6K-Monitor unter 2.000 Euro Konkurrenz für Apples Pro Display XDR - Asus ProArt Display 6K PA32QCV erscheint nächsten Monat

// 11:49 Mi, 30. Jul 2025von

Eigentlich sollte Asus erster, im Dezember angekündigter 6K Monitor schon jetzt auf dem Markt sein, aber sein Verkaufsstart hat sich etwas verschoben – nun soll der 31,5-Zöller in rund einem Monat erscheinen. Von manchen Apple-Usern wird er schon sehnlichst erwartet, bietet er doch eine preisgünstige Alternative zu Apples rund 5.000 Euro teurem Pro Display XDR.


Dass sich Asus mit dem ProArt Display 6K PA32QCV auch speziell an Mac-User richtet, zeigt sich neben den zwei Thunderbolt 4 Ports am neuen M Model-P3 Preset, welches die Farbkonsistenz zwischen den Farben des ProArt mit macOS-Geräten herstellt. MacBook-Benutzer können mithilfe des Asus DisplayWidget-Centers auch die MacBook-Helligkeitstaste verwenden, um die Helligkeit des Monitors anzupassen.



Asus ProArt Display 6K PA32QCV
Asus ProArt Display 6K PA32QCV


Die hohe Auflösung des Asus ProArt Display 6K PA32QCV von 6K (6.016 x 3.384 Pixel) mit einer dementsprechend großen Arbeitsfläche (145 % mehr als ein 4K-Monitor) macht den neuen Monitor aber natürlich nicht nur für Mac-User, sondern für alle Kreativen attraktiv, ermöglicht die große Oberfläche doch zum Beispiel Cuttern oder Gradern, neben einem 4K-Video in nativer Auflösung auch noch Menüs parallel darzustellen.






Auch die weiteren Features des PA32QCV unterstreichen seine Tauglichkeit für professionelle Anwendungen – so unterstützt er den DCI-P3-Farbraum zu 98 % und den sRGB-Farbraum zu 100 % und ist VESA DisplayHDR 600 zertifiziert, was bedeutet, dass er eine minimale Helligkeit von 600 Nits sowie ein Kontrastverhältnis von mindestens 8.000:1 besitzt.



Asus ProArt Display 6K PA32QCV
Asus ProArt Display 6K PA32QCV


Neben den zwei Thunderbolt-4-Ports mit 96 W Power Delivery und Daisy-Chain-Unterstützung bietet der neue ProArt einen DisplayPort 1.4 (mit Display Stream Compression), einen HDMI 2.1-Port sowie einen USB-Hub. Mithilfe des integrierten Auto-KVM-Schalters können zwei angeschlossene Computer über eine einzige Tastatur und Maus genutzt werden.




Integriert ist auch die LuxPixel-Technologie von Asus, welche eine Anti-Glare- und Low-Reflexion-Beschichtung (AGLR) in sich vereint und dem Display eine papierähnliche Oberfläche verschaffen soll, die störende Umgebungsreflexionen deutlich minimiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen matten Bildschirmoberflächen sollen die Bilder dadurch aber nicht weichgezeichnet werden, sondern eine große Pixel-Farbtreue und schärfere Details aufweisen.



Asus ProArt Display 6K PA32QCV
Asus ProArt Display 6K PA32QCV


Die ebenfalls integrierte Asus Light Sync-Lösung erkennt per Backlight-Sensor die Helligkeit des Umgebungslichts automatisch und passt die Darstellungseinstellungen entsprechend an. Der ProArt PA32QCV ist zudem Calman-geprüft und werkseitig kalibriert, um eine Farbgenauigkeit von Delta E<2 zu gewährleisten. Mitgeliefert wird auch eine Monitorblende, um störenden Lichteinfall von der Seite zu eliminieren. Über das ASUS DisplayWidget Center (Windows/macOS) können einfache Monitoreinstellungen wie Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur und mehr einfach mit der Maus gemacht werden.




6K Monitore sind noch immer rar

Bisher ist als Konkurrenz zu Apples schon Dezember 2019 erhältlichem 6K-Monitor nur der ebenfalls 32" große Dell Ultrasharp U3224KB seit Mai 2023 auf dem Markt, dessen technische Daten dem neuen Asus ähneln – er ist allerdings aktuell mit einem Preis von um die 2.200 Euro deutlich teurer als der Asus ProArt Display 6K PA32QCV, der bei Amazon schon für 1.699,90 Euro gelistet ist – ausgeliefert werden soll er dort zwischen dem 16. August und 1. Oktober.



Acer ProCreator PE320QXT
Acer ProCreator PE320QXT


Allerdings soll mit dem Acer ProCreator PE320QXT ein weiterer 6K 32"-Monitor im August erscheinen – dieser sogar zum deutlich billigeren Preis von nur 1.999 Euro – mit ähnlichen technischen Werten, aber ohne Thunderbolt-Schnittstellen und KVM-Switch, dafür mit Webcam. Es ist im Nachhinein erstaunlich, wie lange Apple quasi der einzige Anbieter eines 6K Monitors ohne Konkurrenz bleiben konnte.


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