slashCAM
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Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test

Beitrag von slashCAM »



Datacolor hat mit dem LightColor Meter jetzt ein kompaktes und mit 449 Euro ein vergleichsweise günstiges Colorimeter (Farbmessgerät) im Programm, das gleichzeitig auch als Belichtungsmesser dient. Wir haben es getestet und wollten wissen: Wann benötigt man ein Colorimeter beim Dreh – und wann nicht …?



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Test: Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test



soulbrother
Beiträge: 912

Re: Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test

Beitrag von soulbrother »

Ein "bezahlbares" CM das auch noch für die allermeisten Ansprüche genügt, find ich gut.
D.h. danke für den Kurztest und den Hinweis auf das Dingens :-)



freezer
Beiträge: 3666

Re: Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test

Beitrag von freezer »

Noch ergänzend: das Colorimeter entstammt einer Kickstarterkampagne im Jahr 2017 und hieß damals Illuminati IM100. Hab damals mitgebackt und 4 IM100 um 600 Dollar (späterer MSRP $ 1.200) erhalten. Diese Version damals hatte noch eine Sensorschwäche im Bereich von Tageslicht-LEDs aufgrund deren Blauanteil. Daher gab es später eine leicht überarbeitete Version IM150 mit neuem Sensor.
https://illuminatiinstruments.com/im100/
LAUFBILDkommission
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Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Blackbox
Beiträge: 887

Re: Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test

Beitrag von Blackbox »

Mich würd mal interessieren, wie groß eigentlich der praktische Mehrwert von derart spezialisiertem Gerät im Vergleich zu 1,99€ Apps wie 'Lightspektrum pro' ausfällt.



beiti
Beiträge: 5217

Re: Wann man ein Colorimeter beim Filmen braucht (und wann nicht): Datacolor LightColor Meter im Test

Beitrag von beiti »

Das Teil ist sicher für manche Anwendungen sehr nützlich, aber am Ende ist es halt trotzdem „nur“ ein Colorimeter und kann keine Spektren messen.

Eine interessante Alternative, zumindest für Android-Nutzer, ist die App ArgyllPro in Verbindung mit einem Spektralfotometer „ColorMunki Photo“ (heute neu unter dem Namen „ColorChecker Studio“ erhältlich). Hiermit sind auch Bestimmungen des Lichtspektrums von 400 bis 730 nm möglich (und daraus abgeleitet z. B. Messungen von CRI und TLCI).
Neu kostet die Hardware fast 600 Euro, aber man findet gebrauchte Exemplare des ColorMunki Photo immer mal wieder unter 200 Euro (und da es ein Spektralfotometer ist, muss man auch an sehr alten Exemplaren keine ausgebleichten Filter befürchten).
Die App ist leider nicht ganz günstig. Für seltenen Bedarf kann man auch ganz auf die App verzichten und stattdessen an einem Computer/Notebook die Kommandozeilen-Software Argyll CMS verwenden. Ist natürlich nicht so mobil und in Sachen Bedienung nicht so toll, aber die ausgegebenen Werte sind dieselben wie die aus der App.
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