Zum Lieferumfang der DJI Inspire 3 gehört unter anderem auch ein robustes Trolley Case, der als rollbarer Transportkoffer inkl. integrierter Zahlenschlösser daherkommt und damit auch als Aufgabe-Gepäck für Fernreisen funktionieren sollte. Der hartschalen Trolley bietet Platz für die Inspire 3, die X9-8K Air Gimbal-Kamera, zwei RC Plus Remotes, vier Objektive, zwölf Akkus, zwei Akkuladestationen, drei Propellersätze und mehr. Im Vergleich zu anderen, professionellen Filmdrohnen stellt das DJI Trolley Case eine vergleichsweise kompakte Transportlösung zur Verfügung. Trotzdem sollte man sich im klaren darüber sein, dass eine „einfache“ Transportfähigkeit nur so lange gegeben ist, wie man die 360° Rollen auf glattem Unterboden nutzen kann. Ist man an abgelegeneren Orten unterwegs, empfehlen wir klar eine Rucksacklösung.
Fazit
Zusammen mit dem Zenmuse X9-8K Air Gimbal-Kamera System bietet die Inspire 3 das derzeit beste Bild, was im Bereich von integrierten Drohnensystemen zu haben ist. Zu ihren Stärken zählen ein Vollformatsensor inklusive leichtbauoptimierten Wechselobjektiven, optionale 8K RAW 75p Aufnahme sowie hoher Dynamikumfang und entsprechende Bittiefe (ProRes Raw verarbeitet bis zu 16 Bit). Zu den weiteren Stärken der DJI Inspire 3 gehören unserem Test nach die vergleichsweise hohe Mobilität, das Hot-Swap Akkukonzept sowie die sehr gute Remoteauslegung – zusammen mit den auf gewohnt hohem Niveau agierenden Stabilisierungs- und Flugeigenschaften.
Als besonderes Merkmal der DJI Inspire 3 sehen wir die flexible Auslegung zwischen Solo und maximal 3-Personen-Betrieb. Einen starken Eindruck hat der von uns hier vor allem genutzte Solo-Operator Modus hinterlassen. Sofern keine komplexeren Flug/Kamera-Aufgaben gelöst werden müssen, dürfte der Solo-Betrieb eine ganze Reihe auch von professionellen Einsätzen abdecken können.
Spannend sind auf jeden Fall auch die für die Inspire 3 neu hinzugekommenen RTK-Optionen, die allerdings den Zeitrahmen dieses Tests gesprengt hätten – mehr hierzu hoffentlich demnächst auf slashCAM ...
Ausbaufähig ist für uns hingegen noch die Colorscience von DJI – insbesondere für ProRes RAW Workflows. So lange es „nur“ um Aerials geht, stellt das weniger ein Problem dar – kommen hingegen auch Hauttöne ins Spiel, sollte etwas mehr Zeit für die Etablierung von Farbkorrektur-Workflows eingeplant werden.
Eigentlich bräuchten die nur die Cam der Mini 3 Pro in einen Mini Ronin bauen und die neue Pocket wäre perfekt.
r.p.television 09:37 am 8.7.2023
Absolut beeindruckend.
Eine gelungene Fortsetzung dessen, was DJI aus dem MFT-Sensor der Mavic 3 rausholt. Nach oben abgerundet versteht sich.
Jetzt wo man das Potenzial sieht...weiterlesen
rush 11:39 am 7.7.2023
Nachfolgend gibt es einen Vlog eines Youtubers der ein Drohnen-Team samt neuer Inspire 3 am Set für "Alarm für Cobra 11" beobachten konnte...
Und auch interessant mal auf die...weiterlesen
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Test: DJI Mini 3 Pro: Führerscheinfreie Drohne (C0-Specs) mit 4K 60p Aufnahme – Pro unter 250g? Di, 10.Mai 2022 Mit der DJI Mini 3 Pro stellt DJI seine bislang ambitionierteste Drohne in der populären Sub- 250g Klasse vor. Mit 4K 60p Aufnahme, neuem RC Controller inkl. integriertem Bildschirm, Flugzeiten bis max. 47 (!) Minuten, Hinderniserkennung (APAS 4.0), Active Track, Point of Interest 3.0, D-Cinelike Gammaprofil, 120p Zeitlupe (HD), Hyperlapse uvm. - wie "Pro" ist also die neue Mini 3 Pro?