Diesmal starten wir mit einem Vorab-Vergleich der beiden derzeit interessantesten Video-DSLR-Kontrahenten: Nikons soeben erschienene D7000 vs Canons nicht weniger aktueller EOS 60D. Die ausführlichen Einzeltests inklusive der Laborauswertungen liefern wir diesmal in den folgenden Tagen nach.
Technische Daten

Die Nikon D7000 bietet mit 16,2 MP die derzeit höchste Auflösung aller Nikon-Kameras (abgesehen von der Nikon D3X). Auch Canon spielt mit der EOS 60D in der Megapixel-Oberliga mit 18 effektiven MP.

Beide Kameras verfügen über einen CMOS Sensor in APS-C Größe und zeichnen auf SD-Cards auf. Die Nikon D7000 verfügt über zwei SD-Card-Slots (Videoaufnahmen kann bsp. einem Slot zugewiesen werden) – die Canon EOS 60 D verfügt über einen SD-Slot. Videos werden bei beiden DSLRs als .mov in einen QuickTime Container mit einem H.264 Codec geschrieben – dazu später mehr.
Der maximale ISO- Wert der Canon EOS 60D beträgt 12.800 ISO, der der Nikon D7000 25.600. Die Bildrate im Fotobetrieb liegt bei der Nikon D7000 bei maximalen 6 B/s, bei der Canon EOS 60D bei 5,3 B/s. Die Nikon D7000 ist mit einem Autofokusmodul mit 39 Meßfeldern ausgestattet (davon 9 Kreuzsensoren), die Canon EOS 60D mit 9 Meßfelndern (davon 9 Kreuzsensoren).
Die Preise (U.V.P.) dieser VideoDSLRs liegen, jeweils für das Gehäuse, bei 1.049,- Euro für die Canon EOS 60D und bei 1.189,- Euro für die Nikon D7000.
Wer noch mehr technische Daten benötigt wird bei Canon, bzw. Nikon fündig.
Getestet wurden beide DSLRs mit den jeweiligen Kit-Optiken: Dem AF-S DX Nikkor 3,5-5,6/18-105 mm G ED und dem Canon EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS