Das iPhone 13 Pro ist in der slashCAM Redaktion angekommen und bevor wir das neue Apple Smartphone in der Aufnahmepraxis testen, wollen wir kurz die wichtigsten (teils auch weniger offensichtlichen) Unterscheidungskriterien aufführen, die es bei der Wahl der neuen iPhone 13 Modelle speziell für Filmer und Medienschaffende zu beachten gilt. Und auch ein Paar erste Erfahrungen können wir teilen.
Höhere Lichtstärke bei Pro
Bevor wir zum neuen, vieldiskutierten Kinomodus (Cinematic Mode) beim neuen iPhone 13 kommen, sei hier kurz darauf hingewiesen, dass auch ohne Kinomodus ein gewisses, optisches Freistellungspotential beim iPhone 13 vorhanden ist. Und zwar insbesondere bei den Pro-Varianten bei ihrem im Vergleich zum Vorgänger (und zur 13er Standard- und Mini-Variante) nochmals lichtstärkeren f1.5 Haupt (Weitwinkel) Objektiv sowie (in geringerem Maße) beim 77mm-Teleobjektiv.
Zur Erinnerung: Die Pro-Varianten des iPhone 13 verfügen bekanntlich über drei Kamera-Objektivsysteme: Ultraweitwinkel (f1.8/13mm KB / f15.1), Standard-Weitwinkel (f1.5/26mm KB / f6.8) und Tele-Objektiv (f 2.8/77mm KB / f23.8).
Damit stellt das Standard-Weitwinkelobjektiv des iPhone 13 Pro (und Max) das maximale Freistellungspotential zur Verfügung. Die 13er iPhone Standard- und Minivariante bieten etwas lichtschwächere Objektive (f1.6/ 26mm) bei kleinerer Sensorfläche (35,2 mm² vs 44 mm2).
Wer also auf der Suche nach dem maximalen „natürlichen“ Freistellungspotential oder einfach nach der besten Lowlightperformance ist, der findet beim Standardobjektiv des iPhone 13 Pro und Pro Max die beste Performance.