vermutlich eher nicht als Kameramikrofon nutzen, aber jeder wie er mag...
Matthias