Test Sony HXR-NX70

Sony HXR-NX70

Wer sich die technischen Daten der Sony HXR-NX70 ansieht, fühlt sich auf den ersten Blick an die Consumer-Schwester HDR-CX700 erinnert. Objektiv, Bildwandler sowie viele andere Ausstattungsmerkmale sind praktisch identisch. Dennoch handelt es sich bei der HXR-NX70 diesmal nicht um eine leicht modifizierte Variante für Profis, sondern um ein komplett neu konzipiertes Gerät, das auch tatsächlich an den entscheidenden Stellen deutlich verbessert wurde. Das verspricht einen spannenden Test...

// 16:42 Do, 22. Sep 2011von

Wer sich die technischen Daten der Sony HXR-NX70 ansieht, fühlt sich auf den ersten Blick an die Consumer-Schwester HDR-CX700 erinnert. Objektiv, Bildwandler sowie viele andere Ausstattungsmerkmale sind praktisch identisch. Dennoch handelt es sich bei der HXR-NX70 diesmal nicht um eine leicht modifizierte Variante für Profis, sondern um ein komplett neu konzipiertes Gerät, das auch tatsächlich an den entscheidenden Stellen deutlich verbessert wurde.





Ausstattung

Sony HXR-NX70 : cam0


Schon nach dem Auspacken ist klar, dass es sich bei der HXR-NX70 faktisch um eine andere Kamera handelt. Das Gehäuse ist deutlich bulliger, was die Kamera eine Größenklassen-Liga höher spielen lässt. Mit aufgesetzter Sucher-Muschel sowie Objektiv-Sonnenschutz und anmontiertem XLR-Griff sieht man der Kamera gleich ihre professionellen Ambitionen an. Die vergrößerte Gehäusefläche lässt dabei auch Platz für ein paar außen liegende Bedienknöpfe. Diese sind Push-Auto-Focus, Expanded Focus, Push-Auto-Blende, Blende, Histogramm, Display sowie zwei Modus-Umschalter (Foto/Video und Aufnahme/Wiedergabe). Außerdem findet sich (etwas ungünstig platziert direkt hinter dem geöffneten Display am Objektivrand) ein Drehschalter, der dem Objektivring wahlweise Zoom, Schärfe oder Blende zuweist. Die meisten Anwender würden diesem Ring wohl gerne einzig dem Fokus überlassen, das sich der Zoom auch über eine großzügig dimensionierte Zoomwippe steuern lässt und die Blende ebenfalls an anderen Stellen gut zugänglich einstellbar ist.


Doch das Ansprechverhalten der Zoomwippe ist leider etwas zickig da sich in den ersten Millimentern bei einem sanften Druck erst einmal gar nichts tut. Drückt man dagegen etwas stärker, legt der Zoom gleich voll los. Hier wäre durchaus noch etwas Feinabstimmung vonnöten. Es ist jedoch unklar, ob man dies dieses Verhalten durch ein Firmware-Update einfach beheben könnte.





Ähnliche Artikel //
Umfrage
    Generative Video-KI: Hast du ein Abo?







    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash