RC Plus Controller und Solo-Betrieb

Sehr gut gefallen haben uns die RC Plus Controller von DJI, die wir erstmalig mit der Inspire 3 im Einsatz hatten.


DJI RC Plus Controller
DJI RC Plus Controller

DJI hatte den RC Plus Controller bereits mit seinen Enterprise Drohnen Matrice 30 / 30T vorgestellt und entsprechend verfügt der RC Plus Controller mit seinem integrierten 7“ 1.200 Nit Screen über jede Menge professionelle Funktionen:



Für ein ergonomisch optimales Handling – auch bei langen Drehtagen - lassen sich die RC Plus Controller via Schultergurte und Karabiner-Haken mit ausklappbaren Karabiner-Ösen und Taillenauflage perfekt tragen und bedienen.


DJI Inspire 3 im Praxistest: Erste Aufnahmen mit DJIs 8K RAW Flaggschiff-Drohne : RCPlusWaist

Dies ist vor allem wichtig, wenn zusätzlich zu den integrierten Akkus auch die externen WB37-Akkus des RC-Plus Controllers genutzt werden sollen, die einiges an Gewicht mitbringen.


DJI Inspire 3 im Praxistest: Erste Aufnahmen mit DJIs 8K RAW Flaggschiff-Drohne : DJIINpireSchultergurt

Wir hatten bei unseren Aufnahmen auch die Zusatzakkus der RCs montiert, mit denen sich die Betriebszeit von etwas über 3 Stunden verdoppeln lässt. Dank dualer Akkuauslegung ist der RC Plus Controller ebenfalls Hot-Swap-fähig.



Die DJI Pilot 2 App für Inspire bietet exzellente Statusinfos und Kontrolle über die wesentlichen Flug und Aufnahmeparameter. Besonders gut gefallen haben uns die tastaturgebundenen Shortcuts für zentrale Belichtungseinstellungen wie Exposure Index, Shutter und Blende sowie die einfache Koppelung (und die Zurücknahme!) von zwei RC Plus Controllern für den Dual-OP Betrieb.


DJI Inspire 3 im Praxistest: Erste Aufnahmen mit DJIs 8K RAW Flaggschiff-Drohne : INspire3Menue

Wir haben sowohl den Solo- als auch den Dual Operator Betrieb mit zwei DJI RC Plus Controllern mit der Inspire 3 getestet.



Im Gegensatz zur Inspire 2 wird beim Dual OP Betrieb mit der Inspire 3 jetzt der einzelne Controller direkt mit der Drohne verbunden. Damit müssen beide Operator nicht mehr räumlich beieinander nahe bleiben. Zusätzlich kann ein Operator/Pilot – beispielsweise wenn die Verbindung eines Controllers ausfallen sollte – einfach die Gesamtsteuerung von Gimbal und Drohne per One-Button-Klick wieder an sich nehmen. Ein sehr willkommenes Feature, das nochmal zusätzlich Redundanz schafft.





Während wir den Dual Operator Modus vor allem für komplexe / entkoppelte Flug- und Gimbalmanöver empfehlen, lässt sich die DJI Inspire 3 auch im Solo-Betrieb erstaunlich effektiv fliegen. Wir sind alle unsere Aufnahmen im Solo-Betrieb komplett manuell geflogen – zwar lässt sich sicherlich mit mehr Zeit/Übung die eine oder andere Aufnahme bei uns noch besser umsetzen - aber für Operator mit etwas Drohnen-Erfahrung sehen wir viele „Standard“ Drohnen-Aufnahmen bei Werbe-, Cine- oder Dokuproduktionen mit der Inspire 3 durchaus auch im Solobetrieb stemmbar. Nutzt man zusätzlich noch die Automatiken wie Follow/Free Mode von Spotlight Pro, 3D-Dolly etc. erweitert sich das Solo-Op Einsatzgebiet nochmals.



Doch auch der umgekehrte Weg ist möglich:


DJI Inspire 3 im Praxistest: Erste Aufnahmen mit DJIs 8K RAW Flaggschiff-Drohne : DJIINspire3Op

Wer Flug, Gimbalsteuerung und Fokus-Pulling auf drei Operator verteilen möchte, kann an eine Fernbedienung (vorzugsweise an die dem Gimbal zugeordnete RC Plus) via USB-C und HDMI-Kabel eine Remote Fokuseinheit inkl. HDMI-Monitor anschließen – und/oder zur Gimbal-Kontrolle auch die DJI Master Wheels nutzen.




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