Fazit

Die Sigma fp fasziniert - keine Frage.



Ein wenig erinnert der aktuell „Hype“ um die fp an die „Mutter aller kompakten RAW Kameras“ die Pocket Cinema Camera von Blackmagic von 2013. Nur hatte diese damals noch einen Sensor in Super 16 Größe mit HD-Aufnahme und bei der Sigma fp sprechen wir von Vollformat und 4K 12 Bit RAW (auf externer SSD).



Die Sigma fp punktet in unserem Praxistest mit Out-of-the-Box bereits sehr guter Farbabstimmung bei Hauttönen, einer hochwertigen Verarbeitung und bereits mitgedachter und teilweise im Gehäuse integrierten Ausbaufunktionen. Hinzu kommen noch vollwertige Photofunktionen.



Trotz der winzigen Abmessungen stellt die Sigma fp bei der Bewegtbildproduktion für uns in erster Linie eine Kamera für die klassische, szenische Produktion dar. Geriggt mit Follow Fokus, Viewfinder/Monitor, externer Stromversorgung und externer SSD entfaltet die Sigma fp erst praxisgerecht ihre volle Performance. Und auch für den Gimbal-Betrieb sehen wir die Sigma fp gut positioniert.



Wer hingegen für Run&Gun / Handkamera eine gute Stabilisierung und entsprechende Autofokus-Funktionen für Video benötigt, ist bei der Sigma fp falsch. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Vollformat RAW-Konkurrenz im DSLM-Segment gerade erst warm zu laufen beginnt (Stichwort: ProRes Raw).



Sigma bereichert mit der fp das Vollformat Segment um eine faszinierende, hochkompakte RAW-Kamera, die viel Modularität für Indie-Filmer mitbringt. Allein dafür gebührt Sigma unser Dank - denn was wäre das Kamera-Leben ohne Faszination?



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