Im zweiten Teil unseres Apple MacBook Pro M2 Max Test bekommt es das neue MacBook Pro diesmal mit Videomaterial der (performance-intensiven) High-End Kameraklasse zu tun: Auflösungen bis 12K, RAW-Footage und 16 Bit Farbtiefe stehen auf dem Programm. Wie sich das neue MacBook Pro mit M2 Max Prozessor mit Videomaterial schlägt, wenn es maximal gefordert wird, erfahrt ihr hier ...
Wer sich für die 4K-Schnittperformance des neuen MacBook Pro M2 Max mit diversem Kameramaterial interessiert, findet hier den ersten Teil unseres MacBook Pro Tests inklusive der technischen Rahmendaten des hier getesteten MacBook Pro 16“.
Sony Venice 2
16 Bit X-OCN XT 8K 24p
Sonys 16 Bit X-OCN Material (,das sich im Sony RAW-Viewer auch fast wie echtes RAW verhält), punktet gegenüber den „echten“ RAW-Formaten (s.u.) vor allem mit guter Performance auf der Timeline.
Auch wenn die native Unterstützung bei Final Cut Pro aktuell noch auf sich warten lässt.
DaVinci Resolve
Blackmagic DaVinci Resolve war in der Lage, zwei Clips in voller Auflösung im 8K Projekt abzuspielen - ein sehr guter Wert für die hier anliegende Auflösung und Farbtiefe.
Adobe Premiere Pro
Beim aktuellen Premiere Pro mussten wir die Auflösung halbieren und die Einstellung „Wiedergabe mit hoher Qualität“ deaktivieren, um das 8K Sony-Material ohne dropped Frames abspielen zu können. Dafür waren hier dann mehr als 8 Clips parallel möglich.
Final Cut Pro
Final Cut Pro ist aktuell leider nicht in der Lage das Sony 8K X-OCN Material nativ abzuspielen. Wer mit Final Cut Pro arbeiten möchte, sollte sich den kostenlosen Sony RAW-Viewer herunterladen und nach OpenEXR exportieren (wenn man die 8K Auflösung erhalten möchte), Exporte nach ProRes sind nur bis maximal 4K möglich.