Bedienung

Der Zoomring reagiert für unseren Geschmack etwas zu träge auf Veränderungen. Auch läuft er noch weiter, wenn man die Drehbewegung am Objektiv bereits beendet hat. Glücklicherweise gibt es auch noch 2 Zoomwippen, mit denen man deutlich exakter arbeiten kann.



Gegenüber typischen Profis-Modellen vermissen wir einen Gain-Umschalter. Dies ist der Bedienlogik der Kamera geschuldet, denn der Gain lässt sich ausschließlich über die Blende regeln. Erst wenn diese voll offen ist erhöht eine weite Drehung am Blendenring den Gain. Da kein ND-Filter vorhanden ist, fänden wir eine getrennte Lösung dennoch schöner.



Leider lässt sich auch ein externer ND-Filter nur schwer einsetzen, da prinzipbedingt kein Filterring vorhanden ist und ein Kompedium für die breite Linsenkonstruktion auch nicht ohne weiteres an der Kamera zu befestigen ist.



Neben den drei Custom Keys an der Außenseite gibt es auch noch vier weitere Custom-Flächen auf dem Touch-Display, die man ebenfalls frei belegen kann. Die allen 7 Tasten zuweisbaren Funktionen sind:



Push Autofokus,


Gegenlicht-Ausgleich,


Spotlicht,


Blende nach weiß oder schwarz,


Automatischer Weißabgleich,


Weisabgleich festhalten,


digitale Zoomerweiterung, Peaking (Focus Assist),


Histogramm,


Playback Parallaxen-Anpassung,


2D-Linsen-Wechsel (nur für Vorschau),


2D/3D-Display Modi,


Konvergenz-Reset,


3D Macro,


Löschen der letzten Szene, sowie


3D-Display Output-Modi.



An fest verbauten Buttons findet man an der Außenhaut unter anderem: Blende (auto/manuell), Fokus (auto/manuell) Bildstabilisator, Weißabgleich, Zebra, Farbbalken sowie Display Infos (an/aus), Timecode und 3D-Guide Tasten.





Einstellbare Konvergenz

Besonders sticht aber das Rädchen zur Einstellung der Konvergenz neben dem Objektiv ins Auge. Im Zusammenspiel mit der einblendbaren 3D-Entfernungsanzeige lässt sich hier effektiv mit der Konvergenz arbeiten. Denn die Anzeige stellt wichtige Informationen über den nötigen Mindest- und Maximalabstand zu Objekten dar, während man die Konvergenz verändert. Will man beispielsweise Objekte im Abstand zwischen 2 und 8 Metern korrekt in seinem Bild darstellen, so kann man hiermit eine Einstellung suchen, die einen Mindestabstand von 2 und einen maximalen Abstand von 8 Metern erlaubt, ohne dass der 3D Effekt „zu „zerfallen“ droht, weil der Bildabstand für das Gehirn nicht mehr interpretierbar ist. Meint die Kamera Objekte zu erkennen, die zu weit weg oder zu nahe vor dem Objektiv liegen, so leuchtet die Korrekturanzeige rot um vor einem schlechten 3D-Bild zu warnen. Besser haben wir das Problem der Parallaxenkorrektur noch noch nie gelöst gesehen.




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