Fujifilm X-H2S
Vor allem wer bereits in Fujinon-Optiken investiert hat oder bewußt nicht mit einem Vollformat - sondern lieber mit einem S35-Sensor (APS-C) arbeiten möchte, findet in der Fujifilm H-H2S eine bemerkenswert ausgewogen konzipierte und auf hohem Verarbeitungsniveau agierende DSLM, die sich gleichermaßen gut für Video als auch für Foto eignet.
Mit der Fujifilm X-H2S hat Fujifilm ein neues LOG Format (F-Log2) eingeführt, das noch mehr Dynamik zur Verfügung stellt. Zu den Stärken der Fujifilm X-H2S zählen interne interne 6.2K ProRes HQ Aufnahme, 4K 50/60p 10 Bit Log 4:2:2 Aufnahme, duale Cardslots (1x SD, 1x CFExpress, Video-Backup-Optionen, ausgefeilte Colorscience mit entsprechenden Filmemulsionen, stabilisierter Sensor, ein sehr übersichtliches Menüsystem und ein gutes Akkumanagement.
Gefehlt hat uns bei der Fujifilm X-H2s hingegen Waveform-Monitoring, False-Color und eine kabellose XLR-Adapter-Option via Blitzschuh.
Fujifilm X-H2S- Praxis: Pro & Contra
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Pro // internes 6.2K ProRes Recording, duale Cardslots mit Videobackupoptionen, gute Colorscience und inkl. LOG/LUT Unterstützung, übersichtliches Menü, gute Akkulaufzeiten, gute Fotofunktionen
Contra // Videostabilisierung noch etwas ausbaufähig im Vergleich zur Konkurrenz, kein Waveformmonitor / False Color, wenig lichtstarke, stabilisierte Objektivoptionen für Video vorhanden, keine kabellose XLR-Option
Hier unser Praxistest der Fujifilm X-H2S
Und hier der slashCAM Labortest der Fujifilm X-H2S