Für die Bedienung der DJI Action 2 stehen grundsätzlich 5 Optionen zur Verfügung: 1. rückseitiger Touchscreen des Kameramoduls, 2. Touchscreen des Vlogging/Selfie-Moduls (parallel zum Kamera-Touchscreen), 3. Sprachsteuerung, 4. die Blutooth Fernbedienung des Remote Control Extension Rods (Zubehör) und 4. die Smartphone-basierte DJI Mimo App mit der sich auch schon das Vorgängermodell per WIFI konfigurieren liess. Unser Tip: Wer maximale Kontrolle benötigt und gleichzeitig ein (mit einer leichten Latenz versehenes) mobiles Monitoring zu schätzen weiss, sollte sich auf jeden Fall mit der DJI Mimo App vertraut machen.
Bei unserem Test funktionierte die Verbindung mit dem aktuellen iPhone 13 Pro und der DJI Mimo App (Betavariante) bereits auf Anhieb – das war nicht immer so bei DJI. Hier beginnt man vom DJI-Knowhow zu profitieren, über das DJI beim Remotesteuerungs-Setup von mobilen Geräten mittlerweile verfügt.
Und an dieser Stelle auch ein kleiner Hinweis in Richtung Datenschutz: Ab iOS 14.5 müssen Apps die User-Aktivitäten tracken wollen, eine Erlaubnis hierzu einholen. Die entsprechenden Einstellungen finden sich in iOS unter „Einstellungen/Datenschutz“. Zwar muss man der DJI App für einwandfreies funktionieren immer noch Zugriff auf diverse Handyfunktionen gewähren, aber zumindest das App-basierte User-Tracking im Hintergrund lässt sich nun Dank ATT (App Tracking Transparency / von Apple ab iOS 14.5 implementiert) minimieren.
Vor allem wer möglichst einfachen Zugriff auf Funktionen wie Hyperlapse-Aufnahmen oder die neue Horizon Steady Stabilisierung benötigt, findet in der DJI Mimo-App neben Remote Start-Stop, Preview-Optionen uvm. die umfassendsten und übersichtlichsten Setup-Möglichkeiten für die DJI Action 2 und somit eine klare Empfehlung von unserer Seite.
Die Sprachsteuerung hat (zumindest in der uns zur Verfügung stehenden Beta-Version) leider eher unzuverlässig funktioniert. Hier gilt es die finale Version abzuwarten. Unser Tip: Wer auf Sprachsteuerung angewiesen ist, sollte diese vor dem Kauf der DJI Action 2 auf jeden Fall testen, zumal der Befehlsumfang aktuell noch eher überschaubar ist („Start Recording“, „Stop Recording“, „Take Photo“ und „Shut Down“). Recht gut hat hingegen die Bedienung via Touchschreen an der Kamera selbst sowie via Vlogging-Modul funktioniert. Auch die Menü-Gliederung ist DJI gut gelungen. Es braucht kaum Eingewöhnungszeit, um sich auf der DJI Action 2 zurecht zu finden: Swipe von oben nach unten gibt Zugriff auf diverse Systemeinstellungen, Swipe von rechts nach links gibt die zentralen Bild/Belichtungseinstellungen frei, ein Swipe von unten nach oben gibt Zugriff auf Auflösung und Bildrate, ein Swipe von rechts nach links gibt Zugriff auf bisher aufgenommene Videos. Und ein Swipe von der Mitte des Bildschirms nach links oder rechts gewährt Zugriff auf den Kameramodus: „Video“, „Foto“, „Zeitlupe“ etc.
All diese Touchmenüs finden sich 1:1 auch auf dem Touchscreen des Vlogging-Moduls wieder - nur das sich hier der Screen nicht auf der Rückseite sondern auf der Vorderseite der Kamera befindet.
Genau aus diesem Grund habe ich den Würfelzucker verkauft!
Im Hochsommer auf der Windschutzscheibe hat das Ding nicht mal mit 24p 5 min geschafft, danach verwandelte sich der...weiterlesen
brain4fun 10:50 am 19.12.2022
Auch nach dem ersten Versuch einer Mängelbeseitigung - Tausch des Kameramoduls: Die Kamera schaltet nicht nur bei 4K-Aufnahmen nach wenigen Minuten (ca. 5-6) überhitzungsbedingt...weiterlesen
Jan 21:27 am 19.11.2021
Der Uran-Reaktor in der Kamera wird vermutlich heiß.
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