Scripts und Konsequenzen

Eine bisher nur optionale Komponente hat Sony nun fest integriert, dass so genannte Scripting. Damit lässt sich eine Reihe von Funktionen fernsteuern, so dass einerseits langwierige Aufgaben automatisiert, andererseits aber auch neue Möglichkeiten eröffnet werden können. Eine Reihe von Scripts wird gleich mitgeliefert, das manuelle Einbinden entfällt. Nachteil dieser Variante sind die neuen Betriebssystemvorrausetzungen: Scripting basiert auf Microsofts dotnet, was es nur für Windows2000 und XP gibt. Vegas 5 lässt sich daher unter Windows98 oder ME nicht mehr installieren.


Auf den neuesten Stand gebracht sind die Oberfläche (ja, Vegas kann jetzt fast so bunt aussehen wie XP mit Luna) sowie die mitgelieferten Codecs. Im Auswahlmenü gibt es auch Quicktime 6, außerdem kann der mitgelieferte MPEGII-Encoder von MainConcept jetzt 2-pass und ist damit auf dem Stand der aktuellen Stand-Alone-Version 1.4. Sogar Flash-Filme lassen sich mittlerweile importieren.





Fazit

Stärken ausbauen, Schwächen ausbügeln. So entwickelt man ein gutes Produkt. Dass dieses Konzept durch die Übernahme von Sony nicht gelitten hat, beweist Vegas 5 eindeutig. Obwohl noch nicht alle Wünsche erfüllt sind, ist das Update für Vorbesitzer lohnenswert. Auch Neukäufer erhalten eine stabile Software mit exzellenten Audiomöglichkeiten und vielen Profifeatures auf dem neuesten Stand.




Sony Vegas 5


Preis: 560 Dollar

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neue Automationsmöglichkeiten

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professionelles Compositing

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schneller

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verbesserter Workflow
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