Das neue Apple MacBook Pro 16“ mit M3 Max CPU ist in der slashCAM Redaktion angekommen und wir haben uns die Schnittperformance mit 4K-12K Material von ARRI, Sony, RED, Canon, Panasonic, Nikon und Blackmagic mit erstaunlichen Ergebnissen angeschaut …
MacBook Pro 16“ mit M3 Max Apple CPU
Mit dem aktuellen MacBook Pro 16“ hat Apple den weltweit ersten Mobilrechner vorgestellt, dessen CPU im 3nm Verfahren gefertigt wird. Die Vorgängergenerationen M1 und M2 waren beide noch mit 5nm Strukturbreite gefertigt.
Das 3nm Verfahren ermöglicht mehr Kerne bei gleichen Abmessungen unterzubringen und sollte damit für einen Leistungssprung bei vergleichbarem Energieverbrauch sorgen. Schaut man sich die maximal verfügbaren CPU und GPU Kerne der M3 Prozessoren im Vergleich zu ihren Vorgängern an, lässt sich der Gewinn durch die kleinere Baubreite klar ablesen.
So verfügt der hier getestete M3 Max Prozessor über 16 CPU- und 40 GPU-Kerne (der maximal ausgebaut M2 Max Prozessor verfügte über 12 CPU- und maximal 38 GPU-Kerne). In Transistoren gesprochen fasst der aktuelle M3 Max 93 Milliarden Transistoren während der M2 Max 67 Billion Transistoren beherbergt. Das sind bemerkenswerte 38% mehr.
Neben dem aktuellen M3 Max Apple Silicon mit 16 CPU- und 40 GPU-Kernen war unser Testsystem mit der maximalen Speicherbestückung von 128 GB Shared Memory und einer 8TB SSD ausgestattet.
Letztere haben wir auch diversen Speed-Tests unterzogen - hier der recht beeindruckende Blackmagic RAW Speed Test mit 8K 12:1 Material, bei dem alle Felder mit einem Haken versehen sind, was bei unserem M2 Max Macbook Pro 16“ Test noch nicht der Fall war:
Und hier auch der entsprechende Disk Speed-Test, der ebenfalls einen deutlichen Leistungszuwachs verzeichnen kann:
Soweit zu den technischen Basisdaten des hier getesteten MacBook Pro 16“ mit M3 Max CPU – weiter geht es mit der Schnittperformance, bei der einige echte Überraschungen auf uns warten: