Selbstgebaut
Aus diesem Grund wollen wir Ihnen in dieser Folge zeigen, wie man deutlich günstiger zu einer externen Festplattenlösung als Backupmöglichkeit gelangen kann, etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Die einfachste Lösung ist dabei der separate Kauf eines Gehäuses und des nackten Laufwerks. Externe Festplatte-Gehäuse, die sich über USB an den Rechner anschließen lassen gab es zu Redaktionsschluss bereits unter 20 Euro zu erstehen.

Wir suchten dabei nach Gehäusen für die üblichen 3,5 Zoll Festplatten, die in normalen PCs verbaut werden. Es gibt aber auch Gehäuse für die kleineren 2,5 Zoll-Festplatten. Auf den ersten Blick sind diese deutlich günstiger (sogar unter 10 Euro) und bieten oft noch einen weiteren verlockenden Vorteil: Man kann diese oft ohne zusätzliches Netzteil betreiben, der benötigte Strom wird über den Firewire- oder USB- Stecker mit übertragen. Doch dieser Komfort hat auch seinen Preis: Denn die meisten Festplatten verbrauchen dabei mehr Strom, als eigentlich über den USB- oder Firewireport abgesaugt werden darf. Dadurch wird letztendlich die Systemstabilität gefährdet. Außerdem kosten nackte 2,5 Zoll Festplatten in der Regel deutlich mehr (ab 1 Euro pro GB). Wir empfehlen daher nur Gehäuse für große 3,5 Platten mit zusätzlichem Netzteil. Diese Lösung ist zwar etwas klobiger, dafür aber in jedem Fall sicherer und günstiger.



















