Fazit

Die Sony A1 punktet im Videobetrieb mit einer ganzen Reihe von herausragenden Funktionen: Sehr gute 10 Bit 4K Zeitlupen bis max 120 fps, exzellenter Sucher, sehr guter Autofokus, duale Cardslots, XLR-Option via MI-Shoe-Adapter, kompakter Formfaktor, Sensorstabilisierung, effiziente Codecbandbreiten, gute Akkulaufzeit und übersichtliche Menüführung. Bis hierhin entspricht das nahezu 1:1 den Stärken der A7S III.



Bei der Sony A1 kommen zusätzlich jedoch noch die interne 10 Bit 8K 4:2:0 Aufnahme und ein komplettes Paket an herausragenden Pro-Foto-Funktionen wie 50MP-Auflösung, 30 B/s, blackoutfreie Anzeige, Ethernet-Konnektivität uvm. hinzu, was sie zu einem echten Profi-Boliden für Sport- und Reportage-Fotografen macht.



Aus Videoperspektive würden wir uns bei zukünftigen Firmwareupdates vor allem eine Shutterwinkel-Funktion, einen Waveform-Monitor und eine lineare, manuelle Fokusoption wünschen.



Unterm Strich beeindruckt die Sony A1 als aktuelles Beispiel, was als Vollformat-Hybrid DSLM in Sachen Video UND Fotoproduktion derzeit möglich ist. Vor allem Fotografen, die auf professionellem Niveau auch Videos produzieren wollen und eine starke Zeitlupenfunktion benötigen, dürften mit der Sony A1 in einem Kamerabody sowohl Foto- als auch Videoaufträge problemlos meistern können. Wer als Pro-User einen zweiten Kamerabody einsparen kann, dürfte sich dann auch nicht am Preis von 7.299 Euro (UVP.) stören.


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