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Test : MacBook Pro 16“ M2 Max im Performance-Test mit ARRI, Canon, Sony, Panasonic, Blackmagic …

von Fr, 27.Januar 2023 | 4 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

 ARRI AMIRA
 Canon EOS R6 Mark I und Mark II



ARRI AMIRA


10 Bit ProRes 4K 24fps

Die Bearbeitung von ProRes Material stellt quasi ein Heimspiel für Apple dar und wie nicht anders zu erwarten glänzt das MacBook Pro mit M2 Max Prozessor in dieser Disziplin.

Die spannende Frage hier ist dann auch weniger, ob sich ProRes Material gut auf dem M2 Max verhält - sondern wie gut.

Final Cut Pro

Final Cut Pro war in der Lage, ganze 40 Clips in 4K ProRes 422 HQ parallel wiederzugeben. Im Vergleich zum M1 Max ist die eine real nachvollziehbare Performance-Steigerung um stattliche 11 % (zuvor 36 Clips).

DaVinci Resolve

Blackmagic DaVinci Resolve schreibt dieses Mal bei unserem Videoschnittperformance-Test Geschichte, weil es erstmalig besser performt, als Apples eigene Schnittsoftware. DaVinci Resolve war in der Lage ganze 45 Clips ohne Aussetzer parallel abzuspielen. Zwar ist der fps Anzeige von Resolve nihct immer 1005 zu trauen doch wir haben uns Mühe gegeben, alle Clips sorfältig im Blick zu behalten und konnten keine Dropped Frames unterhalb von 46 parallelen ProRes Clips feststellen. Hut ab vor dieser Performance. (zuvor wie FCP 36 Clips beim M1 Max)

Premiere Pro

Den größten Schritt bei der Abspielperformance hat Premiere Pro (Version 23.1) gemacht. Von zuvor vier Clips bei voller Auflösung und mit aktivierter „hoher Qualität“ sind es jetzt sieben parallele Clips. Schaltet man die Option „hohe Qualität“ aus, ist man ebenfalls schnell bei deutlich über 40 parallelen Clips.




Canon EOS R6 Mark I und Mark II


H265 10 Bit 50p

Canons 10 Bit H.265 Codec aus der Canon EOS R6 und R6 II bleibt eine harte Nuss - auch für die aktuelle Hard-und Software Kombinationen.

(Dies gilt jedoch nur für Canon H.265 Format für DSLMs. Zum Vergleich: Bei Canon 4K 10 Bit XF-AVC 25p Material aus der Canon EOS C70 konnten wir ganze 17 parallele Clips in Final Cut Pro auf dem neuen MacBook mit M2 Max abspielen).

Final Cut Pro

Final Cut Pro bleibt bei Canons 4K 10 Bit 50p H.265 Material aus der Canon EOS R6 Mark I und Mark II bei drei parallel abspielbaren Clips ohne dropped Frames.

DaVinci Resolve

Auch Blackmagics DaVinci Resolve zeigt hier gegenüber unserem M1 Max Performance-Test keine Verbesserung und bleibt bei 2 Clips in voller Auflösung.

Premiere Pro

Und auch Premiere Pro scheint beim Canon H.265 DSLM-Material von Canon EOS R6 und R6 Mark II eine entsprechende Hardware-Beschleunigung zu fehlen. Premiere Pro bleibt bei 1 Clip in Echtzeit sowohl bei aktivierter als auch bei deaktivierter „hohe Qualität“.

Einleitung / MacBook Pro 16“ mit M2 Max Apple Silicon
Sony FX3 / Fazit


4 Seiten:
Einleitung / MacBook Pro 16“ mit M2 Max Apple Silicon
ARRI AMIRA / Canon EOS R6 Mark I und Mark II
Sony FX3 / Fazit
  

[13 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
NurlLeser    08:09 am 30.1.2023
Vielen Dank für die Ausführung
musikseele    19:20 am 29.1.2023
Ich bin mit der Leistung des Mac Mini M1 16gb sehr zufrieden und gleichzeitig sehr überrascht wie das Verhältnis zu meinem MSI Gepard76 mit Intel 10800h 64gb RAM und GeForce 3060...weiterlesen
rob    08:45 am 29.1.2023
Hallo N. Die Projekte werden in der Originalauflösung und mit bestmöglicher Darstellung angelegt. Danach wird das jeweilige Videomaterial auf die Timeline gelegt und bei Bedarf...weiterlesen
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