DVD, Blu-ray und Input-Output

Je nach verwendeten Medien kommt noch ein DVD-Player/Recorder bzw Blu-ray-Player/Recorder dazu.



Worauf wir in diesem Artikel kaum eingehen werden sind die Peripheriegeräte. Sie sollen aber kurz erwähnt werden. Natürlich braucht ein Videoschnittsystem auch noch einen (besserer mehrere) Monitore – etwa einen für die GUI des verwendeten Programms und einen Kontrollmonitor zur Sichtung. Werden zwei Monitore für die GUI eingesetzt, empfiehlt es sich zwei gleiche Modelle einzusetzen (wegen der Größe und Farbabstimmung).



Der optimale PC für den Videoschnitt - Teil 3: HDDs, SSDs, Netzteil und Gehäuse : breakoutbox


I/O für Videodaten


Weiter empfiehlt sich ein Kartenleser: je nachdem, welches Speichermedium (SDXC, CF, MS Pro Duo) die verwendete Kamera nutzt, muss natürlich ein passender (möglichst schneller, idealerweise per USB 3.0 angeschlossener) Kartenleser verwendet werden. Exotischere Formate (wie SxS) verlangen nach speziellen (und teureren) Lesegeräten, wie etwa dem Sonnet QIO. Praktisch sind auch I/O-Frontpanels, die wichtige Anschlüsse (wie etwa Speicherkartenslots, Kopfhörer-, Mikrophone-, eSATA-, FireWire-, Strom- oder USB-Anschlüsse) griffbereit anbieten.



Um Camcorder auch über spezifischere Schnittstellen wie etwa SDI oder HDMI oder analoge Videoein- und -ausgänge ansprechen zu können, sollte eine Breakout-I/O-Box oder I/O-Karte eingesetzt werden. Die günstigste, schon relativ universelle Lösung ist momentan die Blackmagic Design Intensity aber es gibt auch unzählige Spezial-Karten von Aja, Blackmagic, Matrox und anderen, die speziellere Anforderungen evtl besser erfüllen. Sie erweitern die vorhandenen Schnittstellen etwa um HDMI, HD/SD-SDI, RSS-422, XLR sowie Ports für analoge Signale wie Komponente, Composite oder auch S-Video.



Gegenüber Grafikarten lassen sich mit diesen Modellen auch günstig 10 Bit-Vorschau und native Videofarbräume ohne Konvertierung wiedergeben. Einige Programme (wie z.B. Premiere) können beispielsweise den nativen Framebuffer an die I/O Karten zur Vorschau weitergeben und damit zuverlässig extern in Echtzeit Fullscreen ohne Ruckler ausgeben. Oft sogar mit schrägen TV-Norm-Frequenzen wie 23,97 FPS, sofern der angeschlossene Monitor diese auch unterstützt. Auch die synchrone Audio-Wiedergabe ohne Latenz-Anpassung sowie symmetrische XLR-Anschlüsse können für manchen Anwender entscheidende Argumente sein.



Für die Arbeit mit REDs R3D Files empfiehlt sich der Einsatz von RED ROCKET Beschleunigerkarten.




Links:


PRAD Monitor Tests


Kartenleser-Test






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