Fazit
Mit der Osmo Action 3 greift DJI auf das bewährte Gehäusedesign der Osmo Action (1) zurück und beendet vorerst den Ausflug in die stärker modular konzipierte ActionCam Welt. Belohnt wird diese Rückbesinnung mit spürbar längeren Akkulaufzeiten, mehr als doppelt so langen Betrieb ohne Hitzeabschaltung und einer Tauchfähigkeit Out-of-the-Box von 16m, die sich mit dem Tauchgehäuse auf 60m ausbauen lässt.
Hinzu kommt ein jetzt touchbasiertes Display auf der Vorderseite mit dem sich alle Kameraeinstellungen auch einfach im Selfie-Betrieb einstellen lassen sowie vertikale Filmoptionen für Social Media.
Ebenfalls mit an Bord der DJI Osmo Action 3 ist das unserer Meinung nach aktuell beste und am schnellsten zu bedienende Befestigungssystem für Action Cams (magnetische QuickRelease System).
Nachbessern darf DJI bei der Osmo Action 3 nach wie vor bei der Hitzebeständigkeit und bei der Farbtiefe - 10 Bit Log sollten mittlerweile möglich sein. Auch würden wir uns im Kamera OnScreen-Menü Statusinfos über die verbleibende Aufnahmezeit und den aktuellen FOV-Modus wünschen.
Preise
Die Osmo Action 3 Standard-Combo kostet ab €359 (abhängig von MwSt.) und enthält die Osmo Action 3, den Osmo Action 3 Extreme Akku, den Osmo Action 3 Schutzrahmen, die Osmo Action 3 Schnellverschluss-Adapterhalterung und die Osmo Hafthalterung (flach). Die Osmo Action 3 Adventure-Combo kostet ab €459 und enthält die Osmo Action 3, drei Osmo Action 3 Extreme Akkus, den Osmo Action 3 Schutzrahmen, zwei Schnellverschluss-Adapterhalterungen, eine Hafthalterung (flach) und die Osmo Action 3 Akkuladeschale (multifunktional).
(Da wir soeben erst von der IBC zurück sind, ist dieser Test noch Work in Progress und wird fortlaufend ergänzt / Beispiel-Videos werden eingebettet, sobald verfügbar)