Feuerdraht?

Da im Videobereich Firewire eine obligatorische Rolle spielt, sollte man meinen, ein Firewire-Gehäuse sei die bessere Wahl. Doch leider kostet ein gutes Gehäuse mit zusätzlichem Firewire-Anschluss mindestens 20 Euro Aufpreis. Wenn man also bereits einen aktuellen Rechner mit USB 2.0 Anschlüssen besitzt, kann man auch bedenkenlos zu einem USB 2.0 Gehäuse greifen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Schnittstellen ist mittlerweile marginal. Doch es gibt noch einen handfesten Vorteil: Der Firewire Port bleibt beim Capturen für die Kamera frei, was gerade am Laptop mit nur einem Firewire-Anschluss praktisch sein kann. Und falls der eigene Rechner noch kein USB 2.0 unterstützt, ist es meistens deutlich günstiger, diesen Computer mit einer USB 2.0 Karte zu erweitern. Denn die gibt es schon ab ca. 10 Euro. Die eleganteste Schnittstellen-Lösung ist dann allerdings eine sogenannte Kombikarte, wie die DuoConnect von Adaptec. Sie stellt sowohl Firewire- als auch USB2.0-Ports auf einer Karte zur Verfügung und funktionierte bei unserem Testaufbau ohne Probleme.


Und nicht zuletzt spricht die Abwärtskompatibilität für die externe USB-Lösung: Eine USB-Festplatte lässt sich selbst auf alten Rechnern mit USB 1.0 oder 1.1-Anschluss betreiben, allerdings mit deutlich verminderter Geschwindigkeit (ca. 1MB/s).




Praktisch und platzsparend: Die DuoConnect von Adaptec stellt sowohl Firewire- als auch USB2.0-Ports auf einer Karte zur Verfügung.
Praktisch und platzsparend: Die DuoConnect von Adaptec stellt sowohl Firewire- als auch USB2.0-Ports auf einer Karte zur Verfügung.




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